Bürok REK - Helgoland

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

nis zwischen dem Wert des Immobilienbestandes und den zur Verfügung stehenden Mitteln zu deren dauerhafter zeitgemäßer Gebrauchsfähigkeit. Doppelstrukturen im Angebot der freiwilligen sozialen Leistungen zum Beispiel im Bereich der Jugendarbeit werden (meist bei einem privaten Träger) gebündelt bzw. einige Teilleistungen werden aufgegeben. REK Helgoland - BAND III Einführung 16
Zukünftige Gewährleistung der kommunalen Daseinsvorsorge auf Helgoland Aufgabenkritik und leistungsorientierte Verwaltung Die kommunale Helgoländer Situation ist in besonderem Maße durch den Wirtschaftsfaktor Tourismus gekennzeichnet. Insofern sind viele kommunale Angebote auch der freien Träger (wie z. B. auch der Kirchen und Naturschutzverbände) unter dem Aspekt zu betrachten, dass Adressaten und Nutzer neben der Bevölkerung in besonderem Maße auch Gäste der Insel sind. In deren Nutzerverhalten vollzieht sich ein steter Wandel. Daher müssen bestimmte Angebote im Bereich der freiwilligen Leistungen einer Evaluation unterzogen werden. Dazu zählen neben Jugendarbeit und Bildungsangeboten für Erwachsene auch Vergünstigungen, die ggf. derzeit noch Mitarbeitern der Kommunalverwaltung auf freiwilliger Basis gewährt werden. In stärkerem Maße sollten daher Kooperationen mit den freien Trägern geführt werden. Außerdem sollte auch in der Kommunalverwaltung das Leistungsprinzip verstärkt Eingang bei der Vergütung finden. Inwieweit in diesem Zusammenhang auch die als Eigenbetrieb geführte Kurverwaltung dauerhaft Bestand haben soll, ist zu prüfen (siehe hierzu auch HE 01.10 sowie HE 02.02). In jedem Fall sind aus gutachterlicher Sicht das Immobilienmanagement und die buchhalterische bzw. haushaltsrechtliche Führung für sämtliche gemeindeeigenen Immobilien an einer Stelle zusammenzuführen. Ausgaben Personalkosten Wie dargelegt, ließe sich auf der Aufgabenseite nennenswert nur im Bereich der Personalkosten sparen. Daher wäre zu prüfen, inwieweit freiwillige soziale Leistungen wie z. B. Jugendarbeit auf der Insel zukünftig nur noch von einem freien Träger angeboten werden. In anderen Bereichen ließen sich durch räumliche Zusammenlegung (z. B. jetzige Lesehalle/Bücherei, Touristinformation und evt. VHS) ggf. neben Personalkosten noch Sachmittel (z. B. für Gebäudeunterhaltung) einsparen. Auch Projekte wie ein Mehrgenerationenhaus im Rahmen von generationsübergreifendem Wohnen (siehe IP 01.02) ermöglichen die sozialverträgliche teilweise oder komplette „Privatisierung“ von jetzt noch öffentlichen Leistungen wie Kinder, Jugend- und Seniorenarbeit. Sachmittel und Unterhaltung von baulichen Anlagen Sachmittelkürzungen bzw. eine Kürzung der Mittel für den Unterhalt baulicher Anlagen sind wenig Ziel führend. Die Erfahrungen der letzten 10-20 Jahre zeigen in vielen Kommunen bereits, welch erheblicher Instandhaltungs- und Reparaturstau entsteht. Im Bereich der Sachmittel sind die Ersparnisse im Verhältnis zum Haushaltsvolumen als relativ gering einzustufen, es sei denn es handelt sich bei Einzelpositionen um eklatante Misswirtschaft. Einnahmen Gewerbesteuer Hinsichtlich der aktuellen Diskussion um die Gewerbesteuereinnahmen aus den Offshore - Windenergieparks ist aus Sicht der REK-Gutachter Helgoland exklusiv als berechtigte Kommune zu bestätigen. Insofern sollte an der von der Landesregierung getroffenen Regelung hinsichtlich der Zuflüsse nichts geändert werden. Die Gemeinde trägt in besonderer Weise die Lasten, die sich aus der Herstellung und dem Unterhalt der von den Betreibern benötigten Hafenanlagen ergeben. Gleichzeitig hat Helgoland REK Helgoland - BAND III Einführung 17
Seite 1 und 2: REK Helgoland 2010 - 2025 Band III
Seite 3 und 4: Schwerpunkte: ▪ Energieversorgung
Seite 5 und 6: Sicherung des Geschäftsbetriebs w
Seite 7 und 8: HE 04.15: Energiesparmaßnahmen fü
Seite 9 und 10: LLUR Landesamt für Landwirtschaft,
Seite 11 und 12: VII Einführung Methodik Nachhaltig
Seite 13 und 14: Wenn die Zielbotschaften gegeneinan
Seite 15 und 16: Hinweise zu Fördermöglichkeiten w
Seite 17 und 18: Zusammenfassend stellt das Schaubil
Seite 19 und 20: Der Kreis Pinneberg beabsichtigt, d
Seite 21 und 22: Fazit für die Inselgemeinschaft He
Seite 23 und 24: Rechtlicher Rahmen Der EU-Verfassun
Seite 25: Kommunalwirtschaftliche Situation u
Seite 29 und 30: gen, eine vitale Ganzjahresgemeinde
Seite 31 und 32: Moderne“, epochale Bedeutung zuko
Seite 33 und 34: Die TeKo kann in ihrer Wirkungsweis
Seite 35 und 36: lichtmuseum am Kiekeberg Hamburg-Ha
Seite 37 und 38: Grenzen der Zumutbarkeit zur Erhalt
Seite 39 und 40: Diese Instandhaltungspflicht steht
Seite 41 und 42: Zusammenfassung und Ausblick Helgol
Seite 43 und 44: - Förderprogramm „soziale Stadt
Seite 45 und 46: Gesamtstrategie Für die Helgoländ
Seite 47 und 48: Erweiterung der (Aus-)Bildungs- und
Seite 49 und 50: Themenkreis Natur, Landschaft, Umwe
Seite 51 und 52: IX Handlungsprogramm und Präferenz
Seite 53 und 54: neuzeitliche Siedlung mit einfachen
Seite 55 und 56: Tourismus Teilt man die touristisch
Seite 57 und 58: Ganzheitliche Resortplanung Die ges
Seite 59 und 60: Veränderung der Organisationsstruk
Seite 61 und 62: Erlebbarkeit soll neben dem Angebot
Seite 63 und 64: Die Potentiale der Helgoländer Hä
Seite 65 und 66: und damit eine Vorbildrolle beim Kl
Seite 67 und 68: sourcen und der Umwelt auseinander.
Seite 69 und 70: schafft moderne zeitgemäße Arbeit
Seite 71 und 72: überprüft. Für den Binnenhafen w
Seite 73 und 74: Räumliche Kennwerte des Präferenz
Seite 75 und 76: Einführung und Varianten Zur Verwi
Seite 77 und 78:
Im Folgenden sollen nach einer Kurz
Seite 79 und 80:
Wesentliches Identifikationsmerkmal
Seite 81 und 82:
Wohnbauflächen. Eine Resortbildung
Seite 83 und 84:
▪▪ Erfassung und Untersuchung p
Seite 85 und 86:
Schritte zur Umsetzung Organisatori
Seite 87 und 88:
Umsetzungszeitplan Leitprojekt Land
Seite 89 und 90:
Das große Medieninteresse, das die
Seite 91 und 92:
Fluganbindung: Der Flughafenbetrieb
Seite 93 und 94:
Im Süden der neuen Verbindung zwis
Seite 95 und 96:
Leitprojekt Variante B (modifiziert
Seite 97 und 98:
Meeresbiologie - Fauna (Meeressäug
Seite 99 und 100:
Umweltauswirkungen der Varianten Ne
Seite 101 und 102:
Vorhabensbezogene Auswirkungen wäh
Seite 103 und 104:
▪▪ eine Umweltverträglichkeits
Seite 105 und 106:
Erforderliche Verfahren Hinsichtlic
Seite 107 und 108:
Friesecke, Bundeswasserstraßengese
Seite 109 und 110:
Vor Aufnahme des Vorhabens durch di
Seite 111 und 112:
Umwelt- und planungsrechtliche Verf
Seite 113 und 114:
(Ziff. 1.2 der jeweiligen Anlagen 2
Seite 115 und 116:
Schritt Maßnahmen zur Sicherung de
Seite 117 und 118:
Ergebnis des Vorprüfungsverfahrens
Seite 119 und 120:
serabfluss und Selbstreinigungsverm
Seite 121 und 122:
Planungsverfahren II. Planungsverfa
Seite 123 und 124:
XI Handlungsempfehlungen und Projek
Seite 125 und 126:
HE 01.01: Häuser für Helgoländer
Seite 127 und 128:
HE 01.02: Denkmalpflege mit den Eig
Seite 129 und 130:
Nächste Schritte: - Digitalisierun
Seite 131 und 132:
- HE 02.05: Öffentliche Basisinfra
Seite 133 und 134:
- Entwicklungssatzungen, - Ergänzu
Seite 135 und 136:
- Aktueller Stand: 143 Wohnungen k
Seite 137 und 138:
Vereine Die A.F.V.G.H. (Allgemeine
Seite 139 und 140:
HE 01.07: Sicherheit für und auf H
Seite 141 und 142:
HE 01.08: Barrierefreiheit auf Helg
Seite 143 und 144:
HE 01.09: Bildung auf Helgoland 202
Seite 145 und 146:
HE 01.10: Effiziente Inselverwaltun
Seite 147 und 148:
Verantwortlich / Federführung: ▪
Seite 149 und 150:
IP 01.01-Ö: Nachhaltige Denkmalpfl
Seite 151 und 152:
hinzugefügt werden, die den Eigent
Seite 153 und 154:
Abb. 25: Lageplan Oberland - Baujah
Seite 155 und 156:
Abb. 27: Lageplan Unterland - Bauja
Seite 157 und 158:
Kostenschätzung: ▪ Kostenprognos
Seite 159 und 160:
Inhaltliche Ausrichtung: ▪ Offene
Seite 161 und 162:
Erste Hinweise für eine Projektent
Seite 163 und 164:
Kostenschätzung: Kenngrößen: - c
Seite 165 und 166:
Projekt- und Maßnahmenliste Themen
Seite 167 und 168:
Kostenschätzung: ▪ Rechner/Compu
Seite 169 und 170:
XII Handlungsempfehlungen und Proje
Seite 171 und 172:
HE 02.01: Optimierung des Marketing
Seite 173 und 174:
HE 02.02: Optimierung der Organisat
Seite 175 und 176:
HE 02.03: Beherbergungsinfrastruktu
Seite 177 und 178:
Abb. 37: Auszug Präsentation „Ra
Seite 179 und 180:
HE 02.04: Aktivitäts- und Freizeit
Seite 181 und 182:
HE 02.05: Öffentliche Basisinfrast
Seite 183 und 184:
Gestaltungsbeispiele öffentliche I
Seite 185 und 186:
Impulsprojekte Themenkreis 2: Touri
Seite 187 und 188:
Angestrebt werden zudem sogenannte
Seite 189 und 190:
IP 02.02-P: Museumsmeile Ziel und I
Seite 191 und 192:
geeignete Führer ggf. auch vom Fes
Seite 193 und 194:
IP 02.03-P: Welkoam iip lun-Zentrum
Seite 195 und 196:
Partner: ▪ Kreis Pinneberg untere
Seite 197 und 198:
- Vertretern des Bade- und Verkehrs
Seite 199 und 200:
Seite 201 und 202:
M 02.06: Museum DKM Helgoland Ziele
Seite 203 und 204:
M 02.07: Einführung einer Helgolan
Seite 205 und 206:
M 02.19-ÖPP: Zeittunnel Ziele: - H
Seite 207 und 208:
XIII Handlungsempfehlungen und Proj
Seite 209 und 210:
HE 03.01: Biotop- und Freiflächenm
Seite 211 und 212:
HE 03.02: Renaturierung und Altlast
Seite 213 und 214:
Abhängigkeiten: - HE 03.01 Biotop-
Seite 215 und 216:
Nächste Schritte: - Prüfung der T
Seite 217 und 218:
des Projektes MarGate sein. Ein wei
Seite 219 und 220:
Nächste Schritte: - Vorbereitungen
Seite 221 und 222:
Nächste Schritte: - Klärung der M
Seite 223 und 224:
IP 03.01-P: Greenhouse Ziel und Imp
Seite 225 und 226:
IP 03.02-P: Hummerprojekt Ziel und
Seite 227 und 228:
Kostenschätzung: Gesamtkosten: ca.
Seite 229 und 230:
Partner: ▪ Kreis Pinneberg untere
Seite 231 und 232:
Freiraumgestaltung Eine Alternative
Seite 233 und 234:
Seite 235 und 236:
ichtung des Ausgleichsflächenkatas
Seite 237 und 238:
Handlungsempfehlungen Themenkreis 4
Seite 239 und 240:
▪ Entwurf eines Verkehrskonzeptes
Seite 241 und 242:
Hinweise/Einschränkungen: Ein Ausb
Seite 243 und 244:
Das i-Transfer Projekt, Innovative
Seite 245 und 246:
Verantwortlich / Federführung: ▪
Seite 247 und 248:
HE 04.06: Initiierung Marinawelt He
Seite 249 und 250:
HE 04.07: Umnutzung des Binnenhafen
Seite 251 und 252:
HE 04.08: Kreuzfahrerdestination He
Seite 253 und 254:
HE 04.09: Zeitgemäße technische I
Seite 255 und 256:
HE 04.10: Zukunftsfähiger Küsten-
Seite 257 und 258:
HE 04.11: Zeitgemäßer Einzelhande
Seite 259 und 260:
Empfohlene Projekte und Maßnahmen:
Seite 261 und 262:
HE 04.12: Nutzung regenerativer Ene
Seite 263 und 264:
HE 04.13: Nutzung regenerativer Ene
Seite 265 und 266:
HE 04.14: Energiesparmaßnahmen fü
Seite 267 und 268:
Nächste Schritte: - Beauftragung E
Seite 269 und 270:
Texel, die ein Ferienhaus aus 100%
Seite 271 und 272:
IP 04.01-ÖP: Erweiterung der Landu
Seite 273 und 274:
Kostenschätzung: ▪ 13 - 35 Mio.
Seite 275 und 276:
Beton SA 1086 Wasser iefe .0m SKN /
Seite 277 und 278:
IP 04.03-ÖP: Masterplan Klima und
Seite 279 und 280:
Kostenschätzung: ▪ ca. 100.000 -
Seite 281 und 282:
Beispiel Handels- und Gewerbeverein
Seite 283 und 284:
Seite 285 und 286:
M 04.06: Errichtung von Windkraftan
Seite 287 und 288:
wendigkeit. Bauwerksbücher Die Bau
Seite 289 und 290:
zur Verfügung. Weiterhin benötigt
Seite 291 und 292:
XV Empfehlungen und Hinweise zur Um
Seite 293 und 294:
schen dem Haupt- und Ehrenamt sowie
Seite 295 und 296:
Lenkungsgruppe Die bereits im Planu
Seite 297 und 298:
PPP - public-private-partnership (
Seite 299 und 300:
Hinweise zum Monitoring und zur Eva
Seite 301 und 302:
Hinweise zu Fördermöglichkeiten F
Seite 303 und 304:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt Aufg
Seite 305 und 306:
Förderungsmöglichkeiten geglieder
Seite 307 und 308:
Themenkreis 2 - Tourismus Zukunftsp
Seite 309 und 310:
Themenkreis 3 - Natur, Landschaft,
Seite 311 und 312:
▪ Präventive und nachsorgende Ma
Seite 313 und 314:
Themenkreis 4 - Häfen und Verkehr,
Seite 315 und 316:
hinweisblatt_f_projektskizzen.pdf e
Seite 317 und 318:
Energieeffizienzberatungen im Rahme
Seite 319 und 320:
Kraftwerkstechnik auf Basis Kohle u
Seite 321 und 322:
Tel. (0 30) 2 02 64-50 50 Fax (0 30
Seite 323 und 324:
Quellenverzeichnis Verzeichnis Lite
Seite 325 und 326:
Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Metho
Seite 327 und 328:
Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Anna
Seite 329 und 330:
Stellungnahme der unteren Denkmalsc
Seite 331 und 332:
einsparung in Verbindung mit denkma
Seite 333 und 334:
REK Helgoland - BAND III
Seite 335 und 336:
Seite 337 und 338:
Seite 339 und 340:
Seite 341 und 342:
Seite 343 und 344:
Seite 345 und 346:
Seite 347 und 348:
Was ist ein Kulturdenkmal und was m
Seite 349 und 350:
Beispiele für steuerliche Abschrei
Seite 351 und 352:
Informationen zu den „Ufer-Farben
Seite 353 und 354:
Ihre Ansprechpartner für das Verfa
Seite 355:
REK Helgoland - BAND III Auftraggeb
Alle anzeigen

Bürok REK - Helgoland

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?