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krankenhaus technik - kma Online

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Unternehmensnachrichten<br />

MEDIZINTECHNIK<br />

Instandhaltung auf den Prüfstand gestellt<br />

Für moderne Medizin<strong>technik</strong>dienstleister reicht es nicht mehr aus, höchste Sicherheit und<br />

Verfügbarkeit der medizintechnischen Geräte garantieren zu können. Denn beides ist längst<br />

selbstverständlich geworden. Deshalb sind zusätzlich Managementqualitäten gefordert.<br />

Bis zur Jahrtausendwende verdrängte<br />

beim Betrieb von medizintechnischen<br />

Geräte- und Anlagenparks in Krankenhäusern<br />

das Thema Sicherheit<br />

fast alle anderen Aspekte. Zwar steht<br />

dieses Thema auch heute zweifellos<br />

an oberster Stelle. Doch seitdem die<br />

grundlegenden Sicherheitsstandards<br />

von den Geräteherstellern konsequent<br />

umgesetzt werden, sind die Risiken<br />

deutlich zurückgegangen und Unfälle<br />

sehr selten geworden. Deshalb beschäftigen<br />

sich Geschäftsführer, Klinikleiter<br />

und Krankenhausdirektoren bereits<br />

seit einiger Zeit mit der Frage, wie sie<br />

die mittlerweile als selbstverständlich<br />

geltende hohe Sicherheit und Verfügbarkeit<br />

der Geräte besonders effizient<br />

erreichen können.<br />

Um darauf eine fundierte Antwort<br />

zugeben, hat der international tätige<br />

Krankenhausdienstleister VAMED<br />

mit seiner fast 30-jährigen Erfahrung<br />

im Gesundheitswesen ein detailliertes<br />

Instandhaltungskonzept entwickelt.<br />

Dieses basiert auf den Instandhaltungsdatenbanken<br />

des Unternehmens, in der<br />

mehr als 150.000 medizintechnische<br />

Geräte und Anlagen einschließlich ihrer<br />

Instandhaltungshistorie erfasst sind.<br />

Außerdem beinhaltet es umfangreiche<br />

Ausfallanalysen, sämtliche aktuellen Sicherheitshinweise<br />

von Behörden, Herstellern,<br />

Sachverständigen und internationalen<br />

Institutionen wie der Food<br />

and Drug Administration (FDA) und<br />

dem ECRI Institute in den USA. Das<br />

Von der Reparatur bis zur strategischen<br />

Investitionsberatung: Die Anforderungen an<br />

moderne Medizin<strong>technik</strong>-Dienstleister steigen.<br />

Instandhaltungskonzept lässt sich flexibel<br />

an die jeweiligen Gegebenheiten<br />

in unterschiedlich großen Krankenhäusern<br />

sowie an deren spezielle Anforderungen<br />

anpassen. Diese Expertise zum<br />

effizienten Betrieb der Medizin<strong>technik</strong><br />

bietet VAMED auch als Beratungsleistung<br />

unabhängig von Outsourcing-<br />

Verträgen oder ähnlichen Modellen an.<br />

Darüber hinaus erarbeitet VAMED auf<br />

Wunsch auch herstellerneutrale Re-Investitionskonzepte.<br />

Hierzu analysieren<br />

die Fachleute des Unternehmens sämtliche<br />

vorhandenen Geräte hinsichtlich<br />

ihrer Zahl, Funktionalität und Auslastung,<br />

um auf dieser Grundlage einen<br />

adäquaten Gerätepark zu definieren.<br />

Dabei stellt sich häufig heraus, dass<br />

der Gerätebestand durch eine effizientere<br />

Nutzung reduziert werden kann.<br />

Dadurch lassen sich erhebliche Kosten<br />

einsparen, weil die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

regelmäßigen Instandhal-<br />

tungsarbeiten angesichts steigender<br />

Komplexität der Technik immer aufwändiger<br />

werden.<br />

In einem Krankenhaus der Schwerpunktversorgung<br />

hat VAMED<br />

beispielsweise 15 Prozent der medizintechnischen<br />

Geräte als „zur Leistungserbringung<br />

nicht notwendig“<br />

klassifiziert. Die Instandhaltungskosten<br />

für diese Geräte betrugen mehr als<br />

150.000 Euro pro Jahr; das Reinvestitionsvolumen<br />

hätte sich auf rund vier<br />

Millionen Euro belaufen. Dieses Geld<br />

steht nun für innovative Technologien<br />

zur Erweiterung des Leistungsangebots<br />

des Klinikums und damit zur<br />

besseren Versorgung der Patienten zur<br />

Verfügung. Hierfür bietet VAMED<br />

wiederum umfassende Systempartnerschaften<br />

an, bei der Betrieb, Innovation<br />

und Finanzierung langfristig zu<br />

gleichbleibenden Kosten miteinander<br />

verknüpft werden.<br />

Das Instandhaltungskonzept von VA-<br />

MED ermöglicht eine verursachergerechte<br />

Zuordnung der Kosten. Dabei<br />

können weitere vermeidbare Kosten<br />

identifiziert werden, beispielsweise Bedienfehler,<br />

die bis zu 20 Prozent des<br />

Instandhaltungsbudgets ausmachen.<br />

Durch entsprechende Schulungen und<br />

Einweisungen lässt sich nicht nur Geld<br />

sparen, sondern auch die Sicherheit<br />

weiter erhöhen.<br />

VAMED VAMED<br />

www.vamed.de Foto:<br />

22 <strong>krankenhaus</strong><strong>technik</strong> Oktober 2011 | 5. Jg.

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