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4 lokal 28. Juni 2007<br />

Vorher: Viele Konfliktpunkte in einer üblichen Kreuzung.<br />

Nachher: Hohe Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer<br />

Immer mehr Burglengenfelder<br />

Bürger klagen über Raser in ihrer<br />

Stadt. Ein Kreisverkehr wirkt<br />

dem entgegen, denn er drosselt<br />

die Geschwindigkeiten gegenüber<br />

herkömmlichen Verkehrsknoten.<br />

Die zusätzlich gewonnene<br />

Übersicht erzeugt zudem eine<br />

wesentlich höhere Sicherheit im<br />

Straßenverkehr; für alle Teilnehmer.<br />

Deswegen verlaufen in der<br />

Regel Unfälle glimpflicher als<br />

bei anderen Kreuzungen. Und<br />

obwohl die Geschwindigkeiten<br />

geringer sind, wird mit einem<br />

Kreisverkehr ein größerer Durchfluss<br />

als bei vorfahrts- und signalgesteuerten<br />

Kreuzungen erreicht.<br />

Das ist umweltschonend,<br />

weil weniger Abgase und Lärm<br />

erzeugt werden. Nicht nur deswegen<br />

setzen wir Sozialdemo-<br />

Eine Erfolgsgeschichte<br />

kraten uns für diese Art der<br />

Verkehrsführung ein. Haben Sie<br />

schon einmal probiert, in einer<br />

Kreuzung zu wenden? Kreisverkehre<br />

erlauben dies problemlos,<br />

gerade für größere Fahrzeuge.<br />

Sie sind nachweislich wirtschaftlicher<br />

und erzeugen, verglichen<br />

mit einer Ampelanlage, wesentlich<br />

geringere Wartungskosten.<br />

So investiert die Stadt einen Teil<br />

des Ersparten lieber in die<br />

optisch ansprechende Gestaltung<br />

der Verkehrsinseln. Damit auch<br />

die Verkehrsteilnehmer beim<br />

Betreten unserer Stadt mit einem<br />

freundlichen Bild begrüßt werden.<br />

Heinz Karg<br />

und die Burglengenfelder<br />

Sozialdemokraten<br />

SPD-Ortsverein Burglengenfeld: B.Rothauscher@gmx.de<br />

Sonder-Angebot<br />

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Pack. 500 Blatt, DIN A4, weiß, 80 g<br />

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Regensburger Str. 60<br />

93133 Burglengenfeld<br />

Tel.: 09471-80519<br />

Fax: 09471-808292<br />

Das 10. Burglengenfelder Bürgerfest<br />

BURGLENGENFELD (sr). In den<br />

nächsten Wochen kann man an vielen<br />

Orten wieder die Einladungen<br />

zum 10. Burglengenfelder Bürgerfest<br />

sehen, so lässt Bürgermeister<br />

Heinz Karg in einer aktuellen<br />

Presseinformation verlauten. Auch<br />

das diesjährige Bürgerfestplakat<br />

sei wieder von der Regensburger<br />

Grafikern Ruth Ibanez gestaltet<br />

worden und signalisiere ein Sommerwochenende<br />

mit bester Stimmung<br />

und guter Laune.<br />

In all den Jahren habe sich diese<br />

Großveranstaltung zu einem echten<br />

Publikumsmagneten entwickelt,<br />

der Gäste weit über die<br />

Grenzen der Stadt hinaus anziehe,<br />

“Burglengenfeld, quo vadis?”<br />

Robert Gehse zu Zeiningerhaus und BEZ<br />

BURGLENGENFELD (lz). Robert<br />

Gehse, CSU Ortsvorsitzender Burglengenfelds,<br />

zeigte in einer Stellungnahme<br />

gegenüber der lokal-<br />

Redaktion seine “Überraschung”<br />

über das “Einkaufsverhalten bezüglich<br />

Immobilien” des Burglengenfelder<br />

Bürgermeisters Heinz Karg.<br />

Gehses Meinung nach möchte der<br />

Bürgermeister mit dem Erwerb<br />

einer weiteren “Schrottimmobilie”<br />

sich lediglich “wieder mal selbst<br />

ein neues Denkmal setzen”. Die<br />

Herausforderungen seien nach<br />

Meinung der Sachverständigen<br />

schon beim Zeininger Haus immens,<br />

daher seien wohl die ursprünglichen<br />

Planungen durch die<br />

schlechte Bausubstanz offensichtlich<br />

nicht mehr relevant und “die<br />

Kosten steigen wahrscheinlich weiter<br />

munter in die Höhe”, wettert der<br />

CSU-Vorsitzende und fragt: “Wie<br />

wollen Sie, Herr Bürgermeister<br />

diese horrenden Kosten für das<br />

Zeininger Haus jemals wieder<br />

erwirtschaften? Lediglich durch<br />

Vermietung von ein paar<br />

Wohnungen und einer Verpachtung<br />

an eine Gaststätte?” Permanent<br />

gebe es doch Forderungen nach<br />

einer Senkung der Burglengenfelder<br />

Gewerbemieten aus den<br />

eigenen Reihen der SPD. “Oder<br />

glauben die Sozialdemokraten, dass<br />

bei einem eventuellen Verkauf auch<br />

die ganzen Bezuschussungen und<br />

Extra-Aufwendungen wieder hereinkommen?”<br />

wundert sich Gehse<br />

Fortsetzung von Seite 3<br />

... BEZ?<br />

Ein wunder Punkt war für Gruber<br />

auch die Zusammenarbeit mit<br />

einem Investor, denn es sollten<br />

keine “Gewinne privatisiert und<br />

Verluste sozialisiert” werden, hieß<br />

es in der Tagespresse. Bürgermeister<br />

Heinz Karg betonte jedoch,<br />

dass die Stadt keine hohen<br />

Belastungen zu erwarten hätte.<br />

Laut Presse hat Gruber dann im<br />

nichtöffentlichen Teil der Sitzung<br />

300.000 Euro als für ihn noch vertretbare<br />

Höchstsumme für ein<br />

so der Bürgermeister weiter. Die<br />

Burglengenfelder Altstadt mit<br />

ihren historischen Plätzen biete<br />

einen hervorragenden Schauplatz<br />

für dieses großartige Fest.<br />

Auf sieben Bühnen werde ein bunt<br />

gemischtes Musikprogramm für<br />

Alt und Jung stattfinden und auch<br />

Show und Unterhaltung kommen<br />

nicht zu kurz.<br />

“Natürlich nehmen die vielen<br />

Attraktionen für Kinder einen<br />

hohen Stellenwert ein und was<br />

wäre ein gutes, traditionsreiches,<br />

bayerisches Fest, wenn nicht auch<br />

ausreichend für den kulinarischen<br />

Genuss gesorgt wäre?” so fragt<br />

Karg und betont: “Auch hier ga-<br />

weiter. “Da würde der Wert des<br />

Gebäudes auch lediglich nach dem<br />

Zustand / Fläche / Lage und<br />

Ertragsaussicht berechnet werden,<br />

wie bei jedem anderen Haus auch.<br />

Das Resultat wird sein, dass sich<br />

Burglengenfeld ein weiteres<br />

Millionengrab aufgehalst hat.”<br />

Noch viel schlimmer erscheint<br />

Robert Gehse die Situation beim<br />

BEZ. Man müsse sich hier fragen,<br />

was zum Niedergang des Einkaufszentrums<br />

überhaupt geführt habe.<br />

“Neben dem verändertem Einkaufsverhalten<br />

hat sicherlich die<br />

sogenannte Sanierung des Marktplatzes<br />

eine wesentliche Rolle<br />

gespielt”, so Gehse. “Die klobigen<br />

Pflastersteine und die drastische<br />

Kürzung der Parkplätze dürften die<br />

Hauptgründe dafür sein, wie man<br />

von vielen Leuten immer und<br />

immer wieder hört. Dazu kommt,<br />

dass keine vernünftige Anfahrt für<br />

große LKWs vorhanden ist - ein<br />

großes Hindernis die Ansiedlung<br />

von Supermärkten oder Kaufhäusern<br />

betreffend.”<br />

Nach dem jetzigen Verkehrswert<br />

von ca. 2 Mio. Euro müsse Bürgermeister<br />

Karg ein anderes Konzept<br />

entwickeln, als die Hälfte des bestehenden<br />

Gebäudes “schlichtweg”<br />

abzureißen und damit nicht nur die<br />

Nutzungs-Fläche von ca. 2.800 qm<br />

auf ca. 1.400 qm zu reduzieren,<br />

sondern auch “den Verkehrswert<br />

gleich mit, auf dann ca. 1 Mio.<br />

Euro”. Die genannte Summe von<br />

Angebot der Stadt bei der Versteigerung<br />

genannt; dies entspreche<br />

einem weitaus niedrigeren Quadratmeterpreis,<br />

als jener, der im<br />

Moment für ein Grundstück jenseits<br />

der Burglengenfelder Innenstadt<br />

gezahlt würde, so die Tagespresse.<br />

Das <strong>Wir</strong>tschaftsforum äußerte sich<br />

positiv zu dem Vorhaben der Stadt,<br />

das BEZ zu ersteigern. Die vielen<br />

leeren Geschäftsräume im BEZ<br />

würden sich negativ auf das Image<br />

der Stadt auswirken, heißt es in<br />

einer Presseerklärung. Seit mehreren<br />

Jahren schon bemühen sich<br />

Wifo und Stadt gemeinsam um<br />

rantiert eine reiche Angebotspalette,<br />

dass für jeden etwas dabei<br />

ist!”<br />

Vereine, Künstler, Gastronomen<br />

und unterschiedlichste Gruppen<br />

aus der gesamten Region gestalten<br />

gemeinsam das Bürgerfest im<br />

Herzen der Stadt Burglengenfeld<br />

und lassen die Altstadt für ein<br />

ganzes Wochenende zu einer attraktiven<br />

Erlebnisbühne werden.<br />

Es lohnt sich, bei diesem Fest mit<br />

dabei zu sein.<br />

Deshalb soll das Plakat schon jetzt<br />

daran erinnern, sich das dritte<br />

August-Wochenende freizuhalten,<br />

schließt der Bürgermeister.<br />

300.000 Euro als von Josef Gruber<br />

vorgeschlagene Höchstsumme bei<br />

der Versteigerung bezeichnete der<br />

Bürgermeister als inakzeptabel.<br />

Gehse fragt dazu: “Wollen Sie, Herr<br />

Bürgermeister, etwa 600.000 oder<br />

gar 1 Million Euro dafür bieten?<br />

Wie viele Millionen brauchen Sie<br />

aber dann, um das marode Gebäude<br />

abzureißen und neu aufzubauen?<br />

Ich meine, unsere Burglengenfelder<br />

Bürger haben ein Recht darauf, zu<br />

erfahren, wie viele Millionen jetzt<br />

wieder aufgewendet werden müssen.<br />

Circa 100 Sozialwohnungen in<br />

Burglengenfeld wurden, seitdem<br />

Sie an der Regierung sind, meiner<br />

Meinung nach zu einem “Spottpreis”<br />

abgegeben, weil sie angeblich<br />

nicht mehr wirtschaftlich zu<br />

sanieren waren.<br />

Die Renovierung dieser Sozialwohnungen<br />

wäre aber eine Notwendigkeit<br />

für die Stadt Burglengenfeld<br />

und eine Pflicht der Sozialdemokraten<br />

gewesen, nämlich für<br />

einkommensschwache Menschen<br />

günstigen Wohnraum zur Verfügung<br />

zu stellen!”<br />

Gehse leitet ab, dass die Burglengenfelder<br />

SPD wohl keinen Wert<br />

auf bedürftige Familien lege und<br />

appelliert: “Investieren Sie das<br />

knappe verbleibende Haushaltsgeld<br />

der Stadt lieber in Sozialwohnungen,<br />

in eine technische Infrastruktur<br />

und in den Straßenbau, um den<br />

Boden für Arbeitsplätze zu bereiten!”<br />

eine Belebung und Attraktivitätssteigerung<br />

der Innenstadt - die vielen<br />

Aktionen sprechen dazu eine<br />

ein eindeutige Sprache. Der<br />

Branchenmix der Burglengenfelder<br />

City würde durch weitere<br />

Einzelhandelsaspekte innerhalb<br />

des BEZ einen effektive Bereicherung<br />

erfahren und Burglengenfeld<br />

noch mehr zum Anziehungspunkt<br />

in der Region werden. Für die<br />

Sicherung der Zukunft der Innenstadt<br />

sehen die Gewerbetreibenden<br />

die Sanierung des BEZ als einen<br />

weiteren, entscheidenden Beitrag:<br />

“Eine Ersteigerung des Objekts<br />

kann nur im Interesse aller liegen!”

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