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Spitzenmedizin menschlich - KUV

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Betrachtungsweise gemäß den Anforderungen der<br />

Berufsgenossenschaften.<br />

Wesentlicher Bestandteil des teilstationären Ansatzes<br />

ist ein – in der Regel mehrwöchiges – intensives<br />

Therapieprogramm, das fachärztlich eng begleitet<br />

wird. Die Behandlungen finden ganztägig statt. Dabei<br />

werden die Patienten regelhaft in Gästehäusern auf<br />

dem Gelände des ukb untergebracht, wodurch eine<br />

Hospitalisierung vermieden wird.<br />

Ein immerzu gleiches, für diesen speziellen Bereich<br />

ausgebildetes Ärzte- und Therapeutenteam ermöglicht<br />

es, individuell auf den Patienten einzugehen und<br />

sorgt für eine ruhige und konzentrierte Arbeitsatmosphäre.<br />

Personalstruktur und apparative Ausstattung<br />

ähneln der einer stationären Einrichtung beziehungsweise<br />

übertreffen diese zum Teil, sodass alle Qualitätsstandards<br />

erfüllt sind. Das Ärzteteam steht dem<br />

Reha-Manager jederzeit zur Verfügung, da keine anderen<br />

zusätzlichen Dienstverpflichtungen begleitend<br />

wahrgenommen werden.<br />

Ziele der Behandlung sind eine bestmögliche spezialisierte<br />

Betreuung auch langfristiger Beschwerden<br />

und Verletzungen mit schnellen und dauerhaften<br />

Behandlungserfolgen, eine Optimierung der Heilverfahrenssteuerung,<br />

eine Reduzierung von Arbeitsunfähigkeitszeiten<br />

sowie die berufliche und soziale<br />

Wiedereingliederung des Patienten.<br />

Multidisziplinäres Behandlungskonzept<br />

Über die spezifische, auf den jeweiligen Problemkomplex<br />

bezogene Betreuung hinaus ist aber auch<br />

eine interdisziplinäre Behandlung gewünscht, die<br />

bei Bedarf eine kombinierte Therapie aus Angeboten<br />

aller Reha-Sparten umfasst. So wird etwa ein Patient,<br />

dem ein Arm amputiert wurde, zunächst in die Hand-<br />

Rehabilitation eingewiesen, wo ihm die spezielle<br />

Hand-Reha-Behandlung zuteil wird.<br />

Ihm wird unter Einbeziehung der Orthopädiemechanik<br />

eine myoelektrische Prothese angepasst, er<br />

erhält ein Prothesentraining und weitere berufs-<br />

in tegrative Maßnahmen. Des Weiteren bietet sich<br />

dem Patienten aber auch der Besuch von Vorträ-<br />

gen zur Prothesen-Rehabilitation oder beispielsweise<br />

zur Schmerz-Rehabilitation, um etwa die<br />

Möglichkeiten zur Therapie von Phantomschmerzen<br />

kennenzulernen.

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