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Spitzenmedizin menschlich - KUV

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Im Zuge einer konsequenten Wachstumsstrategie<br />

entstanden im Neurotraumatologischen Zentrum zehn<br />

zusätzliche Behandlungsplätze für DGUV-Patienten<br />

mit posttraumatischen Belastungsstörungen. Ferner<br />

wurde mit einer Erweiterung der Kapazitäten um<br />

rund 44 Betten der Weg für den Ausbau der fachübergreifenden<br />

Frührehabilitation geebnet; hier können<br />

zukünftig bis zu 16 Schwerstverletzte mit Beatmungsbedarf<br />

behandelt werden.<br />

MVZ und ambulantes Operieren<br />

Am 1. Oktober 2010 nahm das BUKH ein medizinisches<br />

Versorgungszentrum (MVZ Hamburg City) im<br />

ehemaligen „Ambulanten Zentrum Hoheluft“ in<br />

Betrieb und erweiterte damit erneut sein Handlungsfeld.<br />

Zudem wurde ein nahe gelegenes, bestens<br />

ausgestattetes Operationszentrum übernommen: In<br />

diesem „Berufsgenossenschaftlichen Ambulanten<br />

Operationszentrum (BGAOP)“ können jetzt alle ambulanten<br />

Operationen gemäß den DGUV-Standards<br />

durchgeführt werden.<br />

2010: Jahr der Auszeichnungen<br />

Das BUKH steht für Qualität im Bereich der Unfall-<br />

und Rehabilitationsmedizin – dies belegen die Zertifikate<br />

„KTQ-Krankenhaus“ und „qu.int.as“. Auch<br />

die 2010 erreichte Zertifizierung als überregionales<br />

Traumazentrum sowie die Akkreditierung als<br />

Hand-Trauma-Center spiegeln die hohe Qualität<br />

der Leistungen wider. Die „Initiative Qualitätsmedizin<br />

(IQM)“ wertet halbjährlich Fälle aus, vergleicht<br />

die Daten mit denen von 182 Krankenhäusern<br />

der Spitzenversorgung und veröffentlicht<br />

die Ergebnisse im Internet – so wird die hohe Güte<br />

der Behandlung auch für Patienten und Kostenträger<br />

transparent.<br />

Zudem erhielten die Intensivstationen am BUKH<br />

das „Zertifikat über Qualitätssicherung in der Krankenhaushygiene“,<br />

welches die Beteiligung am<br />

nationalen „Krankenhaus-Infektions-Surveillance-<br />

System (KISS)“ bescheinigt. Und schließlich darf<br />

sich die Klinik „Partnerunternehmen des Spitzensports“<br />

nennen, da sie sich mit ihrer Teilnahme<br />

an der „Hamburger SportlerBörse“ dazu bereit erklärt<br />

hat, Hamburger Leistungssportlern unter Berücksichtigung<br />

ihrer trainingsspezifischen Rahmenbedingungen<br />

Ausbildungs- und Beschäftigungsverhältnisse<br />

anzubieten.<br />

Kooperation: BUKH aktiver Partner des Sports<br />

Das BUKH ist in vielen Sportprojekten aktiv und<br />

weitet seine Partnerschaften kontinuierlich aus. Für<br />

den strategischen Ausbau solcher Sportkooperationen<br />

mit Institutionen, Verbänden und anderen<br />

Trägern ist der Deutsche Rollstuhl-Sportverband<br />

(DRS) maßgeblich verantwortlich. Sein Augenmerk<br />

liegt auf allen Bereichen, von präventiv und rehabilitativ<br />

arbeitenden Institutionen bis zum professionellen<br />

Spitzensport.<br />

BUKH-Sportkooperationen<br />

• Deutscher Rollstuhl-Sportverband e. V. (DRS)<br />

• HTC-Highroad-Team<br />

• Fußballbundesligist Hannover 96<br />

• Olympiastützpunkt Hamburg/Schleswig-Holstein<br />

• Deutsche Sporthochschule Köln, Institut für<br />

Rehabilitation und Behindertensport<br />

• Forschungsinstitut für Behinderung und Sport<br />

• Hamburger Behörde für Schule und<br />

Berufsbildung<br />

• Hamburger Sportbund e. V.<br />

15 Jahre Rückenkolleg<br />

Der Pflegeberuf ist eine körperlich belastende<br />

Tätigkeit. Um Versicherte mit berufsbedingten Beschwerden<br />

fit zu halten, bietet das BG-Unfallkrankenhaus<br />

ein spezielles Rehabilitationsprogramm:<br />

Das dreiwöchige „BGW-Rückenkolleg“ wurde vor<br />

15 Jahren vom BUKH und der „Berufsgenossenschaft<br />

für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW)“<br />

initiiert. Die Kurse finden sowohl im Klinikgebäude<br />

für die „Berufsgenossenschaftliche Stationäre<br />

Weiterbehandlung (BGSW)“ als auch im Reha-Zentrum<br />

Hamburg City statt. Wissenschaftliche Auswertungen<br />

belegen, dass das europaweit einma-<br />

lige Angebot entscheidend dazu beiträgt, dass<br />

die Versicherten ihren Beruf weiter ausüben können.<br />

BG Unfallkrankenhaus Hamburg<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus für die Medizinische Fakultät der Universitäten Hamburg und Lübeck |<br />

Bergedorfer Straße 10 | 21033 Hamburg | Telefon 040 7306-0 | Telefax 040 7394660 | mail@buk-hamburg.de |<br />

www.buk-hamburg.de<br />

VBGK-Jahresbericht 2010 55<br />

Von oben nach unten:<br />

Rainer Prestin, Vor -<br />

standsvorsitzender;<br />

Dieter Benscheidt,<br />

Vorstands vorsitzender;<br />

Prof. Dr. Gerhard<br />

Mehrtens, Geschäftsführer;<br />

Dr. Hubert<br />

Erhard, stellvertreten-<br />

der Geschäftsführer;<br />

Prof. Dr. Christian<br />

Jürgens, Ärztlicher<br />

Direktor

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