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Ausgabe April 2011 Landesverband Hamburg Und Landesverband

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Wie und warum sich Unternehmen für die<br />

Hochschulen in Flensburg einsetzen?<br />

Abendveranstaltung des Juniorenkreises am 26.01.<strong>2011</strong> bei der DanRevision in Handewitt<br />

Diese Frage stand im Zentrum der<br />

Diskussion, die auf Einladung des Ju -<br />

nio renkreises bei der gastgebenden<br />

DanRevision in Handewitt nach dem<br />

komprimierten Vortrag von Herrn<br />

Heinz-Jürgen Galle stattfand.<br />

Einigkeit bestand darüber, daß die<br />

Flensburger Wirtschaft sich in den letzten<br />

Jahren nicht besonders um ihre<br />

Hochschulen bemüht habe und daß<br />

auch die Gremien der Hochschulen<br />

nicht immer glücklich operiert hätten.<br />

Herr Galle stellte dar, daß man in Reaktion<br />

auf das Haushaltskonsolidierungs -<br />

programm nun aber Kräfte gebündelt<br />

habe und einen privaten Förderverein<br />

plane, der auf Initiative von Dr. Fabian<br />

Geyer und getragen von der Handelskammer<br />

und weiteren Partnern Drittmittel<br />

für die Flensburger Hochschulen<br />

akquirieren und diese über einen Beirat<br />

an die Hochschulen verteilen möchte.<br />

Angestrebt würden kumulierte 3,5<br />

Millionen Euro bis zum Jahr 2015, wobei<br />

man schon für einen großen Teil der<br />

Summe Zusagen erhalten habe. Entsprechend<br />

konstruktiv seien die jüngsten<br />

Signale der Landesregierung, die<br />

allerdings bislang noch sehr unterschiedliche<br />

Hochschulmodelle für<br />

Flens burg prüften. Insofern sei es ermutigend,<br />

daß die Zusammenarbeit zwischen<br />

der Universität und der Fachhochschule<br />

inzwischen Fahrt aufnehme.<br />

Als attraktive neue Schwerpunkte<br />

sollten die Telemedizin ausgebaut und<br />

Der Osterhase ist kein Kaninchen!<br />

Heinz-Jürgen Galle<br />

berichtete von der<br />

erfolgreichen Initiative<br />

der Wirtschaft für ihren<br />

Hochschulstandort<br />

Kaninchen und Feldhase sind nur weitläufig verwandt und<br />

recht einfach zu unterscheiden. „Wer sich Abbildungen<br />

unseres Osterhasen genau anschaut und ihn mit seinem<br />

lebenden Vorbild vergleicht, erkennt sofort: der Osterhase<br />

ist ein Feldhase und kein Kaninchen!“, sagt Andreas Kinser,<br />

Experte der Deutschen Wildtier Stiftung. Die langen Löffel<br />

fallen beim Hasen sofort auf, Kaninchen müssen mit<br />

wesentlich kürzeren Ohren leben. Feldhasen haben obendrein<br />

lange Hinterbeine und sind damit über lange Strecken<br />

sehr gute Sprinter, Kaninchen flitzen dagegen mit ihren<br />

Medienpädagogik neu eingeführt werden.<br />

Kernanliegen der Wirtschaft sei<br />

jedoch zuvorderst die Stärkung der universitären<br />

Wirtschaftswissenschaften,<br />

die in Verbindung mit der Bildungswissenschaft<br />

am Standort auch aus der<br />

Sicht der Wissenschaftlichen Kommission<br />

Niedersachsen für das Profil des<br />

Hochschulstandorts interessante Perspektiven<br />

bieten würde.<br />

In der anschließenden Diskussion<br />

begrüßte der Landesgeschäftsführer<br />

des Wirtschaftsrates die vorbildliche<br />

Benjamin Feindt,<br />

stellv. Sprecher des<br />

Juniorenkreises,<br />

bewies eine perfekte<br />

Gastgeberrolle im<br />

Hause der DanRevision<br />

Handewitt-Handewitt<br />

Steuerberatungsgesellschaft<br />

oHG<br />

Initiative der Wirtschaft, wies allerdings<br />

auch darauf hin, daß für die Standortentwicklung<br />

entscheidend sei, inwieweit<br />

die regionale mittelständische<br />

Wirtschaft am besten durch die Hochschulen<br />

profitieren könne. Für einen<br />

Hafen- und Industriestandort komme<br />

angesichts der demographischen Entwicklung<br />

besonders auch den tech -<br />

nischen Ausbildungsangeboten für<br />

Wind anlagenbau, Elektroantriebe und<br />

Schiffsmotoren zukünftig eine exis -<br />

tenzsichernde Bedeutung zu. BZ<br />

wesentlich kürzeren Beinen möglichst schnell ins Gebüsch.<br />

Rund um den Osterhasen gibt es viele Mythen und<br />

Legenden. Im antiken<br />

Rom verbot ein Papst<br />

den Verzehr von Ha -<br />

senfleisch – es sollte<br />

die sexuelle Lust be -<br />

flügeln. Für die Tradition mit den Eiern gibt es mehrere<br />

Erklärungen. Eine Geschichte besagt, dass im Mittelalter an<br />

Gründonnerstag alle Schulden beglichen werden mussten<br />

– die Zahlung konnte auch in Eiern und Hasen erfolgen.<br />

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