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Pfarrbrief Dezember 2011, Ausgabe 77 - Katholische Pfarrei ...

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22<br />

ökumene | impressum<br />

Zur Verabschiedung von Pfarrerin Meike Hirschfelder<br />

Bevor Pfarrerin Meike Hirschfelder<br />

am 1. September 2007 in Rednitzhembach<br />

aufder 2. Pfarrstelle der<br />

Evangelischen Kirchengemeinde St. Antonius<br />

und St. Laurentius ihre Arbeit antrat,<br />

stellte sie sich ihrer Gemeinde mit<br />

den Worten vor: „Alles wirkliche Leben<br />

ist Begegnung [...] so formulierte es Martin<br />

Buber. Für mich bedeutet das: Begegnung<br />

schenkt Beziehung - sie mag ganz<br />

kurz sein oder aber auch etwas länger.<br />

Begegnung schenkt Austausch - über Ereignisse<br />

und Fragen des Lebens und des<br />

Glaubens. Begegnung schenkt Gemeinschaft,<br />

in der miteinander gelebt und gearbeitet<br />

werden und so Altes gefestigt<br />

und Neues entstehen kann. Diese Art<br />

der Begegnung hat Gott uns in Jesus<br />

Christus selbst vorgelebt.“<br />

Dass zu diesen Begegnungen für sie<br />

unbedingt auch der Kontakt zur katholischen<br />

Gemeinde gehörte, durften wir im<br />

Ökumenekreis „Die Brücke“ einige Jahre<br />

Ökumenischer Frauenabend in Schwanstetten<br />

„Lebensmitte – Die Chance der zweiten Lebenshälfte“<br />

Auch heuer wieder hatte das ökumenische<br />

Vorbereitungsteam zu dieser Abendveranstaltung<br />

ins katholische Kirchenzentrum<br />

eingeladen.<br />

Ein Thema, mit dem sich wohl die meisten<br />

Frauen auseinander setzen müssen,<br />

ein kulinarisches Spitzenangebot und<br />

„Giselas Büchertisch“ hatten viele Besucherinnen<br />

angesprochen. Den Auftakt<br />

bildete, wie jedes Jahr, das gemeinsame<br />

Abendessen.<br />

Dann stand mit Johanna Lechner eine<br />

Referentin am Rednerpult, die die Problematik<br />

der zweiten Lebenshälfte überzeugend<br />

beschrieb: sie sprach die<br />

"miteinander"<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> der katholischen Gemeinde Heilig Kreuz<br />

Rednitzhembach | Heiligste Dreifaltigkeit Schwanstetten<br />

Anschrift<br />

Pfarrbüro Hl. Kreuz Rednitzhembach, Redaktion<br />

"miteinander", Untermainbacher Weg 24,<br />

91 1 26 Rednitzhembach<br />

E-Mail: miteinander@pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Internet: www.pfarrgemeinde-rednitzhembach.de<br />

Herausgeber<br />

Pfarrgemeinderat der <strong>Pfarrei</strong> Hl. Kreuz Rednitzhembach<br />

| Heiligste Dreifaltigkeit Schwanstetten.<br />

Dem Pfarrgemeinderat gehören Pfarrer Tobias<br />

Scholz, Gemeindereferent Michael Fass sowie 1 2<br />

Foto: privat<br />

lang erfahren, hatte sie doch selbst von<br />

sich geschrieben: „[…] der die Ökumene<br />

am Herzen liegt, nicht nur weil sie theologisch<br />

geboten ist, sondern auch weil<br />

sie in so vielen Familien und Partner-<br />

wichtigsten Bereiche an, die zu überdenken<br />

sind, wenn die Akzente im eigenen<br />

Leben neu gesetzt werden. So sollte<br />

man den eigenen Platz bewusst wahrnehmen<br />

und überprüfen: was ist mir gelungen,<br />

was lehne ich ab, was macht mir<br />

Freude, welche Pläne hätte ich gerne verwirklicht?<br />

> Die arbeitsreiche Zeit der Kindererziehung<br />

hat vielleicht dem Verhältnis<br />

zum Partner geschadet. Was kann<br />

ich zu einer Neugestaltung beitragen?<br />

> Die Kinder verlassen das Elternhaus.<br />

Was bedeutet das für mein Lebensgefühl?<br />

Kann ich loslassen?<br />

gewählte und berufene Mitglieder aus der<br />

Pfarrgemeinde an.<br />

Redaktion und Layout<br />

Matthias Lang (verantwortlich), Michael Fass, Paul<br />

Barth, Andreas Hahn, Ingeborg Höverkamp, Robert<br />

Jaksch, Gudrun Köhn, Victor Schlampp, Georg Uhlenbrock,<br />

Lukas Uhlenbrock, Waltraud Westhoven,<br />

Miriam Wittmann<br />

Druck<br />

Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1 ,<br />

29393 Groß Oesingen. Auflage: 3.000 Exemplare<br />

Verteilung<br />

Grundsätzlich kostenlose Verteilung viermal jährlich<br />

an alle katholischen Haushalte in Rednitzhembach<br />

und Schwanstetten. Zur Finanzierung der<br />

schaften gelebt wird“. In engagierter, bereichender<br />

Weise brachte sie sich in den<br />

Kreis ein, was bei all ihren anderen Aufgaben<br />

in Gemeinde und Familie kaum<br />

zu erhoffen war.<br />

Aus diesem Grund hat der Ökumenekreis<br />

„Die Brücke“ wahrlich Anlass, Pfarrerin<br />

Meike Hirschfelder Dank zu sagen,<br />

die nun am 15. November die evangelische<br />

Gemeinde verlassen hat, um in<br />

Laufamholz ihre neue Pfarrstelle anzutreten.<br />

Vergelt’s Gott, liebe Frau Hirschfelder,<br />

für Ihr ökumenisches Wirken und<br />

Gottes Segen für Ihre Familie und Ihre<br />

neue Aufgabe!<br />

Uns allen, die sich um weitere Annäherungsschritte<br />

zwischen den Konfessionen<br />

bemühen, bleibt nur, im Vertrauen<br />

auf das Wirken des Heiligen Geistes<br />

weiterhin an der Basis die Ökumene in<br />

Gebet und praktischer „Ackerarbeit“ zu<br />

pflegen. Für den Ökumenekreis:<br />

Dietmar Urban/Christa Pförtsch<br />

> Wie löse ich auftretende Probleme<br />

mit den älter werdenden Eltern?<br />

Entscheidungen, die jetzt auch in<br />

meinen Händen liegen.<br />

> Möchte ich meinen Beruf ausbauen<br />

oder eine ehrenamtliche Tätigkeit<br />

übernehmen?<br />

Eine große Hilfe bei Umbrüchen im Leben<br />

sei der Gedankenaustausch mit<br />

Freundinnen und damit das Gefühl,<br />

nicht alleine zu sein. So beendete die<br />

Referentin den Abend mit der Aufforderung,<br />

sich gegenseitig zu segnen.<br />

J.G. Mihatsch<br />

Druckkosten erbitten wir eine Spende über mindestens<br />

5 Euro jährlich als Einzugsermächtigung<br />

oder Dauerauftrag an die Kath. Kirchenstiftung,<br />

Konto Nr. 1 95 370, Sparkasse Mittelfranken-Süd,<br />

BLZ 764 500 00, Betreff"miteinander".<br />

SonstigeHinweise<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht<br />

unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte keine Haftung.<br />

Der gesamte <strong>Pfarrbrief</strong> ist urheberrechtlich geschützt,<br />

soweit sich aus dem Urheberrechtsgesetz<br />

und sonstigen Vorschriften nichts anderes ergibt.<br />

Jede Verwertung ist ohne schriftliche<br />

Zustimmung des jeweiligen Rechteinhabers unzulässig.

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