Campinis
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Gender Studies<br />
Fakultät für Bildungswissenschaften (Fak. 1)<br />
EW Modul 2<br />
Schulpädagogik<br />
Lucy Urich<br />
16<br />
Geschlechterdifferenzen im<br />
pädagogischen Kontext<br />
KompaktSe — 2.0 SWS — KG 5, R 013 (PW)<br />
LA G, LA Grund. PO 2003<br />
H, LA Haupt. PO 2003<br />
LA R, LA Real. PO 2003<br />
Freitag, 23.11.12, 14:00-19:30 Uhr<br />
Samstag, 24.11.12, 10:00-18:00 Uhr<br />
Freitag, 30.11.12, 14:00-19:30 Uhr<br />
Samstag, 01.12.12, 10:00-18:00 Uhr<br />
Geschlecht als soziale Kategorie wird seit den 1980er Jahren im schulischen Kontext<br />
öffentlich diskutiert. Die Bildung des weiblichen Geschlechts dominierte damals<br />
den Diskurs der pädagogischen Frauenbewegung und mündete in der Einführung<br />
von koedukativen Schulen. Allerdings löste der gemeinsame Unterricht<br />
von Jungen und Mädchen nicht den Anspruch ein, beiden Geschlechtern bestmögliche<br />
Förderung zu geben. Oft wurde über eine "Rückkehr" zur Monoedukta-<br />
tion diskutiert. In vielen Schulmodellen wird heute zeitweilig oder fächerspezifisch<br />
getrennt unterrichtet, mit der Begründung, Geschlechterinszenierung von Jungen<br />
und Mädchen und die daraus resultierende Störungen würden geringer ausfallen.<br />
Die meisten Lehrkräfte sind sich jedoch nicht mehr bewusst, dass auch sie durch<br />
bestimmte Handlungspraktiken erst recht zu Geschlechterinszenierungen und<br />
Differenzen zwischen den Geschlechtern beitragen.<br />
In diesem Seminar ist kein Scheinerwerb möglich!<br />
Teilnahmebegrenzung: 35<br />
Anmeldung unter stud.ip