01.12.2012 Aufrufe

Wirtschaftliche Förderung - Förderdatenbank

Wirtschaftliche Förderung - Förderdatenbank

Wirtschaftliche Förderung - Förderdatenbank

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

20 I, Innovation, Technologie und Neue Mobilität<br />

Wie?<br />

Die <strong>Förderung</strong> besteht in einem nicht rückzahlbaren<br />

Zuschuss und wird in Form einer Anteilfinanzierung<br />

gewährt. Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft<br />

können bis zu 50 Prozent der zuwendungsfähigen Projektkosten<br />

beantragen. Hochschulen, Forschungs- und<br />

Wissenschaftseinrichtungen erhalten bis zu 70 Prozent<br />

der zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben.<br />

Der Gesamtbetrag der Zuwendung liegt bei maximal<br />

150.000 Euro pro Förderprojekt. Insgesamt stehen jährlich<br />

rund 4 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung.<br />

Die Projektlaufzeit liegt zwischen sechs und<br />

maximal 24 Monaten.<br />

Wo?<br />

Das Verfahren ist zweistufig angelegt:<br />

In der ersten Verfahrensstufe können Projektskizzen<br />

beim DIN Deutsches Institut für Normung e. V. jeweils<br />

bis zum 31. August eines laufenden Jahres eingereicht<br />

werden. Als Kriterien für die Bewertung der Projektskizzen<br />

werden unter anderem der Grad der Innovation,<br />

der Nutzen für die deutsche Wirtschaft, die Schlüssigkeit<br />

des Konzepts zur Nutzung von Normung und<br />

Standardisierung sowie die Dringlichkeit herangezogen.<br />

Im Falle einer positiven Bewertung der Skizzen übernimmt<br />

in einer zweiten Stufe der Projektträger im<br />

Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt „Arbeitsgestaltung<br />

und Dienstleistungen“ die weitere Abwicklung<br />

der Vorhaben.<br />

Kontakt<br />

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)<br />

Projektträger des BMWi im DLR<br />

Arbeitsgestaltung und Dienstleistungen<br />

Prof. Dr. Ingeborg Bootz<br />

Rosa-Luxemburg-Str. 2, 10178 Berlin<br />

Tel.: + 49 30 670 55 488<br />

DIN Deutsches Institut für Normung e. V.<br />

Hermann Behrens<br />

Burggrafenstr. 6, 10787 Berlin<br />

Tel.: + 49 30 2601-2691, Fax: + 49 30 2601-42691<br />

E-Mail: hermann.behrens@din.de<br />

4. Mittelstand Digital<br />

Entwicklung konvergenter Informations-<br />

und Kommunikationstechnologien (Fachprogramm)<br />

Was?<br />

Mit dem Förderbereich „Entwicklung konvergenter<br />

IKT“ werden FuE-Projekte im vorwettbewerblichen<br />

Bereich gefördert, die die Entwicklung und pilothafte<br />

Erprobung neuartiger IKT-basierter Anwendungen<br />

und Dienstleistungen zum Gegenstand haben und ein<br />

großes Anwendungs- und Transferpotenzial im Hinblick<br />

auf mittelständische Unternehmen aufweisen.<br />

Das weitgefächerte Spektrum möglicher Projekt inhalte<br />

reicht z. B. von der Entwicklung und Erprobung eines<br />

intelligenten IKT-basierten Energiesystems der<br />

Zukunft (Internet der Energie), von der Erforschung<br />

der IKT-Potenziale für Elektromobilität über Technologieanwendungen<br />

im Bereich neuer internetbasierter<br />

Wissensinfrastrukturen einschließlich Cloud-Computing-Anwendungen<br />

(Internet der Dienste) bis hin zu<br />

einer Vernetzung von intelligenten Objekten (Internet<br />

der Dinge) sowie mobilen IKT-Anwendungen mittels<br />

Internet. Dabei geht es auch darum, die Zuverlässigkeit,<br />

Rechtskonformität, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit<br />

von IKT-Anwendungen bzw. -Technologien zu<br />

verbessern, um so innovativen Lösungen zu mehr<br />

Akzeptanz in Gesellschaft und Wirtschaft zu<br />

verhelfen.<br />

Die Auswahl der förderungswürdigen Skizzen erfolgt<br />

in der Regel im Rahmen von themenspezifischen<br />

Ideen wettbewerben zu bestimmten Förderschwerpunkten.<br />

Darüber hinaus können auch in begrenztem Umfang<br />

strategische Einzelprojekte gefördert werden.<br />

Für wen?<br />

Gefördert werden in erster Linie Unternehmen (vor<br />

allem KMU) sowie Hochschulen, sonstige Forschungseinrichtungen<br />

und Verwaltungen. Verbundprojekte<br />

mit interdisziplinärem Ansatz, in denen kleine und<br />

mittlere Unternehmen in zentraler Position mitwirken,<br />

werden bevorzugt.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!