Wirtschaftliche Förderung - Förderdatenbank
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III. Energie und Nachhaltigkeit<br />
Energieberatung. Der Bundesverband der<br />
Verbraucherzentralen e. V. (vzbv) und die Verbraucherzentralen<br />
bieten gemeinsam den privaten<br />
Verbraucherinnen und Verbrauchern bundesweit in<br />
über 550 Beratungsstellen individuelle und anbieterunabhängige<br />
Energieeinsparberatungen an, die<br />
vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie<br />
gefördert werden. Es wird auch Telefon-<br />
und Mailberatung angeboten. Informationen auf<br />
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de<br />
Experten-Rat. Über die kostenfreie, bundesweite<br />
Rufnummer 08000 736 734 der Deutschen Energie-<br />
Agentur (dena) können Interessierte Informationen<br />
und Ansprechpartner zu allen Fragen der rationellen<br />
Energieerzeugung, -umwandlung und zu Erneuerbaren<br />
Energien erhalten. Das Informationsangebot<br />
der dena umfasst rationelle Energienutzung im<br />
Neu- und Altbaubereich sowie bei der Stromanwendung;<br />
aber auch Solar- und Windenergie, Biomasse<br />
und Kraft-Wärme-Kopplung. Anrufer mit weitergehendem<br />
Beratungsbedarf werden an qualifizierte<br />
Kooperationspartner vermittelt. Partner sind u. a.<br />
die Energieagenturen der Länder, Verbraucherzentralen<br />
und Forschungsinstitute aus den verschiedensten<br />
Bereichen. Die Hotline ist an sieben Tagen<br />
in der Woche rund um die Uhr erreichbar.<br />
Weitere Informationen:<br />
www.energiefoerderung.info<br />
Energieforschung<br />
Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige<br />
und bezahlbare Energieversorgung<br />
(6. Energieforschungsprogramm)<br />
Was?<br />
Mit der Vorlage des 6. Energieforschungsprogramms<br />
„Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige<br />
und bezahlbare Energieversorgung“ im August 2011<br />
hat die Bundesregierung die Schwerpunkte ihrer Förderpolitik<br />
im Bereich der Energieforschung für die<br />
kommenden Jahre festgelegt. Sie ergänzt damit ihre<br />
Energie- und Klimapolitik durch einen neuen strategischen<br />
Ansatz, der die verbesserte <strong>Förderung</strong> von Forschung<br />
und Entwicklung zukunftsfähiger Energietechnologien<br />
vorsieht. Das 6. Energieforschungsprogramm<br />
ist unter der Federführung des BMWi entstanden.<br />
Beteiligt sind die Bundesministerien für Umwelt,<br />
Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)<br />
und für Bildung und Forschung (BMBF).<br />
Zur Umsetzung des 6. Energieforschungsprogramms<br />
werden Förderbekanntmachungen zu einzelnen<br />
Themenfeldern veröffentlicht.<br />
Den Schwerpunkt der BMWi-<strong>Förderung</strong> bilden Vorhaben<br />
zur Energieeinsparung und Energieeffizienz. Im<br />
Fokus stehen folgende Themenfelder:<br />
→ Energieeffizienz im Gebäudebereich und energieoptimiertes<br />
Bauen,<br />
→ Energieeffiziente Stadt und dezentrale Energiesysteme,<br />
→ Energieeffizienz in der Industrie, im Gewerbe, im<br />
Handel und bei Dienstleistungen,<br />
→ Energiespeicher für stationäre und mobile Anwendungen,<br />
→ Netze für die Stromversorgung der Zukunft,<br />
→ Kraftwerkstechnik und CCS,<br />
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