Wirtschaftliche Förderung - Förderdatenbank
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82 IV. Chancen der Globalisierung<br />
Wo?<br />
Der Aussteller meldet sich spätestens acht Wochen vor<br />
Messebeginn beim Messeveranstalter zur Teilnahme<br />
am Gemeinschaftsstand der ausgewählten Messe an.<br />
Gleichzeitig hat der Aussteller einen Bewilligungsantrag<br />
zur <strong>Förderung</strong> der Messeteilnahme beim<br />
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA), Referat 414<br />
Frankfurter Str. 29–35, 65760 Eschborn<br />
Tel.: + 49 6196 908-409, Fax: + 49 6196 908-500<br />
einzureichen.<br />
Die Liste der für die <strong>Förderung</strong> relevanten<br />
Veranstaltungen sowie Antragsformulare stehen<br />
zum Download unter www.bafa.de im Bereich<br />
Wirtschaftsförderung bereit.<br />
3. Exportinitiativen<br />
Exportinitiative Erneuerbare Energien<br />
Was?<br />
Die Exportinitiative Erneuerbare Energien (EE) unterstützt<br />
kleine und mittelständische Unternehmen der<br />
EE-Branche bei der Erschließung von Auslandsmärkten<br />
und verfolgt das Ziel, deutsche EE-Technologien<br />
international stärker zu verbreiten.<br />
Für wen?<br />
Die Angebote der Exportinitiative Erneuerbare Energien<br />
sind überwiegend auf kleine und mittelständische<br />
Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche ausgerichtet.<br />
Wie?<br />
Angeboten werden die Module:<br />
→ Marktinformation (Informationsveranstaltungen)<br />
→ Markterschließung (AHK-Geschäftsreiseprogramm)<br />
→ Einkäufer- und Multiplikatorenreisen<br />
(Informa tionsreisen)<br />
Darüber hinaus bietet die Exportinitiative Erneuerbare<br />
Energien:<br />
→ Finanzierungsmodul (Beratung über Projektfinanzierung)<br />
Für ausgewählte Zielmärkte wird das AHK-<br />
Geschäftsreiseprogramm um eine Beratung zur<br />
Projektfinanzierung ergänzt.<br />
→ Auslandsmesse-Sonderprogramm<br />
(zusammen mit der Exportinitiative Energieeffizienz)<br />
→ dena-Solardachprogramm (Leuchtturmprojekte)<br />
Unter der Koordination der Deutschen Energie-<br />
Agentur (dena) werden Solaranlagen als „Leuchtturm“–<br />
Projekte und Referenzen für deutsche Technologien<br />
auf deutschen Einrichtungen oder auf<br />
Prestigeobjekten im Ausland installiert. Dank<br />
begleitender Öffentlichkeits- und werbewirksamer<br />
PR- und Marketingaktivitäten sowie Schulungsveranstaltungen<br />
werden der Export der deutschen<br />
Technologien gezielt gefördert und neue Märkte<br />
nachhaltig erschlossen.<br />
→ GIZ-Projektentwicklungsprogramm (PEP)<br />
PEP unterstützt deutsche Unternehmen bei der<br />
Markterschließung und der konkreten Projektentwicklung<br />
in Entwicklungs- und Schwellenländern.<br />
Mit dem Ziel, deutschen Unternehmen den Marktzugang<br />
zu erleichtern, führt die deutsche Gesellschaft<br />
für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) verschiedene<br />
Projekte durch, um die Rahmenbedingungen<br />
für ein privatwirtschaftliches Engagement zu verbessern,<br />
den Wissens- und Technologietransfer zu<br />
fördern und konkrete Techno lo giekooperationen<br />
zu unterstützen.<br />
→ B2B-Plattform „www.renewablesb2b.com“<br />
Auf der internationalen elektronischen Handelsplattform<br />
können Unternehmen als Anbieter und<br />
Käufer agieren, Kontakte zu potenziellen Kooperationspartnern<br />
aufbauen und geschäftliche Transaktionen<br />
abwickeln.