01.12.2012 Aufrufe

Klicken Sie hier, um sich die Ausgabe Nummer - Generation Plus

Klicken Sie hier, um sich die Ausgabe Nummer - Generation Plus

Klicken Sie hier, um sich die Ausgabe Nummer - Generation Plus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

36 GESUNDHEIT GENERATIONplus+<br />

KARDIORENALES<br />

SYNDROM<br />

Rund 18 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Blut -<br />

hochdruck und weisen damit ein mehrfach erhöhtes Risiko auf,<br />

„Gefäßverkalkungen“ oder Atherosklerose zu entwickeln. Zu den<br />

Komplikationen zählen neben Herzinfarkt, Schlaganfall und Durch -<br />

blutungsstörung der Extremitäten auch <strong>die</strong> Dialysepflichtigkeit<br />

durch eine Nierenschädigung.<br />

Die Entwicklung von Medikamenten und neuen Behandlungs -<br />

methoden des Bluthochdrucks hat in den letzten Jahren stetig zugenommen.<br />

„Insbesondere bei Gefäß-Hochrisiko-Patienten z. B. mit<br />

Schlaganfall und Herzinfarkt ist <strong>die</strong> prognostische Wichtigkeit einer<br />

konsequenten Blutdrucksenkung erwiesen.<br />

www.blutdruck-goe.de<br />

Das Blutdruckinstitut Göttingen e.V<br />

e.V. . ist ein gemeinnütziger VVerein.<br />

erein. Er<br />

wurde von Patienten, Ärzten, Psychologen und V<br />

Vertretern ertretern anderer Berufs<br />

-<br />

gruppen gruppen gegründet, <strong>die</strong> <strong>die</strong> durch ihre Aufklärungs- und Fortbildungsarbeit<br />

<strong>die</strong> Bedeutung der Erkrankung arterielle Hypertonie einer breiten Bevöl<br />

-<br />

kerung in Südniedersachsen näher bringen und durch ihre Erfahrung und<br />

Kenntnisse regional <strong>die</strong> Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Hypertonie<br />

z<strong>um</strong> z<strong>um</strong> WWohle<br />

W ohle der der Patienten Patienten optimieren optimieren wollen.<br />

wollen.<br />

Informieren <strong>Sie</strong> <strong>sich</strong> auf unserer Homepage aktuelle Veranstaltungen<br />

z<strong>um</strong> Wohle Ihrer Gesundheit.<br />

Blutdruckinstitut Göttingen e.V.<br />

Verein<br />

für Information, Prävention und Bekämpfung<br />

des Bluthochdrucks in Südniedersachsen<br />

Steffensweg 97 Fax 0551 - 508<br />

76-59<br />

37 120 Bovenden E-Mail info@blutdruck-goe.de<br />

Tel<br />

0551 - 508 76-96 Internet www.blutdruck-goe.de<br />

www .blutdruck-goe.de<br />

Dagegen steht eine neue Erkenntnis, dass insbesondere bei<br />

Patienten mit ge<strong>sich</strong>erter Arterienverkalkung (Atherosklerose) eine<br />

antihypertensive Übertherapie vermieden werden soll“, sagt Dr.<br />

Egbert Schulz, 1. Vorsitzender des Blutdruckinstitutes Göttingen und<br />

Hochdruckspezialist des Nephrologischen Zentr<strong>um</strong>s Göttingen.<br />

Wichtig sei <strong>die</strong> Sicherheit und Verlässlichkeit der Blutdruck -<br />

messmethode, wobei <strong>die</strong> Praxismessung <strong>die</strong> un<strong>sich</strong>erste, <strong>die</strong> automatische<br />

24-h-Blutdruckmessung <strong>die</strong> <strong>sich</strong>erste Methode zur Blut -<br />

druckbestimmung ist. Die Messung zuhause durch den Patienten<br />

muss kontrolliert und zu den gleichen Zeitpunkten im Tagesablauf<br />

erfolgen, nämlich nach dem Aufstehen und direkt vor dem<br />

Zubettgehen. Aber auch <strong>die</strong> Aufzeichnung der Heimmes sungen entsprechen<br />

nur in ca. 70 Prozent den tatsächlich gemessenen Werten.<br />

Deshalb wurde in Zusammenarbeit mit dem Blutdruckinstitut <strong>die</strong><br />

telemetrische Blutdrucküberwachung wissenschaftlich untersucht<br />

und veröffentlicht. Demnach halten <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Patienten besser an <strong>die</strong><br />

verordnete Therapie mit <strong>die</strong>ser telemetrischen Unterstützung.<br />

Ebenso könne mit verlässlichen Blutdruck daten eine optimierte<br />

Therapie eingesetzt werden.<br />

Eine neue Stu<strong>die</strong> zur wirtschaftlichen Evidenz von Telemetrie im<br />

Zusammenhang mit Blutdruckmessung beginnt noch in <strong>die</strong>sem<br />

Sommer. „Zusammen mit den Universitäten Göttingen und Bielefeld<br />

wird das Blutdruckinstitut mit den Hochdruck- und Nieren -<br />

spezialisten des Nephrologischen Zentr<strong>um</strong>s Göttingen untersuchen,<br />

ob <strong>sich</strong> <strong>die</strong> Blutdrucktelemetrie in den Praxis-Alltag praktisch integrieren<br />

lässt“, sagt Dr. Claas Lennart Ne<strong>um</strong>ann, Sprecher der Sektion<br />

Telemedizin und Blutdruckdiagnostik des BIG. Mit ersten Ergeb -<br />

nissen wird Anfang des Jahres 2012 gerechnet.<br />

Hintergrund Telemetrie-Blutdruckmessung: Bei der Messung des<br />

Blutdrucks mit Unterstützung durch ein Telemetrieverfahren werden<br />

alle gemessenen Puls- und Blutdruckwerte über ein Mobiltelefon<br />

oder BT-Modem (HUB) an eine Datenbank z. B. in der betreuenden<br />

Arztpraxis gesendet und dort mit einer Analysesoftware bildlich dargestellt.<br />

Die Datenübertragung geschieht mit Hilfe einer kabellosen,<br />

<strong>sich</strong>eren und stabilen Bluetooth-Verbindung.<br />

Ansprechpartner:<br />

Blutdruckinstitut Göttingen<br />

Dr. Egbert Schulz<br />

Steffensweg 97, 37 120 Bovenden<br />

Tel 0551 - 508 76-96<br />

Fax 0551 - 508 76-59<br />

E-Mail: info@blutdruck-goe.de<br />

Internet: www.blutdruck-goe.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!