Klicken Sie hier, um sich die Ausgabe Nummer - Generation Plus
Klicken Sie hier, um sich die Ausgabe Nummer - Generation Plus
Klicken Sie hier, um sich die Ausgabe Nummer - Generation Plus
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
48 VERANSTALTUNGEN GENERATIONplus+<br />
DIE<br />
»GEHEIMSCHRIFT«<br />
DER GROSSELTERN<br />
Immer wieder kommt es vor, dass <strong>sich</strong> im Familienbesitz ein altes<br />
Schriftstück findet, das <strong>die</strong> Erben nicht mehr entziffern können. Oder<br />
es besteht der Wunsch, unter kompetenter Anleitung eine Urkunde<br />
oder Glückwunschkarte eigenhändig in deutscher Schrift oder<br />
Sütterlin zu verfassen. Hier bieten <strong>die</strong> ehrenamtlichen GDA-Wohn -<br />
stift bewohner/innen Unterstützung beim Lesen und Schreiben der<br />
Dok<strong>um</strong>ente an. Die „Sütterlin-Stube“ steht Interessierten seit dem<br />
9. Mai, jeweils montags von 15.00 bis 17.00 Uhr im Sitzungszimmer<br />
(Haus D) offen.<br />
Ein weiteres Ziel ist es, den Dialog zwischen den <strong>Generation</strong>en zu fördern.<br />
So können auf Nachfrage auch Schulklassen von dem Angebot<br />
profitieren und <strong>die</strong> Stube im Rahmen des Deutsch- oder Geschichts -<br />
unterrichts besuchen. Denn gerade im Computer-Zeitalter wird <strong>die</strong><br />
Auseinander setzung mit alten Schriftstücken und unbekannten<br />
Schriften der Urgroßeltern zu einer gleichermaßen spannenden und<br />
wichtigen Auseinandersetzung. Neben dem reinen Lesen der<br />
Schriften wird auch immer ein Stück Kulturgeschichte vermittelt. So<br />
be steht beispielsweise Gelegenheit zu einem Zeitzeugen-Bericht<br />
vom Schulunterricht der (Ur-)Großeltern.<br />
Als deutsche Schrift, <strong>um</strong>gangssprachlich auch als altdeutsche Schrift<br />
bezeichnet, fasst man Schriften zusammen, mit denen vom 16. bis 20.<br />
Jahrhundert deutsche Sprache geschrieben und gedruckt wurde.<br />
Beispiele sind <strong>die</strong> Druckschrift Fraktur sowie <strong>die</strong> Schreibschrift<br />
Sütterlin. Sütterlin ist als Schulausgangsschrift der 1920er und<br />
1930er Jahre besonders bekannt. <strong>Sie</strong> wurde im Auftrag des preußischen<br />
Kultur- und Schulministeri<strong>um</strong>s von Ludwig Sütterlin auf der<br />
Grundlage der Kurrentschrift entwickelt und 1915 in Preußen eingeführt.<br />
Ludwig Sütterlin vereinfachte <strong>die</strong> Buchstaben for men, <strong>um</strong> das<br />
Schreibenlernen zu erleichtern.<br />
Der Mittwoch hat so etwas Spezielles –<br />
das artMaxX-Spezial im CinemaxX<br />
Göttingen ist eine große Kinostadt. Und eine Kinostadt benötigt<br />
auch das passende, breite Filmangebot. Die Theaterleiterin des<br />
CinemaxX Göttingen, Andrea Benarab-Rube, hat <strong>sich</strong> daher zur<br />
Aufgabe gemacht, das Programm <strong>um</strong> eine neue Reihe zu erweitern.<br />
Ab sofort findet das anspruchsvolle Publik<strong>um</strong> in Göttingen eine filmische<br />
Heimat mit „artMaxX-Spezial“.<br />
Technisch und auch inhaltlich ist das CinemaxX Göttingen sehr gut<br />
aufgestellt. Aber nach der Entwicklung der vergangenen Jahre hat<br />
<strong>sich</strong> das Spielfeld erweitert: „Wir wollen zukünftig auch <strong>die</strong> Freunde<br />
des besonderen Films besser und vor allem regelmäßig versorgen“,<br />
erklärt Andrea Benarab-Rube, <strong>die</strong> seit Februar <strong>die</strong> Verantwortung für<br />
den Filmpalast an der Lokhalle trägt. Der Mittwoch wird zukünftig im<br />
CinemaxX Göttingen z<strong>um</strong> Tag der Cineasten, denn <strong>die</strong>se können <strong>sich</strong><br />
jeweils <strong>um</strong> 17:30 Uhr und <strong>um</strong> 20 Uhr auf Filme abseits des „Main -<br />
stream“ freuen: Z<strong>um</strong> Start in <strong>die</strong> neue Reihe zeigte das CinemaxX am<br />
4. Mai „Von Menschen und Göttern“ – eine Woche später dann „We<br />
want Sex“ über einzelne Auswirkungen der Industrialisierung. „Ich<br />
bin überzeugt, dass wir ein breites Publik<strong>um</strong> für <strong>die</strong>se Ergänzung<br />
unseres Programmes begeistern können – und damit das<br />
Filmangebot für Göttingen insgesamt bereichern“, freut <strong>sich</strong> <strong>die</strong><br />
Kinochefin. Der bereits regelmäßig ausliegende vierwöchige<br />
„artMaxX-Programmfolder“ wird auf <strong>die</strong> „Spezial“-Reihe hinweisen.<br />
„Wir freuen uns auf <strong>die</strong>se Ergänzung des ohnehin schon tollen<br />
Angebots <strong>die</strong>ses Jahres – und haben für unsere Gäste natürlich auch<br />
zukünftig einen Blick auf <strong>die</strong> Vielfalt. Neben den „filmischen“<br />
Leckerbissen werden wir auch im Live-Bereich das Angebot neben<br />
den erfolgreichen Live-Übertragungen aus der Metropolitan Opera<br />
in New York ergänzen. Auch <strong>hier</strong>: Andrea Benarab verspricht „Mehr<br />
als Kino“…<br />
Die artMaxX-Spezials der nächsten Wochen,<br />
jeweils <strong>um</strong> 17:30 und <strong>um</strong> 20 Uhr:<br />
Am 1. Juni: Satte Farben von Schwarz<br />
Am 8. Juni: Der Name der Leute<br />
Am 15. Juni: Brighton Roc<br />
Ist ja sehr nett gemacht, Ihr Blatt, sehr schön gestaltet und über<strong>sich</strong>tlich.<br />
Was mir fehlt, sind mehr Gesundheitstipps aus der Richtung<br />
Homöopathie. Und ein wenig mehr Distanz zwischen Werbung und<br />
(dazu?-)gehörigen Texten wäre gut. Ansonsten: War<strong>um</strong> liegt das Blatt<br />
jetzt bei Tonollo auf der Weender an der hinteren Kasse und nicht<br />
mehr vorn?<br />
Angelika W., Göttingen<br />
(Anmerkung der Redaktion: Danke für <strong>die</strong> Kritik – und natürlich das Lob!<br />
– lt. Tonollo soll <strong>Generation</strong> plus wieder an der vorderen Kasse ausgelegt<br />
werden.)<br />
Der Mops-Artikel war entzückend. Gibt es mehr davon?<br />
Frauke M., Uslar<br />
(Ja! Anm. der Redaktion)