Mit dem NÖ Familienpass in den Sommer

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14 family Land Jugendbeschäftigungsinitiativen werden laufend geschnürt Das Land Niederösterreich schnürt laufend Beschäftigungsinitiativen für junge Menschen. So ist die Jugendarbeitslosigkeit in den letzten Monaten auf Grund der Konjunkturkrise bekanntlich gestiegen. Tatsache ist aber trotzdem, dass Österreich bei der Jugendarbeitslosenquote weit unter dem europäischen Durchschnitt liegt. Für uns ist jeder jugendliche Arbeitslose einer zu viel. Aus diesem Grund arbeiten wir laufend an maßgeschneiderten Beschäftigungsprojekten für junge Menschen. Im Rahmen des NÖ Beschäftigungspaktes wurden erst kürzlich 166 Millionen Euro für Beschäftigungsmaßnahmen beschlossen. Zu den wichtigsten Beschäftigungsmaßnahmen in diesem Pakt gehört die Initiative „Start Up“ für junge Menschen. Hier werden 900 junge und arbeitssuchende Menschen aufgefangen, indem 1/3 der Gehaltskosten übernommen werden. Eine weitere Initiative ist die Initiative 50+, die für ältere Menschen ins Leben gerufen wurde und 250 Menschen helfen wird, im Rahmen des Projektes Job 2000 stellen wir für 500 Langzeitarbeitslose Plätze zur Verfügung, erklärt Mikl-Leitner. Darüber hinaus setzt auch das Land Niederösterreich ein Zeichen im Sinne der Jugendbeschäftigung. So werden ab Herbst 2009 um 70 Lehrlinge mehr in den NÖ Landesdienst aufgenommen. Damit setzen wir einen wichtigen Impuls und sind Vorbild für die Privatwirtschaft, die wir motivieren wollen, ebenfalls mehr Lehrlinge auszubilden. Neben der Aufnahme der Lehrlinge werden auch die Praktikumsplätze im NÖ Landesdienst auf das Doppelte angehoben – von derzeit 300 auf 600. St. Pöltner Familiengespräche „Schonzeit“ für Babys und Kleinstkinder! Der Familienverband und die Fachstelle Beziehung-Ehe-Familie der Diözese laden, mit freundlicher Unterstützung des NÖ Familienreferates, herzlich ein zur Podiumsdiskussion mit Publikumsbeteiligung „Schonzeit“ für Babys und Kleinstkinder! Beziehungs- und Bindungsfähigkeit brauchen Zeit! Bedarf es eines geschützten Zeitraums, in dem Eltern ihre Kinder selbst betreuen sollen? am Dienstag, 26. Mai 2009 19 Uhr, St. Pölten, NÖ Landhaus, Leopoldsaal Es diskutieren: • Michaela und DI Martin Joksch, Eltern von vier Kindern • DDr. Klaus Küng, Familienbischof • Dr. Martina Leibovici-Mühlberger, Ärztin und Psychotherapeutin • LR Mag. Johanna Mikl-Leitner, Familienlandesrätin Moderation: OStR. Prof. Dr. Josef Grubner, Vorsitzender des Familienverbandes Einstieg: Theater „DIREKT“, Theater in allen Formen, Leitung: Thomas Koller Wie ist Ihre Meinung? Reden Sie mit! Anschließend sind Sie zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Für Lehrlinge, die keine Lehrstelle finden, hat das Land beschlossen das so genannte Lehrlingsauffangnetz von 1200 auf 1500 Plätze auf zu stocken. Damit bekommen um 300 junge Menschen mehr die Chance, eine Lehre zu starten, ohne wichtige Zeit zu verlieren. Mit all unseren Initiativen wollen wir den jungen Menschen helfen und durch aktive Maßnahmen unter die Arme greifen. Was sicherlich der falsche Weg ist, ist in das allgemeine Krisengeheul zu verfallen. Das hilft keinem jungen Menschen, weiß Mikl-Leitner. Nähere Infos zu allen Initiativen gibt es auch bei der Arbeitnehmer- Innenhotline unter der Nummer: 02742/9005 – 9555, oder beim Verein „Jugend und Arbeit“ unter Nummer 02742/9005-13747. Sind die wachsende Aggressivität und der zunehmende Rechtsradikalismus bei Jugendlichen Zeichen früher Bindungsstörungen? Worauf ist die Zunahme von Lern- und Verhaltensstörungen bei Schulkindern zurückzuführen? ExpertInnen weisen immer wieder auf die Bedeutung der ersten drei Lebensjahre für die Entwicklung des Kindes hin. Bedarf es eines geschützten Zeitraums, in dem Eltern die Möglichkeit haben, ihre Kinder selbst zu betreuen? Wie können Eltern darüber hinaus bei der Erziehung und Betreuung ihrer Kinder gestärkt werden?
16 family Land FinanzCoaching: Kostenlose Hilfe bei Verschuldung in NÖ Unkompliziertes und unbürokratisches Beratungsangebot „Immer häufiger kämpfen Familien heutzutage mit einer hohen Verschuldung. Mit dem Beratungsangebot des FinanzCoachings bieten wir gemeinsam mit dem Institut für Ehe und Familie eine kostenlose und unkomplizierte Hilfe an, um eine weitere Verschlechterung der ohnehin schon schwierigen Lebenssituationen der Verschuldeten zu verhindern“, so Familienlandesrätin Mag. Johanna Mikl- Leitner. FinanzCoaching ist eine Beratung und Unterstützung, die mit Hilfe des „FinanzChecks“ Druck von Menschen in finanziell schwierigen Situationen nehmen kann und dadurch „Erste Hilfe“ leistet. Eine Verschuldung kann zahlreiche Ursachen haben: das Scheitern der Selbstständigkeit, die Arbeitslosigkeit, Bürgschaften und Mithaftungen, eine Scheidung oder schlicht der falsche Umgang mit Geld. FinanzCoaching bietet genau an diesem Punkt eine hoch wirksame und niederschwellige Unterstützung, um ein „Abgleiten“ in noch schwierigere Lebenssituationen zu verhindern. Mit dem FinanzCheck werden unter anderem eine Gläubigerliste und eine Einnahmen-Ausgaben-Übersicht erstellt, sowie Maßnahmen zur Einnahmenerhöhung bzw. Ausgabensenkung besprochen. So wird im Zuge des Finanz- Coachings eine Strukturierung vorgenommen welche für die weitere Regelung der Schulden besonders vorteilhaft ist. „Schulden dürfen kein Tabuthema sein denn wir wissen, dass verschuldete Familien Hilfe und Wissen benötigen um ihre finanzielle Lage wieder in den Griff zu bekommen. Je rascher unser Beratungsangebot wahrgenommen wird, desto schneller und nachhaltiger kann geholfen werden“, so Mikl-Leitner. Die kostenlose Beratung durch Mitarbeiter des Instituts für Ehe und Familie findet an jedem ersten Montag im Monat in Wien und an jedem dritten Montag im Monat in St. Pölten statt. Eine Terminvereinbarung ist erforderlich. Für den Beratungsort Wien steht das Institut für Ehe und Familie unter Tel. 01/515 52 3650 zur Verfügung. Für Beratungen in St. Pölten ist die NÖ Familienhotline unter Tel. 02742/9005-1- 9005 zuständig. Weitere Infos zum FinanzCoaching und zu den weiteren Angeboten des NÖ Familienreferates erhalten Sie bei der NÖ Familienhotline unter 02742/9005-1-9005 (Mo bis Fr, 7 bis 19 Uhr) bzw. unter noe.familienpass.at! Hilfswerk eröffnet vierte Kinderstube Niederösterreichs Betreuung von Kleinkindern wird weiter ausgebaut Flexible Kinderbetreuung für Kleinkinder bieten die einzigartigen Kleinkinderstuben: In Wohn- und Arbeitsplatznähe der Eltern werden Kinder von 0 bis 3 Jahren in der Kleingruppe betreut - die Öffnungszeiten richten sich nach dem Bedarf der Eltern, die Betreuung erfolgt durch eine ausgebildete MobileMami des Hilfswerks. In Waidhofen/Ybbs wurde nun die vierte Kleinkinderstube des NÖ Hilfswerks eröffnet. „Mit den Kinderstuben haben wir ein einzigartiges flexibles Modell speziell für die Betreuung von 0 bis 3jährigen geschaffen”, so LAbg. Michaela Hinterholzer, Vizepräsidentin des NÖ Hilfswerks. „Berufstätigen Eltern wird so eine Betreuungsmöglichkeit in Arbeitsplatznähe geboten - ihnen wird damit die Vereinbarkeit von Job und Familie sowie der Wiedereinstieg nach der Karenzzeit ermöglicht.” In der Kleinkinderstube wirdbesonders darauf geachtet, dass sich die Pädagogin in der Kleingruppe auf jedes einzelne Kind konzentrieren kann: In einer Kleinkinderstube werden nicht mehr als fünf Kinder gemeinsam betreut. „Damit garantieren wir eine möglichst familienähnliche und qualitativ hochwertige Betreuung, weil die Kleinkinder eine wirkliche Bezugsperson haben. Sie ist damit auch die ideale Vorbereitung auf den Kindergarten!” so Hinterholzer. Die Kleinkinderstube in Waidhofen/Ybbs wurde in enger Kooperation mit der Stadtgemeinde in den Räumlichkeiten des Mütterstudios eingerichtet. Vier Kinder zwischen einem halben und zweieinhalb Jahren werden hier zwei Vormittage in der Woche von einer Pädagogin betreut. Eröffnet wird die Kleinkinderstube von NÖ Hilfswerk-Vizepräsidentin LAbg. Michaela Hinterholzer und Bürgermeister Mag. Wolfgang Mair. Die Kleinkinderstube Waidhofen ist mit Lunz am See, Sulz im Wienerwald und Sierndorf die vierte Kleinkinderstube des Hilfswerks in Niederösterreich. Foto: NÖN
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