Mit dem NÖ Familienpass in den Sommer

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Steigende Nachfrage an NÖ Nachmittagsbetreuung Neuer Lehrgang zum/r Freizeitbetreuer/in „Im Jahr 2004 haben wir in Niederösterreich als erstes Bundesland die Initiative der Nachmittagsbetreuung an Volks- und Sonderschulen gestartet. Seit dem Schuljahr 2006/2007 haben wir die Förderung auf alle Pflichtschulen in Niederösterreich ausgeweitet und somit ein qualitativ hochwertiges und flexibles Kinderbetreuungsangebot geschaffen. Wir waren schon immer Vorreiter auf diesem Gebiet und sind es auch heute noch“, so Familienlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner zur großartigen Entwicklung der NÖ Nachmittagbetreuung. Waren es zum Start der NÖ Nachmittagsbetreuung im Jahr 2004 noch 24 Schulstandorte mit einer Nachmittagsbetreuung nach dem Fördermodell des Landes NÖ, so werden im aktuellen Schuljahr an 140 Schulen bereits mehr als 3.000 Kinder betreut. Einzigartig in Österreich ist dabei, dass diese Betreuungsform vom Land gefördert wird. Und zwar folgendermaßen: Benötigen mindestens 15 Kinder eine Nachmittagsbetreuung, so fördert das Land NÖ eine Gruppe mit 5.000 Euro, zwei Gruppen mit 7.500 Euro bzw. drei Gruppen mit 10.000 Euro pro Jahr und Standort. Die Kinder genießen bei der Nachmittagsbetreuung an Pflichtschulen den Vorteil, dass sie sich in einer vertrauten Umgebung aufhalten, keinen Risiken und Gefahren durch einen Ortswechsel ausgesetzt sind und noch dazu durch Lehrer und qualifiziertes pädagogisches Personal betreut werden. Für die Eltern stellt die Nachmittagsbetreuung an einer Pflichtschule eine sehr kostengünstige (maximal 80 Euro im Monat) und professionelle Betreuung dar und trägt außerdem zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei. Freizeitbetreuer gesucht „Die moderne Arbeitswelt fordert neue Angebote der Kinderbetreuung. Wir schaffen sie gemeinsam mit unseren Gemeinden. Durch die steigende Nachfrage an einer gut funktionierenden Nachmittagsbetreuung erhöht sich auch der Bedarf an pädagogisch qualifizier- ten Betreuungspersonen. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, einen völlig neuen Berufszweig, nämlich den des Freizeitbetreuers/der Freizeitbetreuerin, zu schaffen und auszubilden“, so Mikl-Leitner. Die Ausbildung zum/zur FreizeitbetreuerIn richtet sich an arbeitssuchende Personen mit Matura bzw. mit einschlägiger Berufserfahrung. Im Zuge eines neuen Lehrganges werden den TeilnehmerInnen grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten, die für den Einsatz in der Nachmittagsbetreuung notwendig sind, vermittelt. Das erworbene Wissen wird den TeilnehmerInnen helfen, freizeitpädagogische Angebote zu planen und durchzuführen als auch freizeitpädagogische Methoden anzuwenden. Voraussetzung für eine Teilnahme an diesem Lehrgang ist die bestandene Reifeprüfung oder mehrjährige Erfahrung in der Kinderbetreuung als auch ein Eignungstest durch die Pädagogische Hochschule NÖ. „Wir schaffen mit diesem neuen Berufsbild zusätzlich rund 100 Arbeitsplätze und das ist, gerade in Zeiten der Land family Wirtschaftskrise und steigender Arbeitslosigkeit besonders wichtig“, so die Familienlandesrätin. Eine Informationsveranstaltung findet am 3. Juni 2009 um 16 Uhr an der Pädagogischen Hochschule Baden (Mühlgasse 67, 2500 Baden) statt. Dazu sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Wenn Sie sich für die Tätigkeit als NachmittagsbetreuerIn interessieren, dann holen Sie sich weitere Informationen beim: Amt der NÖ Landesregierung FAMILIENREFERAT Landhausplatz 1, 3109 St. Pölten, Tel. 02742/9005-1-9005 Email: post.familienhotline@noel.gv.at Foto: NLK Reinberger 3
4 family Land NÖ Spielplatzförderung 2009 20 niederösterreichische Gemeinden freuen sich über je 10.000 Euro für die Gestaltung eines kindgerechten, naturnahen Spielplatzes oder öffentlich zugänglichen Schulfreiraums! Familienlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner mit den Bürgermeistern der 20 Siegergemeinden Die 20 Siegergemeinden der NÖ Spielplatzförderung 2009 wurden im Rahmen eines gemeinsamen Auftaktes in Prinzersdorf präsentiert. Jede Fördergemeinde erhält 10.000 Euro für die Errichtung eines bedürfnisgerechten und naturnahen Spielraums, der gemeinsam mit den Kindern geplant und gestaltet werden soll. Weiters werden die Fördergemeinden während des gesamten Projektablaufs vom Spielplatzbüro des NÖ Familienreferates unterstützt und begleitet. Ab heuer geht die erfolgreiche NÖ Spielplatzförderung auch „…in die Schule“. Durch diese Neuerung werden öffentlich zugängliche Schulfreiräume in die Förderung integriert. Auch hier planen und gestalten die Kinder ihren ganz persönlichen Spiel- und Erfahrungsraum. „Unsere Kinder verbringen immer mehr Zeit in der Schule. Dadurch gewinnt der Freiraum rund um die Schule zunehmend an Bedeutung. Er spielt als Raum für freie Bewegung und entspannenden Rückzug, für kreatives Spiel oder auch als geselliger Treffpunkt eine große Rolle. Durch die Öffnung dieser Flächen und ihre Gestaltung durch die Kinder werden sie zu anziehenden Spielpara- diesen und Treffpunkten innerhalb und außerhalb der Schule. Die Besonderheit der NÖ Spielplatzförderung, das Planen und Umsetzen, gemeinsam mit Kindern und Erwachsene, fördert die Identifikation mit ihrem neuen Schulfreiraum oder Spielplatz und lässt individuelle, besondere Spielflächen in ganz Niederösterreich entstehen“, freuen sich Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Wolfgang Sobotka und Familienlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner über den Erfolg der NÖ Spielplatzförderung. Seit 2002 gibt es durch Unterstützung von LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka und Landesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner die NÖ Spielplatzförderung. Über 175 Spiel(t)räume wurden bereits in allen Landesvierteln umgesetzt. Über 8.700 Kinder waren als Spielforscher mitbeteiligt und haben die NÖ Spielplatzförderung zum einzigartigen Projekt in Österreich mit großer Vorbildwirkung gemacht. Für weitere Informationen steht Ihnen das Spielpatzbüro des NÖ Familienreferates unter dem Spielplatz-Telefon 02742/9005- 19001 jederzeit gerne zur Verfügung. Siegergemeinden 2009 Diese niederösterreichischen Gemeinden wurden von der Jury ausgewählt und freuen sich auf die Gestaltung und Umsetzung eines bedürfnisgerechten, naturnahen Spielplatzes oder öffentlich zugänglichen Schulfreiraumes: Inzersdorf-Getzersdorf Judenau-Baumgarten (Schulfreiraum) Kirnberg a.d. Mank Lengenfeld Mödling Orth a.d. Donau (Schulfreiraum) Pfaffstätten Sallingberg/KG Armschlag Straß i. Straßertal Wolfpassing Ardagger (Schulfreiraum) Biedermannsdorf Böheimkirchen (Schulfreiraum) Ebreichsdorf Eggenburg (Schulfreiraum) Fallbach/KG Loosdorf Fischamend Furth a.d. Triesting Grafenegg (Schulfreiraum) Herrnbaumgarten Foto: NLK Reinberger
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