Ausgabe 11/12 2011 - BDH Bundesverband Rehabilitation

Landesdelegiertentagung Baden-Württemberg/Bayern
••• Rehabilitation als
Antwort auf den
demografischen Wandel
Landesvorsitzender Dr. Werner Finkenzeller
begrüßte neben den Delegierten,
zahleichen Mitgliedern
und deren Angehörigen auch wichtige
und geschätzte Gäste, die die
Arbeit des Landesverbandes seit
vielen Jahren unterstützen. So waren
aus dem Elsass Herr Dorninger
mit Ehefrau, Präsident des BCF Rehabilitation,
ein ähnlich dem BDH
auf neurologische Erkrankungen
ausgerichteter französischer Sozialverband,
sowie Reinhard Kelch
und Walter Oertel als Vertreter des
ZBFS, Zentrum Bayern Familie und
Soziales, zu dessen Aufgaben u.a.
die soziale Entschädigung und
Schwerbehindertenverfahren gehören,
angereist. Stellvertretend für
den BDH-Bundesvorstand nahmen
Josef Bauer, Theo Bahr und Gerhard
Botterbrodt an der Tagung teil.
Erfreulich war die Präsenz der Vertreter
des Landesverbandes Aphasie
und Schlaganfall Baden-Württemberg
e. V., Barbara Dahrenberg
und Manfred Gutscher, die Kreisverbandsvorsitzende
des VdK-
Kreisverbandes Stuttgart, Carin
Hinsinger sowie Peter Rosendahl,
BDH-Versicherungsdienst. Die Tagung
stand unter der Schirmherrschaft
der Ministerin für Arbeit und
Sozialordnung, Frauen, Familie und
Senioren des Landes Baden-Württemberg,
Katrin Altpeter, die leider
nicht persönlich teilnehmen konnte.
In ihrem durch Dr. Finkenzeller ver-
BDH-Kurier 11/12 2011
Am 16. September 2011 trafen sich die Mitglieder des BDH anlässlich der Delegiertentagung
des Landesverbandes Baden-Württemberg/Bayern im Kolping-Haus Stuttgart-Bad
Cannstatt. Die öffentliche Veranstaltung am Vormittag eines spätsommerlichen Tages, umrahmt
von klassischer Klaviermusik, stand unter dem Motto „Rehabilitation als ökonomische
und ethische Antwort auf die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft.“
Blick in den Tagungsraum während der Delegiertentagung in Stuttgart.
lesenen Grußwort wurde deutlich,
dass die Folgen des demografischen
Wandels in sozialpolitische
Reformen einmünden müssten, die
den drohenden Generationenkonflikt
entschärfen. Das Ziel „Reha vor
Rente, Reha vor Pflege!“ sollte als
Leitmotiv der Politik Geltung finden.
Dr. Finkenzeller gab in einem Vortrag
Einblicke in die Praxis der Rehabilitation
und regte zu einer lebhaften
und interessanten Diskussion
zu Gegenwart und Zukunftsprognose
von Rehabilitation und privater
Pflege an. Nach einem gemeinsamen
Mittagessen wurde die Ta-
gung fortgeführt. Für die Delegierten
ging es in den verbandsrechtlich
formalen Part. Die anderen Mitglieder
und Gäste nutzten die Zeit
für einen Ausflug zum Schloss Ludwigsburg
mit seiner weltberühmten
Gartenanlage. Der Tag wurde beschlossen
mit einem hervorragenden
Menü und einem geselligen
Abend bei guten Gesprächen und
vielen Anekdoten. Hier wurde deutlich,
dass zur erfolgreichen Verbandsarbeit
unbedingt auch das
Miteinander und die Zusammenarbeit
aller ehrenamtlich Tätigen im
BDH gehört.
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