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Winterzeit – Stollenzeit! Bitte probieren Sie unser Angebot! - Stadtroda

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2<br />

<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />

„Alle Jahre wieder …“, wer kennt nicht den Beginn dieses<br />

alten Weihnachtsliedes?<br />

Alle Jahre wieder kommt das Christuskind <strong>–</strong> ja, alle Jahre wieder<br />

wird durch diese Botschaft Hoffnung verkündet. Hoffnung<br />

auf ein Leben in Liebe, in Gemeinschaft, in Frieden; Hoffnung<br />

auf ein gutes Miteinander.<br />

Nicht überall auf dieser Welt ist es friedlich. Nicht allerorts<br />

leben die Menschen in solch gesicherten Verhältnissen wie<br />

wir in Thüringen. Aber auch in <strong>unser</strong>er Heimat gibt es im<br />

Leben der Menschen Höhen und Tiefen, Einschnitte, die<br />

verkraftet werden müssen, gar Schicksalsschläge und Not.<br />

Gerade jetzt, in der Weihnachtszeit, sollten wir an diejenigen<br />

denken, die auf <strong>unser</strong>em Erdball <strong>–</strong> aber auch in <strong>unser</strong>er Heimat<br />

<strong>–</strong> nicht glücklich sind. Unsere Gedanken sollten auch bei<br />

jenen sein, die keine Weihnachtsgeschenke geben können<br />

oder bekommen, die in Kriegsgebieten leben, die Hunger<br />

leiden oder krank sind.<br />

Halten wir also inne und senden wir <strong>unser</strong>e Menschlichkeit<br />

in die Welt, senden wir gute Gedanken all denen, die nicht<br />

wie wir feiern können. Manches ist erreicht, wenn ein nachbarschaftlicher<br />

Zwist endlich beigelegt wird oder wenn wir<br />

<strong>unser</strong>em Mitmenschen in die Augen schauen und alle guten<br />

Wünsche für das neue Jahr, für die Zukunft mitgeben. Wir<br />

sollten besonders in dieser Zeit die Weihnachtsbotschaft<br />

mehr in <strong>unser</strong> Herz lassen.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ich hoffe, <strong>Sie</strong> können in den besinnlichen Tagen der Adventsund<br />

Weihnachtszeit Rückschau auf ein gutes Jahr 2009 halten.<br />

Ich weiß aber auch, dass viele dies eben nicht können.<br />

Ihnen möchte ich Mut machen, guten Herzens vorauszuschauen<br />

und das neue Jahr mit Optimismus zu beginnen. Ich<br />

verbinde damit den Wunsch, dass die Finanzkrise überwunden<br />

ist und dass die daraus resultierende Wirtschaftskrise<br />

abflaut und es ökonomisch wieder aufwärts geht.<br />

Das im Jahr 2009 begonnene Konjunkturpaket hat auch in<br />

<strong>Stadtroda</strong> Impulse gebracht: Wir konnten anfangen, den letzten<br />

Abschnitt der Rodaufermauer und die Kindertageseinrich-<br />

Weihnachtsgrußwort 2009<br />

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, werte Gäste,<br />

Amtlicher Teil<br />

tung „Haus Sonnenschein“ zu sanieren. Dafür mussten wir<br />

allerdings die geforderten Eigenmittel zur Verfügung stellen,<br />

was uns bei rückläufigen Steuereinnahmen nicht leicht gefallen<br />

ist. Durch die Aufstellung eines Nachtragshaushaltes gelang<br />

es, diese wichtigen Maßnahmen zu realisieren. Daneben<br />

debattieren wir die Fortschreibung der Stadtentwicklung im<br />

Sanierungsgebiet. Dieser städtebauliche Rahmenplan wird<br />

derzeit mit den Fachbehörden erarbeitet, um ihn anschließend<br />

für eine breite Diskussion der Bevölkerung zur Verfügung<br />

zu stellen. Ich denke, dass wir mit der Stadtsanierung<br />

auf einem guten Weg sind und danke all denen, die sich jetzt<br />

schon für eine Belebung <strong>unser</strong>er Innenstadt einsetzen.<br />

Ich meine, wir haben <strong>–</strong> bei allen Sorgen und Nöten <strong>–</strong> guten<br />

Grund, dankbar für das bereits in <strong>unser</strong>er Stadt Geschaffene<br />

zu sein und optimistisch nach vorn zu schauen. Ich darf Ihnen<br />

sagen, ich glaube an <strong>unser</strong>e Stadt, an <strong>unser</strong>e Potenziale und<br />

an die Menschen, die hier leben, ihre Stadt lieben und <strong>–</strong> jeder<br />

an seinem Platz <strong>–</strong> die Zukunft mitgestalten. Deshalb bedanke<br />

ich mich ganz herzlich bei all jenen, die erneut an der Weiterentwicklung<br />

<strong>Stadtroda</strong>s und seiner Ortsteile mitgearbeitet<br />

haben. Herzlichen Dank dem Stadtrat und meinem Team im<br />

Rathaus. Ein Dankeschön auch den Kirchen und Verbänden,<br />

den Vereinen und den vielen ehrenamtlich Tätigen für ihr<br />

Engagement in <strong>unser</strong>er Stadt und für ihre Menschen. Dank<br />

denen, die in sozialen Einrichtungen, in Rettungsdiensten,<br />

bei der Freiwilligen Feuerwehr oder auch auf kulturellem Gebiet<br />

sowie im sportlichen Bereich tätig waren und ihre Freizeit<br />

für die Allgemeinheit einbrachten.<br />

Von ganzem Herzen wünsche ich <strong>–</strong> auch im Namen meiner<br />

Frau <strong>–</strong> Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, Freude,<br />

Besinnlichkeit und Dankbarkeit sowie ein gesundes, optimistisches<br />

Jahr 2010.<br />

Satzung<br />

zur Regelung des Marktwesens (Marktsatzung)<br />

für die Stadt <strong>Stadtroda</strong> vom 20. November 2009<br />

Auf Grund der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung<br />

(ThürKO) in der jeweils aktuellen Fassung hat der<br />

Stadtrat der Stadt <strong>Stadtroda</strong> in der Sitzung vom 05.10.2009<br />

die folgende Satzung zur Regelung des Marktwesens (Marktsatzung)<br />

beschlossen:<br />

§ 1<br />

Marktbereich<br />

(1) Die Stadt <strong>Stadtroda</strong> betreibt Märkte als öffentliche Einrichtungen.<br />

(2) Wochenmärkte werden durchgeführt:<br />

a) an der Bushaltestelle Straße des Friedens<br />

Ihr<br />

Harald Kramer<br />

Bürgermeister<br />

(3) Jahrmärkte werden durchgeführt:<br />

a) auf dem Parkplatz Freibad<br />

b) auf dem Parkplatz Amtsplatz<br />

§ 2<br />

Markttage und Verkaufszeiten<br />

(1) Die Wochenmärkte finden statt:<br />

a) am Mittwoch und Donnerstag, in der Zeit von 08.00 bis<br />

18.00 Uhr.<br />

(2) Fällt auf einen der festgesetzten Tage ein Feiertag, dann<br />

findet der Wochenmarkt zu a) am vorhergehenden oder<br />

darauf folgenden Werktag statt.

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