Winterzeit – Stollenzeit! Bitte probieren Sie unser Angebot! - Stadtroda
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Amtsblatt der Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
Herausgeber: Stadt <strong>Stadtroda</strong> www.stadtroda.de Gegründet 1866<br />
Jg. 19 · Nr. 12 · Dezember 2009<br />
Der Frauenchor <strong>Stadtroda</strong> e.V. lädt ein zum diesjährigen Konzert der <strong>Stadtroda</strong>er Chöre<br />
am 19. Dezember 2009, um 17.00 Uhr im Schützenhaus „Zur Louisenlust“ in <strong>Stadtroda</strong>.<br />
Erschienen am 11. 12. 2009<br />
Mit dabei sind:<br />
• Männervolkschor <strong>Stadtroda</strong> e.V., Leitung: Wolfgang Steudel • Posaunenchor, Leitung: Daniel Pahn<br />
• Collegium Brass, Leitung: Frank Hardies • Frauenchor <strong>Stadtroda</strong> e.V., Leitung: Thamar Herklotz<br />
• sowie Gesangs- und Instrumentalsolisten<br />
Karten erhältlich im Bürgerbüro zu 6,00 € oder an der Abendkasse<br />
Ein frohes Weihnachtsfest sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2010<br />
wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
und der Mitgliedsgemeinden<br />
Ihre Stadtverwaltung und die <strong>Stadtroda</strong>er Zeitung
2<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
„Alle Jahre wieder …“, wer kennt nicht den Beginn dieses<br />
alten Weihnachtsliedes?<br />
Alle Jahre wieder kommt das Christuskind <strong>–</strong> ja, alle Jahre wieder<br />
wird durch diese Botschaft Hoffnung verkündet. Hoffnung<br />
auf ein Leben in Liebe, in Gemeinschaft, in Frieden; Hoffnung<br />
auf ein gutes Miteinander.<br />
Nicht überall auf dieser Welt ist es friedlich. Nicht allerorts<br />
leben die Menschen in solch gesicherten Verhältnissen wie<br />
wir in Thüringen. Aber auch in <strong>unser</strong>er Heimat gibt es im<br />
Leben der Menschen Höhen und Tiefen, Einschnitte, die<br />
verkraftet werden müssen, gar Schicksalsschläge und Not.<br />
Gerade jetzt, in der Weihnachtszeit, sollten wir an diejenigen<br />
denken, die auf <strong>unser</strong>em Erdball <strong>–</strong> aber auch in <strong>unser</strong>er Heimat<br />
<strong>–</strong> nicht glücklich sind. Unsere Gedanken sollten auch bei<br />
jenen sein, die keine Weihnachtsgeschenke geben können<br />
oder bekommen, die in Kriegsgebieten leben, die Hunger<br />
leiden oder krank sind.<br />
Halten wir also inne und senden wir <strong>unser</strong>e Menschlichkeit<br />
in die Welt, senden wir gute Gedanken all denen, die nicht<br />
wie wir feiern können. Manches ist erreicht, wenn ein nachbarschaftlicher<br />
Zwist endlich beigelegt wird oder wenn wir<br />
<strong>unser</strong>em Mitmenschen in die Augen schauen und alle guten<br />
Wünsche für das neue Jahr, für die Zukunft mitgeben. Wir<br />
sollten besonders in dieser Zeit die Weihnachtsbotschaft<br />
mehr in <strong>unser</strong> Herz lassen.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ich hoffe, <strong>Sie</strong> können in den besinnlichen Tagen der Adventsund<br />
Weihnachtszeit Rückschau auf ein gutes Jahr 2009 halten.<br />
Ich weiß aber auch, dass viele dies eben nicht können.<br />
Ihnen möchte ich Mut machen, guten Herzens vorauszuschauen<br />
und das neue Jahr mit Optimismus zu beginnen. Ich<br />
verbinde damit den Wunsch, dass die Finanzkrise überwunden<br />
ist und dass die daraus resultierende Wirtschaftskrise<br />
abflaut und es ökonomisch wieder aufwärts geht.<br />
Das im Jahr 2009 begonnene Konjunkturpaket hat auch in<br />
<strong>Stadtroda</strong> Impulse gebracht: Wir konnten anfangen, den letzten<br />
Abschnitt der Rodaufermauer und die Kindertageseinrich-<br />
Weihnachtsgrußwort 2009<br />
Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, werte Gäste,<br />
Amtlicher Teil<br />
tung „Haus Sonnenschein“ zu sanieren. Dafür mussten wir<br />
allerdings die geforderten Eigenmittel zur Verfügung stellen,<br />
was uns bei rückläufigen Steuereinnahmen nicht leicht gefallen<br />
ist. Durch die Aufstellung eines Nachtragshaushaltes gelang<br />
es, diese wichtigen Maßnahmen zu realisieren. Daneben<br />
debattieren wir die Fortschreibung der Stadtentwicklung im<br />
Sanierungsgebiet. Dieser städtebauliche Rahmenplan wird<br />
derzeit mit den Fachbehörden erarbeitet, um ihn anschließend<br />
für eine breite Diskussion der Bevölkerung zur Verfügung<br />
zu stellen. Ich denke, dass wir mit der Stadtsanierung<br />
auf einem guten Weg sind und danke all denen, die sich jetzt<br />
schon für eine Belebung <strong>unser</strong>er Innenstadt einsetzen.<br />
Ich meine, wir haben <strong>–</strong> bei allen Sorgen und Nöten <strong>–</strong> guten<br />
Grund, dankbar für das bereits in <strong>unser</strong>er Stadt Geschaffene<br />
zu sein und optimistisch nach vorn zu schauen. Ich darf Ihnen<br />
sagen, ich glaube an <strong>unser</strong>e Stadt, an <strong>unser</strong>e Potenziale und<br />
an die Menschen, die hier leben, ihre Stadt lieben und <strong>–</strong> jeder<br />
an seinem Platz <strong>–</strong> die Zukunft mitgestalten. Deshalb bedanke<br />
ich mich ganz herzlich bei all jenen, die erneut an der Weiterentwicklung<br />
<strong>Stadtroda</strong>s und seiner Ortsteile mitgearbeitet<br />
haben. Herzlichen Dank dem Stadtrat und meinem Team im<br />
Rathaus. Ein Dankeschön auch den Kirchen und Verbänden,<br />
den Vereinen und den vielen ehrenamtlich Tätigen für ihr<br />
Engagement in <strong>unser</strong>er Stadt und für ihre Menschen. Dank<br />
denen, die in sozialen Einrichtungen, in Rettungsdiensten,<br />
bei der Freiwilligen Feuerwehr oder auch auf kulturellem Gebiet<br />
sowie im sportlichen Bereich tätig waren und ihre Freizeit<br />
für die Allgemeinheit einbrachten.<br />
Von ganzem Herzen wünsche ich <strong>–</strong> auch im Namen meiner<br />
Frau <strong>–</strong> Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest, Freude,<br />
Besinnlichkeit und Dankbarkeit sowie ein gesundes, optimistisches<br />
Jahr 2010.<br />
Satzung<br />
zur Regelung des Marktwesens (Marktsatzung)<br />
für die Stadt <strong>Stadtroda</strong> vom 20. November 2009<br />
Auf Grund der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung<br />
(ThürKO) in der jeweils aktuellen Fassung hat der<br />
Stadtrat der Stadt <strong>Stadtroda</strong> in der Sitzung vom 05.10.2009<br />
die folgende Satzung zur Regelung des Marktwesens (Marktsatzung)<br />
beschlossen:<br />
§ 1<br />
Marktbereich<br />
(1) Die Stadt <strong>Stadtroda</strong> betreibt Märkte als öffentliche Einrichtungen.<br />
(2) Wochenmärkte werden durchgeführt:<br />
a) an der Bushaltestelle Straße des Friedens<br />
Ihr<br />
Harald Kramer<br />
Bürgermeister<br />
(3) Jahrmärkte werden durchgeführt:<br />
a) auf dem Parkplatz Freibad<br />
b) auf dem Parkplatz Amtsplatz<br />
§ 2<br />
Markttage und Verkaufszeiten<br />
(1) Die Wochenmärkte finden statt:<br />
a) am Mittwoch und Donnerstag, in der Zeit von 08.00 bis<br />
18.00 Uhr.<br />
(2) Fällt auf einen der festgesetzten Tage ein Feiertag, dann<br />
findet der Wochenmarkt zu a) am vorhergehenden oder<br />
darauf folgenden Werktag statt.
(3) Die zuständige Verwaltungsbehörde kann aus besonderen<br />
Anlässen die Marktplätze und die Marktzeiten<br />
abweichend festsetzen und den Standort des Marktes<br />
vorübergehend verlegen.<br />
(4) Die Tage und die Verkaufszeiten für die Abhaltung von<br />
Jahrmärkten werden bei Bedarf von der zuständigen<br />
Verwaltungsbehörde festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Wochenmarktangebot<br />
Auf dem Wochenmarkt <strong>–</strong> einer regelmäßig wiederkehrenden,<br />
zeitlich begrenzten Veranstaltung <strong>–</strong> darf eine Vielzahl von<br />
An bie tern nur eine oder mehrere der folgenden Warenarten<br />
feilbieten:<br />
a) <strong>–</strong> Lebensmittel im Sinne des § 1 des Lebensmittel- und<br />
Bedarfsgegenständegesetzes mit Ausnahme alkoholischer<br />
Getränke,<br />
<strong>–</strong> Produkte des Obst- und Gartenbaues, der Land- und<br />
Forstwirtschaft und der Fischerei,<br />
<strong>–</strong> rohe Naturerzeugnisse mit Ausnahme des größeren<br />
Viehs.<br />
b) <strong>–</strong> Korb-, Bürsten- und Holzwaren,<br />
<strong>–</strong> Tongeschirre, sonstige Ton- und Töpferwaren,<br />
<strong>–</strong> Gips- und Keramikwaren außer Porzellanwaren,<br />
<strong>–</strong> Spankörbe und Strohwaren,<br />
<strong>–</strong> Glasbläserwaren,<br />
<strong>–</strong> Gummiwaren,<br />
<strong>–</strong> Schreibwaren, Gebrauchtbücher, Papierwaren außer<br />
Tapeten,<br />
<strong>–</strong> Ansichts- und Glückwunschkarten, sonstige kunstgewerbliche<br />
Artikel,<br />
<strong>–</strong> Töpfe und Bratpfannen außer Edelstahltöpfen und<br />
Edelstahlbratpfannen,<br />
<strong>–</strong> Besenstiele, Schrubber, Staubwedel, Staublappen, Aufwaschlappen,<br />
Kaffeefilter und andere Haushaltswaren<br />
des täglichen Bedarfes,<br />
<strong>–</strong> Putz-, Reinigungs- und Pflegemittel, jeweils für den<br />
Haushalt,<br />
<strong>–</strong> Wachs- und Paraffinwaren,<br />
<strong>–</strong> Spielwaren außer Kriegsspielzeug,<br />
<strong>–</strong> Wollgarn, Zwirn, Bänder, Knöpfe, Sicherheitsnadeln,<br />
Stecknadeln, Haarnadeln,<br />
<strong>–</strong> Rasierklingen, Reißbrettstifte und andere Kurzwaren,<br />
<strong>–</strong> Lederwaren außer Lederbekleidung und Koffern,<br />
<strong>–</strong> Hosen, Hemden, Blusen, Röcke, Hosenröcke,<br />
<strong>–</strong> Krawatten, Schals, Strümpfe, Pullover, T-Shirts, Sweatshirts,<br />
Tischdecken, Zierdecken,<br />
<strong>–</strong> Wachstuchdecken, Taschentücher, Handtücher und<br />
andere Kleintextilien,<br />
<strong>–</strong> Hüte und Mützen ausgenommen Pelzhüte und Pelzmützen,<br />
<strong>–</strong> Hausschuhe, Sandalen und Badeschuhe,<br />
<strong>–</strong> Schuhbänder, Schuhputzzeug, Einlegesohlen und andere<br />
Schuhbedarfsartikel,<br />
<strong>–</strong> Seife, Zahnpasta, Zahnputzwasser, Zahnbürsten, Hautcreme,<br />
Haarcreme, Fußöl, Badesalze sowie sonstige<br />
Toilettenartikel einfacher Art,<br />
<strong>–</strong> Modeschmuck und modische Accessoires,<br />
<strong>–</strong> Kleingartenbedarf außer chemischen Pflanzenschutzmitteln,<br />
<strong>–</strong> Kränze, Grabgestecke,<br />
<strong>–</strong> künstliche und getrocknete Blumen,<br />
<strong>–</strong> eingetopfte Bäume und bewurzelte Bäume, jeweils bis<br />
zu 1 m Höhe.<br />
§ 4<br />
Jahrmarktangebot<br />
(1) Auf dem Jahrmarkt <strong>–</strong> einer im Allgemeinen regelmäßig<br />
in größeren Zeitabständen wiederkehrenden, zeitlich be-<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
grenzten Veranstaltung <strong>–</strong> darf eine Vielzahl von Anbietern<br />
Waren aller Art feilbieten.<br />
(2) Auf Jahrmärkten können auch selbstständig unterhaltende<br />
Tätigkeiten von Schaustellern oder nach Schaustellerart<br />
ausgeübt werden. Allerdings werden Karussells,<br />
Schaukeln, Fahrgeschäfte, Schieß- und Schaubuden,<br />
Verlosungsgeschäfte und andere der Volksbelustigung<br />
dienende Einrichtungen und Darbietungen und Geschäfte<br />
solcher Art nur in beschränktem Umfang zugelassen, damit<br />
der Charakter der Jahrmärkte als Krammärkte erhalten<br />
bleibt.<br />
§ 5<br />
Markthoheit<br />
(1) Der Gemeingebrauch an öffentlichen Wegen und Plätzen<br />
ist im Marktbereich während der Öffnungszeiten des Wochenmarktes<br />
sowie während des zum Auf- und Abbau<br />
der Stände benötigten Zeitraumes in dem Maße eingeschränkt,<br />
in dem es für den Marktverkehr erforderlich<br />
ist.<br />
(2) Der Marktverkehr geht innerhalb des Marktbereiches<br />
während dieser Zeit den übrigen öffentlichen Verkehrsbelangen<br />
vor.<br />
3) Die Stadtverwaltung kann aus sachlich gerechtfertigtem<br />
Grund im Einzelfall den Zutritt zum Marktplatz je nach<br />
den Umständen befristet oder nicht befristet oder<br />
räum lich begrenzt untersagen. Ein sachlich gerechtfertigter<br />
Grund liegt insbesondere vor, wenn gegen diese<br />
Satzung oder gegen eine aufgrund dieser Satzung ergangene<br />
Anordnung gröblich oder wiederholt verstoßen<br />
wird.<br />
(4) Die Stadt <strong>Stadtroda</strong> kann den Markt auf bestimmte Anbietergruppen<br />
beschränken, wenn dies für die Erreichung<br />
des Marktzwecks erforderlich ist.<br />
§ 6<br />
Marktaufsicht<br />
Die Marktaufsicht wird von den durch die Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
beauftragten Personen wahrgenommen, deren Anweisungen<br />
zu befolgen sind.<br />
§ 7<br />
Standplätze<br />
(1) Auf dem Markt dürfen Waren nur von einem zugewiesenen<br />
Standplatz aus feilboten werden.<br />
(2) Die Zuweisung eines Standplatzes (Erlaubnis) erfolgt<br />
auf schriftlichen Antrag durch die Stadtverwaltung.<br />
Zur Teilnahme am Markt ist nach Maßgabe der für alle<br />
Antragsteller geltenden Bestimmungen dieser Satzung<br />
grundsätzlich jeder berechtigt, der dem Teilnehmerkreis<br />
des Marktes angehört. Die Bekanntmachung des<br />
Auswahlverfahrens regelt sich nach Anlage 1 dieser<br />
Satzung. Ist ein Bewerberüberschuss mit gleichartigem<br />
<strong>Angebot</strong> vorhanden, entscheidet das Los innerhalb der<br />
jeweiligen Anbietergruppe.<br />
(3) Die Erlaubnis ist nicht übertragbar.<br />
(4) <strong>Sie</strong> kann von der Stadtverwaltung versagt werden,<br />
wenn ein sachlich gerechtfertigter Grund vorliegt. Ein<br />
solcher Grund für die Versagung liegt insbesondere vor,<br />
wenn:<br />
1. Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass der<br />
Benutzer die für die Teilnahme am Wochenmarkt<br />
erforder liche Zuverlässigkeit nicht besitzt, oder<br />
2. der zur Verfügung stehende Platz nicht ausreicht.<br />
(5) Die Erlaubnis kann von der Stadtverwaltung widerrufen<br />
werden, wenn ein sachlich gerechtfertigter Grund<br />
vorliegt. Ein solcher Grund für den Widerruf liegt insbesondere<br />
vor, wenn:<br />
3
4<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
<strong>–</strong> der Standplatz wiederholt nicht benutzt wird,<br />
<strong>–</strong> der Platz des Marktes ganz oder teilweise für bau liche<br />
Änderungen oder andere öffentliche Zwecke benötigt<br />
wird,<br />
<strong>–</strong> der Inhaber der Erlaubnis oder dessen Mitarbeiter<br />
oder Beauftragte erheblich oder trotz Mahnung wiederholt<br />
gegen die Bestimmungen dieser Marktsatzung<br />
verstoßen haben,<br />
<strong>–</strong> gegen Anordnungen der Marktaufsicht verstoßen<br />
wird,<br />
<strong>–</strong> ein Standinhaber die nach der Gebührenordnung<br />
für Marktgebühren (Standgelder) in der Stadt in ihrer<br />
jeweils gültigen Fassung fälligen Gebühren trotz Aufforderung<br />
nicht bezahlt.<br />
(6) Wird die Erlaubnis widerrufen, kann die Stadtverwaltung<br />
die sofortige Räumung des Standplatzes verlangen.<br />
(7) Die Standinhaber erhalten im Rahmen der vorhandenen<br />
Plätze jeweils höchstens einen Stand. Hiervon kann<br />
abgewichen werden, wenn der Markt nicht voll belegt<br />
ist.<br />
(8) Es besteht kein Anspruch auf Zuweisung oder Behalten<br />
eines bestimmten Standplatzes.<br />
(9) Der Standinhaber darf nur die ihm zugewiesene Fläche<br />
benutzen. Es ist nicht gestattet, den zugewiesenen Platz<br />
eigenmächtig zu wechseln oder anderen Händlern zu<br />
überlassen.<br />
(10) Die Plätze für gleichartige Wochenmarktartikel werden<br />
zusammenhängend verteilt. In begründeten Ausnahmefällen<br />
kann hiervon abgewichen werden.<br />
(11) Für das Verfahren nach Absatz 2 gelten die Bestimmungen<br />
des Thüringer Verwaltungsverfahrensgesetzes<br />
(ThürVwVfG) über die Genehmigungsfiktion (§ 42a<br />
ThürVwVfG) und zum Verfahren über die einheitliche<br />
Stelle (§§ 71a bis 71e ThürVwVfG).<br />
§ 8<br />
Verkaufseinrichtungen<br />
(1) Als Verkaufseinrichtungen auf dem Marktplatz sind nur<br />
Verkaufswagen, -anhänger und -stände zugelassen.<br />
(2) Verkaufseinrichtungen dürfen nicht höher als 3 m sein,<br />
Kisten und ähnliche Gegenstände nicht höher als 1,50 m<br />
gestapelt werden.<br />
(3) Vordächer von Verkaufseinrichtungen dürfen die zugewiesene<br />
Grundfläche nur nach der Verkaufsseite und nur<br />
höchstens 1 m überragen. <strong>Sie</strong> müssen mindestens eine<br />
lichte Höhe von 2,10 m, gemessen ab Marktoberfläche,<br />
haben.<br />
(4) Verkaufseinrichtungen und Marktschirme müssen standfest<br />
sein und dürfen nur in der Weise aufgestellt werden,<br />
dass die Marktoberfläche nicht beschädigt wird. <strong>Sie</strong> dürfen<br />
ohne Erlaubnis der Stadtverwaltung weder an Bäumen<br />
und deren Schutzvorrichtungen noch an Verkehrs-, Energie-,<br />
Fernsprech- oder ähnlichen Einrichtungen befestigt<br />
werden.<br />
(5) Zwischen den einzelnen Verkaufsständen müssen Zwischenräume<br />
von nicht unter 0,50 m Breite vorhanden<br />
sein. In den Gängen und Durchfahrten der Marktanlagen<br />
dürfen Waren, Leergut und andere Gegenstände nicht<br />
abgestellt werden. Bei der Auslage der Waren dürfen die<br />
Standplatzgrenzen nicht überschritten werden.<br />
(6) Die Verkaufsstände sowie die feilgebotenen Waren müssen<br />
den einschlägigen lebensmittel- und hygienerechtlichen<br />
Vorschriften entsprechen.<br />
(7) Die Standinhaber haben an ihren Verkaufsständen an gut<br />
sichtbarer Stelle ihren Familiennamen mit mindestens<br />
einem ausgeschriebenen Vornamen sowie ihre Anschrift<br />
in deutlich lesbarer Schrift anzubringen. Standinhaber, die<br />
eine Firma führen, haben ihre Firma in der festgelegten<br />
Weise anzugeben.<br />
§ 9<br />
Auf- und Abbau der Verkaufseinrichtungen<br />
(1) Mit dem Aufbau der Verkaufsstände darf frühestens zwei<br />
Stunden vor Beginn des Marktes begonnen werden. Der<br />
Aufbau muss mit Beginn des Marktes beendet sein.<br />
(2) Sind die zugewiesenen Plätze nicht rechtzeitig belegt, so<br />
ist die Marktaufsicht berechtigt, über den Platz anderweitig<br />
zu verfügen.<br />
(3) Den Auf- und Abbau der Stände haben die Händler selbst<br />
zu besorgen bzw. zu überwachen.<br />
(4) Die zugewiesenen Standplätze müssen zwei Stunden<br />
nach Marktschluss geräumt sein.<br />
§ 10<br />
Fahrzeugverkehr<br />
(1) Von Beginn des Marktes bis Marktschluss darf der Marktplatz<br />
nicht mit Kraftfahrzeugen befahren werden.<br />
(2) Außer Verkaufswagen und -anhängern dürfen keine Fahrzeuge<br />
während der Marktzeit auf dem Marktplatz abgestellt<br />
werden. Motorräder, Mopeds, Mofas und ähnliche<br />
Fahrzeuge sowie Fahrräder dürfen innerhalb des Marktgeländes<br />
nicht mitgeführt werden.<br />
§ 11<br />
Kennzeichnung der Ware, Preisauszeichnung<br />
Alle Waren sind unter Beachtung der hierfür geltenden gesetzlichen<br />
Bestimmungen handelsüblich zu kennzeichnen<br />
und mit dem Verkaufspreis auszuzeichnen.<br />
§ 12<br />
Lebende Tiere<br />
Lebende Tiere sind in hinreichend geräumigen Behältnissen<br />
unterzubringen.<br />
§ 13<br />
Berühren von Lebensmitteln<br />
Den Marktbesuchern ist es nicht gestattet, die zum Verkauf<br />
gestellten Lebensmittel vor dem Ankauf zu berühren. Die<br />
Verkäufer dürfen solche Waren vor dem Verkauf nicht betasten<br />
lassen.<br />
§ 14<br />
Verhalten auf dem Wochenmarkt<br />
(1) Alle Teilnehmer am Marktverkehr haben mit dem Betreten<br />
des Marktplatzes die Bestimmungen dieser Satzung<br />
sowie die Anordnungen der Stadtverwaltung zu beachten.<br />
Die allgemein geltenden Vorschriften, insbesondere<br />
der Gewerbeordnung, der Preisangabenverordnung, des<br />
Eichgesetzes, des Lebensmittelrechtes und der Lebensmittelhygienebestimmungen<br />
sind zu beachten.<br />
(2) Jeder hat sein Verhalten und den Zustand seiner Sachen<br />
auf dem Marktplatz so einzurichten, dass Dritte nicht geschädigt,<br />
gefährdet oder mehr als nach den Umständen<br />
unvermeidbar behindert oder belästigt werden.<br />
(3) Es ist insbesondere unzulässig:<br />
<strong>–</strong> Waren im Umhergehen anzubieten,<br />
<strong>–</strong> Werbematerial aller Art und sonstige Gegenstände außerhalb<br />
des zugewiesenen Standplatzes zu verteilen,<br />
<strong>–</strong> nicht mit dem Marktverkehr zusammenhängende gewerbliche<br />
Tätigkeiten jeder Art auszuüben,<br />
<strong>–</strong> überlaut Ware anzupreisen und überlaute Vorträge zu<br />
halten,<br />
<strong>–</strong> Megaphone und sonstige Tonträger zu verwenden,
<strong>–</strong> Hunde und andere Tiere auf den Markt mitzubringen,<br />
ausgenommen Blindenhunde sowie Tiere, die aufgrund<br />
marktrechtlicher Bestimmungen zugelassen und zum<br />
Verkauf auf dem Wochenmarkt bestimmt sind,<br />
<strong>–</strong> sich bettelnd, hausierend oder betrunken während der<br />
Marktzeiten auf dem Marktgelände aufzuhalten.<br />
§ 15<br />
Reinigung und Sauberhaltung des Marktplatzes;<br />
Abtransport der Abfälle<br />
(1) Jede vermeidbare Beschmutzung der Marktanlage ist<br />
verboten.<br />
(2) Die Platzinhaber sind für die Reinhaltung des Standes<br />
und der davor gelegenen Gänge und Fahrbahnen verantwortlich.<br />
Es ist untersagt, Abfälle irgendwelcher Art in die<br />
Gänge, Straßen oder Verkaufsstände zu werfen oder von<br />
außen in den Marktbereich zu bringen.<br />
(3) Abfälle und Kehricht sind innerhalb des Standplatzes<br />
von dem Standinhaber nach Marktschluss zusammenzufegen.<br />
Abfälle, Kehricht, Leergut, Kisten, Kartons und<br />
sonstige Verpackungsmaterialien sind mitzunehmen.<br />
§ 16<br />
Ausschluss vom Marktverkehr<br />
Bei einer Zuwiderhandlung gegen diese Marktordnung kann<br />
der Marktbenutzer für die Dauer des Markttages, bei wiederholten<br />
oder besonders schweren Zuwiderhandlungen für<br />
eine befristete Zeit vom Markt ausgeschlossen werden, wenn<br />
dies zur Aufrechterhaltung der Marktordnung, insbesondere<br />
zur Vermeidung weiterer Zuwiderhandlungen gegen die<br />
Marktordnung, geboten ist. Im Übrigen kann die Erlaubnis<br />
gemäß § 7 Abs. 5 widerrufen werden.<br />
§ 17<br />
Gebühren und Auslagen<br />
Für die Benutzung der zugewiesenen Standplätze sind<br />
Gebühren nach der Gebührenordnung für Marktgebühren<br />
(Standgelder) der Stadt <strong>Stadtroda</strong> in ihrer jeweils gültigen<br />
Fassung zu entrichten und die der Stadt <strong>Stadtroda</strong> entstandenen<br />
Auslagen anteilig zu erstatten.<br />
§ 18<br />
Zuwiderhandlungen<br />
(1) Zuwiderhandlungen gegen Ge- oder Verbote dieser Satzung<br />
sind Ordnungswidrigkeiten im Sinne des Gesetzes<br />
über Ordnungswidrigkeiten (OWIG) in der jeweils gültigen<br />
Fassung.<br />
(2) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig:<br />
1. entgegen § 6 den Weisungen der Marktaufsicht nicht<br />
nachkommt,<br />
2. entgegen § 7 Abs. 1 von einem anderen Platz Waren<br />
feilbietet,<br />
3. entgegen § 7 Abs. 9 eine andere als die ihm zugewiesene<br />
Fläche benutzt, den zugewiesenen Platz eigenmächtig<br />
wechselt oder anderen Händlern überlässt,<br />
4. entgegen § 8 Abs. 2 und 3 die für die Verkaufseinrichtungen<br />
festgelegten Maße nicht einhält,<br />
5. entgegen § 8 Abs. 4 Verkaufseinrichtungen nicht<br />
standfest aufstellt, die Marktoberfläche beschädigt,<br />
Verkaufseinrichtungen an anderen Einrichtungen befestigt,<br />
Steigen und Kisten für den Unterbau verwendet,<br />
6. entgegen § 8 Abs. 7 die Vorschriften über die Namens-<br />
bzw. Firmenanbringung nicht beachtet,<br />
7. entgegen § 9 Abs. 1 früher als zwei Stunden vor Beginn<br />
des Marktes mit dem Aufbau beginnt oder den<br />
Aufbau eines Standes nicht beendet hat und entgegen<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
§ 9 Abs. 4 den zugewiesenen Standplatz nach Marktschluss<br />
nicht rechtzeitig räumt,<br />
8. entgegen § 10 Abs. 1 während der Marktzeiten den<br />
Marktplatz mit einem Kraftfahrzeug befährt,<br />
9. entgegen § 10 Abs. 2 während der Marktzeit Fahrzeuge<br />
auf dem Marktplatz abstellt oder Motorräder,<br />
Mopeds, Mofas und ähnliche Fahrzeuge während der<br />
Marktzeit innerhalb des Marktgeländes mitführt,<br />
10. entgegen § 12 lebende Tiere anders unterbringt und<br />
behandelt,<br />
11. entgegen § 13 Waren vor dem Kauf durch Käufer<br />
berühren lässt,<br />
12. entgegen § 14 Abs. 2 aufgrund seines Verhaltens und<br />
durch den Zustand seiner Sachen Dritte schädigt,<br />
gefährdet, behindert oder belästigt,<br />
13. entgegen § 14 Abs. 3 Ziff. 1 Waren im Umhergehen<br />
anbietet,<br />
14. entgegen § 14 Abs. 3 Ziff. 2 Werbematerial oder<br />
sonstige Gegenstände außerhalb des zugewiesenen<br />
Standplatzes verteilt,<br />
15. entgegen § 14 Abs. 3 Ziff. 3 gewerbliche Tätigkeiten<br />
auf dem Markt ausübt,<br />
16. entgegen § 14 Abs. 3 Ziff. 4 überlaut Ware anpreist<br />
und überlaute Vorträge hält,<br />
17. entgegen § 14 Abs. 3 Ziff. 5 Megaphone und sonstige<br />
Tonträger verwendet,<br />
18. entgegen § 14 Abs. 3 Ziff. 6 Hunde und andere Tiere<br />
auf den Markt mitbringt,<br />
19. entgegen § 14 Abs. 3 Ziff. 7 während der Marktzeiten<br />
auf dem Markt bettelt, hausiert oder sich in betrunkenem<br />
Zustand dort aufhält,<br />
20. entgegen § 15 Abs. 1 bis 4 den Vorschriften über<br />
Reinigung und Sauberhaltung sowie Abtransport der<br />
Abfälle zuwiderhandelt.<br />
(3) Die Ordnungswidrigkeit kann gemäß § 19 ThürKO mit<br />
einer Geldbuße von bis zu 5.000,<strong>–</strong> € geahndet werden.<br />
(4) Verstöße gegen sonstige gesetzliche Bestimmungen<br />
werden nach den jeweils hierfür geltenden Vorschriften<br />
geahndet.<br />
§ 19<br />
Inkrafttreten<br />
(1) Diese Satzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
(2) Gleichzeitig wird die bisherige Marktsatzung der Stadt<br />
<strong>Stadtroda</strong> vom 22.12.2003 aufgehoben.<br />
<strong>Stadtroda</strong>, den 20. November 2009<br />
Harald Kramer<br />
Bürgermeister<br />
(<strong>Sie</strong>gel)<br />
Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften, die<br />
nicht die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung<br />
betreffen, können schriftlich unter Darlegung des<br />
Sachverhaltes innerhalb eines Jahres nach der Bekanntmachung<br />
der Satzung bei der Stadt <strong>Stadtroda</strong> geltend gemacht<br />
werden.<br />
Liegen solche Verstöße vor und werden sie innerhalb der<br />
Jahresfrist nicht geltend gemacht, dann sind sie für die Wirksamkeit<br />
der Satzung unbeachtlich.<br />
Harald Kramer<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Stadtroda</strong>, 11. Dezember 2009<br />
5
6<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
Anlage 1<br />
Verfahren zur Bekanntmachung der Auswahl der Bewerber um die Standplätze auf dem<br />
Markt<br />
1. Bekanntmachung des Marktes<br />
Die Veranstaltung von Märkten nach dieser Satzung werden<br />
regelmäßig vier Monate vor Beginn des Marktes im Amtsblatt<br />
der Stadt <strong>Stadtroda</strong> „<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung“ und auf der Webseite<br />
www.stadtroda.de ortsüblich bekannt gemacht.<br />
Abweichend hiervon werden Wochenmärkte dauernd auf der<br />
Webseite www.stadtroda.de und einmal jährlich im Amtsblatt<br />
der Stadt <strong>Stadtroda</strong> bekannt gemacht.<br />
In der Bekanntmachung ist das Warenangebot des Marktes<br />
unterteilt nach Warengruppen mit der vorgesehenen Anzahl<br />
an Anbietern dargestellt.<br />
2. Verfahren der Antragstellung<br />
Entsprechend § 7 ist sowohl eine schriftliche als auch eine<br />
elektronische Antragstellung auf Zuteilung eines Standplatzes<br />
entweder über die einheitliche Stelle (www.einheitliche-stelle.<br />
thueringen.de) oder direkt bei der Stadtverwaltung möglich.<br />
Die Antragstellung ist grundsätzlich mit Bekanntmachung des<br />
Marktes, im Falle von Wochenmärkten bis zwei Wochen vor<br />
Beginn des Wochenmarktes, unter Angabe des Marktes und<br />
des Tages / Zeitraumes des Anbietens von Waren möglich.<br />
Auf Einladung des Bürgermeisters trat am Montag 16.11.2009,<br />
der Stadtrat der Stadt <strong>Stadtroda</strong> im Foyer des Schützenhauses<br />
zu seiner 5. Sitzung (V. Legislatur) zusammen.<br />
Die Sitzung war unterteilt in einen öffentlichen und in einen<br />
nichtöffentlichen Sitzungsteil. An der öffentlichen Stadtratssitzung<br />
nahmen 21 Stadtratsmitglieder und 9 Gäste teil.<br />
Tagesordnung:<br />
I. Öffentlicher Teil<br />
1. Verpflichtung des Herrn Klaus-Dieter Girlich<br />
2. Protokollbestätigung der Sitzung vom 5.10.2009<br />
3. Nachtragshaushalt 2009 (Vorlagen-Nr. V./009/0047)<br />
4. Berufung in den Werkausschuss<br />
(Vorlagen-Nr. V./009/0048)<br />
5. Satzung über die Erhebung von Gebühren im Marktwesen<br />
in der Stadt <strong>Stadtroda</strong> (Marktgebührensatzung)<br />
(Vorlagen-Nr. V./009/0045)<br />
6. Sondernutzungssatzung der Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
(Vorlagen-Nr. V./009/0049)<br />
7. Sondernutzungsgebührensatzung der Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
(Vorlagen-Nr. V./009/0050)<br />
8. Zweckvereinbarung zur Übertragung von Aufgaben<br />
im Brandschutz und der Allgemeinen Hilfe gemäß § 3<br />
des Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetzes<br />
(ThürBKG) (Vorlagen-Nr. V./009/0044)<br />
9. Aufstellungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
Nr. 02/09 „TerraSolar Wohnpark <strong>Stadtroda</strong>“<br />
(Vorlagen-Nr. V./009/0035)<br />
10. Beteiligungsbericht 2009 der Stadt <strong>Stadtroda</strong> für das<br />
Wirtschaftsjahr 2008<br />
11. Nutzung Sonnenenergie im Sanierungsgebiet<br />
(Tischvorlage)<br />
12. Fragestunde für Bürger und Stadträte<br />
13. Informationen und Beantwortung von Anfragen<br />
Informationen aus dem Stadtrat<br />
3. Auswahlverfahren<br />
Einen Monat vor Eröffnung des Marktes werden die eingegangen<br />
Anträge einem Auswahlverfahren unterworfen. Sollte die<br />
Zahl der Antragsteller die Anzahl der verfügbaren Standplätze<br />
innerhalb einer Warengruppe übersteigen, so entscheidet das<br />
Los. Falls in einer weiteren Warengruppe zu wenig Bewerber<br />
vorhanden sind und absehbar ist, dass bis zu Beginn des<br />
Marktes nicht ausreichend Anträge eingehen werden, kann<br />
die Marktverwaltung diese unbesetzten Stellplätze einer anderen<br />
Warengruppe zuordnen.<br />
Im Übrigen werden noch nicht vergebene Stellplätze nach<br />
der zeitlichen Reihenfolge des Antragseingangs (Windhundprinzip)<br />
vergeben.<br />
Soweit bei Wochenmärkten die Antragstellung für einen Zeitraum,<br />
welcher nicht größer als ein Jahr sein sollte, erfolgt,<br />
richtet sich das Verfahren nach den oben beschriebenen<br />
Grundsätzen. Bei Antragstellungen zu einzelnen Wochenmärkten<br />
erfolgt das Auswahlverfahren ausschließlich nach<br />
dem Windhundprinzip in den jeweiligen Warengruppen.<br />
Der Antragsteller wird rechtzeitig vor Beginn des Marktes auf<br />
dem von ihm durch die Antragstellung gewählten Weg über<br />
die Zuteilung des Standplatzes informiert.<br />
Der Stadtrat beschloss:<br />
• Protokollbestätigung der Sitzung vom 5.10.2009<br />
• Nachtragshaushalt 2009 (Vorlagen-Nr. V./009/0047)<br />
• Berufung in den Werkausschuss<br />
(Vorlagen-Nr. V./009/0048)<br />
• Satzung über die Erhebung von Gebühren im Marktwesen<br />
in der Stadt <strong>Stadtroda</strong> (Marktgebührensatzung)<br />
(Vorlagen-Nr. V./009/0045)<br />
• Sondernutzungssatzung der Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
(Vorlagen-Nr. V./009/0049)<br />
• Sondernutzungsgebührensatzung der Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
(Vorlagen-Nr. V./009/0050)<br />
• Zweckvereinbarung zur Übertragung von Aufgaben<br />
im Brandschutz und der Allgemeinen Hilfe gemäß § 3<br />
des Thüringer Brand- und Katastrophenschutzgesetzes<br />
(ThürBKG) (Vorlagen-Nr. V./009/0044)<br />
• Solaranlagen im Geltungsbereich der Gestaltungssatzung<br />
<strong>Stadtroda</strong>-Innenstadt (Vorlagen-Nr. V./2009/0046)<br />
[TOP 11. der Einladung]<br />
Der Aufstellungsbeschluss zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />
Nr. 02/09 „TerraSolar Wohnpark <strong>Stadtroda</strong>“<br />
(Vorlagen-Nr. V./009/0035/TOP 9.) wurde abgelehnt.<br />
Die Beschlüsse des Stadtrates werden hiermit bekannt gemacht.<br />
Beschlüsse und Protokoll des öffentlichen Teils der<br />
Sitzung können im Sekretariat des Bürgermeisters eingesehen<br />
werden.<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Stadtrates wird voraussichtlich<br />
am Montag, 25.01.2010, stattfinden.<br />
Kramer<br />
Bürgermeister
§ 2<br />
Ende des amtlichen Teils<br />
Aus dem Rathaus<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
Öffentliche Bekanntmachung der Nachtragshaushaltssatzung und des<br />
Nachtragshaushaltsplanes der Stadt <strong>Stadtroda</strong> für das Jahr 2009<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Stadtroda</strong> hat in seiner Sitzung am 16. November 2009 die Nachtragshaushaltssatzung und den<br />
Nachtragshaushaltsplan 2009 beschlossen, die hiermit gemäß § 57 Abs. 3 Thüringer Kommunalordnung öffentlich bekannt<br />
gemacht werden.<br />
Nachtragshaushaltssatzung der Stadt <strong>Stadtroda</strong>, Saale-Holzland-Kreis, für das Haushaltsjahr 2009<br />
Aufgrund des § 60 der Thüringer Gemeinde- und Landkreisordnung (ThürKO) erlässt die Stadt <strong>Stadtroda</strong> folgende Nachtragshaushaltssatzung:<br />
§ 1<br />
Mit dem Nachtragshaushaltsplan werden<br />
erhöht (+) vermindert (<strong>–</strong>) und damit der Gesamtbetrag<br />
des Haushaltsplanes<br />
einschließlich der Nachträge<br />
um gegenüber nunmehr<br />
bisher festgesetzt auf<br />
€ € € €<br />
a) im Verwaltungshaushalt<br />
die Einnahmen 417.150 € - 450.250 € 5.968.200 € 5.935.100 €<br />
die Ausgaben<br />
b) im Vermögenshaushalt<br />
476.000 € - 509.100 € 5.968.200 € 5.935.100 €<br />
die Einnahmen 1.225.550 € - 459.800 € 1.767.100 € 2.532.850 €<br />
die Ausgaben 931.300 € - 165.550 € 1.767.100 € 2.532.850 €<br />
Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen wird gegenüber<br />
der bisherigen Festsetzung in Höhe von 0 € um 510.100,<strong>–</strong> € erhöht und damit auf 510.100,<strong>–</strong> € neu festgesetzt.<br />
§ 3<br />
Diese Nachtragssatzung tritt mit dem 1. Januar 2009 in Kraft.<br />
<strong>Stadtroda</strong>, den 16.11.2009 Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
(<strong>Sie</strong>gel) Kramer<br />
Bürgermeister<br />
Der Haushaltsplan und die Haushaltssatzung liegen in der Zeit vom 14.12.2009 bis zum 30.12.2009 in der Stadtverwaltung<br />
<strong>Stadtroda</strong>, Straße des Friedens 17, im Dezernat Finanzen während der üblichen Dienststunden öffentlich aus.<br />
<strong>Stadtroda</strong>, den 11. Dezember 2009<br />
Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften, die nicht die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung<br />
betreffen, können schriftlich unter Darlegung des Sachverhaltes innerhalb eines Jahres nach der Bekanntmachung<br />
der Satzung bei der Stadt <strong>Stadtroda</strong> geltend gemacht werden.<br />
Liegen solche Verstöße vor und werden sie innerhalb der Jahresfrist nicht geltend gemacht, dann sind sie für die Wirksamkeit<br />
der Satzung unbeachtlich.<br />
Kramer, Bürgermeister<br />
<strong>Stadtroda</strong>, den 11. Dezember 2009<br />
Öffnungszeiten des Rathauses zwischen den Feiertagen<br />
Das Rathaus bleibt geschlossen am:<br />
Donnerstag, dem 24.12.2009 und am Donnerstag, dem 31.12.2009<br />
Sprechzeiten am Jahresende sind am:<br />
Montag, dem 28.12., von 9.00 <strong>–</strong> 11.30 Uhr und 13.00 <strong>–</strong> 15.00 Uhr<br />
Dienstag, dem 29.12., von 9.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr und 13.00 <strong>–</strong> 15.30 Uhr<br />
Die Bibliothek /<br />
Phonothek<br />
bleibt vom<br />
21. bis 31. Dezember 2009<br />
geschlossen.<br />
7
8<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
Sonderprägung einer Medaille <strong>–</strong> 700 Jahre Stadtrecht <strong>Stadtroda</strong><br />
• Größe: 30 mm<br />
• Gewicht: 8,5 g<br />
• Ausführung:<br />
polierte Platte<br />
• limitiert auf 700 Stück<br />
• Preis: 29.90 e<br />
(inkl. MwSt.)<br />
inkl. Etui und Zertifikat<br />
Medaille in Feinsilber 999<br />
Im Bürgerbüro/Rathaus erhältlich<br />
<strong>Angebot</strong>e für den Gabentisch <strong>–</strong> wir senken die Preise vom 16. November bis 23. Dezember 2009<br />
Chronik der<br />
Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
alt: 32,00 € • neu: 30,00 €<br />
Stadtkalender für 2010<br />
Buch<br />
„<strong>Stadtroda</strong> <strong>–</strong> Geschichten<br />
und Geschichte …“<br />
alt: 10,00 € • neu: 8,00 €<br />
„700 Jahre (Stadt) Roda <strong>–</strong> Unsere Stadt im Jubiläumsjahr“<br />
Preis: 9,95 €<br />
vom Verlag Uwe Mörtel, Hummelshain<br />
<strong>Sie</strong>glinde und Uwe Mörtel lassen in ihrem Stadtkalender die Rodschen<br />
Urgesteine sprechen.<br />
Die Roda, der Weiherbach, die Klosterruine, das Schloss, das Schützenhaus,<br />
der Amtsplatz, das Krankenhaus, der Markt und natürlich die sagenhafte<br />
Ziege geben einiges aus ihrem langen Leben preis. Alte und neue<br />
Bilder sind gegenübergestellt.<br />
Buch<br />
„So lebte man in<br />
Alt-Stadt-Roda“<br />
alt: 15,25 € • neu: 10,00 €<br />
• Größe: 30 mm<br />
• Gewicht: 8,5 g<br />
• Ausführung:<br />
polierte Platte<br />
• limitiert auf 150 Stück<br />
• Preis: 389,00 e<br />
(inkl. MwSt.)<br />
inkl. Etui und Zertifikat<br />
Medaille in Feingold 999,9<br />
Der Edelmetallpreis basiert auf dem Kurs vom 5. Mai 2009 freibleibend.<br />
Das Landratsamt informiert<br />
<strong>Stadtroda</strong> <strong>–</strong><br />
Sagen und denkwürdige<br />
Erzählungen<br />
alt: 7,40 € • neu: 6,00 €<br />
Entsorgung von Restmüll, Gelber Tonne und Altpapier zum 1. Weihnachtsfeiertag am 25.12.2009 und am Neujahrstag,<br />
1.1.2010, im Saale-Holzland-Kreis<br />
Aufgrund der Feiertage verändert sich die Entsorgung von 01.01.2010 wird am Sonnabend, dem 2.1.2010, nachgeholt.<br />
Hausmüll, Gelber Tonne bzw. Altpapier der betroffenen Ortschaften<br />
im Saale-Holzland-Kreis wie folgt:<br />
Die Abfallkalender 2010 werden Ende Dezember wieder an<br />
alle Haushalte verteilt.<br />
Restmüll, Gelbe Tonne<br />
25.12.2009 wird vorverlegt auf Freitag, den 18.12.2009 Achtung:<br />
1.1.2010 wird am Sonnabend, dem 2.1.2010, nachgeholt. Im Jahr 2010 werden sich die Entsorgungstermine in vielen<br />
Papierentsorgung<br />
Orten verändern. Bei der Abfuhr einiger Abfallfraktionen wer-<br />
25.12.2009 wird auf Sonnabend, den 19.12.2009, vorverden andere Entsorgungsfirmen tätig sein.<br />
legt,<br />
Abfallwirtschaftsbetrieb Eisenberg
Buchtipp Fachmesse<br />
Süßes Hobby <strong>–</strong> Imkerei<br />
So heißt das kürzlich im Cadmos Verlag erschienene Buch<br />
des <strong>Stadtroda</strong>er Autors Jürgen Gräfe. Er unterrichtete<br />
40 Jahre lang an landwirtschaftlichen Fachschulen, insbesondere<br />
die Fächer Bienenkunde sowie Naturschutz und<br />
Landschaftspflege in Theorie und Praxis. Für seine Arbeit<br />
als Imker und Berater für Imkerei erhielt er die Ferdinand-<br />
Gerstung-Medaille des Thüringer Landesverbandes. In vielen<br />
einmaligen Fotos, untermalt von interessanten Beiträgen und<br />
Daten, stellt der Autor die Entwicklung der Bienenvölker im<br />
Jahresverlauf dar und gibt praktische Tipps für den Einstieg<br />
in die Hobbyimkerei.<br />
Weitere Bilder von Jürgen Gräfe werden in einer Ausstellung<br />
im Stadtmuseum „Alte Suptur“ (Februar 2010) zu sehen sein.<br />
Dabei stellt sich der Imkerverein <strong>Stadtroda</strong> e.V. unter dem<br />
Thema: „Bienen, Hummeln, Schmetterlinge <strong>–</strong> Imkern zum<br />
Nutzen <strong>unser</strong>er Kulturlandschaft“ vor.<br />
Wer schon immer mit dem Gedanken gerungen hat, hinter<br />
das Geheimnis der Imkerei zu schauen, der ist herzlich<br />
eingeladen, immer montags ab ca. 14.00 Uhr, den Lehrbienenstand<br />
der Fachschule für Agrar- und Hauswirtschaft in<br />
<strong>Stadtroda</strong> (August-Bebel-Straße gegenüber vom Schützenhaus)<br />
zu besuchen.<br />
Kontakt: juergen.graefe@t-online.de<br />
Constance Möbius, Imkerverein <strong>Stadtroda</strong> e.V.<br />
Ausstellung<br />
Weihnachtszeit<br />
in der „Alten Suptur“ <strong>Stadtroda</strong><br />
Die diesjährige Weihnachtsausstellung „Charme, Talent und<br />
Weihnachtsstimmung” im Stadtmuseum „Alte Suptur“ wurde<br />
inhaltlich von zwei Hobbykünstlerinnen gestaltet. Karin Kießling<br />
aus Kunitz zeigt Puppenhäuser und Puppenhausmobiliar<br />
einmal anders. Es sind nicht die Puppenhäuser, wie man sie<br />
vom Spielen der Kinder kennt, sondern diese Puppenhäuser<br />
beeindrucken durch handwerklich geschickte Gestaltung<br />
und ihre Vielfältigkeit, stilgerecht nachempfunden.<br />
Kerstin Töpler aus Golmsdorf zeigt Kunst mit Stift und Farbe.<br />
In filigranen Zeichnungen werden Kinderbildnisse dargestellt.<br />
Die Ausstellung ist bis zum 23.01.2010 jeweils am Donnerstag<br />
und am Sonnabend in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
zu sehen.<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
„Reptilia <strong>–</strong> Orchidea“ <strong>–</strong><br />
Fachmesse der besonderen Art<br />
Zwei Interessengemeinschaften, die TTIG (Thüringer Terrarianer<br />
Interessengemeinschaft) und die TOF (Thüringer<br />
Orchideen-Freunde), führen am<br />
Sonntag, dem 17. Januar 2010,<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
im Schützenhaus <strong>Stadtroda</strong><br />
eine interessante Fachmesse durch.<br />
Also nur 1 Tag in Ihrer Stadt!<br />
Neben Video-Vorträgen über die Kultur und Pflege der Fensterbank-Orchideen,<br />
sowie über die Faszination „Schlangen“<br />
erwartet <strong>Sie</strong> eine umfangreiche Ausstellung der schönsten<br />
Fensterbank-Orchideen und eine Ausstellung mit den seltensten<br />
Schlangen, Echsen, Schildkröten, Vogelspinnen und<br />
Skorpionen.<br />
Selbstverständlich können Nachzuchttiere und Orchideen,<br />
sowie umfangreiches Zubehör für Ihre Tiere und Ihre Orchideen<br />
bei uns erworben werden.<br />
Vor Ort beantworten Ihnen Experten alle Fragen zur Terraristik<br />
und zu Orchideen.<br />
Kommen <strong>Sie</strong> zu uns, <strong>Sie</strong> werden es bestimmt nicht bereuen.<br />
Haben <strong>Sie</strong> Probleme mit Ihrer Orchidee oder Ihrem Terrarien-<br />
Tier? Bringen <strong>Sie</strong> es mit. Wir helfen Ihnen gern!<br />
Unser spezieller Service: Wir topfen Ihre Orchideen fachgerecht<br />
um.<br />
Experten-Hinweis: Jede Orchidee muss alle zwei Jahre umgetopft<br />
werden.<br />
Weiterhin geben wir Ihnen die einmalige Gelegenheit, mit<br />
einer lebenden Schlange auf „Tuchfühlung“ zu gehen. Ein<br />
attraktives persönliches Foto mit einem lebenden Tier oder<br />
einer wunderschönen Orchidee ist auch bei uns möglich.<br />
Unser Motto lautet:<br />
Anfassen erwünscht <strong>–</strong> und nicht verboten!<br />
Unser Kinder-Bonus: Pro Erwachsener = 1 Kind Eintritt frei<br />
+<br />
Gratis: Ein Geschenk für jeden Besucher<br />
Thomas Stutzbach (Leiter der TTIG und TOF) mit einem<br />
Dunklen Tigerpython „Albino“ • Mandy Stutzbach mit einer<br />
Phalaenopsis<br />
9
10<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
Dezember<br />
Veranstaltungskalender<br />
Haus Felicitas 14.12. 13.30 Uhr Frauenbegegnungsstätte Kreatives Gestalten für Erwachsene<br />
VA: dto<br />
Haus Felicitas 16.12. 19.00 Uhr Frauenbegegnungsstätte Gestalten von Fröbelsternen<br />
VA: dto unter fachlicher Anleitung<br />
Haus Felicitas 17.12. 13.30 Uhr Frauenbegegnungsstätte Kreativnachmittag für Kinder <strong>–</strong><br />
VA: dto Spiel- und Bastelmöglichkeiten<br />
Konzert 19.12. 17.00 Uhr Schützenhaussaal Weihnachtskonzert der <strong>Stadtroda</strong>er Chöre<br />
VA: Frauenchor <strong>Stadtroda</strong> e.V.<br />
Haus Felicitas 21.12. 13.30 Uhr Frauenbegegnungsstätte Kreatives Gestalten für Erwachsene<br />
VA: dto<br />
Geselligkeit 22.12. 14.00 Uhr Seniorenbegegnungsstätte Weihnachtsfeier im Klub<br />
VA: Seniorenbegegnungsstätte<br />
Kirche 24.12. 15.30 bis Stadtkirche St. Salvator Krippenspiel<br />
17.30 Uhr VA: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Musikalische Christvesper<br />
Konzert 27.12. 17.00 Uhr Stadtkirche St. Salvator Weihnachtskonzert<br />
VA: Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
Geselligkeit/ 31.12. 19.30 Uhr Schützenhaussaal Silvesterball<br />
Tanz VA: Schützenhaus (s. nachfolgende Information)<br />
Januar<br />
Geselligkeit 16.1. ??.?? Uhr Felsenkellersaal Neujahrsempfang<br />
VA: Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
Asklepios Fachklinikum <strong>Stadtroda</strong><br />
Fasching 16.1. 19.00 Uhr Felsenkellersaal Quirlaer Fasching mit „Phönix“<br />
VA: Quirlaer Faschings-Club e.V.<br />
Ausstellung 17.1. 10.00 bis Schützenhaussaal „Reptilia <strong>–</strong> Orchidea“, Fachmesse der Thüringer<br />
17.00 Uhr VA: Herr Stutzbach Terrarianer-Interessengemeinschaft und der Thüringer<br />
Orchideen-Freunde<br />
Dia-Show 22.1. 19.30 bis Schützenhaussaal Dia-Multivisionsshow mit Axel Brümmer und<br />
17.00 Uhr VA: Stadt <strong>Stadtroda</strong> Peter Glöckner „20 Jahre Abenteuer“<br />
Silvesterball<br />
am 31. Dezember 2009 <strong>–</strong> 19.30 Uhr im Schützenhaus „Zur Louisenlust“<br />
Buffet <strong>–</strong> Unterhaltung <strong>–</strong> Live-Band „Cyriak“ <strong>–</strong> Feuerwerk<br />
reservierungen Tel. 1 32 00 <strong>–</strong> bei kartenkauf bis 30.11.2009 <strong>–</strong> 10% rabatt<br />
<strong>Stadtroda</strong> imWeihnachtsschmuck<br />
Pünktlich zum Adventsglühen hat der Städtische Bauhof den Weihnachtsbaum<br />
auf den Amtsplatz gestellt und die Weihnachtsdekoration in der Stadt angebracht,<br />
um die Stadt für die Vorweihnachtszeit zu schmücken.<br />
Stadtschmuck wird auch im nächsten Jahr anlässlich der 700-Jahr-Feier benötigt<br />
werden. Im Haus der „Landvolkbildung Thüringen e.V.“ am Bahnhof wird<br />
bereits fleißig daran gearbeitet: Dort werden Wimpel geschnitten und zu einer<br />
3 km langen Kette vernäht; Fahnen, Flaggen, Schleifen, Banner und Schilder<br />
werden angefertigt, um <strong>unser</strong>e Stadt zum großen Jubiläum in der Zeit vom<br />
28. Mai bis 6. Juni 2010 zu schmücken.<br />
Sollten <strong>Sie</strong> Fragen oder Hinweise an die Mitarbeiter der Landvolkbildung<br />
Thüringen e.V. haben, so können <strong>Sie</strong> die Kollegen telefonisch unter der <strong>Stadtroda</strong>er<br />
Rufnummer 4 90 29 erreichen.<br />
700 Jahre Stadtrecht, das ist wirklich ein Grund zum Feiern und alle Teilnehmer der geförderten Maßnahme freuen sich, an<br />
dieser Jubiläumsfestlichkeit mitwirken zu dürfen.<br />
Landvolkbildung Thüringen e. V.
Vortrag<br />
20 Jahre Abenteuer <strong>–</strong> extrem<br />
Weltumradler mit neuemVortrag in<br />
<strong>Stadtroda</strong><br />
152 Länder, 160.000 km Fahrrad, 70.000 km Viermastsegler,<br />
12.000 km Kajak<br />
Bereits als Schuljungen bereisten Axel Brümmer und Peter<br />
Glöckner mit Rucksack und Fahrrad den Osten Europas <strong>–</strong> bis<br />
hin zu illegalen Bergsteigerexpeditionen im Kaukasus oder<br />
den Weiten Sibiriens.<br />
Mit dem Fall der Berliner Mauer änderte sich für die beiden<br />
alles: <strong>Sie</strong> brachen auf, die Welt per Fahrrad zu umrunden. Da<br />
sich die DDR-Mark nirgendwo umtauschen ließ, starteten sie<br />
ohne einen Pfennig und mussten unterwegs in vielen Ländern<br />
arbeiten: als Cowboys, Holzfäller, Anstreicher, Filmstatisten<br />
oder in Fabriken. Während dieser fünfjährigen Reise verloren<br />
die beiden Freunde ihre heimatlichen Wurzeln und bereisten<br />
deshalb auch in den späteren Jahren immer wieder weitgehend<br />
unbekannte Gebiete <strong>unser</strong>er Erde.<br />
Nach ihrer fünfjährigen Weltumradlung sind die Abenteurer<br />
selten länger als drei Monate pro Jahr in Deutschland. Während<br />
sie diesen Heimaturlaub nutzen, um Vorträge zu halten<br />
oder Bücher zu schreiben, zieht es sie anschließend immer<br />
wieder hinaus in die unbekannten, spannenden Gegenden<br />
<strong>unser</strong>er Erde.<br />
In ihrem neuem Vortrag und einem Buch erzählen sie von<br />
bisher unveröffentlichten Erlebnissen und Abenteuern. Egal<br />
ob mit dem Rad im wegen Bürgerkrieg geschlossenen Nordosten<br />
Indiens, auf einem Traditionssegler quer über den Atlantik,<br />
im klapprigen Faltboot auf einem bisher unbefahrenen<br />
Amazonasnebenfluss oder beim weltweiten Klettern <strong>–</strong> Grenzerfahrungen<br />
erleben sie überall. Auf den Spuren berühmter<br />
Entdecker reisten sie in Afrikas Westen zu einheimischen<br />
Königen und Voodoozauberern, gingen im Indischen Ozean<br />
tauchen und durchquerten sämtliche Wüsten Australiens mit<br />
dem Fahrrad. <strong>Sie</strong> erlebten einen Goldrausch in Amazonien<br />
und wilde Andenpisten in eisiger Höhe. <strong>Sie</strong> lassen sich<br />
von Tempelruinen in Kambodscha genauso faszinieren, wie<br />
vom undurchdringlichen Dschungel Borneos oder der gemütlichen<br />
Mate-Teerunde mit argentinischen Gauchos. <strong>Sie</strong><br />
erlebten arabische Wüsten ebenso hautnah wie gefährliche<br />
Schusswechsel in Südamerika oder einen dramatischen<br />
Schiffsuntergang mitten im Ozean.<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
11<br />
Im Amazonasbecken fühlen sie sich mittlerweile heimisch,<br />
wo sie allein schon mehr als fünf Jahre paddelnd auf über<br />
zwanzig Flüssen verbrachten.<br />
Doch bei all dem verlieren sie nie ihre humorvolle Art, wenn<br />
sie von ihren Extremsituationen und Abenteuern berichten.<br />
Am Freitag, dem 22. Januar 2010, 19.30 Uhr im Saal des<br />
Schützenhauses <strong>Stadtroda</strong>.<br />
Karten erhältlich im Bürgerbüro/Rathaus und an der Abendkasse.<br />
VVK-Eintritt: 9,50 € • Ermäßigt für Kinder bis 12 Jahre und<br />
Schwerbeschädigte: 8,00 €<br />
Abendkasse: 11,00 € / 9,00 €<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Am 19. November 2009 erhielt Frau Irmgard Meese für ihr<br />
langjähriges ehrenamtliches Engagement auf der Wartburg<br />
zu Eisenach die „Thüringer Rose“.<br />
An dem Festakt nahmen der Erste Beigeordnete des Landkreises,<br />
Dr. Dietmar Möller, der Erste Beigeordnete der Stadt<br />
<strong>Stadtroda</strong>, Herr Wolfgang Weber, sowie die Stadträtin Frau<br />
Beate Bock teil und waren die ersten Gratulanten.<br />
Dr. Dietmar Möller, Sozialministerin Frau Heike Taubert,<br />
Leiterin des Seniorenbüros des SHK, Frau Gabriele Pilling,<br />
Frau Irmgard Meese, Herr Wolfgang Weber, Frau Beate Bock<br />
Weihnachtskonzert in der Stadtkirche mit<br />
Chören der evange lischen Kirchgemeinde<br />
Liebe Freunde der Kirchenmusik, seien <strong>Sie</strong> herzlich eingeladen,<br />
die Weihnachtsfeiertage musikalisch ausklingen zu<br />
lassen. Die Chöre der evangelischen Kirchengemeinde laden<br />
dazu am Sonntag, dem 27. Dezember, um 17 Uhr zu ihrem<br />
traditionellen Weihnachtskonzert ein. Kirchen-, Posaunen-<br />
und Jugendchor werden ein festliches Programm geistlicher<br />
Vokal- und Instrumentalmusik verschiedener Jahrhunderte,<br />
u.a. von Mendelssohn, Pezelius und Buxtehude, erklingen<br />
lassen. Als Gastensemble ist in diesem Jahr das Blockflötenquartett<br />
Bad Klosterlausnitz dabei, welches unter anderem<br />
mit dem Kirchenchor gemeinsam musizieren wird. Die Bänke<br />
der Kirche sind geheizt. Daniel Pahn<br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
Januarausgabe:<br />
28. Dezember 2009.
12<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
Narren regieren wieder <strong>–</strong><br />
Bürgermeister erleichtert<br />
Angesichts der derzeitigen <strong>–</strong> vor allem finanziellen <strong>–</strong> Probleme<br />
leistete <strong>unser</strong> Stadtoberhaupt den Rod´schen Narren<br />
nur scheinheiligen und begrenzten Widerstand, als diese<br />
pünktlich am 11.11. um 11.11 Uhr das Rathaus stürmten.<br />
„Angekündigt“ von der <strong>Stadtroda</strong>er Schützengesellschaft<br />
sowie unterstützt von einer Kohorte Römern samt Rammbock<br />
und Konfettischleuder nahmen die Narren das Rathaus<br />
beinahe im Handstreich. Vielleicht waren es ja aber auch die<br />
zahlreich erschienenen jüngsten <strong>Stadtroda</strong>er Narren des<br />
Kindergartens, welche mit Gesang und zünftig kostümiert die<br />
Verwaltung zum Aufgeben zwangen.<br />
Foto: Veit Höntsch<br />
Jedenfalls zeigte sich der Bürgermeister einigermaßen erleichtert,<br />
dass er die Amtsgeschäfte für die „5. Jahreszeit“<br />
endlich doch abgeben durfte. Diverse mehr oder weniger<br />
ernste Vorschläge zur Sanierung des Stadthaushaltes wurden<br />
anschließend beim <strong>Sie</strong>gesgelage erörtert.<br />
Die Eröffnungsveranstaltung der diesjährigen Saison startete<br />
dann am 14.11. in der Lagerhalle an der Beckerleede. Zusammen<br />
mit eingeladenen befreundeten Faschingsvereinen erlebte<br />
die im letzten Jahr stark angewachsene Narrengemeinschaft<br />
einen stimmungsvollen Abend. Zu Beginn begeisterten<br />
die teilweise erstmals auftretenden jüngsten Sternchen und<br />
Sterne mit ihren Tänzen die Gäste und vor allem ihre Eltern!<br />
Die Aufregung war allen anzumerken.<br />
Anschließend sorgten die Funken des SCC mit bekannten<br />
und neuen Tänzen für tolle Stimmung und ein noch in Ausbildung<br />
befindlicher Trupp römischer Gladiatoren bewies<br />
Stimmgewalt und zeigte erste (unfreiwillig komische) Ergebnisse<br />
seines bereits genossenen Drills. Bis zur Saison ist da<br />
noch einiges zu tun!<br />
Der von Peter Hansmann und seinen im Regal vergessenen<br />
Schuhen vorgetragene schwermütig klagende Gesang in<br />
Verbindung mit ausgewählter Choreografie ihrer Bewegungen<br />
begeisterte die Zuschauer und erforderte eine Zugabe.<br />
Die Klostergeister legten ihr Schattentheater vom Vorjahr neu<br />
auf, wobei es dann bei Max und Moritz ziemlich heiß her ging.<br />
Rudi hatte sich musikalisch Verstärkung besorgt, was dem<br />
Publikum großartig gefiel. Bleibt zu hoffen, dass die Saison<br />
genauso bereichert wird.<br />
Die im Laufe des Abends noch hinzugekommenen Gäste<br />
haben zwar die Programm-Highlights verpasst, aber sicher<br />
einen Vorgeschmack auf die Stimmung in der Saison bekommen.<br />
Bis spät in die Nacht wurde bei toller Musik von DJ Sven<br />
getanzt und gefeiert.<br />
Inzwischen laufen die Vorbereitungen für die neue Saison<br />
auf Hochtouren, fast jeden Abend wird im Vereinsheim am<br />
Schützenhaus geprobt und gebaut.<br />
Nach dem Erfolg im letzten Jahr wird es auch diesmal ein<br />
heißes Wochenende mit Weiberfasching am 11.02., Kinderfasching<br />
am 12.02., großer Abendveranstaltung am 13.02.<br />
und selbstverständlich dem beliebten Seniorenfasching am<br />
14.02. geben. Am 20.02. feiern wir dann eine Saison-Abschlussparty,<br />
auf welcher die Höhepunkte der Saison noch<br />
einmal präsentiert werden.<br />
Fotos und Impressionen der letzten Veranstaltungen sowie<br />
Neuigkeiten rund um die Rod´schen Narren gibt es wie<br />
immer auf <strong>unser</strong>er Homepage www.scc-stadtroda.de. Zur<br />
Mitwirkung bei Spaß und Arbeit sind alle Interessierten herzlich<br />
eingeladen!<br />
Bis zum Wiedersehen im Februar grüßen wir alle Freunde<br />
des <strong>Stadtroda</strong>er Karnevals mit einem dreifachen Roda Helau!<br />
Der Vorstand des SCC<br />
Gäste aus der Städtepartnerschaftskommission<br />
Homberg (Ohm) zu Gast<br />
Zu einem Besuch der Ausstellung mit dem Thema „Wendezeit<br />
und Umbruch“ in <strong>Stadtroda</strong> weilten am 12. November<br />
Mitglieder der Homberger Städtepartnerschaftskommission<br />
in <strong>unser</strong>er Stadt. Vorausgegangen war eine Einladung der<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Kommission.<br />
Die Gäste aus Homberg mit der Vorsitzenden Barbara Österreich,<br />
Annerose Seipp, Ernst Walper, sowie Wilhelm Weißhuhn<br />
bekamen so ein Bild von der damaligen bewegenden<br />
Zeit in <strong>Stadtroda</strong> und Umgebung.<br />
Utz Möbius, einer der drei Initiatoren, führte durch die Ausstellung.<br />
Im Anschluss gab es einen regen Meinungsaustausch im<br />
Museum mit den Vertretern der <strong>Stadtroda</strong>er Kommission<br />
Klaus Fickler (Vorsitzender), welcher auch die Gäste zu Beginn<br />
begrüßte, Angelika Schieferdecker, Marianne Blumstock<br />
und Andreas Klaus.<br />
Bürgermeister Harald Kramer, ebenfalls Mitglied der <strong>Stadtroda</strong>er<br />
Kommission, lud in die Ratsstube zu einem Abschlussgespräch<br />
und zum Kaffee ein. Die Anfrage der Homberger<br />
Gäste, ob die Ausstellung auch in Homberg gezeigt werden<br />
kann, bejahte der Bürgermeister grundsätzlich und sagte<br />
eine Überprüfung durch die Stadt zu.<br />
Die Mitglieder der <strong>Stadtroda</strong>er Kommission bedanken sich<br />
bei Utz Möbius, Marlies Volk und Frank Bauer (Finanzdezernent)<br />
für die Teilnahme und Unterstützung an diesem Tag.<br />
Foto: Wilhelm Weißhuhn (Homberg)<br />
v.l.: Ernst Walper (Homberg), Utz Möbius, Barbara Österreich<br />
(Homberg) und Angelika Schieferdecker (Kommission <strong>Stadtroda</strong>)
Allen Ge burts tags kin dern<br />
des Monats Dezember aus <strong>Stadtroda</strong><br />
und den Mitgliedsgemeinden<br />
die herzlichsten Glückwünsche<br />
von der Stadt verwaltung<br />
und der „<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung“<br />
Lindemann, Heinz am 1.12. zum 75.<br />
Wüstemann, Rudolf am 1.12. zum 77.<br />
Debel, Ruth am 3.12. zum 82.<br />
Schwabe, Annelore am 3.12. zum 82.<br />
Löhr, Brigitte am 4.12. zum 76.<br />
Unruh, Josef am 4.12. zum 75.<br />
Heuschkel, Herbert am 5.12. zum 80.<br />
Schulze, Johannes am 5.12. zum 80.<br />
Helmrich, Gisela am 6.12. zum 85.<br />
Fechner, Frieda am 7.12. zum 81.<br />
Gerstenberger, Günter am 7.12. zum 79.<br />
Müller, Gisela am 7.12. zum 86.<br />
Zerge, Marie am 7.12. zum 95.<br />
Mittenzwei, Ruth am 8.12. zum 78.<br />
Fickler, Brigitte am 9.12. zum 76.<br />
Nachtmann, Ingeborg am 9.12. zum 84.<br />
Luft, Erhard am 10.12. zum 75.<br />
Bauer, Margarete am 11.12. zum 87.<br />
Jahn, Jutta am 11.12. zum 79.<br />
Bachstein, Edith am 12.12. zum 76.<br />
Koschtiak, Angela am 12.12. zum 88.<br />
Bisanz, Hermine am 13.12. zum 84.<br />
Tröbst, Anneliese am 13.12. zum 90.<br />
Böhme, Gerhard am 15.12. zum 79.<br />
Holzhey, Gerhard am 15.12. zum 88.<br />
Marschler, Rolf am 16.12. zum 76.<br />
Dudeck, Gerda am 18.12. zum 86.<br />
Schmeißer, Erhard am 18.12. zum 75.<br />
Zänglein, Anneliese am 18.12. zum 85.<br />
Faulwetter, Ursula am 19.12. zum 79.<br />
Peschke, Rolf am 20.12. zum 76.<br />
Gawlitza, Gerd am 21.12. zum 76.<br />
Schubert, Günter am 22.12. zum 77.<br />
Franke, Gerhard am 23.12. zum 83.<br />
Fechner, Erich am 24.12. zum 80.<br />
Trisch, Gertrud am 24.12. zum 90.<br />
Liebold, Ilse am 25.12. zum 88.<br />
Rau, Gerhard am 25.12. zum 88.<br />
Heinlein, Elfriede am 28.12. zum 85.<br />
Henning, Inge am 28.12. zum 78.<br />
Menz, Helmut am 28.12. zum 77.<br />
Eisel, Margret am 29.12. zum 75.<br />
Greiner, Ingeburg am 29.12. zum 78.<br />
Beyer, Joachim am 30.12. zum 77.<br />
Hilbert, Marianne am 30.12. zum 82.<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
aus Bollberg<br />
Staps, Günter am 7.12. zum 80.<br />
Balzereit, Elfriede am 12.12. zum 82.<br />
aus Quirla<br />
Knelke, Irmgard am 28.12. zum 83.<br />
Rehse, Walter am 30.12. zum 89.<br />
aus Ruttersdorf-Lotschen<br />
Joseph, Irmgard am 7.12. zum 85.<br />
Klauer, Georg am 14.12. zum 80.<br />
Tänzer, Liselotte am 29.12. zum 79.<br />
Wir gratulieren dem Stadtrat<br />
Ingolf Weiß am 15.12.,<br />
und der Stadträtin<br />
Karin Gerstenberger am 24.12.<br />
recht herzlich zum Geburtstag.<br />
Berichte aus der Städtepartnerschaft<br />
13<br />
Bereits am 20. und 21.Oktober 2009 besuchte eine Abordnung<br />
der <strong>Stadtroda</strong>er Städtepartnerschaftskommission auf<br />
Einladung des Bürgermeisters Volker Orth (Homberg/Ohm)<br />
und der Homberger Städtepartnerschaftskommission die<br />
Ohmstadt.<br />
Zur Eröffnung des 456. Kalten Marktes mit dem traditionellen<br />
Hissen der Marktfahne überbrachte der Vorsitzende der<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Kommission, Klaus Fickler, die Grüße des Bürgermeisters<br />
der Partnerstadt, Harald Kramer.<br />
Neben der Freundschaftspflege gab es auch einen informativen<br />
Austausch zur Arbeit in den beiden Kommissionen.<br />
Schwerpunkte im Jahr 2010 werden dabei die 700-Jahr-Feier<br />
der Stadt <strong>Stadtroda</strong> sowie das 20-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft<br />
sein.<br />
Während der Teilnahme am Marktgeschehen bedankten sich<br />
die Gäste aus <strong>Stadtroda</strong> bei der Vorsitzenden der Homberger<br />
Kommission, Barbara Österreich, mit einem Blumenstrauß für<br />
die Gastfreundschaft.<br />
Foto: Kurt Linker, Homberg<br />
Klaus Fickler, Barbara Österreich, Ina Helmrich, Marianne<br />
Blumstock (beide Kommission <strong>Stadtroda</strong>), sowie Andreas<br />
Klaus (stellv. Vorsitzender <strong>Stadtroda</strong>er Kommission)
14<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
ADRA-Paketaktion „Kinder helfen Kindern“<br />
2009 in <strong>Stadtroda</strong><br />
Das war die diesjährige Kinderpaketaktion, welche bereits<br />
zum 10. Mal in dieser Form stattfand. Diesmal wurde für<br />
Waisenheime in Moldavien gesammelt. So haben wir am<br />
2. Dezember 2009 von 10.00 Uhr bis 14.30 Uhr aus <strong>unser</strong>em<br />
Großlager insgesamt 3.439 Stück kleine Weihnachtspäckchen,<br />
400 Stück Bananenkartons sowie 47 Stück blaue Säcke<br />
Kinderwagen und weitere Spielgeräte verladen. Bei den<br />
Überraschungspäckchen können in diesem Jahr 204 Waisenkinder<br />
mehr glücklich gemacht werden. Dabei kamen über<br />
200 dieser Kinderpäckchen aus den beiden Sammelstellen<br />
<strong>unser</strong>er Region. Zum einen war es das CPA-Freizeitzentrum<br />
in Bad Klosterlausnitz und die Adventgemeinde <strong>Stadtroda</strong><br />
im Einvernehmen mit dem KEWA-Fliesencenter. Aber auch<br />
die lobenswerte und gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen<br />
der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ hier in<br />
<strong>Stadtroda</strong> brachte zum wiederholten Mal eine positive Reaktion<br />
des gesamten Projektes. Die große Anzahl der Päckchen<br />
kam aus Sammelstellen in Thühringen, aber auch aus Sammelstellen<br />
wie Zeitz, Naumburg, Bad Kösen und Weißenfels<br />
sowie einige Sammellager aus Westsachsen. Es war ein<br />
beglückender Anblick, all diese auf Paletten gestapelten<br />
Päckchen zu betrachten. Inzwischen ist der LKW unterwegs,<br />
um die Weihnachtsüberraschungen auf der Strecke von<br />
2.255 km bis zur Moldau rechtzeitig abzuliefern. An dieser<br />
Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Bürger, welche<br />
<strong>unser</strong>e jährliche Hilfsaktion seit Jahren unterstützen und für<br />
die vor uns liegende Adventszeit Gottes Segen. Im Frühjahr<br />
werden wir über die Paketaktion einen Tatsachenbericht<br />
anbieten. Über das Beladen des LKW am 2. Dezember 2009<br />
können <strong>Sie</strong> zur Adventfeier der Adventgemeinde <strong>Stadtroda</strong><br />
am 19. Dezember um 14.30 Uhr einige Eindrücke in Bild und<br />
Ton sehen und hören. Dazu ist jeder herzlich eingeladen.<br />
Foto: Heidrun Schwanse<br />
Ankündigung Zollstockbörse<br />
Am 17. Januar 2010 findet die nun schon 19. Auflage der<br />
traditionellen thüringenweiten Zollstockbörse im Pavillon des<br />
KEWA-Fliesencenters <strong>Stadtroda</strong> in der Louis-Görner-Str. 1<br />
von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr statt. Dazu sind alle Sammler<br />
dieser edlen Stücke recht herzlich eingeladen. Es erwartet<br />
jeden Börsianer eine große Auswahl zum Tauschen, Kaufen<br />
Sammeln und Handeln. Es wird natürlich auch wieder viel<br />
gefachsimpelt. Also, am Sonntagfrüh einfach hereinschauen.<br />
Wir erwarten Sammler aus den alten und neuen Bundesländern<br />
und natürlich auch <strong>Sie</strong>.<br />
93 Prozent zufriedene Gastfamilien bei AFS:<br />
Interkulturelle Erfahrungen bereichern das<br />
Familienleben<br />
Wer einen Austauschschüler aufnimmt, erlebt ein Jahr lang<br />
eine andere Kultur hautnah, macht spannende Erfahrungen<br />
und bereichert sein Familienleben nachhaltig. Davon sind<br />
93 Prozent zufriedene Gastfamilien der gemeinnützigen<br />
Austauschorganisation AFS überzeugt. Ab Februar 2010<br />
sucht die Organisation für 15 Jugendliche aus der ganzen<br />
Welt ein Zuhause auf Zeit in Thüringen <strong>–</strong> auch in <strong>Stadtroda</strong><br />
und Umgebung.<br />
Derzeit sucht AFS noch liebevolle, aufgeschlossene Familien,<br />
die ab Februar 2010 einen ausländischen Gastschüler<br />
für ein Schuljahr aufnehmen möchten. Materielle Kriterien<br />
sind gar nicht so wichtig: Zu den nötigen Grundvoraussetzungen<br />
gehören vielmehr Interesse an anderen Kulturen,<br />
Offenheit gegenüber Neuem <strong>–</strong> und natürlich ein freies Bett.<br />
Fremdsprachenkenntnisse werden nicht erwartet. Auch Alleinerziehende<br />
und kinderlose Paare sind als Gasteltern willkommen.<br />
Bei der Vermittlung achtet die Organisation darauf,<br />
dass die Interessen von Austauschschüler und Gastfamilie<br />
zusammen passen.<br />
Interessierte Familien können sich direkt im AFS-Regionalbüro<br />
Ost bei Mirjam Lucas (Telefon 030/3 11 02 86-17 oder<br />
E-Mail: Mirjam.Lucas@afs.org) melden. Weitere Informationen<br />
zum AFS-Gastfamilienprogramm gibt es unter:<br />
http://www.afs.de/gastfamilie<br />
BaM sorgen für ElectricRambazamba<br />
im Holzlandsaal<br />
von Franziska Peuker, <strong>Stadtroda</strong><br />
Der Holzlandsaal kocht. Die Luft ist heiß und stickig. Der<br />
Boden vibriert. Und mittendrin tanzen ca. 600 Jugendliche<br />
zu den hämmernden Beats von BaM. Dieses Bild bot sich<br />
einem Außenstehenden am 17. Oktober 2009 im Holzlandsaal<br />
Bad Klosterlausnitz. BaM, bestehend aus Philipp B. und Matthias<br />
K., die seit September bei Nitro Music Company unter<br />
Vertrag sind, waren sehr zufrieden mit ihrer Performance.<br />
Keine schlechte Bilanz, nach zwei Wochen einen Auftritt in<br />
solch einem Club zu ergattern, findet Nitro Music Company<br />
Geschäftsführer Johannes „Jackson“ Rothe. Er war es auch,<br />
der dem Duo diesen Gig organisierte; und offensichtlich hat er<br />
noch mehr erreicht: Organisator Stephan Hilmer war am Ende<br />
des Abends nämlich so begeistert von den zweien, dass er<br />
darüber nachdenkt, den außergewöhnlichen Musikern einen<br />
Residentvertrag im Holzlandsaal anzubieten. Den nächsten<br />
Auftritt haben sie auf jeden Fall sicher: am 19. Dezember 2009<br />
zu „Electronic Chrismas“ ist es wieder soweit, BaM kann sich<br />
erneut vor einem kritischen Publikum beweisen und zeigen,<br />
dass es den Vertrag zu Recht verdient hat. Mit ihrer einzigartigen<br />
Mischung aus treibenden Beats und afrikanischen<br />
Einflüssen, den sie selbst als „ElectricRambazamba“ bezeichnen,<br />
wird ihnen dies gewiss auch wieder gelingen.<br />
Für den Gabentisch<br />
Ein neues Buch über den<br />
ehemaligen <strong>Stadtroda</strong>er<br />
Milo Barus ist im Bürgerbüro<br />
zum Preis von 9,95 e erhältlich.<br />
Autoren:<br />
Uwe Träger · Roland Weise
Männervolkschor <strong>Stadtroda</strong> e.V.<br />
www.mvc-stadtroda.de<br />
Aus dem Vereinsleben<br />
Frauenchor <strong>Stadtroda</strong> e.V.<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
An alle Vereine der Stadt <strong>Stadtroda</strong> und der Orte der Verwaltungsgemeinschaft „Erfüllende Gemeinde“ <strong>Stadtroda</strong><br />
sowie an alle Veranstalter<br />
Wir bitten alle Vereine, ihre Termine für die Veranstaltungen im Jahre 2010 bis spätestens 31. Dezember 2009 in schriftlicher<br />
Form <strong>–</strong> per Post, Fax: (03 64 28) 4 41 29 oder E-Mail: buergerbuero@ stadtroda.de im Bürgerbüro/Rathaus bekannt<br />
zu geben.<br />
<strong>Bitte</strong> verwenden <strong>Sie</strong> dabei folgendes Schema:<br />
Art der Veranstaltung, Datum, Zeit, Ort, Tel.-Nr. des Ansprechpartners für die Veranstaltung<br />
gez. Kramer<br />
Bürgermeister<br />
Die Singstunden im November und Dezember<br />
sind traditionsgemäß vom Weihnachtslied geprägt.<br />
Neben den Alle-Jahre-wieder-Liedern bemühen wir uns natürlich<br />
auch um Neueinstudierungen und deren Aufführung.<br />
Das heißt: Der MVC wird auch am 19. Dezember zum traditionellen<br />
Weihnachtskonzert im Schützenhaus zu hören sein!<br />
Am Tag danach singt der Männerchor in der Schlosskirche<br />
Eisenberg.<br />
Weihnachtliche Chormusik<br />
mit dem<br />
Männervolkschor <strong>Stadtroda</strong> e.V.<br />
Sonntag, 20. Dezember 2009<br />
Schlosskirche Eisenberg<br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
Karten in der Stadtinformation Eisenberg<br />
und an der Abendkasse<br />
Doch vor diesen Auftritten wird noch gefeiert. Die Weihnachtsfeier<br />
des MVC mit Aktiven, Fördernden und Partnern findet<br />
am 12. Dezember statt. Ziel ist die Leuchtenburg. Zuvor wird<br />
das Schloss Wolfersdorf besichtigt und ein Benefiz-Konzert in<br />
der katholischen St.-Nikolaus-Kirche in Kahla gegeben.<br />
Natürlich wird der Chor auch in diesem Jahr Weihnachtliches<br />
im Alten- und Pflegeheim und auf den Stationen des<br />
Asklepios-Klinikums zu Gehör bringen.<br />
Dem Ehepaar Luft aus den Reihen <strong>unser</strong>er fördernden Chormitglieder<br />
gratulieren wir an dieser Stelle recht herzlich zum<br />
Fest der Goldenen Hochzeit! Auch <strong>unser</strong>em langjährigen<br />
Chormitglied Günter v. Rein und seiner Frau Anneliese gratulieren<br />
wir ebenfalls ganz herzlich zur Goldenen Hochzeit!<br />
Wir wünschen noch viele gemeinsame Jahre bei guter Gesundheit.<br />
Allen <strong>unser</strong>en Mitgliedern, Freunden und deren Partnern wünschen<br />
wir alles Gute für das bevorstehende Weihnachtsfest<br />
und einen guten Rutsch ins Jahr 2010!<br />
Lied hoch! Der Vorstand<br />
Der TSV <strong>Stadtroda</strong> wünscht allen<br />
Bürgerinnen und Bürgern, seinen<br />
Mitgliedern und Anhängern ein<br />
frohes Weihnachtsfest und ein<br />
erfolgreiches Sportjahr 2010!<br />
15<br />
Strohfest-Nachklang<br />
mit besonderer Note<br />
Das 7. Strohfest hat für Gernewitz einen guten Nachklang mit<br />
ganz besonderer Note.<br />
Der Frauenchor <strong>Stadtroda</strong> hat sich am 8. November 2009 mit<br />
einem Benefizkonzert in der nahezu voll besetzten Dorfkirche<br />
Gernewitz beim örtlichen Feuerwehrverein und allen seinen<br />
Freunden, Helfern und Sponsoren für die gute Zusammenarbeit<br />
während des Strohfestes bedankt.<br />
Aus Gernewitzer Sicht ist das eine sehr großzügige Geste des<br />
Frauenchores, angesichts der Selbstverständlichkeit, mit der<br />
der FW-Verein zu Strohfesten seinen Heimvorteil neben dem<br />
Festzelt nutzt. Dank der 70 Mitglieder, Freunde und Helfer des<br />
Vereins, die hinter Bratrost, Fleischpfanne oder Verkaufstresen<br />
standen, die beim Kuchenschneiden, Brötchenbelegen,<br />
Kaffeekochen oder anderweitig hilfsbereit waren, konnte gelegentlich<br />
hier und da mit kleinen Diensten und viel Spaß an<br />
der Sache am Sonntag auch dem Frauenchor beim Verkauf<br />
von Kaffee und Kuchen geholfen werden. Damit setzt sich<br />
eine <strong>–</strong> schon bei früheren Strohfesten begonnene <strong>–</strong> Partnerschaft<br />
zwischen zwei gesunden Vereinen zum gegenseitigen<br />
Vorteil fort.<br />
Die Kirche wurde mit Bedacht als Ort für das Konzert ausgewählt,<br />
wegen der guten Akustik natürlich, auch wegen der<br />
Anzahl vorhandener Sitzplätze und der zentralen Lage, aber<br />
auch, um eine weitere Absicht zu verfolgen. Diese Absicht<br />
betrifft die Unterstützung der dringend erforderlichen Sanierung<br />
des Kirchendachs in Gernewitz.<br />
Eher zufällig haben die Sachverständigen vom Denkmalhof<br />
Gernewitz 2008 starke Holzschädigungen an Dachkonstruktion<br />
und Dachboden durch Hausschwamm, Holzbock<br />
und Braunfäule festgestellt und auf eigene Kosten in einem<br />
Schadensbericht dokumentiert. Um eine weitere Ausbreitung<br />
dieser Schäden zu verhindern und den Bestand der Kirche
16<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
zu sichern, sind dringend Holzschutz- und Sanierungsmaßnahmen<br />
notwendig. Die damit verbundenen Kosten von ca.<br />
56.000 € übersteigen weit die finanziellen Möglichkeiten der<br />
kleinen Dorfkirchgemeinde. Hier ist die Hilfe und Unterstützung<br />
vieler erforderlich.<br />
Der Feuerwehrverein Gernewitz e.V., der Frauenchor <strong>Stadtroda</strong>,<br />
der Denkmalhof Gernewitz und die Kirchgemeinde<br />
Gernewitz mit Pfarrer Steinke haben sich dazu bekannt, das<br />
Benefiz-Konzert und die damit verbundene Anwesenheit<br />
von vielen Gernewitzern zu nutzen, um zu einer anhaltenden<br />
Spendenaktion zu Gunsten der Kirchendachsanierung<br />
aufzurufen.<br />
Diese konzertierte Aktion hat alle<br />
ihre Ziele erreicht. Die Kirche<br />
war gut gefüllt, das Konzert des<br />
Frauenchores wurde von allen<br />
Gästen gelobt und der Spendenaufruf<br />
von Pfarrer Steinke<br />
wurde erhört. Das Spendenergebnis<br />
von 475 €, das durch<br />
den Kirchenvorstand auf 500 €<br />
aufgerundet wurde, ist ein sehr<br />
guter Anfang. Um das Gefühl<br />
des hilfreichen Miteinander länger<br />
anhalten zu lassen, hatte<br />
der Feuerwehrverein nach dem<br />
Konzert noch zu einem rustikalen Stehbankett mit Bockwurst,<br />
Fettbrot und Glühwein eingeladen.<br />
Inzwischen sind weitere Aktivitäten geplant, um das Spendenaufkommen<br />
zu erhöhen. So hat der Denkmalhof im Rahmen<br />
eines Fotoseminars Fotos von sehr schönen Details der<br />
Gernewitzer Dorfkirche machen lassen und diese spendiert.<br />
Der Kirchenverein hat daraus einen Jahreskalender für 2010<br />
gestaltet, der zum Gernewitzer Advent am 5. und 6. Dezember<br />
verkauft wird. Der Feuerwehrverein hat seine Mitglieder<br />
und deren Kinder animiert, ein Krippenspiel einzuüben, damit<br />
die Gernewitzer Kirche zu Weihnachten besonders gut gefüllt<br />
ist.<br />
So gesehen, hallt das 7. Strohfest 2009 und die Zusammenarbeit<br />
von Frauenchor und Feuerwehrverein in Gernewitz<br />
mit gutem Klang lange nach.<br />
Lied hoch! Der Vorstand<br />
Jeden Samstag ab 9.30 Uhr Gottesdienst<br />
Jeden Freitag 19.30 Uhr Bibelkreis als<br />
Gästegottesdienst zum<br />
Sabbatanfang<br />
Alle Veranstaltungen, wenn nicht anders angegeben, finden<br />
in der Louis-Görner-Straße 1 statt.<br />
Außerdem laden wir zu weiteren regelmäßigen Gebets- und<br />
Bibelstunden ein:<br />
Zu <strong>unser</strong>er nächsten öffentlichen Gebetsstunde laden wir<br />
am Dienstag, dem 15. Dezember, um 19.30 Uhr ein. Nähere<br />
Informationen erhalten <strong>Sie</strong> über unten stehende Telefonnummern.<br />
Am 19. Dezember findet ab 14.30 Uhr <strong>unser</strong>e diesjährige<br />
Adventsfeier mit Pastor Jörg Zacharias in <strong>Stadtroda</strong> statt. Ein<br />
abwechslungsreiches Programm lässt uns einmal mehr über<br />
die eigentliche Bedeutung des Advent nachdenken. Was<br />
heißt es, wenn wir auf die Ankunft warten? Haben <strong>Sie</strong> schon<br />
eine zufriedenstellende Antwort gefunden?<br />
Schützengesellschaft<br />
zu Roda 1810 e.V.<br />
Mit großen Schritten nähern wir uns dem<br />
Weihnachtsfest und Jahreswechsel. In<br />
diesem Jahr gab es wieder viele sportliche<br />
und kulturelle Höhepunkte in <strong>unser</strong>em<br />
Verein.<br />
Neben den Vereinsmeisterschaften nahmen <strong>unser</strong>e Schützinnen<br />
und Schützen wieder erfolgreich an den Kreis-, Landes-<br />
und Deutschen Meisterschaften in den verschiedensten<br />
Disziplinen teil. Weiterhin eröffneten wir schon traditionsgemäß<br />
das Strohfest in Gernewitz mit einem Salutschießen und<br />
waren bei mehreren Veranstaltungen im Saale-Holzland-Kreis<br />
unterwegs.<br />
Am 19. September haben wir in Quirla <strong>unser</strong> alljährliches<br />
Schützenfest gefeiert, wobei die besten Schützen des Vereins<br />
geehrt wurden.<br />
Eine kleine Abordnung der Böllerschützinnen und -schützen<br />
unterstützten den <strong>Stadtroda</strong>er Carneval-Club am 11.11. um<br />
11.11 Uhr bei der Eröffnung der Närrischen Saison.<br />
Das Jahresabschlussschießen am 14. November wurde<br />
zum wiederholten Mal auf dem Schießstand in Kuhndorf<br />
bei Zeitz durchgeführt. Wie gewohnt, war die Versorgung<br />
mit Kaffee und Stollen, Schlachtplatte, Tee und Glühwein<br />
sichergestellt.<br />
Der Jahresabschluss findet am 12. Dezember traditionell in<br />
der Gaststätte der Schießanlage in Pößneck mit dem „Frauenschießen“<br />
statt. Beginn ist 18.00 Uhr.<br />
Während die Schützen als Weihnachtsmänner den geselligen<br />
Abend vorbereiten, schießen <strong>unser</strong>e Schützinnen mit der<br />
Luftpistole das „Schützenliesel“ 2009 aus.<br />
Nun noch ein kurzer Ausblick für das neue Jahr.<br />
Es beginnt mit dem Training am 3. Januar 2010, wie gewohnt,<br />
dem ersten Sonntag im Monat.<br />
Unsere Jahreshauptversammlung findet am 20. Februar<br />
2010, im <strong>Stadtroda</strong>er Schützenhaus „Zur Louisenlust“ statt.<br />
Die Veranstaltung beginnt 18.00 Uhr.<br />
Ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr neigt sich dem<br />
Ende zu.<br />
Wir wünschen allen Schützenfreundinnen und -freunden ein<br />
besinnliches Weihnachtsfest, ein gesundes und erfolgreiches<br />
neues Jahr sowie allzeit<br />
„Gut Schuss“! Der Vorstand<br />
Einen weihnachtlichen Gottesdienst erleben wir am 26. Dezember<br />
um 11.30 Uhr. Die Weihnachtspredigt spricht Pastor<br />
i.R. F. Piehler.<br />
Unseren Jahresschlussgottesdienst führen wir mit Rückblick<br />
des Jahres 2009 und Vorschau auf das Jahr 2010 und einer<br />
Andacht mit Pastor J. Zacharias am 31. Dezember um 17.00<br />
Uhr durch.<br />
Am Dienstag, dem 12. Januar 2010, um 19.30 Uhr bieten wir<br />
die erste öffentliche Gebetsstunde im neuen Jahr an.<br />
Zu allen <strong>Angebot</strong>en können <strong>Sie</strong> nähere Informationen über<br />
untenstehende Telefonnummern anfordern.<br />
Haben <strong>Sie</strong> Fragen oder Anregungen?<br />
Hinweise erteilt Ihnen: Adventgemeinde <strong>Stadtroda</strong><br />
Louis-Görner-Str. 1, 07646 <strong>Stadtroda</strong>, Tel. 03 64 28 / 54 95 69<br />
e-Mail: info@adventisten-sro.de, www.adventisten-sro.de<br />
Pastor der Adventgemeinde <strong>Stadtroda</strong><br />
Jörg Zacharias, Tel. 03 64 28 / 54 95 68<br />
e-Mail: pastor@adventisten-sro.de<br />
Wir bieten immer wieder ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Programm für jeden Menschen an.
Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Stadtroda</strong><br />
Pfarramtsbüro und Friedhofsverwaltung<br />
Dienstag bis Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
(Pfarrbüro/Friedhofsverwaltung vom 28. bis 31.12.<br />
geschlossen)<br />
07646 <strong>Stadtroda</strong>, Kirchweg 16,<br />
Telefon 6 20 17, Fax 4 29 50,<br />
Pfarrer Steinke direkt: Telefon 13 04 80<br />
E-Mail: kirche-stadtroda@online.de<br />
Webseite: www.kirche-stadtroda.de<br />
Gottesdienste und Veranstaltungen<br />
Sonntag, 13. Dezember<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent mit<br />
Kindergottesdienst, Pfarrer Steinke<br />
Donnerstag, 17. Dezember<br />
15.30 Uhr Gottesdienst im Pflegeheim mit<br />
Posaunenchor, Pfr. Rothe<br />
Sonntag, 20. Dezember<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent mit<br />
Kindergottesdienst, Pfr. Rothe<br />
Donnerstag, 24. Dezember <strong>–</strong> Heiligabend<br />
15.30 Uhr Ökumenisches Krippenspiel<br />
17.30 Uhr Musikalische Christvesper<br />
Freitag, 25. Dezember<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Weihnachtsfeiertag,<br />
Pfr. Steinke<br />
Samstag, 26. Dezember<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum 2. Weihnachtsfeiertag,<br />
Pfr. Rothe<br />
Sonntag, 27. Dezember<br />
17.00 Uhr Weihnachtskonzert der Chöre, Kantor Pahn<br />
Mittwoch, 31. Dezember<br />
17.00 Uhr Gottesdienst zum Altjahresabend<br />
mit Abendmahl, Pfr. Rothe<br />
Sonntag, 3. Januar 2010<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum Jahresbeginn mit<br />
Kindergottesdienst, Pfr. Steinke<br />
Ab 4. Januar 2010 finden die Gottesdienste in der Winterkirche<br />
im Pfarrhaus, Kirchweg 16, statt.<br />
Sonntag, 10. Januar<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst,<br />
Pfr. Rothe<br />
Sonntag, 17. Januar<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst,<br />
Pfr. Steinke<br />
Neuer Glaubenskurs<br />
„Für alle, die mehr über Glauben, Gott und die Bibel wissen<br />
wollen“, kann zu Taufe oder Nachkonfirma tion führen oder<br />
bringt einfach so weiter, Infos/Anmeldung bei Pfarrer Steinke,<br />
Tel. 13 04 80 (Termine nach Vereinbarung).<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
(Pfarrhaus <strong>–</strong> Kirchweg 16)<br />
• Musikalische Kinderstunde<br />
(Musikalische Frühförderung (3 <strong>–</strong> 6 Jahre):<br />
montags 16.30 Uhr<br />
• Kindergemeinde (Schulkinder):<br />
mittwochs 16.00 <strong>–</strong> 17.15 Uhr<br />
• Junge Gemeinde freitags 19.00 Uhr im Torhaus<br />
• Kurrende: donnerstags 16.45 Uhr<br />
• Jugendchor: dienstags 18.30 Uhr<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
• Kirchenchor: dienstags 19.30 Uhr<br />
• Posaunenchor: donnerstags 19.30 Uhr<br />
• Hauskreise:<br />
• bei Familie Leier, Tel. 4 90 30<br />
• bei Fam. Steinke, Tel. 13 04 80<br />
• Vorkonfirmandentreff (Kl. 7):<br />
monatlich, Jugendscheune Tröbnitz (Info 13 04 80)<br />
17<br />
Krabbelgruppe<br />
(Babys zwischen 3 und 18 Monaten)<br />
Montags, 14-tägig, im Pfarrhaus, Kirchweg 16<br />
Termine: montags, 21.12., 11.1.2010 und 25.1.2010<br />
Infos bei Jana Steinke (Tel. 13 04 80)<br />
Im Namen der Kirchgemeinde und ihrer Mitarbeiter wünsche<br />
ich Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit<br />
und ein gutes und gesegnetes Neues Jahr 2010!<br />
Ihr Pfarrer Tobias Steinke<br />
Röm.-kath. Pfarrgemeinde<br />
„Hl. Geist“ <strong>Stadtroda</strong>-Kahla<br />
Pfarrkirche St. Jakobus, <strong>Stadtroda</strong><br />
Pfarramt: Eigenheimweg 28, 07646 <strong>Stadtroda</strong><br />
Pfarradministrator: Pfarrer Schreiter „St. Elisabeth“<br />
07546 Gera, Kleiststraße 7, Tel.: (03 65) 2 64 61<br />
eMail: info@kath-kirche.de<br />
Unsere Gottesdienste<br />
Sonntag, 13. Dezember<br />
10.30 Uhr Hl. Messe Jakobuskirche mit musikalischer<br />
Gestaltung durch den Posaunenchor der<br />
evangelischen Gemeinde<br />
Sonntag, 20. Dezember<br />
10.30 Uhr Hl. Messe Jakobuskirche<br />
Donnerstag, 24. Dezember<br />
15.30 Uhr Krippenspiel in der Stadtkirche<br />
22.00 Uhr Feier der Heiligen Nacht in der Jakobuskirche<br />
Freitag, 25. Dezember <strong>–</strong> Hochfest der Geburt Jesu<br />
10.30 Uhr Weihnachtshochamt in der Jakobuskirche<br />
Samstag, 26. und Sonntag, 27. Dezember<br />
10.30 Uhr Hl. Messe <strong>Stadtroda</strong> in der Jakobuskirche<br />
Donnerstag, 31. Dezember <strong>–</strong> Fest des Heiligen Silvesters<br />
17.00 Uhr Jahresschlussandacht in der Jakobuskirche<br />
Freitag, 1. Januar 2010 <strong>–</strong> Neujahr<br />
10.30 Uhr Hl. Messe in der Jakobuskirche<br />
Sonntag, 3. Januar 2010<br />
10.30 Uhr Familiengottesdienst in der Jakobuskirche<br />
Gruppen und Veranstaltungen<br />
Dienstag, 15. Dezember 2009<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
Dienstag, 5. Januar 2010<br />
19.30 Uhr Gemeindeabend<br />
Dienstag, 19. Januar 2010<br />
14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
Ein Hinweis:<br />
Wegen Erkrankung von Pfarrer Höffner ist stellvertretend Herr<br />
Pfarrer Schreiter erreichbar:<br />
Gera, St. Elisabeth, Kleiststraße 7 • Telefon: (03 65) 2 64 61
18<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
� Leserpost<br />
Erinnerungen an die Advents- und Weihnachtszeit in den 1970er/1980er Jahren<br />
�<br />
In den letzten Wochen gab es zahlreiche Rückblicke auf<br />
die Zeit um den Wendeherbst 1989. Mit den diesjährigen<br />
Weihnachtserinnerungen wollen wir an die „Vorwendezeiten“<br />
erinnern. Obwohl nun schon über zwanzig Jahre vergangen<br />
sind, ist allen, die ich befragt habe, etwas ganz Spezielles<br />
oder DDR-typisches zum Thema Weihnachten eingefallen.<br />
Beginnen möchte ich mit der Vorweihnachtszeit. Während<br />
es uns in der heutigen Zeit schon etwas nervt, dass kurz<br />
nach dem Sommerurlaub schon die ersten Lebkuchen im<br />
Regal liegen, so sollten wir uns trösten. Die erfolgreiche und<br />
vorausplanende (was eine Bedingung für „Erfolg“ war) DDR-<br />
Hausfrau dachte bereits im Frühjahr ans Weihnachtsfest,<br />
speziell an das Plätzchenbacken! Im Mai standen nämlich die<br />
Jugendweihen vor der Tür. Diese sollten von Staats wegen<br />
gebührend gefeiert werden, also gab es in den Läden auch<br />
einmal die etwas besonderen Backzutaten wie Mandeln zu<br />
kaufen. Die kluge Hausfrau sorgte also vor und legte bereits<br />
im Frühjahr Vorräte mancher Zutaten für die Weihnachtsbäckerei<br />
an.<br />
Ab dem Sommer war man als DDR-Bürger, erst recht als<br />
Eltern von Kindern, auf der Jagd nach Weihnachtsgeschenken.<br />
Wenn man einmal etwas „Besonderes“ erwischte, wurde<br />
„zugeschlagen“. Meist war das Glück oder Zufall, wenn man<br />
an einem Laden vorbeikam, vor dem sich eine Menschenansammlung<br />
bzw. „Schlange“ bildete, die dem geübten Bürger<br />
verriet, dass es in dem Geschäft irgendetwas Besonderes zu<br />
kaufen gab. Einige können sich bestimmt noch an die Warteschlangen<br />
vor der Buchhandlung <strong>Stadtroda</strong> erinnern. An ihr<br />
erkannte man, ob es vielleicht eine Amiga-Lizenzschallplatte<br />
von einer Musikgruppe aus dem westlichen Ausland gab.<br />
Welcher Künstler oder welche Band auf der LP war, erfuhr<br />
man erst im Geschäft. So kaufte man zum Beispiel eine<br />
Schallplatte von Udo Lindenberg, obwohl man gar kein<br />
Lindenberg-Fan war, Hauptsache es war Musik aus dem<br />
Westen!<br />
In den sogenannten Kunstgewerbeläden versuchten die<br />
Frauen bereits im Sommer, den begehrten hölzernen Weihnachtsschmuck<br />
aus Seiffen zu erwischen. Wer träumte nicht<br />
von einem Räuchermännchen oder einem Nussknacker in<br />
seinem Wohnzimmer. Den Seiffener Weihnachtsschmuck<br />
zu erwerben war schwierig, denn die dortigen Holzschnitzer<br />
arbeiteten vorzugsweise für den Export ins westliche<br />
Ausland. Da blieb für die Konsumgüterproduktion nicht viel<br />
übrig. Genauso begehrt als Geschenk und ebenso schwer<br />
zu beschaffen war z.B. auch die Bürgeler Keramik.<br />
Während es auf der einen Seite schwieriger war, die Geschenke<br />
zu besorgen, so gelang es mit Hilfe der ergatterten<br />
Raritäten jedoch viel einfacher, seinen Angehörigen oder<br />
Freunden eine große Freude zu machen. Außerdem war<br />
man selbst stolz darauf, das besondere Geschenk erstanden<br />
zu haben. Heutzutage ist es kein Problem, alle möglichen<br />
Dinge als Geschenk zu kaufen, doch umso schwieriger erscheint<br />
es, dem Beschenkten damit eine besondere Freude<br />
zu machen.<br />
Die Adventszeit begann auf jeden Fall auch erst mit dem<br />
1. Advent, auch in den Geschäften. Ein Adventskalender für<br />
die Kinder zum Mitzählen der Tage durfte nicht fehlen, wobei<br />
sich hinter den Türchen am Anfang lediglich bunte Bildchen<br />
versteckten und später aber auch Schokolade.<br />
In den Betrieben und Arbeitskollektiven wurden Weihnachtsfeiern<br />
veranstaltet und auch hier wurden liebevoll Päckchen<br />
gepackt und verschenkt. Auch die Schulklassen feierten<br />
Weihnachten mit kleinen Programmen und Geschenken und<br />
im Hort wurden von den Schülern Geschenke für die Eltern<br />
und Großeltern gebastelt. Für das Programm zur Weihnachtsfeier<br />
lernten die Kinder Gedichte und Lieder. Der Nikolaus<br />
besuchte ebenfalls die Kinder. Diese hatten zu den Zeiten<br />
auch noch richtig zu tun mit dem Schuheputzen. Natürlich<br />
stellte jedes Kind sein größtes Paar Stiefel hin.<br />
In die Vorweihnachtszeit fiel am 13. Dezember auch noch<br />
der Pioniergeburtstag. Sollten die jüngsten Schüler ein wenig<br />
vom Weihnachtsfest abgelenkt werden?<br />
Zu Hause wurde in der Vorweihnachtszeit viel gebastelt und<br />
gewerkelt. Neben den gekauften Geschenken wurden auch<br />
viele Dinge verschenkt, die selbst hergestellt waren. Man erinnere<br />
sich nur an die selbstgestrickten Pullover und gehäkelte<br />
Topflappen. Für die Frauen war die Zeit fürs Plätzchenbacken<br />
gekommen. Nach der Heimkehr von ihrer Arbeit warteten<br />
schon die Kinder ganz ungeduldig aufs Plätzchenbacken.<br />
Gemeinsam wurde der Teig ausgerollt, ausgestochen, belegt,<br />
verziert und gebacken. Manches Jahr wurde vom 1. Dezember<br />
an jeden Tag eine Sorte gebacken! In großen Schüsseln<br />
oder Plätzchendosen aufbewahrt, reichten manche Sorten<br />
bis kurz vor Ostern. Die Plätzchen mit Schokoladenüberzug<br />
waren dafür meist kurz nach Weihnachten alle, weil jeder<br />
vorher schon einmal naschte.<br />
Den Weihnachtsbaum besorgte der Familienvater. Entweder<br />
„organisierte“ er den Baum eigens im Wald oder er kaufte ihn<br />
beim Förster. Die fleißigen Waldarbeiterinnen des Staatlichen<br />
Forstwirtschaftsbetriebes hatten nämlich schon viele Wochen<br />
vor Weihnachten mit dem Schlagen der Weihnachtsbäume<br />
zu tun und die Revierförster in den Dörfern verkauften diese<br />
dann für die Einwohner.<br />
Meist erwarb mein Vater eine Kiefer, die bei einer Höhe von<br />
1,80 m etwa 4 „Quirle“ hatte und eine Menge Platz zwischen<br />
den Zweigen bot. Reichlich Raum für Kugeln und Lametta,<br />
die diese Lücken dann schließen mussten und deshalb viel<br />
Verwendung fanden.<br />
Die Weihnachtsbaumkugeln wurden in den Familien wie ein<br />
wertvoller Schatz gehütet, denn auch sie waren schwierig zu<br />
bekommen. Eine relativ sichere Methode war es, direkt nach<br />
Lauscha zu fahren, wo einmal im Jahr ein Markt stattfand,<br />
auf dem man die begehrten Glaswaren erwerben konnte.<br />
Somit war das Schmücken des Baumes einerseits eine sehr<br />
begehrte und gleichzeitig auch „gefährliche“ Tätigkeit, denn<br />
man konnte sich als Kind noch am letzten Tag vor Weihnachten<br />
durch eine heruntergefallene Weihnachtsbaumkugel den<br />
Unmut der Mutter zuziehen.<br />
Das traditionelle Weihnachtsessen bestand am Heiligabend<br />
aus Kartoffelsalat und Bratwurst, an den Feiertagen gab es<br />
Gans oder Kaninchen. Wollte man für Weihnachten Fleisch<br />
oder Braten einkaufen, so bestellte man diesen vorher beim<br />
Fleischer, damit die gewünschte Ware dann auch vorrätig<br />
war. Mir graute es jedes Mal, wenn ich bei der Oma zu Besuch<br />
war, vor dem Gang zum Fleischer. Erstens warteten<br />
dort wieder viele Leute, man stand bestimmt eine dreiviertel<br />
Stunde an, und dann war es mir immer unangenehm, die<br />
Anweisungen meiner Oma zu befolgen: „Wenn es dieses<br />
Fleisch nicht gibt, dann nimmst du jenes, aber pass auf, dass<br />
du ein ordentliches Stück erhältst, nicht so fett!“ Als ob ich<br />
den Hauch einer Chance gegen die nicht immer gut gelaunten<br />
Verkäuferinnen gehabt hätte! Zum Glück gab es bei mir<br />
zu Hause auf dem Dorf keinen Fleischer!<br />
Etwas Besonders sollte es auf jeden Fall sein, was zu Weihnachten<br />
auf den Tisch kommen sollte. Dazu zählten auch<br />
Südfrüchte. Gerade vor Weihnachten tauchten in den Gemüseläden<br />
auch Bananen und richtige Apfelsinen auf. Gab<br />
es ab und zu Bananen, wurden diese dann entsprechend<br />
der Personenzahl, die im Haushalt lebte, zugeteilt. Als eines<br />
Tages einmal eine einzelne Banane übrig war, nachdem eine<br />
Mutter 4 Stück für ihre Familie gekauft hatte, fragte sie die<br />
Verkäuferin, was denn mit der letzten, einer einzelnen Banane<br />
wäre, und ob sie diese noch haben könne. Die Antwort der<br />
Verkäuferin: „Nee, die fress ich selber!“ Da war man schon<br />
besser dran, wenn man Freunde hatte, die auf Montage in<br />
Berlin arbeiteten. Von dort brachte ein freundlicher Bauarbeiter<br />
vielen Familien die begehrten spanischen Orangen mit.<br />
Teilweise wurden von ihm regelrechte Apfelsinentransporte<br />
organisiert, um den Bedarf hier in der Gegend zu decken.<br />
Die Vorweihnachtszeit und das Weihnachtsfest scheinen im<br />
Vergleich zu heute nicht so hektisch abgelaufen bzw. vergangen<br />
zu sein, denn es hat sich für uns als Kinder immer wie<br />
eine Ewigkeit angefühlt, bis der Tag der großen Bescherung<br />
kam. Eigentlich ist es Schade, dass man als Erwachsener das<br />
Gefühl hat, die letzten Tage des Jahres würden besonders<br />
schnell vergehen. Aber vielleicht geht es ja nur mir so?<br />
Torsten Schwarz
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
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Denn auch heute wie an allen Tagen<br />
sollen sich uns´re Gäste gern bei uns laben.<br />
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dass zum Fest und auch im nächsten Jahr<br />
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Freunden und Bekannten<br />
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sowie ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2010<br />
Meiner verehrten Kundschaft, groß und klein, wünsche<br />
ich eine besinnliche Adventszeit,<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
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Thüringen<br />
6. Februar Abendveranstaltung Showband<br />
Thüringen<br />
Im Jahr 2010 wieder 4 Abendveranstaltungen!<br />
Aufgrund der neuen Gesetzlichkeiten <strong>–</strong> Rauchverbot<br />
<strong>–</strong> werden Möglichkeiten für die Raucher<br />
geschaffen! Es wird wieder ein Raucherzelt<br />
aufgestellt!<br />
Generalprobe:<br />
15. Januar 2010 im Felsenkellersaal<br />
Karten ab 4. Januar 2010 an den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen sowie an der Abendkasse.<br />
Vorverkauf auch im Bürgerbüro <strong>Stadtroda</strong>.<br />
Getränke und Eintrittspreise wie bisher!<br />
Ab 20 Personen pro Gemeinde oder Tour wird ein<br />
Hol- und Bringedienst eingerichtet.<br />
Tel. (03 64 28) 4 04 32 oder 0173 - 8 75 92 92<br />
QFG e.V. <strong>–</strong> Vorstand
Wir wünschen <strong>unser</strong>er verehrten Kundschaft<br />
besinnliche und geruhsame Weihnachtsfeiertage<br />
sowie alles Gute für das neue Jahr 2010<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
Redaktion: Pressestelle der Stadt <strong>Stadtroda</strong><br />
Anschrift: Straße des Friedens 17, 07646 <strong>Stadtroda</strong>, Tel. (03 64 28) 4 41 24,<br />
Fax (03 64 28) 6 11 92, e-Mail: Hauptamt@stadtroda.de<br />
Verantwortlich für den Anzeigenteil und Druck:<br />
Druckerei Richter, <strong>Stadtroda</strong>, e-Mail: info@druck-richter.de<br />
Erscheinungsweise:<br />
Das Amtsblatt erscheint in der Regel 1× monatlich jeweils am zweiten Samstag des<br />
Monats, bei erhöhtem Veröffentlichungsbedarf auch mehrfach.<br />
Es wird kostenlos an die Haushalte der Stadt <strong>Stadtroda</strong> sowie der Mit gliedsgemeinden der<br />
erfüllenden Gemeinde <strong>Stadtroda</strong> (Boll berg, Möckern, Quirla, Ruttersdorf- Lot schen) verteilt.<br />
Im Bedarfsfall können Einzel exem plare nach Erscheinen des jeweiligen Amtsblattes bei der<br />
Stadt Stadt roda/Bürgerbüro, Straße des Frie dens 17, 07646 Stadt roda, zum Einzelpreis von<br />
0,50 € zzgl. Porto bezogen werden. Abonnement ist ebenfalls möglich.<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
Ein frohes Weihnachtsfest sowie<br />
Gesundheit und Glück im neuen Jahr wünscht<br />
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<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
Schützenhaus<br />
„Zur Louisenlust“<br />
<strong>Stadtroda</strong><br />
Tel. 03 64 28 / 13 20-0<br />
Fax 03 64 28 / 13 20-15<br />
07646 <strong>Stadtroda</strong> · August-Bebel-Straße 1<br />
e-mail: info@schuetzenhaus-stadtroda.de<br />
www.schuetzenhaus-stadtroda.de<br />
Feiern · Tagen · Übernachten<br />
Öffnungszeiten: Mo <strong>–</strong> Do 11.30 <strong>–</strong> 22.00 Uhr<br />
Fr + Sa 11.30 <strong>–</strong> 23.30 Uhr<br />
So 11.30 <strong>–</strong> 20.00 Uhr<br />
Veranstaltungshinweise:<br />
19.12. 17.00 Uhr Weihnachtskonzert der<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Chöre<br />
25.12., 11.30 bis Weihnachtsbrunch<br />
14.00 Uhr<br />
31.12., 19.30 Uhr Große Silvesterparty<br />
Wir wünschen <strong>unser</strong>en Gästen ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest sowie alles Gute für das neue Jahr!<br />
Allen <strong>unser</strong>en<br />
Kunden und Geschäftspartnern<br />
ein frohesWeihnachtsfest und<br />
Gesundheit im neuen Jahr<br />
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Sanitätshaus<br />
R. Reuter<br />
Haus der Gesundheit<br />
Markt 4 07646 <strong>Stadtroda</strong><br />
Tel. 03 64 28 / 6 10 23<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo, Di, Do 8.30 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
Mi, Fr 8.30 <strong>–</strong> 13.30 Uhr<br />
Sa 9.00 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />
Weihnachtsgeschenke für Ihre Gesundheit<br />
haben wir für <strong>Sie</strong> bereit.<br />
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Adventssonnabende<br />
von<br />
von 9.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
geöffnet<br />
Besinnlich ist die Weihnachtszeit,<br />
für jeden auch Zufriedenheit.<br />
Das wünschen wir allen Kunden<br />
und mit Ihren Geräten frohe Stunden.<br />
Ihr Fernsehgeschäft Seidler<br />
und Mitarbeiter<br />
Endlich Kinder ist‘s soweit,<br />
endlich ist es Weihnachtszeit!<br />
Plätzchen backen, Nüsse knacken,<br />
anderen Menschen Freude machen.<br />
Glockenklingen, Lieder singen,<br />
warten auf den Nikolaus,<br />
dass er kommt in Euer Haus.<br />
Gemütlich sitzen bei Kerzenschimmer,<br />
süße Düfte ziehen durch das Zimmer,<br />
wir lauschen der Mär von der Heiligen Nacht,<br />
die den Menschen den Frieden hat gebracht.<br />
Allen Kunden und Lesern wünschen wir eine besinnliche<br />
und erholsame Weihnachtszeit und für das Jahr<br />
2010 vor allem Gesundheit, Glück und die Kraft, alle<br />
anstehenden Aufgaben zu bewältigen.<br />
Ihr Team der Gothaer Versicherung <strong>Stadtroda</strong><br />
Geschäftsstelle der Gothaer Versicherung<br />
Matthias Fischer<br />
Straße des Friedens 5 • 07646 <strong>Stadtroda</strong><br />
Tel.: (03 64 28) 12 29 97 • Funk: 0172/7 04 98 57<br />
mail: matthias_fischer_1@gothaer.de
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
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<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
Immobilienkontor<br />
Worischek<br />
<strong>–</strong> immer eine Idee besser <strong>–</strong><br />
MTW in Laaasdorf, sehr gut ausgestattete 2 Zimmer,<br />
Küche, Bad, ca. 46 m 2 für 255,<strong>–</strong> e + NK ab<br />
Jan./Febr. 2010<br />
freie Sicht Richtung Wald, Stellplatz möglich, Keller<br />
Wir wünschen allen Lesern<br />
ein wunderbares Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes, erfolgreiches neues Jahr!<br />
Schöne-Aussicht-Str. 36 · 07646 <strong>Stadtroda</strong><br />
Tel. (03 64 28) 1 34 04 · Fax (03 64 28) 5 13 51<br />
Back-<br />
+<br />
worischek@gmx.de<br />
Termine nach Vereinbarung<br />
Partyservice<br />
...schon mal probiert?<br />
• kalte Platten<br />
• Kuchen<br />
• belegte Brötchen<br />
• kaltes Büfett<br />
ganz individuell, topfrisch und<br />
liebevoll zubereitet<br />
Rufen <strong>Sie</strong> uns einfach an <strong>–</strong><br />
wir tafeln auch zu Ihrem Fest auf!<br />
Kerstin Patzer<br />
03 64 28 / 6 03 68<br />
Grüntal 61 · 07646 <strong>Stadtroda</strong><br />
Frohe Weihnachten und<br />
alles Gute im neuen Jahr!<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger von <strong>Stadtroda</strong> und<br />
den Ortsteilen Hainbücht und Gernewitz!<br />
Ein erfolgreiches Wahljahr geht zu Ende.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien sowie<br />
<strong>unser</strong>en Mirgliedern des CDU-Ortsverbandes ein<br />
schönes Weihnachtsfest und für das Jahr 2010<br />
recht viel Glück und Gesundheit.<br />
Ihre CDU-Stadtratsfraktion und Ortsvorstand<br />
Beate Bock<br />
Vorsitzende<br />
Die Fraktion SPD/Offene Liste im<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Stadtrat wünscht allen Bürgern<br />
ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und<br />
für das Jahr 2010 einen guten Start sowie<br />
persönliches Wohlergehen.<br />
Ihre Stadträte<br />
Klaus Fickler Günter Allies Ingolf Klee<br />
Getränke-Heimdienst<br />
Manfred Hoffmann<br />
Im kleinen Dorf 18 · 07646 Laasdorf/Thür.<br />
(03 64 28) 6 14 22<br />
Wir liefern frei Haus:<br />
Mineralwasser · Säfte · Biere · Spirituosen · Wein · Sekt<br />
Feucht-fröhliche Feiertage und guten Rutsch!
fotostudio<br />
Heike Herold<br />
Blumen & Floristik<br />
07646 Erdmannsdorf · Rodaer Straße 20<br />
� (03 64 26) 5 02 38<br />
Handy 0170 8172491<br />
07646 <strong>Stadtroda</strong> · Straße des Friedens 39<br />
� (03 64 28) 6 00 95<br />
FLEUROP <strong>–</strong> BLUMEN IN ALLE WELT<br />
Traditioneller und<br />
moderner Weihnachtsschmuck<br />
Wir wünschen frohe Weihnachten und<br />
alles Gute im neuen Jahr<br />
Erd- und Feuerbestattungen<br />
Überführungen<br />
individuelle Gestaltung der Trauerfeiern<br />
Erledigung der Formalitäten und Dienstleistungen<br />
Frau Gisela Schmidt<br />
03 64 28 - 6 16 15<br />
Wir wünschen<br />
<strong>unser</strong>er verehrten<br />
Kundschaft<br />
ein schönes<br />
Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes<br />
neues Jahr<br />
Karl-Liebknecht-Straße 43 · 07749 Jena-Ost<br />
Tel. (0 36 41) 82 42 70 · Fax (0 36 41) 82 42 71<br />
Bestattungshaus Pflugbeil<br />
Inh. René Pflugbeil · Fachgeprüfter Bestatter<br />
<strong>Stadtroda</strong> · Geraer Straße 1<br />
günstige Bestattungsvorsorge<br />
Naturbeisetzungen <strong>–</strong> Friedwald <strong>–</strong><br />
Seebestattungen<br />
Frau Cornelia Möbius<br />
0173-5 62 09 16<br />
Tag & Nacht gebührenfrei: 0800/100 81 31<br />
Frohe Weihnachten und<br />
alles Gute im neuen Jahr<br />
arlene knipper<br />
M ä n n e r v o l k s c h o r<br />
S t a d t r o d a e.V.<br />
www.mvc-stadtroda.de<br />
<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
Der Männervolkschor <strong>Stadtroda</strong> e.V. wünscht<br />
allen Freunden, Sponsoren, fördernden Mitgliedern<br />
und Konzertbesuchern ein schönes Weihnachtsfest.<br />
Wir hoffen und wünschen, dass wir uns auch<br />
im neuen Jahr bei Konzerten und fröhlichen<br />
Zusammenkünften gesund wiedersehen.<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
der Vorstand und alle Chormitglieder<br />
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<strong>Stadtroda</strong>er Zeitung 12/09<br />
Wir wünschen schöne Weihnachtstage und gute Fahrt ins neue Jahr<br />
Elektro-Motorsäge<br />
ES-38 A<br />
• 35 cm Schnittlänge<br />
Benzin-Motorsäge PS-45<br />
� 249,<strong>–</strong><br />
• 35 cm Schnittlänge<br />
• kraftvoller 45,1-cm 3 -Motor<br />
1,7 kW (2,3 PS)<br />
Benzin-Rasenmäher<br />
PM-48<br />
� 329,<strong>–</strong><br />
• 48 cm Breite<br />
• 4-Takt-Motor<br />
• 2,04 kW (2,8 PS)<br />
� 299,<strong>–</strong><br />
M & S Autocenter Geisenhain • Tel. (03 64 28) 4 90 72<br />
MALERBETRIEB SCHÜTZE<br />
Hartwig Schütze<br />
Dorfstraße 50 · 07646 Bollberg<br />
(03 64 28) 6 00 24<br />
• Maler- und Tapezierarbeiten<br />
• Fassadenbeschichtung<br />
Mein besonderes <strong>Angebot</strong>:<br />
• Holzmalereien (Holzmaserungen)<br />
� 99,<strong>–</strong><br />
� 129,<strong>–</strong><br />
� 199,<strong>–</strong><br />
Schöne Feiertage und alles Gute für 2010<br />
� 219,<strong>–</strong><br />
Hochdruckreiniger<br />
HP-10<br />
• 1,3 kW Elektromotor<br />
• max. Druck: 100 bar<br />
� 259,<strong>–</strong><br />
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Benzin-Motorsense<br />
MS-20C<br />
• 20,0 cm 3 , 2-Takt-Motor<br />
• 0,57 kW (0,8 PS)<br />
• Gewicht: 3,8 kg<br />
• mit Rundgriff<br />
• mit Schultergurt<br />
Allen <strong>unser</strong>en treuen<br />
Kunden, Freunden<br />
und Bekannten ein<br />
friedliches<br />
Weihnachtsfest<br />
sowie ein gesundes,<br />
erfolgreiches<br />
Jahr 2010<br />
Druckerei Richter<br />
<strong>Stadtroda</strong><br />
Makitagroup