die schlaue Geldanlage der Vermögensberatung. 3,0% - BNC - Bayer
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20<br />
3 · 2012<br />
FREIZEIT-TIPPS<br />
Eröffnungsfest<br />
zur neuen<br />
Kultur-Spielzeit<br />
Beim Eröffnungsfest mit dabei: Das<br />
Dou Scheeselong. Foto: <strong>Bayer</strong> Kultur<br />
LEVERKUSEN Mit einem Eröffnungsfest<br />
in allen Räumen des Erholungshauses<br />
startet <strong>Bayer</strong> Kultur<br />
am Samstag, 1. September, 18 Uhr,<br />
in <strong>die</strong> neue Spielzeit „Innenwelten<br />
– Außenwelten“. „Die Besucher erwartet<br />
ein unterhaltsamer Abend<br />
mit Theater, Tanz, Kunst und Musik“,<br />
verspricht Dr. Volker Mattern,<br />
Leiter <strong>Bayer</strong> Kultur. Durch <strong>die</strong> Veranstaltung<br />
führt <strong>der</strong> aus dem Fernsehen<br />
bekannte Mo<strong>der</strong>ator Ralph<br />
Morgenstern. Der Eintritt ist frei.<br />
Allerdings ist eine vorherige Anmeldung<br />
unter Tel. 0214/30-41283<br />
o<strong>der</strong> per E-Mail an kartenbuerokultur@bayer.com<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Noch sind Restkarten verfügbar.<br />
Sommerlicher<br />
Kulturgenuss<br />
ODENTHAL Für Kulturliebhaber<br />
ist <strong>der</strong> Altenberger Kultursommer<br />
längst zu einem festen Termin im<br />
Veranstaltungskalen<strong>der</strong> geworden.<br />
Auch <strong>die</strong> achte Auflage des Festivals<br />
im Rheinisch-Bergischen Kreis<br />
wird wie<strong>der</strong> von <strong>Bayer</strong> Kultur unterstützt.<br />
Ein Höhepunkt im Programm:<br />
Das Konzert <strong>der</strong> <strong>Bayer</strong> Philharmoniker<br />
unter Leitung von Dirigent<br />
Bernhard Steiner am 25. August,<br />
20 Uhr, im Altenberger Dom. Im<br />
Mittelpunkt steht <strong>die</strong> „Unvollendete<br />
Symphonie“ von Franz Schubert.<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.altenbergerkultursommer.de<br />
Führungen ohne Voranmeldung:<br />
Montags bis freitags: 12 – 18 Uhr und<br />
sonntags: 12 – 17 Uhr<br />
BayKomm Infoline: 02 14/30 - 5 01 00<br />
Programmvorschau Juli<br />
So, 1.7., 15 Uhr, Kin<strong>der</strong>-Erlebniskonzert:<br />
„Klänge aus dem Märchenland“<br />
Mi, 4.7., 19 Uhr, Experimentalvortrag:<br />
„Magic Andy lässt es krachen“<br />
So, 15.7., 14 und 15 Uhr, Kino-Sonntag:<br />
„Naturerlebnis in 3D: Bugs – Abenteuer<br />
im Regenwald“<br />
Do, 26.7., bis So, 19.8., zu den<br />
BayKomm-Öffnungszeiten, Mitmach-<br />
Ausstellung: „Irrsinn – Experimente<br />
zur Wahrnehmung“<br />
(Auszug – Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />
Weitere Infos und Termine unter:<br />
www.baykomm.bayer.de<br />
KULTUR UND FREIZEIT<br />
Irrsinniger Ferienspaß<br />
Wie funktionieren unsere Sinne? Dieser Frage geht <strong>die</strong> Ferienausstellung<br />
„Irrsinn – Experimente zur Wahrnehmung“ im BayKomm auf den Grund.<br />
LEVERKUSEN Ein schwindelerregendes<br />
Experiment: Der Besucher<br />
steht auf einem Bein vor <strong>der</strong> „Wackelwand“<br />
– einer schwarzweißen<br />
Fläche, <strong>die</strong> sich leicht bewegt.<br />
Jetzt gilt es, möglichst lange <strong>die</strong><br />
Balance zu halten, ohne sich abzustützen.<br />
Keine leichte Aufgabe,<br />
denn Auge und Gleichgewichtssinn<br />
liefern wi<strong>der</strong>sprüchliche Signale<br />
an das Gehirn. Der Versuch<br />
ist Teil <strong>der</strong> Ausstellung „Irrsinn –<br />
Experimente zur Wahrnehmung“,<br />
<strong>die</strong> in den Sommerferien im Bay-<br />
Komm zu sehen ist.<br />
Was passiert in unserem Körper,<br />
wenn wir sehen o<strong>der</strong> hören? Dieser<br />
Frage geht <strong>die</strong> Mitmach-Ausstellung<br />
an 17 Experimentier-Stationen<br />
auf den Grund. Sie demonstrieren<br />
anschaulich, wie unsere<br />
Sinnesorgane zusammenarbeiten<br />
– und wie sie sich manchmal täuschen<br />
lassen. „Wir führen den Besuchern<br />
vor Augen, dass wir unseren<br />
Sinnen nicht immer trauen<br />
können“, sagt BayKomm-Referatsleiter<br />
Jürgen Patzek. „Anhand von<br />
eigenen Versuchen können sie<br />
Möglichkeiten und Grenzen ihrer<br />
Wahrnehmung erfahren – mit absolut<br />
verblüffenden Ergebnissen.“<br />
Der Trick: Einfache Phänomene<br />
SPIELEND LERNEN<br />
> „Irrsinn – Experimente zur<br />
Wahrnehmung“ ist vom<br />
26. Juli bis 19. August im im<br />
BayKomm zu sehen.<br />
> Geöffnet ist <strong>die</strong> Ausstellung<br />
montags montags bis freitags von<br />
12 bis bis 18 Uhr sowie sonnsonntags von 12 bis bis 17 Uhr.<br />
> Der Eintritt ist frei.<br />
Eine Eine Anmeldung Anmeldung ist nicht<br />
erfor<strong>der</strong>lich.<br />
> Im Anschluss an den<br />
Besuch <strong>der</strong> Ausstellung Ausstellung<br />
besteht <strong>die</strong> Möglichkeit zu<br />
einer Führung durch <strong>die</strong><br />
Themenräume des<br />
BayKomm.<br />
werden in einen nicht stimmigen<br />
Kontext gebracht – und schon<br />
führt uns unsere Wahrnehmung<br />
im wahrsten Sinne Sinne des Wortes hinters<br />
Licht.<br />
Sinne geraten in Konfl ikt<br />
So verän<strong>der</strong>t beispielsweise farbige<br />
Beleuchtung Beleuchtung <strong>die</strong> Wahrnehmung<br />
Wahrnehmung<br />
weißer Flächen. Ähnlich wie beim beim<br />
Weißabgleich einer Kamera versucht<br />
das Sehsystem <strong>die</strong><br />
wahre Farbe <strong>der</strong> <strong>der</strong> Gegenstände<br />
zu zu bestimmen.<br />
Bei Bei mehr als<br />
einer Lichtquelle<br />
sind unsere Augen<br />
jedoch überüberfor<strong>der</strong>t – es entstehenstehen<br />
„Farbige<br />
Schatten“, wie<br />
<strong>der</strong> gleichnamige<br />
Versuch beweist.<br />
Auch Seh- und<br />
Gleichgewichtssinn<br />
können in einen Konflikt<br />
miteinan<strong>der</strong> geraten.<br />
So rollen Kugeln in<br />
<strong>der</strong> „Schiefen Hütte“<br />
scheinbar aufwärts, ein<br />
Stab hängt schief von <strong>der</strong><br />
Decke herab und ein Stuhl<br />
mit waagerechter Sitzfläche<br />
scheint plötzlich stark<br />
geneigt zu sein.<br />
Ebenfalls erstaunlich:<br />
Unser Wahrnehmungsapparat<br />
verknüpft <strong>die</strong><br />
Sinnesempfindungen immer<br />
mit Vorerfahrungen.<br />
Nimmt man beim „Gewichtstäuschungs-Versuch“<br />
zum Beispiel erst eine<br />
kleine und danach eine<br />
große Flasche in <strong>die</strong> Hand,<br />
so scheint <strong>die</strong> kleine Flasche<br />
deutlich schwerer zu sein –<br />
auch wenn beide in Wirklichkeit<br />
das gleiche Gewicht haben.<br />
Welche naturwissenschaftlichen<br />
Erklärungen hinter <strong>die</strong>sen<br />
Phänomenen stecken, erläutern<br />
<strong>die</strong> BayKomm-Besucherbetreuer.<br />
„Vom Grundschulkind bis zu den<br />
Großeltern – <strong>die</strong> ganze Familie ist<br />
eingeladen, auf eine Reise in <strong>die</strong><br />
Welt unserer Sinne zu gehen“, sagt<br />
Patzek. „Mit unserer Mitmach-Ausstellung<br />
verbinden wir den Spaß am<br />
Experimentieren mit <strong>der</strong> kindgerechten<br />
Vermittlung von Wissen<br />
und machen das BayKomm zu einem<br />
attraktiven Ausflugsziel für <strong>die</strong><br />
Sommerferien.“ Kathrin Achenbach<br />
Weitere Informationen im Internet unter<br />
www.baykomm.bayer.de<br />
„Kunst“-Stoff für mo<strong>der</strong>nes Bauen<br />
<strong>Bayer</strong> MaterialScience unterstützt Kölner Architektur-Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst.<br />
KÖLN Ein kleines Stück vom Bahnhof<br />
<strong>der</strong> chinesischen Stadt Wuhan hat<br />
Dr. Lorenz Kramer in das Museum für<br />
Angewandte Kunst in Köln (MAKK)<br />
geholt: Eine Mehrfachstegplatte von<br />
<strong>Bayer</strong> MaterialScience ist in <strong>der</strong> aktuellen<br />
Ausstellung „Architekturteil-<br />
chen“ zu sehen, <strong>die</strong> sich mit mo<strong>der</strong>nen<br />
Baumaterialien beschäftigt. „Aus<br />
solchen Platten besteht auch <strong>die</strong> futuristische<br />
Dachkonstruktion des Bahnhofs“,<br />
erklärt <strong>der</strong> Innovationsmanager.<br />
„Architekten mögen das Material,<br />
weil es sich ganz nach ihren Vor-<br />
Ein Sonnensegel-Modell, das im Original mit <strong>Bayer</strong>-Lack überzogen ist. Foto: Hansen<br />
Verblüffen<strong>der</strong> Effekt: Schaut man eine Weile auf <strong>die</strong> sich drehenden Spiralen, scheint<br />
sich plötzlich <strong>der</strong> Fußboden wie ein Wasserstrudel zu bewegen. Foto: Euroscience<br />
stellungen formen lässt.“ Wie sich<br />
<strong>die</strong>se Platten anfühlen, können <strong>die</strong><br />
Besucher <strong>der</strong> Ausstellung noch bis<br />
zum 19. August im MAKK ertasten.<br />
<strong>Bayer</strong> MaterialScience präsentiert<br />
dort eine so genannte „Sample-Box“<br />
– einen Kasten mit Proben einzelner<br />
Baumaterialien wie Weichschaum,<br />
Softlack und eben Stegplatten. Die<br />
Box ist nicht das Einzige, was <strong>der</strong> Teilkonzern<br />
zur Ausstellung beigetragen<br />
hat. Das gesamte Material, um <strong>die</strong> Exponate<br />
in Szene zu setzen, stammt<br />
von <strong>Bayer</strong>. Schautafeln, Tische,<br />
Wandbil<strong>der</strong> – alle Elemente für <strong>die</strong><br />
Präsentation sind aus Vivak-Kunststoff.<br />
„Das Material ist aus dem Baubereich<br />
und für <strong>die</strong> Innenraumgestaltung<br />
nicht mehr wegzudenken“, er-<br />
klärt Kramer. Um den Kunststoff bedarfsgerecht<br />
weiterentwickeln zu<br />
können, entwerfen <strong>die</strong> <strong>Bayer</strong>-Forscher<br />
schon heute ein Bild <strong>der</strong> Zukunft: In<br />
<strong>der</strong> Ausstellung sind Hologramm-<br />
Videos zu sehen, <strong>die</strong> Szenarien aus<br />
dem Jahr 2030 zeigen.<br />
„Wenn wir wissen, was <strong>die</strong> Menschen<br />
in Zukunft brauchen, können<br />
wir für sie das ideale Material entwickeln“,<br />
sagt Kramer. Eine große Rolle<br />
werden auch künftig <strong>die</strong> Dämmeigenschaften<br />
des Kunststoffs spielen.<br />
Energiesparhäuser sind <strong>der</strong> große<br />
Trend. „Aber nicht mehr lange“,<br />
kommentiert Kramer <strong>die</strong> Szenarien.<br />
„Schon bald werden Plusenergiehäuser<br />
Standard sein – und <strong>die</strong> erzeugen<br />
sogar Energie.“ Tina Stockhausen