für Lehrlinge - Gemeinde Kirchberg an der Raab
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Am 5. Dezember 2008 hat <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>rat das Budget <strong>für</strong> das<br />
Haushaltsjahr 2009 beschlossen.<br />
Dieses sieht Einnahmen/<br />
Ausgaben im ordentlichen<br />
Haushalt in <strong>der</strong> Höhe von ca. 3<br />
Millionen Euro vor. Der Schuldenst<strong>an</strong>d,<br />
<strong>der</strong> nicht durch Gebühren,<br />
Abgaben und Mieteinnahmen<br />
gedeckt ist, beträgt mit<br />
Ende des Jahres 2008 nur ca.<br />
860.000 Euro, obwohl in den<br />
letzten Jahren Großprojekte,<br />
wie die Ortsgestaltungen, das<br />
Seerosenbad und viele nachhaltige<br />
Investitionen getätigt wurden.<br />
Die restlichen Darlehen <strong>der</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>für</strong> Wasserversorgung,<br />
K<strong>an</strong>al- und Wohnbau<br />
betragen ca. 800.000 Euro, die<br />
den ordentlichen Haushalt deshalb<br />
nicht belasten, da sie in <strong>der</strong><br />
Gebührenregelung Berücksichtigung<br />
finden müssen. Der Gesetzgeber<br />
schreibt hier eine Kostendeckung<br />
vor.<br />
Insofern ist es <strong>für</strong> mich und<br />
meine <strong>Gemeinde</strong>ver<strong>an</strong>twortlichen<br />
unerklärlich und unverständlich,<br />
wenn <strong>der</strong> Schuldenst<strong>an</strong>d<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>er <strong>Gemeinde</strong>n<br />
Vorwort des Bürgermeisters<br />
und Städte ein Zw<strong>an</strong>zigfaches,<br />
gemessen <strong>an</strong> unseren Fin<strong>an</strong>zzahlen,<br />
ausmacht (Trieben, ca.<br />
4000 Einwohner: – 30 Millionen).<br />
Noch dazu r<strong>an</strong>giert <strong>Kirchberg</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Raab</strong> statistisch,<br />
nach Fin<strong>an</strong>zkraft des L<strong>an</strong>des<br />
gesehen, im letzten Drittel. Unver<strong>an</strong>twortlich<br />
ist es auch gegenüber<br />
all jenen, die mit Augenmaß<br />
wirtschaften, werden<br />
doch zur Behebung dieser Fin<strong>an</strong>zmissstände<br />
alle zur Kassa<br />
gebeten.<br />
Ich möchte mich <strong>an</strong> dieser Stelle<br />
bei meinem Vorst<strong>an</strong>d und<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat recht herzlich <strong>für</strong><br />
die ver<strong>an</strong>twortungsbewussten<br />
Entscheidungen bed<strong>an</strong>ken, die<br />
vor<strong>der</strong>gründig nicht aus parteipolitischem<br />
Kalkül, son<strong>der</strong>n in<br />
erster Linie zum Wohle <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>bevölkerung<br />
gefällt wurden.<br />
<strong>Kirchberg</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Raab</strong> wurde zu<br />
einer Vorzeigegemeinde des<br />
Vulk<strong>an</strong>l<strong>an</strong>des, nicht zuletzt auch<br />
deshalb, weil alle <strong>Gemeinde</strong>mitarbeiter<br />
gute Arbeit leisten und<br />
mit Freude mitgestalten.<br />
Nachdem die großen Projekte<br />
beinahe abgeschlossen sind, ist<br />
Aus <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong>stube - Personalän<strong>der</strong>ungen<br />
Mit 1. April 2008 trat Herr Anton Krenn aus gesundheitlichen<br />
Gründen in den Ruhest<strong>an</strong>d. Anton Krenn war 17 Jahre bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong><br />
beschäftigt. Die Ver<strong>an</strong>twortlichen d<strong>an</strong>ken <strong>für</strong> seine l<strong>an</strong>gjährige<br />
Tätigkeit als Mitarbeiter des Bauhofes und seine Öffentlichkeitsarbeit<br />
bei den verschiedensten Vereinen.<br />
Herr Karl Pollhammer, seit April dieses Jahres hauptver<strong>an</strong>twortlich<br />
<strong>für</strong> den Badebetrieb im neuen Seerosenbad, wird auch <strong>für</strong> diverse<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>e Arbeiten her<strong>an</strong>gezogen. Mit ihm ist vereinbart, dass er<br />
über die Wintermonate dienstfrei gestellt wird und in dieser Zeit<br />
Arbeitslosengeld bezieht.<br />
Herr Werner Ritter ist seit Schulbeginn ver<strong>an</strong>twortlicher Schulwart,<br />
da Herr Fr<strong>an</strong>z Windisch mit Ende März 2009 in Pension<br />
geht. Auf Grund <strong>der</strong> vielfältigen Arbeiten in <strong>der</strong> Schule ist eine längere<br />
Einarbeitungsphase notwendig. Da die größeren Bauprojekte<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> beinahe abgeschlossen sind, haben sich die Ver<strong>an</strong>twortlichen<br />
<strong>für</strong> eine Reduktion des Personalst<strong>an</strong>des entschieden. So<br />
kam es zu dieser internen Personalrochade.<br />
Seite 3<br />
es mein fester Vorsatz, mich in<br />
Zukunft wie<strong>der</strong> vermehrt den<br />
„kleinen“ Dingen und Anliegen<br />
zu widmen.<br />
In diesem Sinne wünsche ich<br />
Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und ein gutes neues<br />
Jahr.<br />
Anton Krenn Karl Pollhammer<br />
Werner Ritter<br />
Fr<strong>an</strong>z Windisch