Dokumentation_SL_Tagung_Nov_2010.doc.pdf

Aufnahmebedingungen
Ludwig-Geißler-Schule
A Spätaussiedler/jüdische Emigranten aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion
•Abschluss der zehn- bzw. elfjährigen allgemeinbildenden Mittelschule der ehemaligen Sowjetunion oder:
Abschluss der Mittleren berufstechnischen Lehranstalt (entspricht den neuen Lyzeen) oder Fachlehranstalt
(zum Teil auch der neu eingerichteten Colleges) in den Ländern der ehemaligen Sowjetunion
•Wenn einer der zwei folgenden Berechtigungen vorliegt:
Familienangehörige im Sinne von §8 Bundesvertriebenengesetz
(wird nur anerkannt, wenn im Registrierschein eingetragen) oder:
Jüdische Immigranten (Niederlassungserlaubnis nach § 23 Abs. 2 Aufenthaltsgesetz)
•Versetzungszeugnis in die Abiturklasse (für Bewerber aus Polen, Rumänien und anderen Staaten mit 12-jährigem Schulsystem)
•Zeugnis über die bestandene Zentrale Deutsche Sprachprüfung, Niveaustufe C1
B: Sonstige Bewerber aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion – Einzelfallprüfung
•Ehegatten und Angehörige von Spätaussiedlern: Aufnahme wie oben
•Spätheimkehrer (Deutsche aus Russland): Aufnahme wie oben
•Bewerber mit unvollständiger mittlerer Schulbildung
Der Hauptschulabschluss wurde im Herkunftsland erworben
Der Realschulabschluss wurde in Deutschland erworben.
In diesen Fällen kann die C1 Prüfung entfallen
C Bewerber anderer Nationalitäten –Einzelfallprüfung
•Hochschulzugangsberechtigung aus dem Herkunftsland.
Der Abschluss berechtigt zum Studium im Herkunftsland.
Der Abschluss ist vom Staatlichen Schulamt Darmstadt-Dieburg dem Realschulabschluss gleichgestellt
•Status als bafögberechtigter Migrant
•Zeugnis über die bestandene Zentrale Deutsche Sprachprüfung, Niveaustufe C1
Erfahrungen mit der
Öffnung des Sonderlehrgangs
• Konsequente Umsetzung von Deutsch als
Unterrichtssprache
• Interkultureller Austausch
• Abbau von kulturellen Differenzen
• Vermeidung von Ghettobildung
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