Valeo mittendrin | Februar 2011

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20 Aus den VALEO Häusern Ein leistungsfähiger Rundum-Dienstleister in Sachen Gesundheit Hamm feiert 25 Jahre WIVO Hamm • Was schenkt man zum 25. Geburtstag? Was schenkt man seinen 500 Mitarbeitern zum 25-jährigen Bestehen? Darauf gibt es keine schnellen Antworten. Die Geschäftsführung der WIVO Wirtschaftsund Versorgungsdienst GmbH hatte sich jedoch rechtzeitig Gedanken gemacht und ist dabei auf eine allseits einleuchtende Idee gekommen – man feiert ein Fest mit allem Drum und Dran: Festlicher Teil mit Reden und Grußworten, Festbuffet mit Spanferkel und anderen Köstlichkeiten, und zu guter Letzt steigt dann auch noch eine große Party bis zum frühen Morgen. Gesagt,getan – es kamen mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der WIVO zum großen Jubiläumsfest in die Werkstatthalle des Maxiparks Hamm. Dann folgte ein Feuerwerk an guten Worten, guter Laune, gutem Essen und guter Party. 500 Arbeitsplätze Doch der Reihe nach: Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann – sichtlich unter Termindruck – wurde vorab aus der Mitte an den Anfang des „Wortprogramms“ genommen und eröffnete damit nach dem besinnlich-theologischen Auftakt mit Pfarrerin Ulrike Melloh die Folge der Grußredner und Gratulanten. Er sei froh über die mehr als 500 Arbeitsplätze in der Stadt, die durch die WIVO vor Ort blieben und nicht an auswärtige Dienstleister gegangen seien. Die WIVO habe sich in den vergangenen 25 Jahren eine herausragende Qualität im Catering- und Eventbereich erarbeitet. Was den Aspekt des Essens betraf, redete mit dem OB hier der Fachmann, ist doch Thomas Hunsteger-Petermann selbst Fleischermeister. Einer seiner ehemaligen Auszubildenden war Friedrich-Max Bullert, und der saß just im Publikum und ist heute stellvertretender Küchenleiter der WIVO. Hier wurde schon deutlich: Die WIVO-Familie traf sich hier. Valeo mittendrin | Februar 2011 Der Gründervater dieser WIVO-Familie ist ohne Zweifel Geschäftsführer Manfred Witkowski. „Wir haben unseren Weg gemacht, obwohl viele kritische Stimmen den Start der WIVO begleitet haben“, blickte er auf die Anfänge in der Gemeinschaftsverpflegung zurück. Er dankte ausdrücklich der Mitarbeitervertretung des Evangelischen Krankenhauses, die in der Gründerzeit das „Outsourcing“ sehr kooperativ begleitete. Doch diese Gründung brachte nicht nur neuen Schwung in die Küche des Evangelischen Krankenhauses. Auch der Eingangsbereich des EVK mit neuen Büros, einer Bücherei und vor allem mit der Cafeteria habe profitiert – hier sei damals ein deutlich höherer Komfort und Nutzen für die Patienten und Besucher des Hauses erreicht und bis heute gehalten worden. Manfred Witkowski betonte die heute herausragende Funktion und wichtige Rolle der WIVO als leistungsfähigem Rundum-Dienstleister im Gesundheitswesen und darüber hinaus. Chefkoch in luftiger Höhe Ein paar Schritte zurück in der Zeit ging dann Hugo Schürmann, ehemals Chef-Einkäufer der Rullko-GmbH in Hamm, die mit der WIVO die ersten Schritte auf dem Terrain der Gemeinschaftsverpflegung im Gesundheitswesen ging und die analog zur WIVO ebenso in diesem Marktsegment stark gewachsen sei. Man profitiere seit 25 Jahren von den gemeinsam gemachten Erfahrungen und zähle heute eine Reihe von Krankenhäusern zu seinem Kundenkreis. Angefangen habe man schon 1969 im EVK Hamm, als die Küche noch in der sechsten Etage angesiedelt war und der Chefkoch in luftiger Höhe über allem stand. Als Repräsentant der Industrie- und Handelskammer gab Hans-Jörg Banack seiner Ver- Von Anfang an dabei: WIVO-Jubilare zusammen mit den WIVO-Geschäftsführern. wunderung darüber Ausdruck, dass man vor 25 Jahren von Seiten der IHK die Gründung der WIVO eher behindert als aktiv gefördert hatte. Heute sei das wegweisende Konzept der WIVO beispielhaft und oft der letzte Rettungsanker zum Erhalt von Arbeitsplätzen. Familienmitglieder der ersten Stunden: Zur WIVO-Familie der ersten Stunden gehört natürlich auch Ralf Bosse, der „erst“ 20 Jahre dabei ist, aber dafür die WIVO kennt wie kaum ein anderer. Heute ist er Leiter der WIVO-Gastronomie und mit seiner unnachahmlich positiven Kunden-Gesprächsfüh-
ung das Verkaufstalent der WIVO schlecht- hin. Man könnte ihn auch die „WIVO-Speer- spitze“ im hart umkämpften Markt der Ca- terer und Party-Dienstleister nennen. Sein Vorteil: Er kann Qualität verkaufen – eine Qualität, die jenseits von Routinen sich jeden Tag in der Küche an der Werler Straße neu beweisen muss. Und einen dieser Tage, einen „normalen“ Freitag, hat er zur Freude und zum Amüsement der rund 300 Gäste geschildert. Man spürte in jedem seiner Sätze, wem seine Anerkennung und sein Respekt gilt: den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der WIVO vor Ort, die als Team und als „Familie“ heute an drei Standorten erfolgreich sind. Natürlich dankte Ralf Bosse im Namen aller Mitarbeiter auch der Geschäftsführung, die immer die richtigen Entscheidungen für die WIVO-Familie getroffen habe. Begleitet wurde der erste Teil des Jubiläumsfestes von der Band Kabellos, die Klas- Aus den VALEO Häusern 21 siker der Rockmusik schwungvoll und nicht leise in die Pausen einstreute. Mitklatschen war erwünscht, Mitsingen auch – hier wurden alle Register prächtiger Unterhaltung gezogen. Die Familienfeier nahm so richtig Fahrt auf. Weiter ging es dann mit „Spanferkel und Co.“ in der Werkstatt-Gastronomie, wieder begleitet und wunderbar untermalt von Kabellos. Und dann feierte die WIVO-Familie eine Party der Extraklasse – natürlich bis zum frühen Morgen. Ein gelungenes Fest, das kann man zum „25sten“ schenken. Danke für den schönen Nachmittag, danke für den schönen Abend. Johanniter-Ordenshäuser konnten ihre Leistungsfähigkeit erneut belegen Re-Audit im Qualitätsmanagement Zum zweiten Mal wurde das Qualitätsmanagementsystem der Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen erfolgreich Re-Zertifiziert. Die Klinik ist aktuell zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008, den Qualitätskriterien der Degemed, der BAR sowie nach Ökoprofit. Die Klinik konnte wie in den Jahren zuvor eine hohe Leistungsfähigkeit und Versorgungsqualität nachweisen. Die jeweiligen Überprüfungen und Beurteilungen zu zentralen Forderungen übernahm die Firma LGA InterCert (TÜV Rheinland). Die Prüfer hoben das Fachwissen, die Ablaufoptimierung zwischen den verschiedenen Fachabteilungen als „ein lebendes QM-System mit engagierten und informierten Mitarbeitern“ als sehr gut hervor. Die kontinuierliche Weiterentwicklung im Bereich Beschwerdemanagement, der Umgang mit Verbesserungsvorschlägen (wie z. B. einer kontrastreichen Gestaltung der Stationen mit optischer Stimulation in modernem Design u. a. für wahrnehmungsbeeinträchtigte Patienten) und das zukunftsweisende Projektma- nagement fielen ebenfalls besonders positiv auf. Einen wesentlichen Vorteil bietet die enge Zusammenarbeit der Mitarbeiter in der Stationären-, Ambulanten Rehabilitation, sowie der Möglichkeit zur Anschlussversorgung im Rahmen der interdisziplinären ambulanten Heilmittelerbringung. Um neuen Anforderungen gerecht zu werden und die Angebote kontinuierlich zu verbessern, müssen die Prozesse dabei schnell, klar, transparent und nachvollziehbar gestaltet werden. Hierfür gewährleistet unter anderem das Intranet eine zeitnahe Informationsvermittlung über sämtliche geplante Veränderungen und Neuerungen. Ohne die Beteiligung der Mitarbeiter geht das nicht. Sie haben – in Zusammenarbeit mit der Qualitätsmanagementbeauftragten - großen Anteil daran, das etablierte System immer im Sinne der Patientenzufriedenheit verbessert zu haben. Freuen sich über die Re-Zertifizierung: Die Qualitätsmanagementbeauftragte Anja Niehaus, Geschäftsführer Frank Böker, Oberarzt Dr. Andreas Dittmar, Oberarzt Patrick Schöner, Pflegedienstleitung Oberin Kusum Jayasinghe- Ritter und der Kaufmännische Leiter Michael Schelp. Valeo mittendrin | Februar 2011
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