FLUGHAFENBAU
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Gesamtes Flughafengelände<br />
© Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG<br />
Einleitung<br />
Dem Airport Frankfurt kommt von jeher<br />
eine überragende Bedeutung als Drehscheibe<br />
im internationalen Luftverkehr<br />
zu. Für das Rhein-Main-Gebiet, in dessen<br />
Dipl.-Ing. Claus Berndorfer<br />
Bereichsleiter Infrastruktur<br />
Nordbayern und Hessen,<br />
Max Bögl Bauunternehmung<br />
GmbH & Co. KG, Neumarkt<br />
Neue Landebahn am Flughafen Frankfurt<br />
Bau der Rollbrücken über die Bundesautobahn A 3<br />
Herzen er liegt, stellt er das Fundament<br />
für die wirtschaftliche Entwicklung und<br />
die Prosperität der Bevölkerung dar. Um<br />
seine Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft<br />
sichern zu können, wird derzeit ein umfangreiches<br />
Ausbauprogramm realisiert, mit<br />
dem die Kapazität des Airports auf mehr<br />
als 700.000 Flugbewegungen pro Jahr<br />
erweitert werden soll.<br />
Ein wichtiger Baustein dieses Ausbauprogramms<br />
ist die Herstellung einer 2.800 m<br />
langen Landebahn nördlich seines derzeitigen<br />
Areals. Zwischen neuer Landebahn<br />
und bisherigem Flughafengelände verlaufen<br />
mit der Bundesautobahn A3 und der<br />
ICE-Strecke Köln–Rhein-Main aber zwei<br />
der wichtigsten Magistralen im innereuropäischen<br />
Verkehr. Ihr Anschluss an die<br />
vorhandenen Betriebsflächen erfolgt deshalb<br />
über zwei Rollbrücken, die sowohl<br />
die Bundesautobahn als auch die ICE-<br />
Strecke überspannen.<br />
An der Ausschreibung zur Errichtung der<br />
beiden Rollbrücken beteiligte sich nun<br />
die Firmengruppe Max Bögl. Die Unternehmensbereiche<br />
Ingenieurbau, Straßen- und<br />
Tiefbau, Spezialtiefbau, Fertigteilbau, Verkehrssicherung<br />
und Transport und Geräte<br />
entwickelten in gemeinsamer enger Zusammenarbeit<br />
ein Konzept, das hinsichtlich<br />
Qualität, Logistik und Baubetrieb eine<br />
optimale Abwicklung der Maßnahme vorsah.<br />
Es überzeugte nicht nur unter ökonomischen<br />
Aspekten, so dass der Auftrag<br />
von der Fraport AG im August 2009 entgegengenommen<br />
werden konnte. Die<br />
Arbeiten, die kurz nach Auftragserteilung<br />
begonnen wurden, sind derzeit noch im<br />
vollen Gange.<br />
Flughafenbau 2010