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FLUGHAFENBAU

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14]<br />

Gesamtes Flughafengelände<br />

© Max Bögl Bauunternehmung GmbH & Co. KG<br />

Einleitung<br />

Dem Airport Frankfurt kommt von jeher<br />

eine überragende Bedeutung als Drehscheibe<br />

im internationalen Luftverkehr<br />

zu. Für das Rhein-Main-Gebiet, in dessen<br />

Dipl.-Ing. Claus Berndorfer<br />

Bereichsleiter Infrastruktur<br />

Nordbayern und Hessen,<br />

Max Bögl Bauunternehmung<br />

GmbH & Co. KG, Neumarkt<br />

Neue Landebahn am Flughafen Frankfurt<br />

Bau der Rollbrücken über die Bundesautobahn A 3<br />

Herzen er liegt, stellt er das Fundament<br />

für die wirtschaftliche Entwicklung und<br />

die Prosperität der Bevölkerung dar. Um<br />

seine Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft<br />

sichern zu können, wird derzeit ein umfangreiches<br />

Ausbauprogramm realisiert, mit<br />

dem die Kapazität des Airports auf mehr<br />

als 700.000 Flugbewegungen pro Jahr<br />

erweitert werden soll.<br />

Ein wichtiger Baustein dieses Ausbauprogramms<br />

ist die Herstellung einer 2.800 m<br />

langen Landebahn nördlich seines derzeitigen<br />

Areals. Zwischen neuer Landebahn<br />

und bisherigem Flughafengelände verlaufen<br />

mit der Bundesautobahn A3 und der<br />

ICE-Strecke Köln–Rhein-Main aber zwei<br />

der wichtigsten Magistralen im innereuropäischen<br />

Verkehr. Ihr Anschluss an die<br />

vorhandenen Betriebsflächen erfolgt deshalb<br />

über zwei Rollbrücken, die sowohl<br />

die Bundesautobahn als auch die ICE-<br />

Strecke überspannen.<br />

An der Ausschreibung zur Errichtung der<br />

beiden Rollbrücken beteiligte sich nun<br />

die Firmengruppe Max Bögl. Die Unternehmensbereiche<br />

Ingenieurbau, Straßen- und<br />

Tiefbau, Spezialtiefbau, Fertigteilbau, Verkehrssicherung<br />

und Transport und Geräte<br />

entwickelten in gemeinsamer enger Zusammenarbeit<br />

ein Konzept, das hinsichtlich<br />

Qualität, Logistik und Baubetrieb eine<br />

optimale Abwicklung der Maßnahme vorsah.<br />

Es überzeugte nicht nur unter ökonomischen<br />

Aspekten, so dass der Auftrag<br />

von der Fraport AG im August 2009 entgegengenommen<br />

werden konnte. Die<br />

Arbeiten, die kurz nach Auftragserteilung<br />

begonnen wurden, sind derzeit noch im<br />

vollen Gange.<br />

Flughafenbau 2010

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