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Heilpädagogisches Zentrum - Schulen Frauenfeld

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BERICHTE AUS DEN ANGEGLIEDERTEN DIENSTEN<br />

Schulische<br />

Sozialarbeit<br />

Kinder, davon besuchten fünf das Gruppenangebot. Aus der Unterstufe<br />

kamen 23 Kinder, davon zwei im Gruppenangebot. Acht Kinder kamen<br />

aus der Mittelstufe. 16 Kinder besuchten dabei die Therapie in einer<br />

Gruppe, fünf Kinder warteten auf eine Abklärung und drei Kinder auf<br />

einen Therapieplatz. Je nach Entwicklungsstand und Problemstellung<br />

besuchten die Kinder die Therapie einmal wöchentlich einzeln oder in<br />

Kleingruppen.<br />

Der Schwerpunkt der Arbeit der schulischen Sozialarbeit (SSA) lag<br />

2011 in der Beratung von Eltern, Lehrpersonen und Schülerinnen und<br />

Schüler. Die Beratung durch die SSA positionierte sich weiterhin so,<br />

dass sie eine gewisse Unabhängigkeit zu den jeweiligen Schulhäusern<br />

hatte und gleichzeitig nah und bekannt genug war, um sich je nach<br />

Problemlage mit den Schulleitern oder Lehrpersonen abzusprechen und<br />

sich in Klassen oder auch an Elternabenden unbürokratisch und fallspezifisch<br />

einzubringen. Eine wichtige Grundbedingung dafür war<br />

durch die gute und stabile Zusammenarbeit mit den Schulleitungen<br />

seit Anfang Schuljahr 2009 gegeben.<br />

Ein wiederkehrendes Problem im letzten Jahr waren Ausgrenzungen<br />

von einzelnen Schülerinnen und Schülern in verschiedenen Klassen.<br />

Die enge Zusammenarbeit zwischen den Eltern und den Vertretern der<br />

Schule waren dabei für die Schulsozialarbeit handlungsleitend. In keiner<br />

Situation, wenngleich auch alle unter dem Begriff «Mobbing» zusammengefasst<br />

werden können, wurde gleich vorgegangen. Jede einzelne<br />

Situation verlangte ein sorgfältiges Abwägen der Lage, des bisherigen<br />

Verlaufs, der Ressourcen des Kindes, der Klasse, der Rolle der<br />

Lehrperson und vielen anderen Faktoren. Ein wichtiges Thema war aus<br />

der Sicht der SSA das genaue Beobachten von an sich unauffälligen<br />

Schülerinnen und Schülern, die im Schulbetrieb keinerlei Probleme be-<br />

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