02.12.2012 Aufrufe

Fakult¨at Design, Medien, Information Department Medientechnik ...

Fakult¨at Design, Medien, Information Department Medientechnik ...

Fakult¨at Design, Medien, Information Department Medientechnik ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

64 6 MODULHANDBUCH<br />

Lernziele Wahrnehmung:<br />

Die Studierenden werden befähigt, auf erkenntnistheoretischer Grundlage<br />

von Wahrnehmung den inhaltlichen und erkenntnistheoretischen Zusammenhang<br />

zwischen dem Einsatz unterschiedlicher Vermittlungstechnologien und<br />

ihrer ästhetischen Wirkung zu beurteilen und in der Praxis anzuwenden.<br />

Systematik Dramaturgie (DRAM1): Eigenständige Recherche, selbständige<br />

Vorbereitung zur Durchführung von Studien und Projekten, eigenständige<br />

Konzeption, technische Vorbereitung und Durchführung, eigenständige<br />

Bewertung der Arbeitserfordernisse und praktischen Voraussetzungen.<br />

Entwicklung von Organisationstalent, Planungssicherheit, Eigenverantwortung,<br />

Selbstreflektion. Systematische Vorbereitung von Studien und Analysen,<br />

in mündlicher, schriftlicher Form unter Einsatz alter und neuer <strong>Medien</strong>. Selbstbewusstsein<br />

im Umgang mit dem künstlerischen und technischen Personal<br />

an Kunst- und Kulturinstitutionen. Souveränität um Umgang mit den Stilmitteln<br />

dramaturgischer Arbeit: Interviews, schriftliche Reflexionen, Umfragen,<br />

Reportage. Die Systematik der Dramaturgie liefert die unverzichtbaren<br />

Voraussetzungen und strukturellen Mittel zur Anwendung von Dramaturgie in<br />

der Praxis.<br />

Praxis Dramaturgie (DRAM2): Fließender und inhaltlich sinnvoller Übergang<br />

von der Systematik Dramaturgie als bewusst der Forschung zugewandter<br />

Beschäftigung in die unmittelbare Umsetzung einer dramaturgischen Struktur<br />

und eines dramaturgischen Schemas in eine künstlerische Wirklichkeit. Besonderes<br />

Augenmerk liegt dabei neben systematischer Analyse, Recherche<br />

und Umsetzung auf den Kooperationsfähigkeiten der <strong>Medien</strong>techniker mit<br />

den in einem Projekt oder bei einer Produktion Verantwortlichen.<br />

<strong>Medien</strong>gestaltung 3: Es werden die in <strong>Medien</strong>gestaltung 1+2 erworbenen<br />

Fähigkeiten vertieft. In einer selbständigen Auseinandersetzung mit einer<br />

mediengestalterischen Problematik entwickeln die Studierenden im Team<br />

mediale Objekte. Diese können linear oder interaktiv, zweidimensional oder<br />

dreidimensional, ortsgebunden oder beweglich etc. sein (Games, Zeitschriftenlayouts,<br />

Websites, Filme, Performance).<br />

Lichtdesign: Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die Funktionen<br />

und Einsatzbereiche von Beleuchtungssystemen insbesondere von<br />

Scheinwerfers, Moving-Lights und farbiger Beleuchtung zu kennen und diese<br />

einzelnen Systeme zu einem Gestaltungsaspekt zusammenfügen zu können.<br />

Das Lichtdesign beschränkt sich dabei nicht auf den Bereich der Fernsehund<br />

Filmbeleuchtung allein, sondern erweitert dies auch in die Bereich<br />

der Architekturbeleuchtung. Die Studierenden können Gestaltungskriterien,<br />

sowie Qualitätskriterien abschätzen und einsetzen. Ziel dieses Moduls ist<br />

ein Überblick über den Bereich des Lichtdesigns, insbesondere mit dem<br />

Aspekt der Gestaltung zu erhalten und in praktischen Anwendungsbeispielen<br />

eigenständig übertragen zu können.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!