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2 Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik

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Mit Hilfe dieser Bedingung kann man T 2 ′ eliminieren. Man erhält T 2 ′ = T 1T ′ 22T 1 ′ − T , und die Arbeitsleistunghängt noch von T 1 ′ ab[1]˙ A = KFT 22 − T 1T ′ 1− T 2 − T 1 + T ′ 1Das Maximum <strong>der</strong> abgegebenen Arbeitsleistung Ȧ bei Variation von T 1 ′ ergibt sich aus <strong>der</strong> BedingungdA˙= 0 o<strong>der</strong>dT ′ 10 = −T 2(2 − T 1T ′ 1) 2T 1T ′ 1 2 + 1 =⇒ T 1T 2 = (2T ′ 1 − T 1) 2 ,und <strong>der</strong> technische Wirkungsgrad <strong>der</strong> Carnot-Maschine mit maximaler Leistung ergibt sich wegen.η T = 1 − T ′ 2T ′ 1= 1 −T 22T ′ 1 − T 1= 1 − T 2√T1 T 2zuη T = 1 −√T2T 1< η C = 1 − T 2T 1.Dieser Wirkungsgrad ist die Obergrenze für alle Wärmekraftmaschinen bezüglich <strong>der</strong> abgegebenenLeistung. Bei <strong>der</strong> oben gezeichneten Carnot-Maschine ist T 1 = 600 K, T 2 = 300 K und es ergibt sichη C = 0.50 und η T = 0.29 sowie T ′ 1 = 512 K und T ′ 2 = 362 K.

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