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international - think

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Wüstensafari (Foto: ms)<br />

ERASMUS = Revolution im Hirn<br />

Ich fordere: Jeder<br />

Studierende<br />

muss mindestens<br />

ein Semester<br />

im Ausland<br />

verbringen. Die<br />

Folgen wären<br />

revolutionär. Für<br />

das Selbst und<br />

die Gesellschaft.<br />

Das Zusammentreffen<br />

mit<br />

Leuten aus Europa<br />

und aller Welt revolutioniert<br />

die Persönlichkeit zum Wohle der<br />

Gemeinschaft. Warum? Im Laufe des<br />

Erwachsenwerdens ist jeder von uns<br />

zwei fundamentalen persönlichkeits-<br />

Pyramiden von Giseh & Sphinx, Kairo (Foto: td)<br />

Ausland – ERASMUS<br />

Das Zusammentreffen<br />

mit Leuten<br />

aus Europa und<br />

aller Welt<br />

revolutioniert die<br />

Persönlichkeit<br />

beeinflussenden<br />

Ereignissen ausgesetzt.<br />

Erstens: der<br />

Schritt zur Uni<br />

nach dem Abitur.<br />

Zweitens: der<br />

Gang ins Berufsleben.<br />

In beiden<br />

Fällen passt man<br />

sich an die gegebenen,<br />

sozialen<br />

Umstände an<br />

und erfindet sich neu, um nicht allein<br />

herumzuhocken. Mit einigen der<br />

alten Freundschaften verschwinden<br />

auch alte Gewohnheiten und Ansichten,<br />

neue folgen durch neue Freund-<br />

schaften. Nur die Besten überleben.<br />

Aus Bravo wird Spiegel, aus Spiegel<br />

wird taz, oder so.<br />

Folgt vor dem Start in den Beruf jetzt<br />

noch Erasmus, geht’s richtig los.<br />

Fremdes Land, fremde Kultur, fremde<br />

Menschen. Nix und niemand ist<br />

vertraut. Alte und erneuerte Gepflogenheiten<br />

und Standpunkte helfen<br />

nur begrenzt, um einen herum so<br />

viele verschiedene Gewohnheiten<br />

und Ansichten, wie die Anzahl der<br />

vertretenden Nationen. Man lernt<br />

italienische Lebensfreude, spanische<br />

Gelassenheit, islamische Weltsicht,<br />

amerikanische Selbstkritik und leider<br />

auch die englische Küche kennen<br />

und nimmt sich wieder nur das Beste<br />

Autor: Alexander Ohrt<br />

Freier Journalist, schreibt seine<br />

Magisterarbeit über Doping und<br />

kann sich kaum davor hüten, sein<br />

Thema in allen gesellschaftlichen<br />

Bereichen wiederzufinden.<br />

Dieser Artikel wurde zur Verfügung<br />

gestellt von EFORS.eu, einem<br />

europäischen, mehrsprachigen<br />

Nachrichten- und Informationsportal.<br />

www.EFORS.eu/de<br />

<strong>think</strong> WS 09/10 – S. 20

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