Studienordnung - Hochschule Wismar

Modul-Nr./ Code
Modulbezeichnung
Lehrveranstaltung des Moduls
Name des Hochschullehrers
Semester
Lehrsprache
Zahl der zugeteilten ECTS-Credits
Gesamtworkload und ihre Zusammensetzung
SWS
Art der Prüfung/Voraussetzung für die
Vergabe von Leistungspunkten
Gewichtung der Note in der Gesamtnote
Qualifikationsziele der
Lehrveranstaltung
Inhalte der Lehrveranstaltung
Lehr- und Lernmethoden der
Lehrveranstaltung
Besonderes
PM11.1
Rechtsdurchsetzung
Prozessrecht
Prof. Dr. iur. Andreas Bücker
4. Semester
Deutsch
3
75 Stunden (24 Stunden Lehrveranstaltungen, 51 Stunden
Selbststudium)
1 SWS Vorlesung
1 SWS Übung
Auf Modulebene
Auf Modulebene
Die Studierenden sollen die Aufgaben des Verfahrens- und
Vollstreckungsrechts ebenso wie den Ablauf eines typischen
Zivilprozesses kennen und beschreiben können. Sie sollen mit den
Gestaltungsmöglichkeiten der Parteien vertraut sein und diese
praktisch wahrnehmen können. Am Ende der Veranstaltung sollen
die Studierenden in einfachen Fällen die Zulässigkeit und Begründetheit
einer Klage beurteilen können. Des Weiteren sollen sie die
unterschiedlichen Grundsätze des Zivil-, Straf- und
Verwaltungsverfahrens kennen und deren praktische Auswirkungen
verstehen. Die Grundlagen der Relationstechnik sollen sie kennen
und anwenden können.
� Ablauf eines typischen Zivilverfahrens
� Gestaltungsmöglichkeiten der Parteien (Bestimmung des
Streitgegenstandes, Anerkenntnis, Verzicht, Vergleich)
� Maximen des Zivil-, Straf- und Verwaltungsverfahrens
� Zulässigkeits- und Sachurteilsvoraussetzungen
� Grundstruktur der Relationstechnik
� Darlegungs- und Beweislast
� Recht der Beweismittel
� Arten von Entscheidungen und Urteilen
� Formelle und materielle Rechtskraft
� Rechtsmittel und besondere Verfahrensarten
Vorlesung und begleitende Übungen
Gastvorträge von Rechtsanwälten, Gerichtsbesuch
Literatur � Paulus: Zivilprozessrecht, 3. Aufl. 2009
� Littbarski: Einführung in das Prozessrecht, 1. Aufl. 2005