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JuSER - Forschungszentrum Jülich

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Diskussion: 2,3-trans-CHDWeiterhin können die Unterschiede bei der Selektivität und der Raum-Zeit-Ausbeutegegenüber der Fermentation im 7,5 Liter Maßstab durch eine mögliche Sauerstofflimitierungbei der Maßstabvergrößerung erklärt werden (Abb. 5.33). Ein weiterer Faktor für die geringeReduktion der Produktbildung und der Selektivität lag in der verkürzten Wachstumsphasegegenüber dem Standard-Prozess im 7,5 Liter Maßstab.Konzentration [mmol/l]14012010040302010Fermentationsvolumen:7,5 Liter300 LiterSelektivität [%mol/mol];Raum-Zeit-Ausbeute [mmol/(l*h)]16141210321Fermentationsvolumen:7,5 Liter300 Liter02,3-CHDAcetat0SelektivitätRaum-Zeit-AusbeuteAbb. 5.33: Links: Vergleich der 2,3-trans-CHD- und Acetat-Akkumulation bei Fed-BatchFermentationen im 7,5 und 300 Liter Maßstab. Rechts: Gegenüberstellung dermaximalen Selektivität und Raum-Zeit-Ausbeute.Insgesamt konnte mit diesem Experiment eine erfolgreiche Maßstabvergrößerung zurProduktion von 2,3-trans-CHD gezeigt werden. Mittels einer kontinuierlichen Zentrifugationwurden 150 Liter eines biomassefreien Fermentationsüberstandes mit einer Gesamtmengevon 3,5 kg 2,3-trans-CHD hergestellt. Dieser Fermentationsüberstand wurde für dieAufarbeitung des Produktes mittels Gegenstrom-Extraktion der Firma Jülich Fine Chemicalszur Verfügung gestellt.82

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