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<strong>Gemeinde</strong> <strong>Waldachtal</strong> <strong>GÖ1206</strong>07<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Freudenstadt</strong> <strong>Seite</strong> 13<br />

NIEDERSCHRIFT<br />

der öffentlichen Verhandlungen des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

am 15. Mai 2012<br />

§ 7<br />

Neubau eines Kinderhauses <strong>Waldachtal</strong><br />

• Finanzierung und Gesamtkostenrahmen für das Vorhaben<br />

• Beschluss über den Bau des Kinderhauses (Baubeschluss)<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>räte Dieter Fischer, Heinz Fischer, Günter Henssler und Bernd Schittenhelm<br />

verlassen wegen Befangenheit den Sitzungstisch.<br />

Bürgermeister Heinz Hornberger erinnert an die bisherigen Beratungen, insbesondere in den<br />

letzten beiden Sitzungen des <strong>Gemeinde</strong>rats <strong>Waldachtal</strong>. Nunmehr gehe es darum, die<br />

Gesamtkosten zu erläutern und den Grundsatzbeschluss zum Bau eines Kinderhauses zu fassen.<br />

Die Leiterin des Bauverwaltungsamtes Frau Marlena Schmid und <strong>Gemeinde</strong>kämmerer Herr<br />

Christoph Enderle geben dem <strong>Gemeinde</strong>rat folgende Erläuterungen:<br />

Bei der Mehrfachbeauftragung für den Neubau des Kinderhauses wurde den teilnehmenden<br />

Architekten mit den Ausschreibungsunterlagen ein Kostendeckel der Gesamtbruttobaukosten<br />

in Höhe von 3,3 Millionen Euro auferlegt. Dies und viele andere Punkte seien auch im Ausschreibungstext<br />

zur Mehrfachbeauftragung erläutert gewesen. Der vorgegebene Kostendeckel<br />

wurde von der Verwaltung auf Anraten in den Ausschreibungstext aufgenommen, um bereits<br />

bei der Planung auf die kostengünstige Ausführung bei den Architekten Einfluss zu nehmen.<br />

Grundlage für die Höhe des Kostendeckels war eine Kostenexpertise in Anlehnung an den<br />

Kinderhausneubau in Heroldstatt, welcher im Jahr 2009/2010 errichtet wurde.<br />

Im Rahmen des Wettbewerbs mussten alle teilnehmenden Architekturbüros mit der Abgabe<br />

der Entwurfsplanung auch eine Grobkostenschätzung abgeben. Es handelte sich hierbei allerdings<br />

um eine sehr grobe Kostenschätzung, die auch unter dem Druck der vorgegebenen Deckelung<br />

der Gesamtkosten des Neubaus vom 3,3 Millionen Euro erstellt wurde. Das Architekturbüro<br />

Michael Weindel & Junior wurde auf der Grundlage des Beschlussvorschlages der<br />

Bewertungskommission an den <strong>Gemeinde</strong>rat mit der Erstellung einer detaillierten Kostenschätzung<br />

beauftragt.<br />

Die überarbeitete Kostenschätzung, die vom Architekturbüro in enger Abstimmung mit den<br />

Fachplanern HLS/Elektrotechnik/Statik sowie dem Bodengrundgutachter erstellt wurde, lag<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung erst am 13. April 2012 vor.<br />

Aufgrund deutlicher Differenzen zur tatsächlichen Kostenschätzung des gewählten Entwurfs<br />

des Kinderhauses vom Architekturbüro Weindel bestand hier noch Klärungsbedarf mit dem<br />

Architekturbüro, so dass die Verwaltung die Kostenschätzung nicht zur öffentlichen<br />

Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates vorlegen konnte.<br />

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