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Gemeinde Waldachtal GÖ120603
Landkreis Freudenstadt Seite 6
NIEDERSCHRIFT
der öffentlichen Verhandlungen des Gemeinderates
am 15. Mai 2012
Teilflächennutzungsplan WINDKRAFT und Potentialstudie für Waldachtal
• Aufstellungsbeschluss zu einem Teilflächennutzungsplan Windkraft des GVV
Dornstetten
• Vorstellung der Möglichkeiten durch das Ingenieurbüro Gfrörer, Empfingen und
die EnBW Erneuerbare Energien GmbH, Projektteam Wind, Stuttgart
§ 3
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßt der Vorsitzende besonders Herrn Jakob Huber und
Herrn Christian Karst von der EnBW Erneuerbare Energien GmbH, Projektteam Wind, Stuttgart.
Bürgermeister Heinz Hornberger stellt einleitend fest, dass sich die Gemeinde Waldachtal
bereits seit geraumer Zeit, nicht erst seit der Energiewende - aber danach sicherlich besonders,
mit dem Thema erneuerbare Energien befasse.
Die Gemeindeverwaltung hatte vom Gemeinderat die Aufgabe erhalten, Möglichkeiten der
regenerativen Energiepotentiale in Waldachtal näher zu untersuchen. Ein Teilbereich sei die
Windkraft. Dieses Thema sei auf seine Initiative hin mit Vertretern der EnBW, Projektentwicklung
Team Wind, Stuttgart, für den Bereich Waldachtal besprochen worden. Nach der
letzten Zusammenkunft mit der EnBW hatte die Verwaltung die Aufgabe, die weiteren Aufarbeitungen
des Themas vorzunehmen. Am 20. März 2012 fand ein Gespräch mit der EnBW
und dem Ing.-Büro Gfrörer, Empfingen, statt.
Bei diesem Gespräch wurde auch das Thema Teilflächennutzungsplan angesprochen. Der
Gemeindeverwaltungsverband Dornstetten bzw. die Verbandsversammlung habe beschlossen,
für den Bereich des Gemeindeverwaltungsverbandes einen Teilflächennutzungsplan Windkraft
aufzustellen. Das Büro Gfrörer aus Empfingen mache eine Voruntersuchung anhand des
Windatlas. Der Verband werde das Büro Gfrörer noch entsprechend beauftragen, den Entwurf
des Teilflächennutzungsplanes zu erstellen.
Für Waldachtal habe die EnBW zwischenzeitlich einmal alle vorstellbaren Flächen untersucht,
wobei sicherlich wegen der Windhäufigkeit und der Lage nicht alle Standorte wirtschaftlich
zum tragen kommen werden.
Im Anschluss erläutert Herr Fahrner sehr ausführlich die Sitzungsunterlagen.
Die EnBW plane Anlagen nur dort, wo folgende Kriterien mindestens erfüllt seien:
- 700 m Abstand zu Innenbereichsflächen/zur bebauten Ortslage
- 500 m Abstand zu Außengehöften
- 1000 m Abstand zu Kliniken bzw. Hotels
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