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MOBIL-KRAN

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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 23. Jahrgang August 2011 58778<br />

&K H RAN-<br />

FÜR PROFIS<br />

EBETECHNIK<br />

POWER OF LIFTING<br />

Wir bauen uns einen<br />

<strong>MOBIL</strong>-<strong>KRAN</strong><br />

K&H Verlags-GmbH, Wilhelm-Giese-Straße 26, 27616 Beverstedt<br />

Postvertriebsstück, DPAG, 58778, Entgelt bezahlt


INHALT 8/2011<br />

Editorial<br />

3 Praxisorientierter Baukasten<br />

Tipps & Trends<br />

6 Sortenreichtum für Baustellen<br />

8 Bereit für Investitionen<br />

10 Forschungsobjekt<br />

12 Sicherung auch im Pkw<br />

14 Mobile Energieträger<br />

16 Ausgezeichnete Bildung<br />

18<br />

Mobilkrane<br />

Qualitäts-Denken<br />

22 Geordnetes Nebeneinander<br />

32 Wir bauen uns einen Mobil-Kran<br />

26<br />

Turmdrehkrane<br />

Modernisierung mit Eigentum<br />

28 Unfallfreies Fahren<br />

Safety<br />

30 Ein sicheres Gefühl für die Last<br />

42 Premiere am neuen Standort<br />

62 Sicher mit Köpfchen<br />

64 Marktübersicht Safety<br />

70 Vertrauen schafft Sicherheit<br />

72 Vielfältiges Oberhausen<br />

Qualitäts-Denken S. 18<br />

Mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen<br />

will Manitowoc in den kommenden<br />

Jahren gerade auch bei der<br />

Marke Grove rund um den Globus<br />

zusätzliche Marktanteile erobern.<br />

Schwerlastverkehr<br />

44 Windkraft macht mobil<br />

48<br />

Hebetechnik<br />

Im Wandel der Zeit<br />

50 Wieder vorwärts<br />

52<br />

Höhenzugangstechnik<br />

Wenn Arbeitsbühnen reisen<br />

54 Personentransport<br />

56 Mit Hochdruck nach oben<br />

58 Serienmäßig ferngesteuert<br />

Funkfernsteuerungen<br />

60 Steuern ganz individuell<br />

74<br />

FBL<br />

Staplerbausätze nach Maß<br />

78 Hier fährt das „e“ mit<br />

80 Hang zum Magnetischen<br />

82<br />

Farben & Lacke<br />

Bunte Großporträts<br />

84 Farbenreiches Energiesparen<br />

86 Denkmalgerecht saniert<br />

88 Schutz und Haftung<br />

90 Pulverbeschichtung<br />

92<br />

Werkstatt<br />

Unter einem Dach<br />

94 Laden und sparen<br />

95 Impressum<br />

96 Händlerteil


FÜR ÖKONOMISCHE UND ÖKOLOGISCHE <strong>MOBIL</strong>ITÄT<br />

www.topinvestmo.com<br />

Vehicles-World-Online GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

Geordnetes Nebeneinander S. 22<br />

W I R B E W E G E N G R O S S E S<br />

■ Teleskop-Autokrane bis 500 Tonnen<br />

■ Gittermastkrane bis 850 Tonnen<br />

■ Mobilbaukrane<br />

■ Schwer- und Spezialtransporte<br />

■ Hubarbeitsbühnen<br />

■ Minikrane - Telestapler<br />

Ein Seil allein macht noch keinen Kran – erst die fachgerechte<br />

Ablage des Verbindungselementes zwischen Last und<br />

Hebezeug sorgt für einen dauerhaft sicheren Umschlag.<br />

Staplerbausätze nach Maß S. 74<br />

Regelmäßig erreichen Container aus Fernost<br />

Herborn-Burg: denn hier im Lahn-Dill-Kreis findet<br />

sich mit der Burger Hub- und Transportmittel<br />

GmbH (BHT) eine bedeutende Flurförderzeug-<br />

Drehscheibe für das gesamte Bundesgebiet.<br />

Hauptverwaltung:<br />

94469 Deggendorf<br />

Tel. 09 91/37180-0<br />

Fax0991/32915<br />

84130 Dingolfing<br />

Tel. 0 87 31/37 23 23<br />

Fax 0 87 31/37 23 24<br />

94036 Passau<br />

Tel. 08 51/8 92 00<br />

Fax 08 51/8 99 59<br />

Regensburg<br />

93098 Mintraching<br />

Tel. 09406/9589032<br />

Fax 09406/9589033<br />

■ Engineering und Projektierung<br />

■ Kran- und Transportlogistik<br />

■ Havarieeinsätze und Bergungen<br />

■ Maschinenumzüge, Grobmontagen<br />

■ Schwer- und Sperrgutumschlag<br />

■ Lagerei<br />

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Qualitäts-<br />

DENKEN<br />

Management. Mit einem ganzen Bündel an<br />

Maßnahmen will Manitowoc in den kommenden<br />

Jahren gerade auch bei der Marke Grove rund<br />

um den Globus zusätzliche Marktanteile erobern.<br />

Im Mittelpunkt der Bemühungen steht dabei ein<br />

breit angelegtes Qualitäts-Management.<br />

Drei Säulen eines neuen Management-Konzeptes<br />

sollen in den kommenden Jahren die Entwicklung,<br />

die Fertigung und die ergänzenden Dienstleistungen<br />

des Manitowoc-Werks in Wilhelmshaven prägen:<br />

Qualität, Innovation und Service. Das machten<br />

Anfang Juli führende Mitglieder der Grove-Mannschaft<br />

im Rahmen eines Pressegesprächs im traditionsreichen<br />

Werk für Mobilkrane deutlich. Hintergrund einer ersten<br />

Bilanz war auch die Weiterentwicklung des bisherigen<br />

Managements, das nach Angaben von Thomas Steuer<br />

(Managing Director), Klaus Kröppel (Vice President Sales<br />

Central & Eastern Europe), Dipl.-Ing. Jens Ennen (Director<br />

Engineering) und Dipl.-Ing. Erich Nitzsche (Director<br />

Quality Mobile Cranes) in der Vergangenheit nicht immer<br />

zum gewünschten Erfolg geführt hat. Mehr noch:<br />

Die so genannte Kundenzufriedenheit blieb durch eine<br />

Vielzahl von Faktoren mehr oder weniger deutlich hinter<br />

den gesteckten Zielen zurück.<br />

Ganz aktuell bewährt<br />

sich der GTK 1100<br />

bei der Windkraftmontage<br />

in Australien.


Dialog mit Kunden<br />

So besann man sich nicht zuletzt auch durch die Erfahrungen<br />

der Weltwirtschaftskrise und den damit verbundenen<br />

Auftragsrückgängen auf die eigenen Stärken, dem<br />

Konstruieren und Produzieren von Mobilkranen, und lud<br />

unzählige Kunden aus aller Welt zu einem intensiven<br />

und auch durchaus gewünscht kritischen Meinungsaustausch<br />

an den Jadebusen ein. Das Ergebnis und die daraus<br />

gezogenen Schlüsse führten zu einer detaillierten<br />

Fehleranalyse in der Konstruktion und Fertigung sowie<br />

den ergänzenden Dienstleistungen. Die fast schon banale<br />

Erkenntnis: Eine höhere Kundenzufriedenheit führt<br />

zwangsläufig zu einer höheren Nachfrage nach Mobilkrankonzepten<br />

von Grove. Auf dem Weg dorthin galt es<br />

jedoch, eine Vielzahl von Fehlerquellen zu beseitigen.<br />

Eigenverantwortung stärken<br />

So betonte Thomas Steuer bei der Vorstellung des Unternehmens<br />

und dem verbesserten Management-Konzept<br />

mehr als einmal, dass der Schlüssel einer deutlichen Verbesserung<br />

insbesondere in der Erhöhung der Qualität<br />

liegt – und dass entsprechende Änderungen auf den<br />

unterschiedlichsten Ebenen zu erfolgen haben.<br />

Von entscheidender Bedeutung für die Umsetzung der<br />

definierten Ziele ist dabei die Beteiligung aller Mitarbeiter,<br />

denen nach Jens Ennen eine deutlich höhere Eigenverantwortung<br />

zugebilligt wird, als dies wohl offensichtlich<br />

bisher der Fall gewesen ist. Dazu auch Thomas<br />

Steuer: „Gerade bei der Montage der einzelnen Komponenten,<br />

die ja letztendlich in ihrer Gesamtheit erst die<br />

einwandfreie Funktionalität des späteren Mobilkrans garantieren,<br />

kennt der jeweilige Mitarbeiter den eigentlichen<br />

Produktionsprozess wie kein anderer. Über die<br />

Qualität seiner Arbeit hat der Werker einen direkten Einfluss<br />

auf die Qualität des fertigen Produktes. Was spricht<br />

also dagegen“, so Steuer weiter, „dass wir diesem Mitarbeiter<br />

auch die Kompetenz zubilligen, im Rahmen des<br />

vereinbarten Produktionsplanes über seinen Arbeitsprozess<br />

selbst zu bestimmen.“<br />

Heißt im Umkehrschluss: Tritt ein Problem auf, soll der<br />

erfahrene Kranbauer zunächst einmal selbst über eine<br />

mögliche Lösung nachdenken. Verspricht diese den gewünschten<br />

Erfolg, muss das jeweilige Ergebnis natürlich<br />

mit der Abteilungsleitung bzw. Unternehmensführung<br />

abgestimmt und in den Arbeitsalltag umgesetzt werden.<br />

Werk-im-Werk-Konzept<br />

Nach der Einführung des neuen Management-Konzeptes<br />

im vergangenen Jahr haben sich die hiermit verbundenen,<br />

spürbar verkürzten Entscheidungswege positiv im<br />

Wir bieten Ihnen<br />

schnell und unkompliziert:<br />

▲ Anschlagmittel<br />

z.B. Kranseile, Spezialseile,<br />

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▲ Ladungssicherungsmittel<br />

z.B. Zurrgurte,<br />

Zurrketten, Netze<br />

▲ Lastaufnahmemittel<br />

z.B. Traversen, Haken,<br />

Greifer<br />

▲ Zertifizierter<br />

Prüf- und<br />

Reparaturservice<br />

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▲ Fachseminare<br />

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FÜR ÖKONOMISCHE UND ÖKOLOGISCHE <strong>MOBIL</strong>ITÄT<br />

®


Zentraler Baustein eines hohen Qualitätsstandards<br />

stellt eine optimierte Fertigung mit geschulten Mitarbeitern dar.<br />

Tagesablauf bemerkbar gemacht. Darüber hinaus wird die<br />

Qualitätsoffensive durch das neu definierte „Werk-im-Werk“-<br />

Konzept unterstützt. Hierzu Jens Ennen: „Auch im Rahmen der<br />

höheren Eigenverantwortung soll jeder Mitarbeiter die notwendige<br />

Qualitätskontrolle durchführen. Unterstützung erhält er<br />

dabei durch die anerkannten Methoden der Qualitätskontrolle,<br />

die in regelmäßigen Abständen und für jeden Mitarbeiter sichtbar<br />

die jeweiligen Fehler und deren Anzahl über veröffentlichten<br />

Zahlen deutlich macht. Eine sich hieran anschließende<br />

Lösung muss natürlich zu einer dauerhaften Beseitigung des<br />

jeweiligen Problems führen.“ Letztendlich ergibt sich aus diesem<br />

Konzept eine langfristig höhere Qualität der Produkte.<br />

Besonders deutlich wird das „Werk-im-Werk“-Konzept dann<br />

kurz vor der eigentlichen Übergabe des Krans an den Kunden.<br />

Anhand von sehr detailliert ausgeführten Prüfprotokollen wird<br />

am Ende des Produktionsprozesses die Übergabe an den Kunden<br />

simuliert – mit der Zielvorgabe für die entsprechenden Mitarbeiter:<br />

„Würde ich als Kunde diesen Kran kaufen?“ Sollte es<br />

dann an dieser Stelle noch Fehler geben, können diese nicht<br />

nur umgehend abgestellt, sondern deren Vorhandensein dann<br />

wieder mit der jeweiligen Stelle innerhalb des Produktionsprozesses<br />

abgeklärt werden.<br />

Variantenreiche Produktion<br />

Ohnehin machte ein Gang durch die aktuelle Fertigung der<br />

Mobilkrane die Herausforderung für die Produktionsplaner zumindest<br />

ansatzweise deutlich. So entstehen durch die etwa<br />

900 Mitarbeiter derzeit 17 GMK-Varianten – nicht nur die unzähligen<br />

Achslast- oder Auslegerversionen fordern ihren Tribut,<br />

sondern auch die weltweit unterschiedlichen Abgasstandards.<br />

Ohnehin sehen Thomas Steuer, Klaus Kröppel und nicht zuletzt<br />

Jens Ennen in der zunehmend anspruchsvolleren Abgasnachbehandlung<br />

und den damit verbundenen administrativen Vorgaben<br />

eine echte Herausforderung für die Konstruktion und die<br />

Zulassung der Mobilkrane gleichermaßen. Höhere Baugewichte<br />

und voluminösere Abgassysteme sind oftmals mit gegenläufigen<br />

Entwicklungszielen unter einen Hut zu bringen.<br />

Wertschöpfung im Auge behalten<br />

Dabei gilt es immer natürlich, auch die eigentliche Wertschöpfung<br />

für das Unternehmen im Auge zu behalten. So steht für<br />

Thomas Steuer außer Frage, dass beispielsweise trotz entsprechender<br />

Angebote ein Outsourcen des Auslegerschweißens an<br />

externe Unternehmen durch die Einstufung dieses Arbeitsprozesses<br />

als Kernkompetenz nicht zur Disposition steht.<br />

Darüber hinaus wird auch das Verbleiben der Unterwagenmontage<br />

am norddeutschen Standort als Selbstverständlichkeit betrachtet<br />

– ist doch genau dieser Fertigungsabschnitt mit der<br />

höchsten Wertschöpfung überhaupt verbunden. Was wiederum<br />

auch dazu führt, die eingeleitete Qualitätsoffensive hier besonders<br />

intensiv voranzutreiben. Müssen in diesem Bereich<br />

einzelne Fertigungsschritte wiederholt werden, führt dies verständlicherweise<br />

zu so genannten Wertschöpfungsverlusten.<br />

Bereits bei der Neuentwicklung wird das Fundament<br />

für eine höhere Produktqualität gelegt.<br />

(Fotos: Manitowoc, fh)


Da macht es deutlich mehr Sinn, die Mitarbeiter über entsprechend<br />

umfangreiche Schulungsmaßnahmen nicht<br />

nur mit den jeweiligen Unternehmenszielen vertraut zu<br />

machen, sondern auch gleichzeitig Werkzeuge und Fähigkeiten<br />

an die Hand zu geben, selbstständig Lösungen zu<br />

entwickeln – womit man sich wieder exakt bei den bereits<br />

weiter oben beschriebenen Zielen der initiierten<br />

Qualitätsinitiative von Grove im norddeutschen Wilhelmshaven<br />

befindet.<br />

Zusätzliche Erprobungsstunden<br />

Als Teil dieser angestrebten Qualitätsverbesserungen ist<br />

auch die Konstruktion neuer Geräte angelegt – ganz konkret<br />

in Form des GMK6300L, des GMK6400 sowie des<br />

GTK1100-1, die allesamt auf dem Prüffeld in Wilhelmshaven<br />

versammelt waren. Im Gegensatz zu früheren Jahren<br />

sollen gerade auch die kommenden Produkt-Highlights<br />

in weitaus stärkerem Maße einer realitätsnahen<br />

Erprobung unterzogen werden, was sich auch in einem<br />

deutlich anspruchsvolleren Testprogramm und einem<br />

spürbaren Plus an Entwicklungs- bzw. Erprobungsstunden<br />

widerspiegeln soll. Dabei kommt diese intensivere<br />

Entwicklung auch mit notwendigen Modellpflegemaßnahmen<br />

zusammen; als Beispiel sei hier nur die kommende<br />

Abgasnorm TIER IV final für Arbeitsmaschinen<br />

genannt. Nach Aussage von Jens Ennen will man diese<br />

Herausforderungen beispielsweise durch zusätzliche Ingenieursleistungen<br />

meistern, wobei man schon jetzt auf<br />

eine intensive Zusammenarbeit mit den lokalen und regionalen<br />

Hochschuleinrichtungen setzt, um gleichzeitig<br />

auch den qualifizierten Nachwuchs an die Branche, aber<br />

auch das eigene Unternehmen, heranzuführen.<br />

Positive Zwischenbilanz<br />

Geht es nach Thomas Steuer, Klaus Kröppel, Jens Ennen<br />

und Erich Nitzsche, darf nach den ersten Monaten der<br />

neuen Qualitäts-Offensive eine positive Bilanz gezogen<br />

werden. So sehen sich die Mobilkranexperten angesichts<br />

steigender Zufriedenheitswerte, die inzwischen regelmäßig<br />

erhoben werden, auf dem richtigen Weg.<br />

Auch wenn man sich erst einmal die nächsten Jahre für<br />

eine durchgreifende Verbesserung der Imagewerte gesetzt<br />

hat, sollen die ersten Ergebnisse schon eine deutliche<br />

Sprache sprechen. So gesehen, bleibt es natürlich interessant,<br />

ob es Grove auch angesichts der weltweit steigenden<br />

Nachfrage nach schweren Mobilkranen gelingt,<br />

die ehrgeizige Qualitäts-Offensive so umfassend wie gewünscht<br />

umzusetzen und damit letztendlich den Wettbewerb<br />

nicht nur hierzulande, sondern auch global weiterhin<br />

spannend zu gestalten.<br />

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Geordnetes<br />

NEBENEINANDER<br />

Nicht nur im XXL-<br />

Format: Bei Zollern<br />

entstehen Winden in<br />

vielen denkbaren Größen.


Komponenten. Ein Seil allein macht noch keinen Kran<br />

– erst die fachgerechte Ablage des Verbindungselementes<br />

zwischen Last und Hebezeug sorgt für einen dauerhaft sicheren<br />

Umschlag. Zu den Spezialisten der entsprechenden Winden<br />

gehört dabei auch das süddeutsche Traditionsunternehmen<br />

Zollern, das sich den beiden Aspekten „Metall“ und<br />

„Bewegung“ verschrieben hat.<br />

Vielfalt in höchstem Maße<br />

kennzeichnet das Geschäft der<br />

Zollern-Mitarbeiter am Standort<br />

Herbertingen – und das gleich in<br />

vielerlei Hinsicht. Zollern verfügt als<br />

global agierendes Unternehmen über<br />

15 Produktions-Standorte, unzählige<br />

Niederlassungen und ergänzende Vertretungen.<br />

Das Werk Herbertingen als<br />

zweitgrößte Produktionsstätte ist die<br />

Heimat des Geschäftsfelds Antriebstechnik.<br />

Etwa 600 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter entwickeln, konstruieren,<br />

produzieren und montieren hier<br />

Getriebe und Winden sowie Anlagen<br />

für Automatisierungsaufgaben und erwirtschaften<br />

dabei einen Umsatz von<br />

annährend 200 Mio. Euro.<br />

Design folgt Einsatzbereich<br />

Die Vielfalt der in Herbertingen entstehenden<br />

Produkte ergibt sich bereits<br />

durch die große Bandbreite der späteren<br />

Anwendungen an Land und im<br />

maritimen Sektor. Grundsätzlich steht<br />

bei den unterschiedlichen Winden natürlich<br />

immer die Hub- oder Senkbewegung<br />

einer Last über das jeweilige<br />

Seil im Vordergrund, jedoch bestimmt<br />

letztendlich der zukünftige Einsatzbereich,<br />

die Umgebungs- und Arbeitsbedingungen<br />

oder auch das Last- und<br />

Hubspektrum die konstruktive Auslegung<br />

der Winde. So spielt es verständlicherweise<br />

eine „Rolle“, ob der mit einer<br />

Zollern-Winde ausgerüstete Kran<br />

in einer Halle mit minimalen Hubhöhen<br />

oder auf einem Schwergutfrachter<br />

in salzhaltiger Umgebung seinen<br />

Dienst verrichtet. Ein Gang durch<br />

die Fertigung in Herbertingen offenbart<br />

so ein ausgesprochen vielfältiges<br />

Produktionsprogramm.<br />

Zwischen Kunde und Zulieferer<br />

Dipl.-Ing. Andreas Schilling, am süddeutschen<br />

Standort in der Vertriebsleitung<br />

Getriebe und Winden tätig, weiß<br />

denn auch detailliert von den besonderen<br />

Herausforderungen der Konstruktion<br />

und Produktion der hiesigen<br />

Komponenten zu berichten. „Bei einer<br />

Losgröße zwischen eins und sagen wir<br />

einmal 100 oder 1000 beginnt die logistische<br />

Herausforderung ja bereits<br />

mit der Bereitstellung der benötigten<br />

Einzelteile. Wir bewegen uns hier in<br />

einem Spannungsfeld zwischen den<br />

Kunden einerseits und unseren Zulieferern<br />

andererseits“, so Schilling. „Die<br />

Kunden kalkulieren dabei verständlicherweise<br />

mit kürzesten Lieferzeiten,<br />

während die Zulieferer uns gerade auch<br />

wieder aktuell mit vergleichsweise langen<br />

Vorlaufzeiten konfrontieren. Die<br />

Kunst besteht nun darin, diese beiden<br />

sich gegenüberstehenden Forderungen<br />

in einem wirtschaftlichen Rahmen zu<br />

einer für alle Beteiligten zufriedenstellenden<br />

Lösung zu verbinden.“<br />

Lösungen aus dem Baukasten<br />

Um die beschriebenen Zielkonflikte<br />

zu lösen, beschreitet Zollern insbesondere<br />

zwei Wege: Bereits bei der Konstruktion<br />

setzt man auf einen umfangreichen<br />

Baukasten, aus dem heraus die<br />

einzelnen Lösungen entstehen. Auf<br />

der anderen Seite hat man in diesem<br />

Jahr mit einem Investitionsvolumen


Know-how: Jeder Auftrag erfordert ein umfangreiches Wissen.<br />

Merkmal: Die Rillung ist nur einer von zahlreichen<br />

Parametern der Seilaufnahme. (Bild oben)<br />

Baukastenmodell: Standardteile und spezifische<br />

Elemente ergeben die Winde. (Fotos: Zollern)<br />

24 NFM 8/2011<br />

von rund 12 Mio. Euro ein neues,<br />

entsprechend großes Lager für die<br />

etwa 20.000 Einzelpositionen in<br />

Herbertingen in Betrieb genommen,<br />

das die Kommissionierung der benötigten<br />

Einzelteile deutlich reduzieren<br />

soll. Andreas Schilling: „Im<br />

ungünstigsten Fall mussten wir früher<br />

schon mal bis zu drei Tage einplanen,<br />

um die Einzelteile eines<br />

kompletten Auftrags zusammenzustellen.<br />

Mit unserem neuen Lager<br />

soll sich dieser Zeitraum künftig auf<br />

bis zu 15 Minuten reduzieren.“ Im<br />

besagten Baukasten sind natürlich<br />

die anonymisierten Bauteile zu finden,<br />

deren Bevorratung verständlicherweise<br />

keine allzu große Herausforderung<br />

darstellt. Auf der anderen<br />

Seite erfordert die hohe Anpassungsfähigkeit<br />

von Zollern an Kundenwünsche,<br />

dass eine mehr oder<br />

minder große Zahl an kundenspezifischen<br />

Parts in den jeweiligen Winden-<br />

bzw. Antriebslösungen zum<br />

Einsatz kommen – die dann zum<br />

Maßstab einer möglichst termingerechten<br />

Logistik werden.<br />

Antriebe und Übersetzungen<br />

Bezogen auf die produzierte Vielfalt<br />

des Geschäftsbereiches in Herbertingen<br />

muss natürlich erwähnt<br />

werden, dass die Windenkonzepte<br />

beispielsweise durch Hydraulik oder<br />

Elektrik angetrieben werden – jedes<br />

dieser Konzepte hat seine spezifischen<br />

Vor- und Nachteile, bezogen<br />

auf den jeweiligen Einsatzzweck.<br />

Bei den notwendigen Antrieben<br />

können Übersetzungsverhältnisse<br />

etwa zwischen i=20 und i=600 realisiert<br />

werden – mit den entsprechenden<br />

Auswirkungen für die Bevorratung<br />

der benötigten Bausteine.<br />

Schließlich ergibt aber auch die erforderliche<br />

Bauform eine Artenvielfalt<br />

in der Windenproduktion.<br />

1000 t Tragkraft<br />

Die Ausstattung von Hafen-, Schiffsund<br />

Offshorekranen mit den Hebezeugen<br />

sind dabei eine besondere<br />

Spezialität von Zollern. Neben<br />

den Winden kommen dabei die<br />

Drehwerksantriebe aus Herbertingen<br />

zum Einsatz. Diese Getriebe sind<br />

mittlerweile weltweit mit dem so genannten<br />

„Type-Approval“ aller namhaften<br />

Abnahmegesellschaften ausgestattet,<br />

sodass diese ohne spezielle<br />

Prüfung eingesetzt werden können.<br />

Die jüngste Entwicklung im Bereich<br />

der Kranhubwerke beschäftigt sich<br />

mit in Winden integrierten Lastmess-Systemen,<br />

die den Kranfahrer<br />

via Display über die jeweilige Hubleistung<br />

informieren.<br />

Und dank der bisherigen Erfahrung<br />

von Zollern, die man im Bereich der<br />

Hafen-, Schiffs- und Offshorekrane<br />

in den vergangenen Jahren sammeln<br />

konnte, realisierte das Unternehmen<br />

kürzlich die ersten Schiffskrane<br />

mit einer Hubkapazität von<br />

jeweils 1000 t – die bisherige Grenze<br />

lag bei etwa 700 t.<br />

Winden für Ringlifter<br />

Zahlreiche Winden wie aber auch<br />

Drehwerksantriebe kommen natürlich<br />

in Mobilkranen zum Einsatz.<br />

Eine besondere Konjunktur beschert<br />

den süddeutschen Antriebsspezialisten<br />

natürlich die derzeit hohe<br />

Nachfrage nach erneuerbarer Energie<br />

aus Windkraft – und dem daraus<br />

resultierenden Einsatz entsprechend<br />

leistungsfähiger Mobilkrane. Ein<br />

echtes Highlight bei den Schwerlasthebezeugen,<br />

allerdings mit ein-


Wachstum im Visier: Der Nachwuchsförderung räumt Zollern großen Wert ein.<br />

geschränkter Mobilität, bildete die<br />

Ausstattung des neuen Flaggschiffes<br />

von Sarens, dem Ringlifter SGC-120<br />

mit einem Lastmoment von immerhin<br />

120.000 mt.<br />

Hier kommen insgesamt sechs Winden<br />

mit einer maximalen Zugkraft von<br />

600 kN (Einfachzug) und einer Seilgeschwindigkeit<br />

von 20 m/Min. zum Einsatz.<br />

Die Seilwindenbaureihe von Zollern<br />

ist übrigens für Abtriebsdrehmomente<br />

von 1750 bis 1.500.000 Nm ausgelegt.<br />

Der Seilzug an der Seiltrommel<br />

liegt zwischen 17 kN und 1950 kN.<br />

Bei der Ausführung des Antriebs sind<br />

drei Varianten realisierbar: mit zwei<br />

oder drei Planetenradstufen und in einer<br />

weiteren, kombinierten Ausführung<br />

mit zwei Planetenradstufen und<br />

einer zusätzlichen Stirnradstufe.<br />

Bremse inklusive<br />

Die Seilwindenbefestigung erfolgt in<br />

der Regel durch zwei Flansche. Der antriebsseitige<br />

Flansch leitet die Querkraft<br />

und das Reaktionsmoment in die<br />

Aufnahmekonstruktion. Der gegenüberliegende<br />

Flansch ist für den Einbau<br />

der Seilwinde abnehmbar und<br />

gleicht Längen- und Winkeltoleranzen<br />

aus. Er überträgt dabei nur Quer-<br />

kräfte. Kein Antrieb ohne Bremse:<br />

So sorgt eine am Antrieb angeordnete,<br />

ausreichend dimensionierte Federdruck-Lamellenbremse,<br />

hydraulisch<br />

gelüftet, zum Halten der Last und zum<br />

Abbremsen der Last im Notfall.<br />

Geordnetes Nebeneinander<br />

Die Sicherheitsbremse ist allerdings<br />

nicht als Betriebsbremse geeignet. Dafür<br />

kann auf Wunsch eine Lamellen-,<br />

Scheiben- oder Trommelbremse, die<br />

direkt an der Seiltrommel angreift,<br />

vorgesehen werden. Zur Artenvielfalt<br />

der Winden aus Hertingen tragen darüber<br />

hinaus schließlich noch der Seiltrommeldurchmesser,<br />

die Seillänge,<br />

die Rillung oder aber die Verwendung<br />

eines geeigneten Seilschlosses (Keiloder<br />

Schraubschloss) bei. Zweifelsohne<br />

also eine Vielzahl von Parametern,<br />

die man auf den ersten Blick angesichts<br />

des prinzipiell recht einfachen<br />

Aufbaus einer Winde zunächst in diesem<br />

Umfang nicht vermuten würde.<br />

Und wenn dann jedoch das erste Mal<br />

das Stahlseil auf der so konfektionierten<br />

Winde abgelegt wird, zählt für die<br />

nun folgenden Betriebsstunden nur<br />

noch eines: das geordnete Über- aber<br />

auch Nebeneinander des neuen Seils.<br />

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Modernisierung mit Eigentum<br />

Obendreher. Seit Ende letzten Jahres unterstützt ein Wolff 6015.6 clear die Umbauarbeiten des<br />

im österreichischen Baden ansässigen Klinikums für Rheuma-Erkrankungen. Der Laufkatzkran ohne<br />

Turmspitze wurde von der Weissel GmbH aus Linz anlässlich dieses Bauvorhabens erworben.<br />

Wolffkran Österreich und die Weissel GmbH pflegen<br />

eine langjährige Geschäftsbeziehung. Bei vorangegangenen<br />

Projekten wie einem Krankenhausbau in<br />

Wien wurden Wolff-Modelle noch gemietet. „Es ist eine Premiere<br />

und wir sind stolz, unseren ersten Kran an die Weissel GmbH<br />

verkauft zu haben“, so Peter Zauner, Wolffkran-Geschäftsführer<br />

Österreich. „Bei Wolffkran stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis“,<br />

sagt ein Vertreter der Weissel GmbH Linz.<br />

Die Herausforderung der Montage im Winter 2010 wurde von<br />

dem Wolff-Team erfolgreich gemeistert: Einheitlich bei allen<br />

spitzenlosen Wolff-Kranen ist die Führerhausstation. Auf einem<br />

einfach anbolzbaren Stahlbaupodest sind Führerhaus und<br />

26 K&H 8/2011<br />

Schaltschrank angebracht. Somit ist sofort nach erfolgter Montage<br />

dieser Einheit Strom am Kran. Das manuelle Drehen des<br />

Kranoberteils zum Montieren von Ausleger und Gegenausleger<br />

entfällt. Auf der Baustelle befördert der Wolff 6015.6 clear mit<br />

140 mt Lastmoment Beton- und Eisenteile. Mit seiner Tragfähigkeit<br />

von 1,5 t bei 60 m Ausladung ist der Wolff 6015.6 clear<br />

ein idealer Kran für Wohnbauprojekte. Mit seiner Hubwinde<br />

628 FU bietet das Modell 28 kW Leistung.<br />

Personelle Verstärkung in Deutschland<br />

In Ergänzung zum beschriebenen Bauvorhaben in Österreich<br />

hat Wolffkran seine Präsenz im Heimatmarkt Deutschland ver-


Zuvor diverse Geräte gemietet: Für ein Bauvorhaben<br />

im österreichischen Baden kaufte die Weissel GmbH<br />

sich jetzt einen 6015.6 clear. (Fotos: Wolffkran)<br />

Vertrieb in Deutschland wird ausgebaut (v. l.): Mit<br />

Thomas Odenbreit, Andreas Kahl und Wolfgang Kavelius<br />

verstärkt Wolffkran seine Aktivitäten. (Bild links)<br />

stärkt. So sind seit November 2010 und Februar 2011 zwei<br />

Außendienstmitarbeiter mit an Bord, die überregional<br />

das Geschäft nach vorne treiben. Thomas Odenbreit setzt<br />

sich für den Vertrieb in Westdeutschland ein und Wolfgang<br />

Kavelius für den Vertrieb in Süddeutschland.<br />

Binnenmarkt weiter erschließen<br />

Geführt wird das Team von Andreas Kahl, der seit Beginn<br />

dieses Jahres als Wolffkran-Geschäftsführer Deutschland<br />

neue Vertriebsstrukturen aufbaut. Kahl war viele Jahre als<br />

Geschäftsführer bei einem führenden Baumaschinenhersteller<br />

sowie bei einem internationalen Kranvermieter<br />

tätig. In seiner neuen Position bei Wolffkran sieht<br />

es Andreas Kahl als entscheidende Verantwortung, den<br />

deutschen Binnenmarkt weiter zu erschließen: „Wir setzen<br />

neben internationalen Baukonzernen auch gezielt<br />

auf den deutschen Mittelstand. Dabei ist eine Präsenz vor<br />

Ort, direkt bei den Kunden, unabdingbar.“ Die professionelle<br />

Kundenbetreuung an den Standorten Berlin, Hamburg,<br />

Dortmund, Südwest und München übernimmt nach<br />

wie vor die jeweilige Niederlassung.<br />

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Turmdrehkrane<br />

Unfallfreies Fahren<br />

Schulungen. Als spezielle Entwicklung für Schulungszwecke ist der Kransimulator inzwischen<br />

ein zentrales Element der Kranfahrerausbildung für Baukrane bei Liebherr. Im Schulungszentrum<br />

wurden seit August 2008 bereits mehr als 150 zukünftige Kranfahrer vorbereitet.<br />

Der Kransimulator besteht aus einer softwaregestützten<br />

Simulation basierend auf den echten Kranfunktionen<br />

des Obendreherkrans 280 EC-H. Im originalen Kranfahrerstand<br />

mit authentischen Steuerungsmöglichkeiten wird<br />

dem Kranfahrer das Gefühl vermittelt, im echten Kran zu fahren.<br />

Der Blick aus der Kabine wird realitätsnah auf einen Großbildschirm<br />

projiziert. Zusätzlich bietet der Kransimulator die<br />

Möglichkeit, die Arbeitsbereichsbegrenzung (ABB) zu schulen<br />

und verbotene Arbeitsbereiche für eine virtuelle Baustelle frei<br />

zu definieren. Die verbotenen Arbeitsbereiche können nach Angaben<br />

der Entwickler optisch in die Baustelle eingeblendet und<br />

getestet werden. Schaltet der Kran beim Schwenken in den verbotenen<br />

Bereich ab, wurde die ABB richtig eingestellt.<br />

28 K&H 8/2011<br />

Als Einstieg in den späteren<br />

Berufsalltag schult Liebherr<br />

die zukünftigen Kranfahrer<br />

am eigenen Simulator.<br />

Keine Schäden zu befürchten<br />

Mithilfe des Kransimulators lassen sich tagtägliche Einsatzsituationen<br />

simulieren, die vom zukünftigen Kranfahrer gefahren<br />

werden, ähnlich einem Flugsimulator bei der Ausbildung zum<br />

Piloten. Die Simulation unterstützt den zukünftigen Kranfahrer<br />

dabei, ein praxisnahes Gespür für den Kran und das Kran fahren<br />

zu entwickeln. Entscheidend ist, dass dabei keine Schäden<br />

an Personen oder Gebäuden verursacht werden können. Nach<br />

ersten erfolgreichen Schritten am Kransimulator lässt sich die<br />

gewonnene Erfahrung in der Praxis bei der Schulung am echten<br />

Kran umsetzen. Diese Art von Schulung und Einweisung in das<br />

Kran fahren trägt so verständlicherweise in großem Maße zur<br />

Sicherheit, aber auch Wirtschaftlichkeit auf den Baustellen bei.


Liebherr hat den bisherigen Flat-Top-Kran 200 EC-B 10 Litronic<br />

überarbeitet und seinen Nachfolger mit der Bezeichnung 202<br />

EC-B 10 Litronic speziell in Hinblick auf deutlich reduzierte<br />

Montagegewichte optimiert, wobei die hohe Leistungsfähigkeit<br />

des Krans nach Liebherr-Angaben erhalten blieb. Bei einer maximalen<br />

Ausladung von 65 m beträgt die Traglast an der Spitze<br />

2200 kg. Die maximale Traglast beträgt 10 t. Mit dem in der<br />

Grundausführung enthaltenen 37-kW-FU-Hubwerk von Liebherr<br />

ist hoher Lastenumschlag garantiert. Zudem stehen auch<br />

ein 45- bzw. 65-kW-FU-Hubwerk zur Auswahl.<br />

Leichter Gegenausleger<br />

Das modulare Konzept und die Kompatibilität der Turmsysteme<br />

untereinander erlauben den vielfältigen Einsatz des Flat-<br />

Top-Krans. Mit dem Liebherr-Turmsystem 256 HC kann eine<br />

frei stehende Hakenhöhe von 63,10 m erreicht werden. Neu am<br />

202 EC-B Litronic ist beispielsweise der um 1,9 t leichtere, einteilige<br />

Gegenausleger, der am Boden in wenigen Schritten vormontiert<br />

werden kann. Für den Transport besteht weiterhin die<br />

Möglichkeit, den im Huckepack-System konstruierten, zweiteiligen<br />

Gegenausleger zu verwenden. Montage-Erleichterung bieten<br />

die in Montageposition angebrachten Abspannungen oder<br />

die Anschlaglaschen für den Hub mit dem Mobilkran.<br />

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UNSERE FULL-SERVICE-STRATEGIE.<br />

Wer permanent allein über 350 eigene<br />

Turmdrehkrane einsetzt, kann sich auf eines<br />

verlassen: Keine Baustelle ist wie die andere.<br />

Ob draußen in der Natur oder mitten in der<br />

Altstadt: Wichtig ist, dass für jeden Job der<br />

passende Profi am richtigen Platz ist. Sehr<br />

beruhigend, wenn alle Spezialisten in einem<br />

Unternehmen sind. Wie bei Breuer&Wasel.<br />

Von der Planung und der Kalkulation über<br />

den Transport bis zu Montage und Abbau:<br />

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an der Seite unserer Kunden. Mit Know-how,<br />

Kreativität und der nötigen Weitsicht. Das ist<br />

die Full-Service-Strategie von Breuer&Wasel.<br />

Beim neuen 202 EC-B 10 Litronic wurden auch<br />

die Bauteilgewichte reduziert. (Fotos: Liebherr)<br />

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Ein sicheres Gefühl für die Last<br />

Sensorik. In kaum einem anderen Anwendungsbereich sind die Anforderungen an die Sensorik höher<br />

als beim Außeneinsatz. Hitze, Kälte, starke Schock- und Vibrationsbelastung oder Schmutz, Feuchtigkeit<br />

und Wasser in verschiedenen Aggregatzuständen verlangen den Sensoren einiges ab.<br />

Drehgeber, Seilzuggeber und Neigungssensoren,<br />

die Positionen<br />

und Winkel an schweren Fahrzeugen<br />

oder Kranen in Land-, Forst- oder<br />

Bauwirtschaft erfassen, müssen solchen<br />

technikfeindlichen Belastungen standhalten<br />

und zuverlässig arbeiten. Schließlich<br />

kann ein Serviceteam, anders als bei<br />

stationären Anwendungen, nicht innerhalb<br />

weniger Minuten am jeweiligen Einsatzort<br />

sein.<br />

Die gleichen Anforderungen gelten natürlich<br />

auch für viele weitere Baumer-<br />

Sensoren, die im mobilen Einsatz z. B.<br />

Kräfte und Füllstände erfassen oder Verriegelungen<br />

überwachen. Speziell für Krane,<br />

mobile Arbeitsmaschinen und schwe-<br />

30 K&H 8/2011<br />

re Nutzfahrzeuge hat Baumer eine breite<br />

Palette robuster Sensorlösungen im Programm,<br />

die nach Unternehmensangaben<br />

praktisch alle denkbaren Anwendungen<br />

abdecken, angefangen von Motor-Feedback<br />

und den unterschiedlichsten Positionsmessungen<br />

bis hin zu Last- und<br />

Füllstandmessung, beispielsweise für Hydraulikbehälter.<br />

Für viele Sensoren ist<br />

auch das im schweren Fahrzeugbau stetig<br />

an Bedeutung gewinnende Netzwerkprotokoll<br />

SAE J1939 verfügbar.<br />

Sicherheit bei allen Neigungen<br />

Die Bedeutung von Neigungssensoren in<br />

schweren Fahrzeugen und mobilen Arbeitsmaschinen<br />

nimmt ständig zu, da sie<br />

(Foto: Baumer)<br />

einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung<br />

der Automatisierung und der Sicherheit<br />

leisten. Neigungssensoren sind im Prinzip<br />

elektronische „Wasserwaagen“; sie<br />

messen die Abweichung von Fahrzeugen,<br />

Ladeeinrichtungen, Auslegern oder Bohrern<br />

zur horizontalen Ebene.<br />

Die absoluten Neigungssensoren der Baureihe<br />

GNAMG mit Messbereichen zwischen<br />

15 und 60° erfassen die Neigung<br />

auf zwei Achsen mit einer Auflösung bis<br />

zu 0,001°. Ausführungen für eine Achse<br />

arbeiten mit einem Messbereich von<br />

360°. Die Neigungssensoren kommunizieren<br />

mit allen im mobilen Einsatz üblichen<br />

Feldbussen, sind in einem schlagfesten<br />

Metallgehäuse untergebracht und


erfüllen serienmäßig die Anforderungen der<br />

Schutzart IP67. Zur Befestigung dient eine<br />

99 mm lange, 60 mm breite und 5 mm starke<br />

Grundplatte.<br />

Magnetische Winkelsensoren<br />

Für die Messung des Auslegerwinkels oder<br />

der Ladeeinrichtung kommen als Alternative<br />

zu Neigungssensoren aber auch magnetische<br />

Winkelsensoren infrage. Sie erfassen<br />

Drehwinkel berührungslos mit einer Auflösung<br />

von 0,09°, sind kompakt und ebenfalls<br />

sehr robust. Eine Kippschutzlösung ohne<br />

Drehwinkelerfassung ist mit den Sensoren<br />

der Baureihe DSRT möglich. Diese Dehn-<br />

Trafos messen die zwischen den Schraubauflagen<br />

vorhandene Dehnung. Sie eignen<br />

sich für Messungen an beliebigen steifen<br />

Strukturen und können je nach Ausführung<br />

in zyklischen sowie statischen Anwendungen<br />

eingesetzt werden.<br />

Vielseitige Seilzuggeber<br />

Seilzuggeber sind an Kranen und schweren<br />

Fahrzeugen vielseitig einsetzbar. Sie wandeln<br />

Linearbewegungen durch Ein- und Auszug<br />

eines Seils in Drehbewegungen um. Je nach<br />

Applikation können diese Drehbewegungen<br />

zum Antrieb eines Inkremental- oder<br />

Absolutdrehgebers genutzt und von einer<br />

Digitalanzeige oder Steuerung dargestellt<br />

und ausgewertet werden. Seilzuggeber überzeugen<br />

dabei vor allem durch ihre einfache<br />

Montage, ihre Zuverlässigkeit auch unter<br />

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ihre anschauliche Funktionsweise. Eingesetzt<br />

werden sie z. B. an Fahrzeugen und<br />

Krananlagen, um die Länge des Auslegers<br />

oder die der Abstützfüße zu messen. Redun-<br />

dante Ausführungen sorgen dabei nach<br />

Angaben von Baumer für höchste Sicherheit.<br />

Für die Endlagenerkennung bieten<br />

sich dann induktive Sensoren an. Die Serie<br />

IFRR beispielsweise überzeugt nach Aussage<br />

der Entwickler durch ein robustes Edelstahlgehäuse,<br />

einen weiten Temperaturbereich<br />

von –40 bis +80 °C und das proTect+-Dichtigkeitskonzept.<br />

Dieses garantiert die Schutzart<br />

IP69K auch nach mehreren Temperaturzyklen.<br />

Sensoren fürs Hydrauliksystem<br />

Der Hydraulikdruck ist in vielen mobilen<br />

Anwendungen ein zentraler Wert, der sorgfältig<br />

kontrolliert und überwacht werden<br />

muss. Deshalb sollten die Drucksensoren<br />

besondere Eigenschaften mitbringen, um<br />

die hohen Forderungen im mobilen Einsatz<br />

zu erfüllen. Dazu werden in der Messtechnik<br />

spezielle Technologien und Materialien eingesetzt.<br />

Bei der Auswahl geeigneter Drucksensoren<br />

steht dem Anwender heute ein<br />

breites Angebot zur Verfügung. Die voll verschweißten<br />

Versionen der Baureihe PBMN<br />

beispielsweise sind mit einer Genauigkeit<br />

bis zu 0,1 Prozent der Mess-Spanne lieferbar.<br />

Über den ganzen kompensierten Temperaturbereich<br />

von –40 bis +85 °C ist der<br />

Gesamtsummenfehler kleiner als 0,4 Prozent<br />

der Mess-Spanne.<br />

Induktive Sensoren<br />

Für den Trockenlaufschutz z. B. im Getriebe<br />

oder Lagern gibt es ebenfalls wirtschaftliche,<br />

wartungsfreie und widerstandsfähige<br />

Sensorlösungen für Betriebstemperaturen<br />

zwischen –10 und +115 °C, hoher Schaltempfindlichkeit<br />

und kurzen Ansprechzeiten.<br />

Um die Kolbenposition der Hydraulikzylinder<br />

zu erfassen, bieten sich induktive<br />

Sensoren an.<br />

Dank unterschiedlichen Gehäuselängen und<br />

der Wahl zwischen M12- und M18-Ausführungen<br />

sind die Montagemöglichkeiten<br />

ausgesprochen flexibel. Und ebenso wie bei<br />

den anderen entsprechend ausgerüsteten<br />

Sensoren und Drehgebern ist auch ein Reinigen<br />

der Fahrzeuge mit aggressiven Reinigungsmitteln<br />

unproblematisch.<br />

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Wir bauen uns einen<br />

<strong>MOBIL</strong>-<strong>KRAN</strong><br />

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Komponenten. Hebezeuge bestehen heute nicht nur aus einer Vielzahl unterschiedlicher<br />

Teilsysteme, sondern auch aus einer noch größeren Zahl an Komponenten, die bei der eigentlichen<br />

Produktion des Gerätes von ähnlich vielen Herstellern zugeliefert werden. Am Beispiel eines aktuellen<br />

Mobilkrans mit Teleskopausleger soll einmal verdeutlicht werden, wie komplex diese Vielfalt ausfällt,<br />

aber auch, welche technischen Standards sich dahinter verbergen.<br />

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3


Unerlässlich: Zur Kranbeleuchtung zählen<br />

in vielen Fällen auch Rundumlichter.<br />

1 Abgasnachbehandlung<br />

Noch deutlich schneller als beispielsweise<br />

bei den reinen Straßenfahrzeugen werden<br />

sich die Abgasgrenzwerte von Arbeitsmaschinen<br />

per Gesetz reduzieren.<br />

Die drastisch gesenkten Limits einzelner<br />

Abgasanteile stehen in Zusammenhang<br />

mit weltweiten Bemühungen, die Luftqualität<br />

dauerhaft zu verbessern.<br />

Ein Großteil der Entwicklungskosten im<br />

Motorenbereich wird so direkt oder indirekt<br />

von der Vorgabe verursacht, die<br />

Grenzwerte zu reduzieren. Dies geschieht<br />

einerseits durch einen verringerten Kraftstoffverbrauch<br />

(Diesel, der nicht verbrannt<br />

wird, trägt nicht zum Abgas bei), andererseits<br />

hat die Komplexität der Abgasnachbehandlung<br />

in den vergangenen Jahren<br />

um ein vielfaches zugenommen. Spielte in<br />

der Vergangenheit insbesondere die Geräuschemission<br />

eine große Rolle, beeinflussen<br />

heute Einspritzsysteme, Abgasrückführungssysteme,<br />

Harnstoffeindüsungen<br />

sowie Dieselpartikelfilter die jeweiligen<br />

Emissionen.<br />

Bei der Umsetzung der anspruchsvollen<br />

Vorgaben konnten die Motorenhersteller<br />

dabei einerseits von den Erfahrungen aus<br />

dem Straßenbereich profitieren; ein Großteil<br />

der Arbeitsmaschinenantriebe basiert<br />

praktisch auf „Straßenmotoren“, andererseits<br />

erfordert das deutlich andere Nutzungsspektrum<br />

der Leistung eine deutlich<br />

veränderte Abstimmung der Selbstzünder.<br />

2 Achsen<br />

Nicht zuletzt durch die Entwicklungen im<br />

Infrastrukturbereich hierzulande kommt<br />

den Achsen in jüngster Vergangenheit eine<br />

erneut wachsende Bedeutung zu. Allerdings<br />

bezieht sich diese weniger auf die<br />

technischen Werte, sondern vielmehr auf<br />

die tatsächlich im Fahrbetrieb vorhandenen<br />

Lasten. Trotz eines langjährigen Limits<br />

von 12 t je Achslinie tendieren die<br />

Genehmigungsbehörden angesichts immer<br />

weniger leistungsfähigerer Brückenbauwerke<br />

in Richtung 11 bzw. 10 t. Das<br />

ändert jedoch (zunächst einmal) nichts an<br />

der eigentlichen Technik der Achsen.<br />

Neben klassischen Starrachsen kommen<br />

auch Federbein-Konstruktionen zum Einsatz.<br />

Die grundsätzlich robuste Bauweise<br />

der Achsen berücksichtigt dabei auch das<br />

breite Arbeitsspektrum (Tragen des Fahrzeugs,<br />

Antrieb, Lenkung).


3 Anschlagmittel<br />

Nur mittelbar sind die Anschlagmittel<br />

heute Bestandteile eines Mobilkrans.<br />

Geht es jedoch um kleinere Lasten, kommen<br />

heute so genannte Taxikrane zum<br />

Einsatz, die neben dem kompletten<br />

Ballast beispielsweise auch alle notwendigen<br />

Anschlagmittel am Fahrzeug mitführen<br />

können. Ziel ist es, mit nur einem<br />

Mitarbeiter und einem Fahrzeug den gewünschten<br />

Hub durchführen und so die<br />

Einsatzkosten möglichst gering halten zu<br />

können. Die Mitnahme von Ketten, Seilen<br />

oder textilen Hilfsmitteln kollidierte<br />

in jüngerer Vergangenheit dabei oftmals<br />

mit den zulässigen Achslasten, sodass<br />

auch hier die Sensibilität in den Konstruktionsabteilungen<br />

gegenüber den notwendigen<br />

Zubehörwünschen der Kunden<br />

deutlich zugenommen hat.<br />

4 Beleuchtung (direkt und indirekt)<br />

Neben den aktiven Lichtquellen des Mobilkrans,<br />

wie Fahr- oder Arbeitsscheinwerfer,<br />

spielen auch die passiven Lichtquellen<br />

wie Reflexfolien eine besonders<br />

große Rolle, machen sie gerade im Straßenverkehr<br />

oder auch auf der Einsatzstelle<br />

die übergroßen Dimensionen der<br />

Geräte deutlich und verhindern so aktiv<br />

Unfälle.<br />

5 Bremsen (Betriebs-, Dauer- und Feststellbremse)<br />

Noch wichtiger wie der Vortrieb<br />

eines Fahrzeugs ist die Verzögerung –<br />

auch beim Mobilkran. Hier macht sich<br />

die Kransparte prinzipiell die Technik<br />

des klassischen Lkw zunutze. So verfügen<br />

die einzelnen Vertreter heute neben der<br />

Betriebsbremse (Trommel- oder Scheibenbremsen<br />

mittels Druckluft betätigt)<br />

über Dauerbremsen (motorintern und/<br />

oder Retarder) und auch über die notwendigen<br />

Feststellbremsen (über Druckluft<br />

betätigter Federspeicher).<br />

6 Edelstahlverkleidungen<br />

Die Optik eines Mobilkrans wird neben<br />

dessen Werbewirksamkeit auch vom<br />

Wiederverkaufswert bestimmt. In Ergän-<br />

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Sicher und wirtschaftlich: Funkfernsteuerungen ermöglichen den echten<br />

Ein-Mann-Betrieb des jeweiligen Krans.<br />

36 K&H 8/2011<br />

zung zu hochwertigen Lackierungen arbeitet<br />

man daher heute vielfach auch<br />

mit Edelstahlanbauteilen, die dem Kran<br />

auch noch nach mehreren Einsatzjahren<br />

ein ansprechendes Äußeres verleihen<br />

und im Sinne einer höheren Wirtschaftlichkeit<br />

kostspielige Nachlackierungen<br />

oder gar den kompletten Blechersatz erübrigen.<br />

7 Elektrik<br />

Zu den klassischen Betriebsystemen eines<br />

(Mobil-)Krans zählt natürlich die<br />

Elektrik, deren Bedeutung in den vergangenen<br />

Jahren deutlich zugenommen hat.<br />

Nicht zuletzt die fortschreitende Nutzung<br />

elektronischer Systeme und die<br />

Installation weiterer elektrischer Verbraucher<br />

erfordert eine leistungsfähige<br />

Elektrik.<br />

8 Elektronik<br />

Einen Teil der Leistungssteigerungen der<br />

Mobilkrane in vergangenen Jahren ist<br />

eindeutig der deutlich vermehrten Nutzung<br />

elektronischer Systeme zuzuschreiben<br />

– und zwar in allen Bereichen. Das<br />

beginnt beim Antrieb und endet noch<br />

lange nicht bei der Bedienung. Anstelle<br />

der zuvor von Hand errechneten Traglastwerte<br />

zeigen heute Bildschirme dem<br />

Bediener mittels in Rechner hinterlegten<br />

Traglasttabellen und am Kran installierter<br />

Sensoren die tatsächlich vorliegenden<br />

Lastwerte an. Prinzipiell kommen diese<br />

Fortschritte immer auch der Arbeitsbzw.<br />

Prozess-Sicherheit zugute.<br />

9 Felgen<br />

Auch hier sind Anleihen aus dem Nutzfahrzeugbereich<br />

zu finden. Neben robusten<br />

Stahl-Ausführungen kommen hier<br />

auch gewichtsoptimierte Leichtmetallräder<br />

in gegossener oder geschmiedeter<br />

Ausführung zum Einsatz.<br />

10 Funkfernsteuerung<br />

Eigentlich ein Bedienungskonzept stationär<br />

installierter Krane oder auch von<br />

Ladehilfen an Nutzfahrzeugen, finden


Funkfernsteuerungen zunehmend auch<br />

ihren Weg in den Mobilkransektor. Die<br />

Gründe hierfür liegen sprichwörtlich auf<br />

bzw. in der Hand.<br />

Zum einen hat das Leistungsvermögen<br />

der entsprechenden Sender und Empfänger<br />

deutlich zugelegt, sodass auch komplexere<br />

Maschinen gesteuert werden können,<br />

andererseits erlauben die mobilen<br />

Bedieneinheiten ein rationelleres und<br />

auch sichereres Umschlagen der Last.<br />

Durch den direkten (Blick-)Kontakt des<br />

Kranfahrers zum Haken, kann dieser so<br />

die Last nicht nur selbst anschlagen, sondern<br />

auch in unübersichtbaren Einsatzsituationen<br />

den eigenen Blick auf das Geschehen<br />

behalten.<br />

11 Gegengewicht<br />

Das Lastmoment und damit eigentlich<br />

das wichtigste Merkmal eines Krans wird<br />

wesentlich durch die Konstruktion, aber<br />

auch das verfügbare Gegengewicht bestimmt.<br />

Spielte früher tatsächlich nur die reine<br />

Masse bei der Gestaltung der einfachen<br />

Bauteile eine Rolle, so haben die Zwänge<br />

eines rationellen Transports in den vergangenen<br />

Jahren zu einer intelligenten<br />

Formgebung geführt. So achtet man heu-<br />

te bei der Dimensionierung der stählernen<br />

Pakete nicht nur auf einen optimierten<br />

Durchschwenkradius, sondern auch<br />

auf ein möglichst universelles bzw. kombinierbares<br />

Design, das Transport- und<br />

Montageabläufe deutlich rationeller gestalten<br />

soll.<br />

12 Getriebe<br />

Für die Übertragung der Antriebsleistung<br />

des Motors auf die Achsen ist das Getriebe<br />

verantwortlich, das heute als ebenfalls<br />

recht komplexes Teil nicht nur über entsprechend<br />

integrierte Dauerbremsen (s. a.<br />

Bremsen), sondern im Sinne einer deutlich<br />

gestiegenen Ergonomie in Verbindung<br />

mit einer höheren Wirtschaftlichkeit<br />

über eine automatisierte Schaltung<br />

verfügt (nicht mit einer herkömmlichen<br />

Automatik verwechseln). Auch hier hat<br />

die Mobilkransparte auf der Antriebsseite<br />

von Entwicklungsfortschritten im Lkw-<br />

Bereich profitiert.<br />

13 Haken<br />

Die Verbindung zwischen Last und Hebegerät<br />

ist immer noch der eigentliche<br />

Kranhaken. Seine Größe und Ausführung<br />

wird natürlich ganz wesentlich von den<br />

maximalen Lasten bestimmt, die im ent-<br />

sprechenden Hub umgeschlagen werden<br />

sollen. Gegossen oder geschmiedet, unterliegt<br />

auch dieser Klassiker unter den Krankomponenten<br />

noch einer Weiterentwicklung<br />

und sei es nur durch die Installation<br />

eines RFID-Chips, der neben dem Herstellungszeugnis<br />

auch die regelmäßige Wartung<br />

des Bauteils dokumentiert.<br />

14 Hydraulik<br />

Eine Arbeitsmaschine ohne Hydraulik<br />

ist heute eigentlich nicht mehr denkbar.<br />

Eine entsprechende hohe Bedeutung<br />

kommt so der fluidbasierten Kraftübertragung<br />

bzw. -verstärkung daher auch in<br />

Mobilkranen zu. Hydraulische Systeme<br />

bestehen so aktuell insbesondere aus<br />

Pumpen, Motoren, Zylindern, Leitungen,<br />

Ventile und natürlich dem Medium. Die<br />

unterschiedlichen Systeme sind dabei<br />

heute wiederum in ein Netz aus elektronischen<br />

Komponenten eingebunden, die<br />

mittels Sensoren Daten über Druck, Geschwindigkeiten<br />

oder auch Temperaturen<br />

an die jeweiligen Computer weiterleiten.<br />

Da „die“ Hydraulik das Arbeitsmedium<br />

des Krans darstellt, widmen sich die Entwicklungsingenieure,<br />

gerade unter dem<br />

Aspekt einer höheren Effizienz und damit<br />

weniger Kraftstoffverbrauch, der Opti-


Moderne Mobilkrane profitieren<br />

von elastischen Auslegern, modularen<br />

Hakenkonzepten und leistungsfähiger<br />

Seiltechnik.<br />

mierung bestehender Konzepte – beispielsweise<br />

durch die Rückgewinnung eines<br />

Teils der eingesetzten Energie.<br />

15 Kabine<br />

Der Wandel in der Arbeitswelt in den<br />

vergangenen Jahren wird gerade bei den<br />

Kabinen der Mobilkrane deutlich. Aus<br />

den einst spartanischen Hütten sind inzwischen<br />

ergonomisch ausgerichtete Arbeitsplätze<br />

entstanden, die neben dem<br />

körperlich weitaus weniger fordernden<br />

Tätigkeiten inzwischen die weitaus komplexeren<br />

Bedienungen der einzelnen Teilsysteme<br />

berücksichtigt.<br />

Und am Bespiel Kabine wird vielleicht<br />

auch der produktionstechnische Fortschritt<br />

der vergangenen Jahre deutlich.<br />

Lieferten früher die Kabinenhersteller<br />

„leere“ Stahl- oder Kunststoffgehäuse, so<br />

stellen die entsprechenden Fachunternehmen<br />

heute just-in-time komplett<br />

ausgerüstete Einheiten ans Band, die als<br />

anschlussfertigte Konzepte nur noch mit<br />

der Infrastruktur des in der Fertigung befindlichen<br />

Fahrzeugs verbunden werden<br />

müssen.<br />

16 Klimaanlage<br />

Die Verfügbarkeit des Kranfahrers und<br />

dessen Leistungsfähigkeit auch über einen<br />

längeren Zeitraum wird maßgeblich<br />

von der Klimatisierung seines Arbeitsplatzes<br />

beeinflusst. Angesichts des immer<br />

komplexeren Arbeitsumfeldes kommt einer<br />

„Wohlfühltemperatur“ also eine entsprechend<br />

hohe Bedeutung zu. Diese<br />

kann durch eine ausreichend dimensionierte<br />

Klimaanlage sowohl in der Unterwagen-<br />

wie auch Oberwagenkabine erreicht<br />

werden.<br />

17 Lackierung<br />

Schon lange ist die Lackierung von Fahrzeugkranen<br />

mehr als nur Korrosionsschutz<br />

des Gerätes. So spielt neben der<br />

Werterhaltung der Maschine insbesondere<br />

auch die Werbefähigkeit des mehr<br />

oder minder großen Fahrzeugs eine Rolle.<br />

Damit der Mobilkran als rollende Visitenkarte<br />

von Baustelle zu Baustelle rol-


len kann, kommen heute bei der Produktion<br />

und der Aufarbeitung eine Vielzahl<br />

von Oberflächenveredelungsverfahren<br />

zum Einsatz. Neben der klassischen 2K-<br />

Lackierung sind dies insbesondere die<br />

kathodische Tauchlackierung (KTL), das<br />

Pulverbeschichten, Verzinken oder auch<br />

das Folieren. Für echte Highlights sorgt<br />

schließlich das Polieren von Alu- oder<br />

Edelstahlbauteilen.<br />

18 Leitern<br />

Spielte die Erreichbarkeit von Oberwagen<br />

bei Mobilkranen früher eine eher untergeordnete<br />

Rolle, so hat die zunehmende<br />

Bedeutung von Aspekten der Arbeitssicherheit<br />

immer mehr dazu geführt, den<br />

Zugang zu den Oberwagen spürbar zu<br />

vereinfachen. So finden sich an allen Seiten<br />

des Unterwagens (leichte) Aluleitern,<br />

über die der Kranfahrer relativ sicher seinen<br />

Arbeitsplatz erreichen kann.<br />

19 Motor<br />

Was wäre ein Mobilkran ohne Antrieb?<br />

Gerade unter wirtschaftlichen Aspekten<br />

spielt der Antrieb der Geräte heute eine<br />

herausgehobene Rolle, wobei auch wieder<br />

unter Gewichtsaspekten in einem bestimmten<br />

Leistungsspektrum der Mobil-<br />

kransparte sich die Frage nach einem Ein-<br />

Motoren- oder nach einem Zwei-Motoren-Konzept<br />

stellt. Grundsätzlich macht<br />

es natürlich wenig Sinn, den prinzipiell<br />

stärkeren Fahrmotor auch als Antrieb für<br />

die Arbeitshydraulik des Oberwagens zu<br />

verwenden.<br />

Der deutlich höhere Kraftstoffverbrauch<br />

spricht gegen ein solches Konzept. Allerdings<br />

arbeiten die Motorenentwickler<br />

unter dem Druck zusätzlicher Kilos eines<br />

zweiten Motors an Bord an intelligenten<br />

Motorsteuerungen, die im reinen Kraneinsatz<br />

beispielsweise Zylinder paarweise<br />

still-legen und somit für einen reduzierten<br />

Verbrauch sorgen.<br />

Alternative Antriebskonzepte, beispielsweise<br />

Hybride, spielen heute im Mobilkransegment<br />

noch keine Rolle. Neben<br />

einem optimierten Kraftstoffkonsum ist<br />

die Motorenentwicklung heute aber auch<br />

noch mit einem zweiten wichtigen Aspekt<br />

verbunden, den deutlich reduzierten<br />

Abgaswerten.<br />

20 Reifen<br />

In den vergangenen Jahren immer wieder<br />

ein Reizthema der Branche. Weniger<br />

von der technischen Seite, sondern vielmehr<br />

durch deren reduzierte Verfügbar-<br />

VERPACKUNGS- & TRANSPORTTECHNIK<br />

HEBEN & ZURREN, BETRIEBSHYGIENE<br />

Qualitätshebemittel heißen Profix Duplix<br />

VTT – Ihr kompetenter Partner für<br />

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• Ladungssicherung<br />

• Korrosionsschutz-Verpackung<br />

• Exportverpackung<br />

• Sperrholzkisten<br />

• Transportüberwachung<br />

• Betriebshygiene<br />

keit – und damit verbundenen (höheren)<br />

Preisen. Grundsätzlich ist natürlich ein<br />

Reifen erforderlich, der einerseits die notwendigen<br />

Traglastwerte garantiert, auf<br />

der anderen Seite aber auch den schnellen<br />

Ortswechsel mit Geschwindigkeiten<br />

bis zu über 80 km/h ermöglicht. Die in<br />

den vergangenen Jahren oftmals reduzierte<br />

Verfügbarkeit der AT-Reifen versucht<br />

die Kranindustrie, soweit technisch<br />

möglich, beispielsweise durch die vermehrte<br />

Konstruktion von so genannten<br />

Aufbaukranen zu umgehen, die gerade<br />

im Fahrwerksbereich auf herkömmliche<br />

Lkw-Technik setzt.<br />

21 Seile<br />

Ein einfaches Prinzip mit viel Technik<br />

und Know-how dahinter. Neben dem<br />

Material bestimmt insbesondere der Aufbau<br />

eines Stahlseils heute dessen Leistungsvermögen.<br />

Auch, wenn es sich<br />

„nur“ um ein Seil handelt, bestimmen<br />

heute Parameter wie Last, die Nutzungsart<br />

und -frequenz oder selbst die Einsatzumgebung<br />

die (Aus-)Wahl des „richtigen“<br />

Seils. Darüber hinaus entscheidet<br />

auch die fachgerechte Wartung des zumeist<br />

stählernen Bauteils, ob ein Kran im<br />

wirtschaftlichen Bereich arbeitet oder<br />

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nicht. Und das schließt nicht allein den<br />

regel- oder unregelmäßigen Ersatz des flexiblen<br />

Lastenträgers ein, sondern auch,<br />

ob es zu Unfällen kommt oder nicht.<br />

22 Seilscheiben, Gleitscheiben<br />

Auch hier werden die Fortschritte der vergangenen<br />

Jahre im (Mobil-)Kranbau deutlich.<br />

Bestanden die Seilscheiben früher<br />

überwiegend aus Metall, sind an den Rollenköpfen<br />

heute vielfach Scheiben aus<br />

hochbelastbaren Kunststoffen zu finden.<br />

Diese lassen sich nicht nur sehr viel einfacher<br />

konstruktiv auf den jeweiligen Einsatzfall<br />

abstimmen, sondern auch produzieren.<br />

Das gilt auch für Gleitscheiben,<br />

die in den einzelnen Teleskopen der Ausleger<br />

zu finden sind. Und so verwundert<br />

es nicht, dass beide beschriebenen Bauteile<br />

angesichts der technologischen Verwandtschaft<br />

bei den identischen Kunststoffexperten<br />

entstehen.<br />

23 Sensorik<br />

Basis der Berechnungen der im Kran installierten<br />

Computer sind natürlich die<br />

erfassten Werte. Diese werden heute an<br />

40 K&H 8/2011<br />

unzähligen, relevanten Stellen des Hebegerätes<br />

gewonnen. So finden sich vergleichsweise<br />

unauffällig eine Vielzahl von<br />

Sensoren in den jeweiligen Komponenten<br />

wieder, die die Daten des Krans sowohl<br />

im Fahrzustand (Geschwindigkeit,<br />

Gewicht, Beschleunigungen, etc.) wie<br />

auch im Arbeitsmodus (Rüstzustand, Ausladung,<br />

Last, Wind, etc.) erfassen.<br />

24 Sitze<br />

Ebenfalls herausragender Bestandsteil der<br />

Ergonomie ist der Sitz des Bedieners. Gerade<br />

bei den oftmals recht robust konzipierten<br />

Arbeitsmaschinen kommt den<br />

Sitzen im Zusammenhang mit Forderungen<br />

der Arbeitsmedizin nach gesünderen<br />

Arbeitsplätzen eine hohe Bedeutung zu.<br />

So kombiniert man heute die reine Funktion<br />

des skelett- und muskelfreundlichen<br />

Sitzens mit den Hauptfunktionen der<br />

Kranbedienung, indem Bedieneinheiten<br />

Teil der Bestuhlung werden.<br />

25 Spiegel- und Kamerasysteme<br />

Eindeutig dem Thema Sicherheit können<br />

Kamerasysteme zugeordnet werden. Die-<br />

Dank entsprechender Veredelungsverfahren<br />

entstehen durch aktuelle Stahlsorten gewichtsoptimierte,<br />

aber dennoch leistungsfähige Bauteile.<br />

se Konzepte, die angesichts steigender<br />

Produktionszahlen und Fortschritte bei<br />

der Fertigung immer erschwinglicher geworden<br />

sind, unterstützen, wie die klassischen<br />

Spiegel auch, den Bediener des<br />

Krans bei dessen Arbeit und verhindern<br />

so, dass es zu ungewollten Fehlbedienungen<br />

oder Havarien mit Personen oder benachbarten<br />

Gegenständen kommt. Ist der<br />

Einsatz einer Fernbedienung nicht realisierbar,<br />

hilft oftmals schon der Blick auf<br />

die Last mittels Monitor.<br />

26 Steuerung<br />

Als Bindeglied zwischen den jeweiligen<br />

Antrieben und den installierten Funktionen<br />

dienen die einzelnen Steuerungen des<br />

Mobilkrans. Sei es nun das gewünschte<br />

Anlenken oder das Austeleskopieren von<br />

Stützkästen oder Ausleger sowie ergänzende<br />

Drehbewegungen. Die Komplexität des<br />

an sich recht einfachen Vorgangs wird<br />

vielleicht dadurch deutlich, dass eine einmal<br />

eingeleitete Bewegung beispielsweise<br />

immer auch eine entsprechende Rückmeldung<br />

erforderlich macht, die u. a. visuell<br />

oder elektronisch erfolgen kann.


27 Stahlbau<br />

Der Stahlbau bildet prak-<br />

tisch das Grundgerüst des<br />

zukünftigen Mobilkrans.<br />

Stahl wird dabei vermutlich<br />

noch auf Jahre hinaus die<br />

sprichwörtlich erste Wahl<br />

für die Ingenieure bleiben.<br />

Allerdings ist heute<br />

eine „intelligente“ Verwendung<br />

des Materials gefragt,<br />

sodass die Dimensionierung<br />

der jeweiligen Komponenten<br />

und die Anordnung<br />

einzelner Baugruppen beispielsweise<br />

eine gesetzeskonformeAchslastverteilung<br />

ermöglicht.<br />

Die rechnerbasierte Konstruktion<br />

von Unterwagen,<br />

Oberwagen und Ausleger ermöglicht<br />

darüber hinaus eine<br />

bedarfsgerechte Dimensionierung,<br />

die so bereits<br />

am Reißbrett eine Unteroder<br />

Überdimensionierung<br />

verhindert.<br />

28 Winden<br />

Zu den hydraulischen „Verbrauchern“<br />

eines Mobilkrans<br />

zählen heute die<br />

Winden, die zumeist im<br />

Oberwagen installiert sind.<br />

Trotz ihrer vergleichsweise<br />

einfachen Bauform und<br />

Funktion sind sie jedoch<br />

für die Wirtschaftlichkeit<br />

des Gesamtsystems Kran<br />

nicht uninteressant. So<br />

trägt ihr Wickelverhalten<br />

maßgeblich zur Standzeit<br />

des entsprechenden Stahlseils<br />

bei. Die Winden selbst<br />

werden entweder fest im<br />

Oberwagen installiert oder<br />

aber bei zusätzlichen Hubfunktionen<br />

(nachrüstbarer<br />

Wippausleger) mit diesem<br />

temporär verbolzt.<br />

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Wissen, was bewegt!<br />

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Premiere am neuen Standort<br />

Veranstaltungen. Heben, zurren, prüfen – drei Tätigkeiten, die für das Leistungsspektrum des<br />

SIP-Partners und L.A.M.-Mitglieds Hansa Tec stehen. Mit einer Hausmesse Anfang September<br />

soll den Kunden der neue Standort in Osterholz-Scharmbeck präsentiert werden.<br />

So laufen derzeit die Vorbereitungen für das zweitägige Programm<br />

auf Hochtouren. Zentrale Bestandteile der Fachveranstaltung<br />

sind einerseits Fachvorträge von Anschlagund<br />

Sicherungsexperten der Branche, andererseits aber auch<br />

eine Ausstellung namhafter Unternehmen. Die Themenschwerpunkte<br />

sind durch das Produktspektrum vorgegeben. So werden<br />

die Besucher in Osterholz-Scharmbeck neben der Hebetechnik<br />

auch Lösungen zur Ladungssicherung, der Höhensicherung und<br />

insbesondere zum (hauseigenen) Prüfservice finden.<br />

Geeignete Anschlagpunkte finden<br />

In den begleitenden Fachvorträgen sollen nach Angaben von<br />

Hansa-Tec-Geschäftsführer Tobias Fischer so die Grundlagen<br />

der PSA gegen Absturz vermittelt oder auch eine Live-Präsentation<br />

zur Höhenrettung gezeigt werden. Im Bereich der Ladungssicherung<br />

erläutern Experten einmal mehr den aktuellen Stand<br />

der Grundlagen und gehen bei der Hebetechnik ganz gezielt auf<br />

42 K&H 8/2011<br />

Mobiler Prüfservice: Zu den Hansa-<br />

Tec-Standbeinen zählen auch Service-<br />

Dienstleistungen. (Fotos: Hansa Tec)<br />

die Auswahl geeigneter Anschlagpunkte ein, das auch das fachgerechte<br />

Arbeiten mit textilen Anschlagmitteln beinhaltet. Last<br />

but not least soll sich ein Referat dem weiten Feld der Lastaufnahmemittel<br />

widmen, wobei hier die notwendigen Grundlagen<br />

und der Verantwortungsbereich vorgestellt werden – und dies<br />

auch an einigen Beispielen aus der alltäglichen Praxis verdeutlicht<br />

wird.<br />

Bekannte Industriepartner<br />

Zu den Partnerunternehmen, die auch mit eigenen Ständen auf<br />

der Hausmesse von Hansa Tec vertreten sein wollen, zählen<br />

neben SpanSet beispielsweise auch Axzion, secutex oder auch<br />

RUD bzw. Crosby. Übrigens hat man sich angesichts der steigenden<br />

Bedeutung der PSA in allen Bereichen insbesondere der<br />

industriellen Nutzung im Außendienst personell verstärkt, um<br />

die Kunden nach eigenen Angaben gerade in diesem Segment<br />

noch intensiver und kompetenter beraten zu können. Schon


Kurzfristig verfügbar:<br />

Gängige Hilfmittel.<br />

heute zählen namhaften Kunden aus der Fahrzeug- und<br />

auch Luftfahrtindustrie zu den Kunden des norddeutschen<br />

Anschlag- und Sicherungsspezialisten. Dieses Kundenspektrum<br />

ist auch vor dem Hintergrund zu sehen,<br />

dass Hansa Tec neben den eigentlichen Produkten einen<br />

besonderen Schwerpunkt auf einen fachgerechten und<br />

umfassenden Prüfservice legt. Als Gründungsmitglied der<br />

L.A.M.-Allianz sieht man entsprechende Anschlags- oder<br />

Sicherungslösungen als umfassendes Paket, bei dem nicht<br />

allein der Verkauf der eigentlichen Hilfsmittel zählt, sondern<br />

auch eine kundenspezifische Beratung und insbesondere<br />

die regelmäßige Prüfung der Hilfsmittel durch<br />

ebenso qualifiziertes Personal.<br />

Weitere Schulungsmöglichkeiten<br />

Mehr zu diesen Themen, aber eben auch zum erweiterten<br />

Spektrum des gesamten Safety-Bereich, wird es am<br />

1. und 2. September am neuen, deutlich vergrößerten<br />

Unternehmenssitz in Osterholz-Scharmbeck geben. Hier<br />

soll in jetzt zwei Hallen auf dem insgesamt 4000 m2 großen Firmenareal die erfolgreiche Arbeit fortgesetzt<br />

werden, die beispielsweise nun auch erweiterte Räumlichkeiten<br />

zur Schulung in den jeweiligen Bereichen bietet.<br />

Weitere Infos zur Hausmesse und die Möglichkeit<br />

der Anmeldung gibt es direkt bei Hansa Tec bzw. auf der<br />

entsprechenden Homepage.


WINDKRAFT<br />

macht mobil<br />

Spezialtransporte. Vor etwas mehr als einem Jahr wurde<br />

45 km nördlich der Insel Borkum der erste deutsche Offshore-Windpark<br />

in Betrieb genommen. Für den Transport der einzelnen Komponenten<br />

der zwölf Anlagen von alpha ventus kamen zahlreiche<br />

Scheuerle-Schwerlastfahrzeuge zum Einsatz.


Eemshaven: Der Rotorstern einer<br />

Offshore-Windkraftanlage (Multibrid)<br />

wird an den äußersten Rand der<br />

Scheuerle-SPMTs geladen.


Die Scheuerle-SPMTs mit Ladung ragen<br />

über das Wasser – nur so war die Aufnahme<br />

des Rotorsterns mittels Kran möglich. (Fotos: Scheuerle)<br />

Die Entstehung von Offshore-Windkraftanlagen beginnt<br />

natürlich an Land. An zahlreichen Standorten werden<br />

die einzelnen Komponenten gefertigt und weitestgehend<br />

vormontiert. Von der Produktionsstätte gilt es nun, die<br />

überdimensionalen Anlagensegmente zum Kai zu transportieren,<br />

wo sie mit Spezialschiffen zum Bestimmungsort im Meer<br />

befördert und per Schwimmkran montiert werden. So auch bei<br />

Deutschlands erstem Offshore-Windpark alpha ventus. Ob es<br />

sich dabei um den Transport von Rotorblättern, Naben, Maschinenhäusern,<br />

Turmsegmenten oder Fundamenten handelte, bei<br />

alpha ventus waren zahlreiche Schwerlastfahrzeuge der Baureihen<br />

SPMT und InterCombi SPE der Scheuerle Fahrzeugfabrik<br />

branchenspezifisch im Einsatz.<br />

Trickreiches Heranfahren<br />

Der Transportspezialist Wagenborg aus den Niederlanden setzte<br />

20 SPMT-Achslinien für den Transport von ganzen Rotorsternen<br />

ein. Die vormontierten Rotorsterne haben einen Rotordurchmesser<br />

zwischen 116 und 118 m und wiegen etwa 150 t.<br />

Die Verladung dieser Giganten auf das Schiff erfolgte dabei<br />

unter außergewöhnlichen Konditionen, da das Aufnahmeschiff<br />

nicht exakt am Kai positioniert werden konnte und die Reich-<br />

46 K&H 8/2011<br />

weite des Schiffskrans begrenzt war. Daher musste die Ladung<br />

auf speziellen Vorrichtungen ein Stück über die Plattform der<br />

SPMT-Kombination hinausragen. Nun mussten die SPMT einige<br />

Meter über die Kaje hinaus manövriert werden, sodass zwei<br />

Achslinien inklusive Vorrichtung über dem Wasser hingen. Um<br />

den Lastschwerpunkt auszugleichen, wurden die SPMT zusätzlich<br />

mit Gegengewichten beladen.<br />

Modulare Bauweise<br />

Auch zahlreiche Fahrzeugkonzepte für den Transport von Offshore-Maschinenhäusern<br />

kamen bei alpha ventus aus dem Hause<br />

Scheuerle. Je nach Größe und Gewicht wurden Fahrzeugkombinationen<br />

konfiguriert, die exakt auf die Transportaufgabe<br />

angepasst waren. So wurden z. B. die Offshore-Maschinenhäuser<br />

auf den elektronisch gelenkten InterCombi-SPE-Fahrzeugkombinationen<br />

oder auf SPMT verfahren. Die modulare<br />

Bauweise dieser Transportsysteme ermöglicht ein vielfältiges<br />

Aneinanderkuppeln und Konfigurieren der Fahrzeugeinheiten<br />

innerhalb der Baureihen.<br />

Neben den bekannten Baureihen erweitern Scheuerle und Nicolas<br />

das eigene Programm „brandneu“ mit Semitrailern, die unter<br />

der Bezeichnung Superflex in den Markt eingeführt werden.


2x8-Achslinien-Scheuerle-SPMTs in so genannter<br />

4-file-Kombination (seitlich gekuppelt).<br />

Erhältlich in drei verschiedenen Versionen, nicht teleskopierbar,<br />

einfach teleskopierbar und zweifach teleskopierbar,<br />

bietet die neue Baureihe eine technische Achslast von<br />

14 t und einen Lenkwinkel von 60°.<br />

Individuell anpassen<br />

Einen echten Vorteil sollen die „Semis“ in Hinblick auf<br />

Flexibilität bringen. So ist es möglich, bei Fahrzeugen mit<br />

einfacher oder doppelter Teleskopstufe, die beiden vorderen<br />

Achslinien in komplett teleskopiertem Zustand<br />

entweder am Schwanenhals oder am hinteren Fahrwerk<br />

zu belassen. Mit dieser Neuheit wird es möglich, das Fahrzeug<br />

an die jeweilige Lage des Nutzlastschwerpunkts anzupassen<br />

und jede Achslinie optimal auszulasten.<br />

Unwegsames Gelände<br />

Die neuen Tieflader mit Pendelachse verfügen über einen<br />

Hub von 600 mm. Dies macht sich nach Angaben der<br />

Schwerlastspezialisten vor allem beim Befahren von unwegsamen<br />

Baustellen oder dem Überfahren von Bahnschienen<br />

positiv bemerkbar und soll letztendlich auch<br />

die Beschädigungen einzelner Achsgruppen minimieren.<br />

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Hebetechnik<br />

Im Wandel der Zeit<br />

Hebezeuge. Durch die Komplexität und Dynamik des Marktes kommt dem Vertrieb als Schnittstelle<br />

zwischen Unternehmen und Kunde von jeher eine bedeutende Rolle zu. Dies setzt eine<br />

ergebnisorientierte Planung und Steuerung des Vertriebs voraus.<br />

Die Möglichkeiten, Wege über den Indirektvertrieb und<br />

mithilfe von Absatzmittlern zu bestreiten, werden wich-<br />

tiger denn je. Denn Partner oder Händler können in ihr<br />

eigenes Vertriebsnetz Disziplinen wie Kundenbetreuung, Kundendienst,<br />

Lagerhaltung oder Marktforschung ohne Probleme<br />

einfließen lassen. Die daraus resultierenden Vorteile einer besseren<br />

Arbeitsteilung liegen auf der Hand, da durch Kooperationen<br />

mit dem Handel nicht nur die Marktbearbeitung intensiver<br />

angegangen, sondern auch Kosten gesenkt werden können.<br />

Voraussetzung hierfür ist jedoch: Beide Seiten müssen gleichermaßen<br />

partnerschaftlich denken.<br />

Die KITO Europe GmbH mit Sitz in Düsseldorf hat sich diese<br />

Vertriebsstrategie nach eigenen Angaben zu Eigen gemacht und<br />

bedient über Händler- und Partnerfirmen den deutschen und<br />

48 K&H 8/2011<br />

Die Lkw sind mit bis zu fünf Prüfständen ausgerüstet,<br />

mit denen Hebezeuge und Zubehör geprüft werden können.<br />

Investition in die Zukunft: Gerd Leiendecker präsentiert den<br />

neuen Glettenberg-Prüfstand im Unternehmen, der Geräte bis<br />

zu 20 t Traglast dynamisch prüfen kann. (Fotos: Kito)<br />

europäischen Markt. Bis heute verfügt das Unternehmen allein<br />

in Deutschland über 18 Vertriebspartner. Kundennähe, Verlässlichkeit<br />

und schnelle Verfügbarkeit sollen die Säulen dieser<br />

flächendeckenden Vertriebsstruktur sein. Hinzu kommt, dass<br />

neben einem Zentrallager in Düsseldorf alle Partner KITO-Komponenten<br />

und -Ersatzteile vor Ort bevorraten.<br />

Beispiel für Partnerunternehmen<br />

Ein KITO-Partnerunternehmen ist die Firma Glettenberg in<br />

Essen, die seit 1936 als Handelsfirma Carl Glettenberg firmiert;<br />

heute als Glettenberg Hebezeug-Service GmbH. Derzeit leitet<br />

Gerd Leiendecker, einer von drei geschäftsführenden Gesellschaftern,<br />

das Unternehmen. Die aktuellen Programmschwerpunkte<br />

sind der Handel von Hebezeugen, Anschlagmitteln,


Werkzeughydraulik, Schutzausrüstung und Zubehör. Ein<br />

weiterer Schwerpunkt liegt beim Service. Dies liefert Glettenberg<br />

bundesweit.<br />

Zahlreiche Branchen<br />

Gerd Leiendecker: „Glettenberg beliefert seine Kunden<br />

mit Produkten namhafter Hersteller, wobei die Beratung<br />

Priorität hat und allem vorangeht. Bei der Produktauswahl<br />

gehen wir natürlich auf die Wünsche der Kunden<br />

ein, soweit das Produkt den Einsatzbedingungen entsprechend<br />

konzipiert ist. Denn billig auf Kosten der Sicherheit<br />

ist kontraproduktiv und für uns kein Mittel einer<br />

kundenorientierten Verkaufsstrategie. Qualität und Sicherheit<br />

stehen daher stets im Kontext. Unsere Kunden<br />

sind Unternehmen aus den Bereichen der Energieversorgung,<br />

Chemie, Stahl und Stahlverarbeitung. Außerdem<br />

beliefern wir Montagefirmen, Rohrleitungsbauer, Werften<br />

und die Industrie.“<br />

2007 kam es zu einem ersten Gespräch zwischen KITO<br />

und Glettenberg über die Vereinbarung einer Zusammenarbeit.<br />

Eine kurzfristige Partnervereinbarung mit dem<br />

Ergebnis, dass Glettenberg Gebietshändler beziehungsweise<br />

Partner und Stützpunkthändler wurde, war schließlich<br />

für beide Seiten akzeptabel.<br />

Dazu Leiendecker weiter: „Da wir von den KITO-Produkten<br />

überzeugt waren und heute auch noch sind, haben<br />

wir den Weg des Direktmarketings gewählt, in dem wir<br />

den Kunden Mustergeräte zur Verfügung gestellt haben.<br />

Diese konnten sich im eigenen Werk zum Beispiel von<br />

Standzeit und Qualität des Produktes ein persönliches<br />

Bild machen. Danach konnten wir schnell eine steigende<br />

Kontinuität bei den Bestellaktivitäten registrieren.<br />

Service ist ein Teil des Produktangebotes<br />

„Wir unterscheiden uns von den Wettbewerbern dadurch,<br />

dass wir im Raum NRW die Einzigen sind, die mit<br />

einem ausgerüsteten 7,5-Tonner als Prüfwagen zu den<br />

Kunden fahren“, bemerkt Gerd Leiendecker. „Die Lkw<br />

sind mit bis zu fünf Prüfständen ausgerüstet, mit denen<br />

wir Hebezeuge, Höhensicherungsgeräte, Stahlwinden sowie<br />

Blechgreifer den UVV-Richtlinien entsprechend prüfen<br />

können. Kurzum, wir fahren mit einer kompletten<br />

Werkstatt durch die Gegend. Ferner bieten wir unseren<br />

Kunden ein webbasiertes Prüfprogramm an, das wir weltweit<br />

zur Verfügung stellen. Damit können alle Geräte<br />

entsprechend verwaltet werden. Unsere Investition in die<br />

Zukunft und gleichzeitig unser Highlight ist derzeit ein<br />

neuer Prüfstand, der Geräte bis zu 20 t Traglast dynamisch<br />

prüfen kann. Das heißt, dass wir in einem Hubvorgang<br />

Gewichte bis zu 3 m ziehen können.“<br />

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360°


Hebetechnik<br />

PRODUKTNEUHEIT FÜR PSA-BEREICH<br />

Halt in Höhen<br />

Capital Safety hat das neue selbsteinziehende 6-m-Gurtband-Höhensicherungsgerät<br />

(HRG) PROTECTA Rebel vorgestellt.<br />

Das verringerte Gewicht von 1,6 kg ist besonders<br />

für Benutzer von Vorteil, die das Gerät häufig<br />

von einem Einsatzort zum anderen transportieren müssen.<br />

Das Thermoplast-Gehäuse senkt nach Herstellerangaben<br />

deutlich das Risiko einer Beschädigung von<br />

empfindlichen Strukturen wie z. B. beschichteten Oberflächen,<br />

Dachziegeln, Tragflächen von Flugzeugen und<br />

Windrädern. Ein weiteres Merkmal des HRG ist das<br />

patentierte Anti-Ratsch-Bremssystem von Capital Safety,<br />

das nach einem Fall sicherstellen soll, dass der<br />

Arbeiter nicht durch unbeabsichtigte Entsperrung<br />

der Bremse bis zum Boden<br />

rutscht. Der externe Falldämpfer in<br />

Gewebeausführung dient als visuelle<br />

Fallanzeige und reduziert die jährliche<br />

Inspektion des Geräts auf eine Sichtkontrolle<br />

durch einen qualifizierten Prüfer.<br />

HRG PROTECTA Rebel. (Foto: Capital-Safety)<br />

NEU VON GEBR. VOM BRAUCKE<br />

Für den<br />

kompakten Hub<br />

Hubkarren sind gleich doppelte Problemlöser:<br />

Zum einen lässt sich das Transportgut<br />

leicht und sicher verfahren wie mit einer<br />

Sack- oder Stapelkarre, zum anderen kann<br />

das Transportgut aber auch gleich auf eine<br />

erforderliche Lade-, Arbeits- oder Montagehöhe<br />

gebracht werden. Die neuen Aluminium-Ausführungen<br />

aus dem Hause Gebr.<br />

vom Braucke sind darüber hinaus aufgrund<br />

des geringen Eigengewichts von nur 23 bzw.<br />

50 K&H 8/2011<br />

(Foto: Liebherr)<br />

25 kg besonders geeignet auch für Außeneinsätze,<br />

da die Mitnahme in Liefer-, Serviceund<br />

Montagefahrzeugen problemlos möglich<br />

ist. Vielfältige Gewichtseinsparungen von<br />

ca. 15 kg gegenüber den Stahlmodellen bedeuten<br />

aber keinen Verzicht auf Leistung:<br />

Beide Modelle können 120 kg vertragen.<br />

Dabei erreicht das Modell eine Hubhöhe von<br />

maximal 900 mm, während der Hubbereich<br />

des Topmodells sogar bis 1200 mm reicht.<br />

Für sicheres Arbeiten sorgt eine selbsthemmende<br />

Sicherheitswinde, die sich auf jeder<br />

Höhe fixieren lässt. Die Kraftübertragung<br />

erfolgt über ein Sicherheits-Stahlseil. Zur<br />

Wieder vorwärts<br />

Positive Bilanz von Liebherr für 2010<br />

Die Liebherr-Firmengruppe profitierte im Geschäftsjahr<br />

2010 von der weltweiten konjunkturellen Erholung und<br />

kehrte auf ihren Wachstumskurs zurück. Insgesamt nahm<br />

der Umsatz um 626 Mio. Euro oder neun Prozent auf<br />

7587 Mio. Euro zu. Dieses Wachstum wurde ausschließlich<br />

vom Baumaschinenbereich der Firmengruppe getragen.<br />

Die Verkaufserlöse des vergangenen Jahres konnten<br />

in diesem Bereich um 655,3 Mio. Euro oder 16 Prozent<br />

auf 4744,2 Mio. Euro gesteigert werden.<br />

Unterschiedlicher Verlauf. Die mit Mobil- und Raupenkranen<br />

weltweit erzielten Verkaufserlöse stiegen um<br />

47,2 Mio. Euro oder 2,7 Prozent auf 1811,8 Mio. Euro an.<br />

Aufnahme der Last dient eine Kunststoff-<br />

Plattform von 470 x 600 mm. Da Außeneinsätze<br />

häufig auch mit nicht ebenen Untergründen<br />

verbunden sind, sind beide Modelle<br />

serienmäßig mit rollengelagerter Luftbereifung<br />

ausgestattet. Radgrößen von 220 Ø x<br />

70 mm bzw. 260 Ø x 85 mm gewährleisten<br />

gute Verfahrbarkeit und kleine Rollen in den<br />

Pratzen erlauben das senkrechte Heranfahren<br />

der Hubkarren an den Einsatzort.<br />

Arbeitssicherheit auch hier: Eine auf beide<br />

Räder gleichzeitig wirkende Feststellbremse<br />

sorgt bei den neuen Hubkarren für einen<br />

sicheren Stand des Gerätes.


Die Sparte Baukrane und Mischtechnik steigerte ihre Verkaufserlöse<br />

leicht um 5,5 Mio. Euro oder 1,1 Prozent<br />

auf 519,7 Mio. Euro. Die Entwicklung in den einzelnen<br />

Absatzregionen verlief wie bereits im Vorjahr sehr unterschiedlich.<br />

Die zehn größten Einzelmärkte der Firmengruppe<br />

waren im Geschäftsjahr 2010 Deutschland,<br />

Frankreich, die USA, Russland, Australien, Brasilien, Saudi-Arabien,<br />

Großbritannien, China und die Niederlande.<br />

Die Liebherr-Firmengruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr<br />

544,1 Mio. Euro in Produktionsstätten und<br />

weltweite Vertriebs- und Servicenetze investiert.<br />

Krantechnik. Am Produktionsstandort Ehingen, Deutschland,<br />

wurde unter anderem eine neue Versandhalle errichtet.<br />

Die 11.000 m2 große Halle ist für die Versandmontage<br />

von Großkranen sowie für die Lagerung, Verpackung und<br />

Verladung der Ausrüstung dieser Geräte vorgesehen. Eine<br />

weitere wichtige Investition am Standort Ehingen bestand<br />

in der Errichtung einer neuen Lackieranlage. Am<br />

Standort Rostock, Deutschland, wird eine neue Stahlbauhalle<br />

für Schiffs- und Offshorekrane errichtet. Im<br />

Rahmen dieses Erweiterungsprojektes entstehen bis zum<br />

Jahresende 2011 auf 100.000 m2 zwei Hallenschiffe und<br />

entsprechende Sozialbauten. Der Aufwärtstrend hat sich<br />

in fast allen Produktbereichen fortgesetzt, sodass der Umsatz<br />

in der ersten Jahreshälfte um rund 14 Prozent gesteigert<br />

werden konnte. Dabei ist der Baumaschinenbereich<br />

erneut stärker gewachsen als die anderen Produktbereiche.<br />

Die Liebherr-Firmengruppe rechnet so letztendlich<br />

für 2011 mit einem Ergebnis auf Vorjahresniveau.<br />

Zwei neue Varianten<br />

mit 900 und 1200 mm<br />

Hubhöhe. (Foto: Gebr. vom<br />

Braucke GmbH & Co. KG)<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

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Servicehotline<br />

+49(0)1714621539<br />

Hubarbeitsbühnen<br />

Schrägaufzüge<br />

Baumaschinen<br />

Gabelstapler<br />

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40231 Düsseldorf<br />

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Höhenzugangstechnik<br />

Wenn Arbeitsbühnen reisen<br />

Versicherungen. Das Auslandsgeschäft birgt für Vermieter große Chancen, aber auch neue Risiken.<br />

Dabei zählt der Verleih von Arbeitsbühnen ins europäische Ausland heute für viele deutsche Vermieter<br />

bereits zum Alltagsgeschäft – ein paar Gedanken zum Versicherungsschutz.<br />

52 K&H 8/2011<br />

Die zunehmende Vermietung<br />

von Arbeitsplattformen ins<br />

Ausland will wohl überlegt<br />

sein. (Fotos: GGW Gruppe)<br />

Verantwortlich für die gute Auftragslage ist in erster<br />

Linie das international geschätzte Know-how deutscher<br />

Hersteller und Vermieter. Doch das Geschäft<br />

hat seine Schattenseiten, wie ein für die Branche typischer<br />

Fall skizziert. Ein deutscher Unternehmer erhält einen Auftrag<br />

für den Bau von Windkraftanlagen in Spanien. Die<br />

dort ansässigen Arbeitsbühnenvermieter können die benötigten<br />

Spezial- und Lkw-Arbeitsbühnen nicht liefern, also<br />

bucht er diese bei einem deutschen Anbieter. Monate nach<br />

Transport und Inbetriebnahme der Maschinen erhält der<br />

Arbeitsbühnenvermieter einen Anruf aus Spanien: Die<br />

Bühnen befinden sich nicht mehr auf der Baustelle. Da<br />

kein Abtransport veranlasst wurde, bleibt nur eine Erklärung:<br />

Die Maschinen wurden gestohlen.<br />

Hafenstädte als Umschlagplatz<br />

Jahr für Jahr werden weit über 100 Maschinen als gestohlen<br />

gemeldet. Die Fundorte variieren. Oft genug wird<br />

versucht, die Maschinen schnellstmöglich über den Seeweg<br />

aus dem Land zu bringen. Hafenstädte wie Rotterdam<br />

oder Hamburg werden dann als Umschlagplätze<br />

gebraucht. Allein auf einer entsprechenden Internetplattform<br />

zur Sachfahndung sind jedes Jahr über 100 Maschinen<br />

als gestohlen gemeldet worden. Sind die Maschinen<br />

mit einem GPS-System ausgestattet, kann die Suche nach<br />

ihnen schnell und nach konkreten Anhaltspunkten<br />

beginnen. Eigentlich für die Kontrolle des Maschineneinsatzes<br />

vorgesehen, konnten so bereits gestohlene Maschinen<br />

lokalisiert und die Diebe überführt werden.<br />

Versicherungsschutz prüfen<br />

Was aber in jedem Fall auf den Vermieter wartet, ist kostspielige<br />

Bürokratie. Angefangen damit, dass die Maschinen<br />

nach der erfolgreichen Sicherstellung beschlagnahmt<br />

werden und als Beweisstück dienen, können diese<br />

oft erst nach zähen Verhandlungen mit den zuständigen<br />

Behörden nach Deutschland zurückgeführt werden.<br />

Kann der Vermieter keine Ersatzmaschinen anbieten, ist<br />

er zudem gezwungen, diese bei einem anderen Anbieter


Steffen Sparmann,<br />

Arbeitsbühnenspezialist<br />

der Gossler,<br />

Gobert & Wolters<br />

Gruppe.<br />

zu leihen und muss auch die erneut anfallenden Zollbzw.<br />

Frachtgebühren beim Transport der Ersatzmaschinen<br />

tragen. „Jeder Arbeitsbühnenvermieter sollte sich für<br />

das Auslandsgeschäft einmal intensiv mit seinem Versicherungsschutz<br />

auseinandersetzen“, sagt Steffen Sparmann,<br />

Arbeitsbühnenspezialist der Gossler, Gobert &<br />

Wolters Gruppe (GGW Gruppe).<br />

Versicherungsschutz für das Auslandsgeschäft<br />

„Für das Auslandsgeschäft sind vor allem zwei Dinge zu<br />

beachten: Das Zielland muss in der Maschinenversicherung<br />

aufgeführt und die Haftpflichtversicherung an die<br />

rechtlichen Anforderungen des Landes angepasst sein“,<br />

so Steffen Sparmann. Im besten Fall liegt der Geltungsbereich<br />

der Maschinenpolice in Gesamteuropa.<br />

Werden beispielsweise osteuropäische Staaten beliefert,<br />

muss berücksichtigt werden, dass viele Versicherer erhöhte<br />

Vorsichtsmaßnahmen, wie z. B. die Bewachung, Einzäunung<br />

oder nächtliche Beleuchtung der Maschinen<br />

fordern und einen höheren Selbstbehalt bei Diebstahl<br />

veranschlagen. Im Bereich der Betriebshaftpflicht sollte<br />

die Rechtssprechung des Ziellandes berücksichtigt und<br />

eine Zusatzdeckung vereinbart werden, da die Anforderungen<br />

der Länder variieren können – dies insbesondere<br />

dann, wenn im Ausland Tochterunternehmen der deutschen<br />

Firma agieren.<br />

Alle Kosten berücksichtigen<br />

Fehlt der Versicherungsschutz, kommt es im Schadensfall<br />

zu hohen Kosten bei gleichzeitigem Ertragsausfall. „Wird<br />

ein gestohlenes Gerät im Ausland wieder aufgefunden<br />

oder sichergestellt, ist der Versicherer nicht verpflichtet,<br />

die Kosten für die Rückführung zu tragen“, so Steffen<br />

Sparmann weiter. „Das heißt, Kosten für Bürokratie, die<br />

Dolmetscher und Rechtsanwalt, Zoll und Standgebühren<br />

sowie für die Rückführung der wiedergefundenen Maschinen<br />

werden nur vom Versicherer getragen, wenn dies<br />

im Vertrag vereinbart ist. Schnell sind mehrere 1000 Euro<br />

hierfür aufzubringen.“<br />

MAUDERER ALUTECHNIK GMBH<br />

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Höhenzugangstechnik<br />

3246ES VON JLG FÜR WARTUNGSARBEITEN<br />

Eine Frage der Schere<br />

Bei der Neubeschaffung einer Arbeitsbühne für Wartungsarbeiten<br />

kam für Philipp Müller, Leiter Instandsetzung<br />

bei der Dauerholz AG, durch gute Erfahrungen<br />

in der Vergangenheit nur die 3246ES von JLG infrage.<br />

Die JLG 3246ES hat eine Arbeitshöhe von 11,68 m<br />

und ist mit einer Tragfähigkeit von bis zu 320 kg für<br />

das Tragen hoher Lasten konzipiert.<br />

Sie eignet sich besonders für Instandhaltung und<br />

Wartungsarbeiten im Innen- und Außenbereich.<br />

Dafür wird sie nun auch bei der Dauerholz AG<br />

in Dabel, nahe Schwerin, eingesetzt. Seit 2009<br />

produziert das Unternehmen Terrassendielen<br />

und Konstruktionsholz aus heimischer Kiefer.<br />

Die Nachfrage nach Dauerholz ist groß und die<br />

Anlagen für Produktion und Imprägnierung laufen<br />

auf Hochtouren. Da haben natürlich auch<br />

Philipp Müller und seine drei Mitarbeiter im<br />

Bereich der Wartung und Instandsetzung alle<br />

Hände voll zu tun. Für die Bewältigung der<br />

anfallenden Arbeiten steht ihnen eine JLG-<br />

Scheren-Arbeitsbühne 3246ES zur Verfügung.<br />

Angetrieben wird die 2725 kg schwere Bühne<br />

von einer Batterie 4x 6 V, 220 Ah (wahlweise<br />

245 Ah) und einer Pumpe mit Druckausgleich.<br />

VERMIETUNG<br />

Gesucht und gefunden<br />

PartnerLIFT bringt eine der ersten iPhone-<br />

Apps für die Miete von Arbeitsbühnen,<br />

Baumaschinen, Kranen und Staplern in<br />

Deutschland heraus. Mit der jetzt vorgestellten<br />

iPhone-App bietet PartnerLIFT eine einfache<br />

und praxisnahe Anwendung für alle<br />

54 K&H 8/2011<br />

(Foto: JLG)<br />

iPhone-Telefone, mit der auch von unterwegs<br />

aus der nächsten PartnerLIFT-Vermieter<br />

in der Nähe der jeweiligen Baustelle oder<br />

Einsatzortes gefunden werden kann.<br />

Die neue App soll so die am besten geeignete<br />

Maschine für den gewünschten Einsatzzweck<br />

schnell und unkompliziert finden. Die<br />

PartnerLIFT-App bietet viele neue und<br />

sehr bequeme Funktionen wie Mietstationen<br />

Personentransport<br />

Kran von Hans Hebetechnik + Metallbau<br />

Der perfor-Personenkran von Hans Hebetechnik + Metallbau<br />

ist eine kombinierte Hebeeinrichtung für den gesicherten<br />

Personentransport bis 150 kg oder den Lastentransport<br />

bis 300 kg. Die maximale Hubhöhe beträgt 30 m;<br />

auf Anfrage sind auch größere Hubhöhen realisierbar.<br />

Mit Handwinde. Konstruktiv besteht der Personenkran aus<br />

einer in ein Fußstück eingesteckten und gelagerten Kransäule,<br />

die 360° drehbar und in 90°-Schritten arretierbar<br />

ist. Am oberen Ende der Kransäule befindet sich der Säulenkopf,<br />

in dem der winkelverstellbare Kranarm leicht<br />

montierbar gelagert wird. Am Ende des Kranarms ist die<br />

perfor-Personenwinde befestigt, die für den Personentransport<br />

entsprechend der zutreffenden Normen modifiziert<br />

wurde. Sie ist sowohl für den Personen- als auch<br />

für den Lastentransport als Handwinde einsetzbar. Über<br />

dieser Winde ist das beim perfor-Personenkran Höhensicherungs-<br />

und Rettungshubgerät angeordnet, das im<br />

Havariefall die Sicherungs- und Bergungsmöglichkeit der<br />

Person gewährleistet.<br />

Drei Freiheitsgrade. Am anderen Ende des Kranarms<br />

ist ein in drei Positionen absteckbarer Teleskopträger eingeschoben,<br />

der am Ende die zwei Umlenkrollen mit der<br />

Rollenverkleidung trägt. Der Personenkran besitzt drei<br />

Freiheitsgrade (1. 360°-Schwenkbereich, 2. durch Winkelverstellung<br />

Veränderung der Rollenkopfhöhe, 3. Veränderung<br />

der Auslegerlänge durch den Teleskopträger), die<br />

in Verbindung mit den drei Aufstellungsvarianten Fußbefestigung,<br />

Wandbefestigung und mobile Fußbefestigung<br />

den Kran weitgehend universell einsetzbar gestalten. Darüber<br />

hinaus ist auch der Einsatz eines kraftbetriebenen<br />

suchen, die direkte Beratung durch den<br />

PartnerLIFT-Vermieter, den schnellsten Weg<br />

zum Einsatzort und eine Geräteübersicht.<br />

Beim letzten Feature kann der Anwender<br />

aus 12.000 Maschinen für (fast) jeden Einsatzzweck<br />

wählen, zum Beispiel mobile Arbeitsbühnen<br />

bis zu 103 m Arbeitshöhe. Diese<br />

Funktion ist derzeit in Vorbereitung und<br />

wird demnächst freigeschaltet.


Hebezeugs für den Personen- oder Lastentransport möglich.<br />

Hierfür wurde der perfor-Elektrokettenzug entwickelt<br />

und das entsprechende Baumuster zertifiziert.<br />

Geprüft. Die konstruktive Gestaltung beinhaltet eine Reihe<br />

von Detaillösungen, die für den Anwender Sicherheits-<br />

und Nutzungsvorteile bewirken. Diese Lösungen<br />

sind in eine europäische Patentanmeldung eingegangen.<br />

Der Kran wurde durch die Prüf- und Zertifizierungsstelle<br />

des BG Fachausschusses Hebezeuge einer Baumusterprüfung<br />

unterzogen, die nach Unternehmensangaben eine<br />

Übereinstimmung mit den europäischen Normen bestätigt.<br />

Für alle perfor-Produkte wurden Prüfbescheinigungen<br />

mit Prüfnummern vergeben, die auch zur Anbringung<br />

des Sicherheitsprüfzeichens am Kran berechtigen.<br />

Die neue PartnerLIFT-App<br />

weist den Weg<br />

zum nächsten<br />

Händler und<br />

zum passenden<br />

Gerät. (Foto:<br />

PartnerLIFT)<br />

Hebegerät<br />

aus einer in<br />

ein Fußstück<br />

gelagerten Kransäule.<br />

(Foto: Hans Hebetechnik<br />

+ Metallbau)<br />

Weitere Informationen<br />

auf: www.motecgmbh.de<br />

Kamerasysteme für Krane<br />

Lasten sicher und schnell bewegen<br />

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(u.a. mit Verpressung Flämisches Auge)<br />

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(auch auf Baustellen)<br />

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Tel. 034243-3020<br />

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der BG<br />

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Höhenzugangstechnik<br />

Mit Hochdruck nach oben<br />

Branchenmodelle. Die Geländearbeitsbühnen ME12SL von Mecaplus stellen sich als wahre<br />

Alleskönner heraus. Werkseitig wird beim spanischen Hersteller eine Wasserhochdruckleitung<br />

im Gelenkarm der Hubarbeitsbühne integriert, die das Nutzungsspektrum deutlich erweitert.<br />

Hochdruckwasser bis 400 bar und 12 m Höhe: AST kombiniert eine spanische<br />

ME12SL mit einem Hochdruckanhänger von Falch. (Foto: AST)<br />

Am Fahrgestell des Unterwagens<br />

ist ein Schraubanschluss für das<br />

Einspeisen und am Korbarm ein<br />

Schraubanschluss für das Entnehmen<br />

des Hochdruckwasser verbaut. In Verbindung<br />

mit der Anhängerkupplung kann<br />

ein Wasserhochdruck-Anhänger mitgeführt<br />

werden und die Geländearbeitsbühne<br />

wird zur ausgesprochen mobilen<br />

Gelände-Reinigungsanlage.<br />

Erstmals wurde dies in Zusammenarbeit<br />

mit dem Hochdruckspezialisten Falch<br />

aus Merklingen für Reinigungsarbeiten<br />

an einer Industriefassade in Blaustein getestet.<br />

Unter Federführung der AST GmbH<br />

Blaustein, welche Mecaplus-Geländear-<br />

56 K&H 8/2011<br />

beitsbühnen im deutschsprachigen Raum<br />

vertritt, konnte somit den anwesenden<br />

Vertretern von Branchenunternehmen<br />

aufgezeigt werden, wie Fassadenreinigung<br />

wirtschaftlich trotz vorgegebenen<br />

schwierigen Einsatzbedingungen durchgeführt<br />

werden kann.<br />

240 m2 reinigen<br />

Diese Kombination, Hochdruckreiniger-<br />

Anhänger und Hubarbeitsbühne, erlaubt<br />

es, eine Fläche, die 12 m hoch und 20 m<br />

lang ist, autark zu reinigen. Danach ist<br />

der Wasservorratstank des getesteten<br />

Falch-Hochdruckreiniger erschöpft und<br />

bedarf einer Auffüllung. Der Druck könn-<br />

te theoretisch bis auf 400 bar reguliert<br />

werden, was jedoch für einfache Reinigungszwecke<br />

nicht nötig ist.<br />

Alternative Steuerung<br />

Durch die besondere Fußsteuerung im<br />

Arbeitskorb der ME12SL kann die Person,<br />

die die Hochdruckpistole führt, alle Korbbewegungen<br />

mit den Füßen ausführen<br />

und muss die Hochdruckpistole nicht zur<br />

Seite legen, wenn eine neue Position nötig<br />

ist. Ergänzend kommt dem Ausführenden<br />

die selbständige Niveauregulierung<br />

der ME121SL zugute. Hierbei wird<br />

während dem Verfahren automatisch die<br />

Hubarbeitsbühne immer in die Waagerechte<br />

justiert. Die maximale Schräglage<br />

in Längsrichtung beträgt dabei 17 Prozent<br />

und in Querrichtung 30 Prozent.<br />

Breites Einsatzspektrum<br />

All diese Vorteile versprechen ein breites<br />

Feld an Anwendungen und Kundenkreisen<br />

zu treffen, so hofft Matthias Müller,<br />

Verkaufsleiter der AST GmbH Blaustein.<br />

So könnten Einsätze wie die Reinigung<br />

von Photovoltaik- und Freifeldanlagen,<br />

Verwendung im Tunnel- und beim Lärmschutzwandbau<br />

zum wirtschaftlichen Einsatz<br />

der Arbeitsbühne gehören. Ebenso<br />

hat die ME12SL bereits eine Fan-Gemeinde<br />

bei den Monteuren von Hallen und<br />

landwirtschaftlichen Gebäuden gefunden.<br />

Die hohe Geländegängigkeit und Allradantrieb<br />

erlauben es, Montagen von Wandund<br />

Dachbauteilen durchzuführen, auch<br />

wenn der Boden nicht aufgefüllt und befestigt<br />

ist. Der wechselbare Korb von zwei<br />

auf ein Mann bietet weitere Vorteile.


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Höhenzugangstechnik<br />

LKW-ARBEITSBÜHNEN<br />

Schwere Arbeitsbasis<br />

Der erste auf einem Iveco-Eurocargo-<br />

Fahrgestell aufgebaute Ruthmann-Steiger<br />

vom Typ T 300 ist seit wenigen<br />

Wochen auf den Straßen im und ums<br />

Rheinland unterwegs. Dort ist er für<br />

das Kölner Unternehmen Mobilift bei<br />

Reinigungs- und Reparaturarbeiten, bei<br />

Renovierungen, Kontroll- und Fotoarbeiten<br />

im Einsatz. Genutzt wird ein Eurocargo-Fahrgestell<br />

vom Typ ML 75 E 16<br />

mit einem Radstand von 3690 mm. Das<br />

Fahrzeug hat ein zul. GG von 7,49 t und<br />

kann so mit dem „alten“ Führerschein<br />

der Klasse 3 oder mit der Klasse C1<br />

bewegt werden. Der Eurocargo ist ein<br />

bewährtes Modell aus der mittelschweren<br />

Baureihe von Iveco, die mit ihrer<br />

Palette in acht Tonnage-Klassen ein<br />

zul. GG von 7,49 bis 18 t abdeckt. Aus<br />

Gewichtsgründen hat sich Mobilift für<br />

den leichten und extrem leisen 3,9-l-<br />

Motor entschieden, der bereits bei<br />

leicht erhöhtem Leerlauf die durchaus<br />

erhebliche Kraft für den Betrieb des<br />

Lifts über einen Nebenabtrieb liefert.<br />

Mit dem insgesamt 7950 mm langen<br />

und 2540 mm breiten Ruthmann-Steiger<br />

Typ T 300 (Fahrzeughöhe 3350<br />

mm) kann auf der Basis des Eurocargo<br />

eine maximale Arbeitshöhe von bis zu<br />

30 m realisiert werden.<br />

58 K&H 8/2011<br />

(Foto: Iveco)<br />

Serienmäßig ferngesteuert<br />

Boomlader von Meis ab sofort serienmäßig mit Hetronic-Ausstattung<br />

Basis für die zwei aktuellen Boomlader-Modelle<br />

von Meis sind starre<br />

Bobcat-Teleskopen. Aus dem Bobcat T<br />

40140 wird der Boomlader 40-16-14,<br />

aus dem Bobcat T 40170 der Boomlader<br />

40-19-17. Zur Serienausstattung<br />

der Geräte zählt ab sofort eine Hetronic-Fernsteuerung.<br />

Sichere Bedienung. Die neue Hetronic-Steuerung<br />

gewährleistet nach<br />

Unternehmensangaben ein sicheres<br />

Bediengefühl, denn sowohl die Fahrund<br />

Lenkbewegungen des Telestaplers<br />

(bei Arbeitshöhe bis zu 8 m) als auch<br />

die Bewegungen des Auslegersystems<br />

können proportional dosiert und angesteuert<br />

werden. Alle Funktionen der<br />

Boomlader-Steuerung können mit ihr<br />

Gelände- Altstadt-<br />

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Flexible Höhenzulage<br />

betätigt werden: Telestapler verfahren,<br />

Korb drehen und nivellieren, Motor-Start-/Stopp-Funktion,<br />

sämtliche<br />

Auslegerbewegungen, Stützensteuerung<br />

usw. Sogar die Seitenverschiebung<br />

des basismäßig genutzten Bobcat-Teleskopstaplers<br />

kann über die neue Steuerung<br />

bedient werden. Diese Funktion<br />

ist wichtig, um den Korb (oder Lasten)<br />

bei unebenem Untergrund in eine<br />

waagerechte Position zu bringen.<br />

Darüber hinaus bietet Hetronic eine<br />

europaweite Gewährleistung für seine<br />

Steuerungen an.<br />

Erster Telehandler. Einer der ersten<br />

Kunden, die über den Boomlader inklusive<br />

der neuen Hetronic-Funkfernsteuerung<br />

verfügen, ist Arbeitsbühnenvermieter<br />

Bollmeyer aus Kirchlengern.<br />

Bollmeyer wagt mit diesem Schritt erstmals<br />

den Einstieg in die Vermietung<br />

von Telestaplern. Bisher hatte er bei<br />

entsprechenden Anfragen von Branchenkollegen<br />

zugemietet. Dabei hatte<br />

Bollmeyer nach eigenen Angaben anbieterübergreifend<br />

Schwachstellen er-<br />

Das Herner Unternehmen Planeta bietet seit vielen Jahren individuell entwickelte<br />

Hebezeuge für die Arbeit in und an Windkraftanlagen, on- wie offshore an. Diese<br />

beginnen bei der reinen motorbetriebenen Seilwinde bzw. Krananlage für den Service<br />

an der Anlage bis zu Konzepten, mit denen Ersatzteile von mehreren Tonnen<br />

Gewicht in die jeweilige Gondel in Höhen bis zu 150 m befördert werden können.<br />

Dennoch ermöglicht der modulare Aufbau der Hublösungen aus dem Hause Planeta<br />

eine kostengünstige und dennoch individuelle Alternative zu reinen Standard-<br />

Hebezeugen. Bei der Entwicklung der Hebezeuge legt Planeta nach eigenen Aussagen<br />

nicht nur Wert auf eine lange Lebensdauer, sondern auch auf eine hohe Funktionalität,<br />

höchste Sicherheit für den Anwender und ein ansprechendes Design.


kannt, die durch die besondere Steuerungstechnik<br />

des Boomladers von Meis<br />

nicht mehr vorliegen sollen.<br />

Aus Arbeitskorb heraus. Primär besteht<br />

der Boomlader-Vorteil des 2009 vorgestellten<br />

Gerätes darin, dass der Bediener<br />

des Teleskopladers bei einer Anwendung<br />

mit Arbeitskorb nicht mehr in die Grundstellung<br />

des Gerätes zurückfahren muss,<br />

um aus der Kabine des Teleskopladers die<br />

nächste Arbeitsposition anzufahren. Bei<br />

einteleskopiertem Auslegersystem mit<br />

einer maximalen Arbeitshöhe von 8 m<br />

können so alle Fahrfunktionen des Teleskopladers<br />

inklusive der Abstützvorgänge<br />

Seilwinde für die WKA-<br />

Nutzung. (Foto: Planeta)<br />

Im April übernahm Dirk<br />

Bollmeyer (r.) von Jürgen<br />

Meis seinen neuen Boomlader.<br />

(Foto: Meis)<br />

aus dem Arbeitskorb gesteuert werden.<br />

Für den Anwender bedeutet diese neue<br />

Ausstattung einen erheblichen Zeit-, Effizienz-<br />

und Handlingvorteil.<br />

Zwei Modelle. Basis für die zwei aktuellen<br />

Boomlader-Modelle sind starre Bobcat-Teleskopen.<br />

Aus dem Bobcat T 40140<br />

wird der Boomlader 40-16-14, ein Gerät<br />

mit 4 t Hubkraft, 15,50 m Arbeitshöhe<br />

bei angebautem Korb und einer Hubhöhe<br />

von 13,50 m. Aus dem zweiten Bobcat T<br />

40170 wird der Boomlader 40-19-17, der<br />

im Gegensatz zu seinem kleineren Bruder<br />

über 19,50 m Arbeitshöhe und 17,50 m<br />

Hubhöhe verfügt.<br />

Auch nach der Auslieferung hört das Leistungsangebot der Hebezeug-Experten nicht auf.<br />

Eigene Service-Teams sind seit vielen Jahren für die Kunden aus der Windkraft in nahezu<br />

ganz Europa unterwegs. Speziell ausgebildete und wiederkehrend geschulte Planeta-Techniker<br />

prüfen, warten und reparieren die ausgelieferten Hubwerke wie auch verschiedenste<br />

Fremdlösungen für viele Kunden aus der Windkraft. Der Planeta-Service bietet zahlreiche,<br />

jährlich vorgeschriebene Überprüfungen in den jeweiligen Bereichen an. Dazu zählen Hubhilfen,<br />

Krane und Seilwinden in den Türmen mit bis zu 150 m Höhe, Aufstiegshilfen in den<br />

Windkrafttürmen sowie PSA gemäß den entsprechend gültigen BGV-Vorschriften und<br />

unterschiedliche Betriebsmittel.<br />

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Funkfernsteuerungen<br />

KOMPONENTEN<br />

Rückmeldung<br />

inklusive<br />

Funkfernsteuerexperte Teletec baut<br />

das eigene Programm weiter aus. So<br />

ist ab sofort die Baureihe FW50 lieferbar.<br />

Dieser Anlagentyp beinhaltet einen<br />

neuen, ergonomisch gestalteten<br />

Handsender FW50-S mit OLED-Display,<br />

Schlüsselschalter, Stopp-Taster<br />

und bis zu zehn zweistufige Drucktaster<br />

in der Standardversion. Des Weiteren<br />

ist der Sender FW53-S lieferbar,<br />

der je nach Kundenwunsch verschiedene<br />

Meisterschalter (prop. oder digital),<br />

Kippschalter und Drucktaster enthalten<br />

kann (bis zu 47 Schaltkanäle und<br />

sechs Prop.-Kanäle). Alle Sender dieser<br />

Baureihe sind rückmeldefähig und<br />

können die Prozessdaten über ein<br />

Display oder über Zustands-LEDs zur<br />

Anzeige bringen. Die Verwendung als<br />

umschaltbarer Ersatzsender oder die<br />

Grundfunktionen für Tandem-Betrieb<br />

sind ebenfalls möglich. Der neu gestaltete<br />

Empfänger FW50-E verfügt über<br />

Empfangsmodule (Class 1 nach EN<br />

300220-1) im ISM-Band 434 MHz<br />

und hat in der Grundversion zwei getrennte<br />

STOPP-Kreise und 16 Ausgaberelais<br />

mit je einem Wechselkontakt.<br />

Die Grundvariante kann jederzeit auf<br />

bis zu 64 Ausgaberelais und acht Proportionalkanäle<br />

erweitert werden.<br />

Neuer Sender und<br />

Empfänger der<br />

Baureihe FW50.<br />

(Foto: Teletec)<br />

60 K&H 8/2011<br />

Steuern ganz individuell<br />

Modulares Bedienkonzept von MOBA zur APEX<br />

Mit dem modularen MOBA-HMI-Konzept<br />

hat MOBA eine neue Generation<br />

modularer Bedieneinheiten konzipiert,<br />

die die neue Möglichkeit eröffnet,<br />

Bedieneinheiten auch bei kleinen<br />

Produktionsmengen schnell und ohne<br />

hohe Entwicklungskosten individuell<br />

zu gestalten.<br />

APEX-Premiere. Die MOBA will das<br />

neue HMI-Konzept erstmals auf der<br />

APEX, die vom 14. bis 16. September<br />

2011 in Maastricht stattfindet, vorstellen.<br />

Auf CAN-Bus basierende Module<br />

machen die freie Zusammenstellung<br />

von Grafik-, Tasten- und Joystick-Modulen<br />

je nach spezifischer Kundenanforderung<br />

möglich. Die variable Bedieneinheit<br />

ermöglicht die Integration<br />

von bis zu sechs quadratischen Modulen,<br />

die durch Steckverbindungen<br />

untereinander und mit der Maschine<br />

verknüpft werden können.<br />

Flexible Modulauswahl. Das Display-<br />

Modul ist verfügbar als Schwarz-Weiß-<br />

Variante oder als CoDeSys-programmierbares<br />

Farb-Display. Zusätzlich ist<br />

das Modul mit drei frei programmierbaren<br />

Softkey-Tasten ausgestattet, der<br />

optional seitlich angebrachte Encoder<br />

soll die Menüführung erleichtern. Eine<br />

zusätzliche Klappe schützt das Dis-<br />

Das neue MOBA-HMI-Konzept vom<br />

Basismodell bis zur High-End-Variante. (Foto: MOBA)<br />

play vor Beschädigungen. Das Joystick-Modul<br />

wird sowohl in einer verriegelbaren<br />

als auch einer nicht verriegelbaren,<br />

mit Reling ausgestatteten<br />

Version angeboten.<br />

Optionale Schalter. Joystick-Mechanik<br />

und Auswert-Elektronik sind berührungsfrei<br />

und getrennt voneinander<br />

aufgebaut. Durch diese Funktionsweise<br />

ist der Joystick innerhalb von Sekunden<br />

austauschbar und das Eindringen<br />

von Feuchtigkeit wird verhindert.<br />

Das Tasten-Modul bietet mit bis zu<br />

neun Tasten, denen beliebige Funktionen<br />

zugeordnet werden können, einen<br />

flexiblen Einsatz auf den verschiedenen<br />

Baumaschinen. Optional kann der<br />

Kunde jeweils bis zu vier eigene Bedien-<br />

und Anzeige-Elemente integrieren,<br />

und so beispielsweise eine ergänzende<br />

Schlüsselschaltung realisieren.<br />

Zusätzlich kann ein Not-Aus-Schalter<br />

angebracht werden.<br />

Systemerweiterungen. Das robuste<br />

Gehäuse und die vergossenen Module<br />

schützen die Elektronik-Bauteile vor<br />

Staub, Feuchtigkeit und Vibrationen.<br />

Jedes Modul ist mit CAN-open separat<br />

ansteuerbar, das modulare „Baukasten-<br />

Prinzip“ macht die Erweiterung des<br />

HMI jederzeit möglich.


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Safety. Über die grundsätzliche<br />

Notwendigkeit von geeigneten,<br />

d. h. insbesondere betriebssicheren Hilfsmitteln<br />

beim Sichern von Ladungen auf Transportfahrzeugen<br />

und dem Anschlagen von Gütern an Hebezeugen<br />

bestehen heute keine Zweifel mehr. Doch gerade durch die<br />

Vielzahl der Offerten sind ein paar grundsätzliche Dinge zu<br />

beachten – denn die fachgerechte Nutzung des vorhandenen<br />

Equipments ist für das gewünschte unfallfreie Umschlagen oder<br />

Sichern der Güter von zentraler Bedeutung.<br />

SICHER<br />

mit Köpfchen


Am seidenen Faden hängen: Ein<br />

Sprichwort, das bereits im Alltag<br />

ein unsicheres Ende einer eingetretenen<br />

Situation in Aussicht stellt, macht<br />

recht einfach und dramatisch Gefahrensituationen<br />

deutlich, die durch eine mangelhafte<br />

Sicherung oder auch ungeeignete<br />

Nutzung von Hilfsmitteln beim Transportieren<br />

und Umschlagen von Gütern entstehen<br />

können.<br />

Nach der technischen Weiterentwicklung<br />

von Fahr- und Hebezeugen stand<br />

im vergangenen Jahrzehnt insbesondere<br />

die Sicherheit bei den Transport- und<br />

Umschlagprozessen im Vordergrund. So<br />

schlägt sich jedes beschädigungsfrei abgeliefertes<br />

Transportgut, jeder verhinderter<br />

Arbeitsunfall oder jeder havariefrei<br />

durchgeführter Hub positiv in der Bilanz<br />

von Unternehmen nieder. Gerade in Zeiten<br />

getakteter Transportabläufe gehören<br />

sichere Transport- und Umschlagprozesse<br />

zu den „wertvollsten“ Arbeitsaspekten<br />

in den entsprechenden Betrieben.<br />

Vielfalt der Hilfsmittel<br />

Die heute von der Industrie dabei zur Verfügung<br />

gestellten Hilfsmittel sind sowohl<br />

bei der Gestaltung als auch bei der Materialauswahl<br />

ausgesprochen vielfältig. Dies<br />

ist insbesondere dem Umstand zu verdanken,<br />

dass nur eine maximal auf das Transportgut<br />

abgestimmte Sicherung auch eine<br />

maximale Wirtschaftlichkeit verspricht.<br />

Da jedoch die Einzelmaßnahme auch<br />

im Gesamtzusammenhang mit anderen<br />

Transport- und Umschlagabläufen zu sehen<br />

ist, versucht man, einen gesunden<br />

Kompromiss zwischen den Bedürfnissen<br />

einzelner Waren und denen ergänzender<br />

Gütergruppen zu finden. Klassisches Beispiel<br />

ist die Sicherung verschiedener Waren<br />

in Transportfahrzeugen.<br />

Standen zu Beginn nur einfache Textilseile<br />

zur Verfügung, so entwickelten sich<br />

daraus, grob vereinfacht, in den letzten<br />

Jahrzehnten Seile aus Stahl, Gurte aus<br />

Textil und hieraus wiederum Netze. Mit<br />

der steigenden Zahl von Systemen erkannte<br />

man auch: Je einfacher eine Si-<br />

cherungsmaßnahme vollzogen werden<br />

kann, umso höher ist auch die Akzeptanz<br />

bei den Nutzern.<br />

Maßgeschneiderte Einheiten<br />

Die hohen Anforderungen an Hilfsmittel,<br />

die nicht zuletzt auch durch versicherungstechnische<br />

wie auch arbeitsschutzrechtliche<br />

Vorschriften bestimmt<br />

werden, zeigen sich im Bereich der Anschlagmittel<br />

beispielsweise durch deren<br />

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in der Nähe Ihrer Baustelle!<br />

oftmals maßgeschneiderte Konstruktion.<br />

Sinn macht es gerade auch unter wirtschaftlichen<br />

Aspekten , die gewünschten<br />

Anschlagmittel auf eine maximale Sicherheit<br />

hin zu konzipieren – was zu Einzelanfertigungen<br />

führt.<br />

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Ergänzende Schulungen<br />

Allerdings nützen die besten technischen<br />

Hilfsmittel nichts, wenn diese gar nicht<br />

oder falsch verwendet werden. Um dies zu<br />

verhindern, bietet die Industrie, wie bereits<br />

weiter oben beschrieben, eine Vielzahl<br />

von Schulungsmaßnahmen an, die<br />

entweder beim Hersteller oder beim Transportunternehmen<br />

veranstaltet werden,<br />

mit den unterschiedlichsten Lehrinhalten<br />

versehen sind und nicht zuletzt auf den<br />

wirklichen (Schulungs-)Bedarf des einzelnen<br />

Kunden zugeschnitten werden.<br />

Diese Angebote, die auch im Rahmen der<br />

Berufskraftfahrer-Qualifikation erfolgen<br />

und die Übersicht über die verfügbaren<br />

Hilfsmittel werden regelmäßig in Kran- &<br />

Hebetechnik in gedruckter oder elektronischer<br />

Form veröffentlicht und sollen so<br />

ihren Teil zu einer weiteren Verringerung<br />

von Personen- und Sachschäden und<br />

damit auch einer höheren Wirtschaftlichkeit<br />

der Transporte und der Nutzung<br />

kleiner und großer Hebezeuge selbst beitragen.<br />

Das fach- und sachgerechte Anschlagen<br />

und Sichern von Transportgütern<br />

in den jeweiligen Bereichen kennt<br />

so, hier durchaus positiv im Sinne der<br />

Prävention zu verstehen, viele Haken.<br />

8/2011 K&H 63


Safety<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

ABZ Handels GmbH<br />

allsafe JUNGFALK GmbH & Co. KG<br />

Braun GmbH – Sicher ist Sicher<br />

Fahrzeugbau Heinz Böse GmbH<br />

BSW Berleburger<br />

Schaumstoffwerk GmbH<br />

CargoCare GmbH<br />

Carl Stahl GmbH<br />

CASAR Drahtseilwerk Saar GmbH<br />

CERTEX Lifting & Service GmbH<br />

Cramaro Deutschland<br />

Dolezych GmbH & Co. KG<br />

Drahtseil Hartmann GmbH<br />

Drahtseilwerk GmbH<br />

Evers GmbH<br />

FERROTEC GmbH<br />

Frielitz Fahrzeugbau<br />

& Zubehör GmbH<br />

GeRon Gurt- und Hebetechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

Globus Drahtseil GmbH & Co. KG<br />

Glöckner Hebetechnik GmbH<br />

Gunnebo Industries GmbH<br />

HANFWOLF Wolf GmbH & Co. KG<br />

HANSA TEC GmbH<br />

64 K&H 8/2011<br />

✆ +49 (0) 63 71/46 38-0<br />

✆ +49 (0) 77 33/50 02-0<br />

✆ +49 (0) 91 81/23 07-0<br />

✆ +49 (0) 29 73/8 06-0<br />

✆ +49 (0) 27 51/8 03-1 25<br />

✆ +49 (0) 27 51/8 03-1 22<br />

✆ +49 (0) 23 09/40 99 21<br />

✆ +49 (0) 71 62/40 07-0<br />

✆ +49 (0) 68 41/80 91-0<br />

✆ +49 (0) 2 11/6 70 09-0<br />

✆ +49 (0) 21 54/88 27 73<br />

✆ +49 (0) 2 31/82 85-0<br />

✆ +49 (0) 62 02/70 01 10<br />

✆ +49 (0) 4 71/9 31 89-44<br />

✆ +49 (0) 2 08/9 94 75-0<br />

✆ +49 (0) 45 33/2 08 70-0<br />

✆ +49 (0) 70 56/9 32 98-0<br />

✆ +49 (0) 4 21/2 23 13-3<br />

✆ +49 (0) 21 03/94 42-0<br />

✆ +49 (0) 3 51/2 81 60 69<br />

✆ +49 (0) 27 39/89 72-0<br />

✆ +49 (0) 5 21/5 80 05-0<br />

✆ +49 (0) 42 92/81 33 30<br />

Anschlag- und Lastaufnahmemittel, Hebezeuge, Ladungs- und Absturzsicherung,<br />

Krantechnik, Draht- und Kranseile, Prüfservice, Seminare.<br />

AJ-Systemschienen und Zubehör, Zurrgurte, -schienen und -mulden, TransSAFE-<br />

Ladungssicherung für den Transporter, Rollstuhlsicherung, Sperrstangen, Getränkerückhalte-Systeme,<br />

Rollcontainersicherung, Kleidertransport-Systeme, Doppelstock-<br />

Systeme, Faktor 4.<br />

Rundschlingen, Hebebänder, Anschlagketten, Zurrmittelrechner, Zurrgurte.<br />

Integrierte Ladungssicherung für die Getränkebranche.<br />

Anti-Rutsch-Matten und -Streifen zur Ladungssicherung auf SBR-/NBR-Basis für Lkw,<br />

Bahn, Flugzeug und Schiff: Regupol 7210 LS, Regupol 8012 LS und Regupol 1000 LSE<br />

(Anti-Rutsch-Matte für den Schwerlastbereich); Regupol-Anti-Rutsch-Matten sind<br />

mehrfachtauglich bis zur Ablegereife.<br />

Zurrgurte, Gurtwickler, Rettungsboxen für ADR-Ausrüstung, Gurtefix Junior.<br />

Krantechnik, Handhebezeuge, Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Draht-, Kran-<br />

und Industrieseile, hydraulische Transportgeräte, Ladungssicherung, Persönliche<br />

Schutzausrüstung gegen Absturz, Prüf- und Reparaturservice, Fachseminare.<br />

Anschlag- und Zurrmittel, Drahtseile.<br />

Anschlagmittel, Kranwaagen, Schulungen, Prüfservice.<br />

Verdecksysteme für Kipper.<br />

Seile, Ketten, Hebebänder und -zeuge, Rundschlingen Krane, Zurrgurte, -ketten und -seile.<br />

Rundschlingen, Drahtseile, Ketten, Ratschenzüge, Zurrgurte.<br />

Draht- und Spezialseile für alle Krananwendungen aus deutscher Fertigung.<br />

Produkte und Dienstleistungen zum Heben, Sichern, Fördern und Verpacken,<br />

Fachseminar-Angebot, Zurrgurte und -punkte, Ketten, Seile, Anti-Rutsch-Matten,<br />

Netze, Einwegverzurrung, Kantenschutzwinkel, Staupolster, Transportüberwachung,<br />

Anschlagmittel, Höhensicherungstechnik.<br />

Hochsicherheits- und Sicherheitsplomben sowie Indikativplomben entsprechend<br />

der aktuellen internationalen Norm ISO 17720:2010.<br />

Ladungssicherung, Anschlagmittel, Be- und Entladetechnik, Seilwinden,<br />

Verladeschienen, Anhängerzubehör.<br />

Zurrgurte, Rundschlingen, Hebebänder, Anschlagmittel, Sonderanfertigungen.<br />

Drahtseile, Rundschlingen, Ketten, Lastaufnahmemittel, Prüfservice, Seminare.<br />

Hebebänder, Rundschlingen, Drahtseile, Anschlagseile und -ketten.<br />

(Foto: Gunnebo)<br />

Hochfeste Anschlag- und LaSi-Systeme sowie Rundschlingen, Zurrgurte, Lastaufnahmemittel.<br />

Seile, Ketten, Zurrgurte, Rundschlingen, Prüfservice, Hebebänder, Seilsysteme,<br />

Materialprüfungen.<br />

Anschlag- u. Lastaufnahmemittel (auch Sonderkonstruktionen), Krantechnik, Handhebezeuge,<br />

Hydraulik, Ladungs- u. Absturzsicherung, Fachseminare, Prüf- u. Reparaturservice.


Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

HANS HEIDKAMP GmbH & Co. KG<br />

h.b.s Hebetechnik GmbH<br />

Friedrich Höppe GmbH<br />

HTS Hydraulische<br />

Transportsysteme GmbH<br />

Lothar Huck GmbH<br />

Käßmeyer Transporttechnik GmbH<br />

KFA Rumel<br />

Kleinsorge Group<br />

Klöber Transporttechnik<br />

Uwe Kloska GmbH – Kloska-Group<br />

Kögel Trailer GmbH & Co. KG<br />

Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH<br />

✆ +49 (0) 20 56/6 00 51<br />

✆ +49 (0) 2 34/9 31 01 70<br />

✆ +49 (0) 23 72/8 00 34<br />

✆ +49 (0) 7 11/3 42 66 79-0<br />

✆ +49 (0) 72 23/96 23-0<br />

✆ +49 (0) 73 03/94 92-0<br />

✆ +49 (0) 52 41/7 09 01 00<br />

✆ +49 (0) 27 22/63 88-0<br />

✆ +49 (0) 71 95/1 62 55-50<br />

✆ +49 (0) 4 21/98 50 17-50<br />

✆ +49 (0) 82 85/88-0<br />

✆ +49 (0) 59 51/2 09-0<br />

Mechanische Heber, Hebezeuge, Hydraulik, Lastaufnahme- und Anschlagmittel,<br />

Reparatur, Prüfdienst, Mietservice.<br />

Kettengehänge, Hebebänder, Rundschlingen, Zurrgurte und -ketten, Hebezeuge,<br />

Werkstatteinrichtungen und -hydraulik.<br />

Kauschen, Drahtseilklemmen, Schäkel, Spannschlösser, Karabinerhaken usw.<br />

Maschinenheber, Transport- und Hebetechnik, Anschlagmittel.<br />

Zurrsysteme aller Art, Anschlagmittel, Drahtseile, Hebebänder, Rundschlingen.<br />

Ladungssicherungskeile und -blöcke, liegende Papierrollen für Joloda-Lochschienen.<br />

Ladungssicherungsmittel: Anti-Rutsch-Material, Einmal-Zurrmittel,<br />

Hebebänder, Klemmbalken, LaSi-Fix, Netze, Rundschlingen, Seile, Spanngeräte,<br />

Sperrbalken und -stangen, Staupolster, Zurrgurte, -drahtseile und -ketten.<br />

Lade- und Zurrsicherungssysteme, Kettenspindel- und Ratschenspanner,<br />

Gabelkopfhaken GK8, Verbindungsglieder GK8.<br />

Hersteller von Transportlenk- und Fahrwerken für den leichten und sicheren<br />

Maschinentransport; hydraulische Maschinenheber 5 bis 20 t; Handelsware:<br />

Hebebänder, Rundschlingen, Zurrgurte, Klemmbalken, Netze, Ketten, Ratschenzüge,<br />

Handhebezeuge, Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Sondertraversen.<br />

Ladungssicherungen aller Art, wie z. B. Zurrgurte, -ketten und -schienen,<br />

Anti-Rutsch-Matten, Einmalzurrmittel, Klemm- und Sperrbalken, LaSi-Netze,<br />

Lastaufnahmemittel, Anschlagpunkte, Reparatur- und Prüfdienst.<br />

Spezielle Coil-Sicherung (COILFIX), spezielle Sicherung für Stahlmatten und Langmaterial-<br />

Transporte (STEELFIX), Ausstattung mit Rollschienen, Spezialkeilen und Schwerlast-<br />

Zurrösen für den Papiertransport (PAPIERFIX), Teilladungssicherungspaket (CARGOFIX).<br />

Integrierte Sicherungstechnik in Aufbauten, u. a. Multi-Lock-Außenrahmen;<br />

nachrüstbares Multi Safe System, Multi Wall Zwischenwand, Multi Block Paper (Papierrollen),<br />

Multi Reel (Kabelrollen), Multi Fix (Langstahl), Multi Lash (Flexibler Zurr-Ring).<br />

Die neue Magnum-X: die neue Dimension in der Hebetechnik<br />

Standard-Tragfähigkeiten von 10 bis 400 t<br />

Die Vorteile im Überblick:<br />

X-trem kompakt<br />

X-trem verschleißfest<br />

X-trem belastbar<br />

X-akt erkennbar<br />

X-akt überprüfbar<br />

X-trem geschützt<br />

Mehr Information zur neuen Magnum-X: www.magnum-x.de<br />

Wie Sie dabei besonders sicher und wirtschaftlich arbeiten, erfahren Sie in unseren Seminaren –<br />

Informationen unter www.spanset-seminare.de<br />

SpanSet GmbH & Co. KG · Tel. +49 (0) 2451 4831-0 · www.spanset.de


Safety<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

KTL-Ladungssicherung<br />

Kurschildgen Hebezeugbau<br />

Lamm Seile GmbH<br />

Lenzen Hebe- und<br />

Fördertechnik GmbH<br />

Load-Lok Deutschland GmbH<br />

Rolf Lübbe<br />

ma-co maritimes competenzcentrum<br />

Marotech GmbH<br />

Johann Militzer<br />

Drahtseil-Hebe- und Verzurrtechnik<br />

NTG<br />

Ostalbketten<br />

PEWAG Deutschland GmbH<br />

Pfeifer Seil- und Hebetechnik<br />

Philipp GmbH<br />

PLANETA-Hebetechnik GmbH<br />

Polyfont<br />

PRO-LIFT GmbH Hebetechnik<br />

Rainer GmbH<br />

66 K&H 8/2011<br />

✆ +49 (0) 4 31/6 63 45-0<br />

✆ +49 (0) 22 02/9 89 23-0<br />

✆ +49 (0) 95 45/3 59 80-0<br />

✆ +49 (0) 2151/57 00 39<br />

✆ +49 (0) 25 61/98 16-0<br />

✆ +49 (0) 4 71/96 29 00<br />

✆ +49 (0) 40/75 60 82-0<br />

✆ +49 (0) 6 61/8 62 02-0<br />

✆ +49 (0) 22 03/3 93 74<br />

✆ +49 (0) 5 71/9 75 11 95<br />

✆ +49 (0) 73 61/92 45-0<br />

✆ +49 (0) 23 03/9 81 31-86<br />

✆ +49 (0) 83 31/93 72 53<br />

✆ +49 (0) 60 21/40 27-0<br />

✆ +49 (0) 23 25/95 80-0<br />

✆ +49 (0) 73 07/96 17 38<br />

✆ +49 (0) 61 81/30 49-90<br />

✆ +49 (0) 22 03/92 29 70<br />

Beratung, Verkauf und Service für Ladungssicherungsmittel und Hebetechnik,<br />

Lasch-Mittel, Überwachung und Prüfung nach UVV/BGR.<br />

Lastaufnahmemittel, Stapler-Anbaugeräte, Anschlagmittel, Hebezeuge, Kran-,<br />

Förder- und Transporttechnik, Hydraulik, Niro-Bauteile, Spezialprodukte, Baugeräte.<br />

Seile, Forst- und Seilzubehör, Anschlagketten, Zubehör, Gurte, Sicherheitsausrüstung,<br />

Rundschlingen.<br />

Anschlagseile und -ketten, Spezial- und Normdrahtseile, Hebebänder, Rundschlingen,<br />

Ladungssicherung, PSA, Lastaufnahmemittel wie Zangen, Klemmen, Hebemagnete,<br />

Konstruktion und Bau von Traversen, Lager- und Betriebseinrichtungen, Kranbau und<br />

-wartung, Prüfdienst für Anschlagmittel und Hebezeuge, Seminare: Anschlagen von<br />

Lasten, Ladungssicherung, Stapler- und Kranfahrerschulungen.<br />

Netze, Zurrgurte, Rundschlingen, Hebebänder, Ankerschienen, Rungen, Doppelstockverladung,<br />

Teleskoprohre, Kargo-Keeper, Isolations-, Luftfahrt- und Marine-Produkte etc.<br />

Absturzsicherungen, Anschlagseile, Drahtseilzubehör, GrabiQ-Anschlagketten GK10,<br />

Grummete, Hebebänder, -klemmen und -zeuge, hochfeste Ketten und Zubehör,<br />

Ladungssicherungsmaterialien, mobiler Prüfdienst, PSA gegen Absturz, Rollgliss<br />

Rettungs- und Bergungssysteme, Rundschlingen, Seilzüge, stationärer Prüfdienst,<br />

Trägerklemmen, Zurrgurte und -ketten; Prüfung und Dokumentation von Zurrketten.<br />

Seminare: u. a. Ladungssicherung nach VDI 2700a und der CTU-Packrichtlinie.<br />

Ladungssicherung, Anti-Rutsch-Balken für Stahltransporte, Anti-Rutsch-Matten<br />

bzw. -Pads, Anti-Rutsch-Matten geprüft für schwere Bau- und Kettenfahrzeuge,<br />

Kanten- und Abriebschutz für Zurrgurte, Staupolster, Klemmbalken (1000 daN),<br />

Zurrgurte und -ketten, Containerplanen, Unterlegplatten für Krane, Zurrschienen-<br />

Systeme und Zurrösen, Halterungen für Gasflaschen, Ladungssicherungsnetze,<br />

Hebebänder, Software: Berechnung Ladungssicherung.<br />

Spezial- und Drahtseile, Hebebänder, Rundschlingen, Anschlagketten, Verzurrgurte,<br />

Hebezeuge, Zubehör.<br />

Zurrmulden und -gurte, Spannbänder, Spezialsystem für Transporte von Trommeln,<br />

LSSR-Sicherheitsrollgüter.<br />

Ketten, Anschlagmittel, Zurrketten und -gurte, Hebezeuge.<br />

(Draht-)Seile, Zurrgurte, Rundschlingen, Hebebänder, Ketten, Zubehör.<br />

Spezial-, Draht- und Kranseile, Drahtseilzubehör, Liebherr-Originalseile, Potain-<br />

Originalersatzseile, Ladungssicherung, Persönliche Schutzausrüstung, Ketten(-Zubehör)<br />

(GK8, GK10, GK12), Anschlagseile und -punkte, Rundschlingen und Hebebänder<br />

manuelle und elektrische Hebezeuge, Wägeeinrichtungen, manuelle Transportgeräte,<br />

Lastaufnahmemittel, Seminarangebote, Prüfservice.<br />

Ketten, Hebezeuge, Anschlagtechnik, Hydraulik, Pneumatik und Fördertechnik.<br />

Hebezeuge, Service, Schulung<br />

Polyfont-Platten mit Zubehör, eingelassene Zurrschienen etc.<br />

Spezielle Lösungen für unterschiedliche Anwendungen, Standard-Artikel.<br />

EU-/USA-zertifizierte Ladungssicherungssysteme für Ladungen im Übersee-Container,<br />

LASITEC ® -Ladeeinheitensicherungen für 200-l-Fässer auf Europalette.


Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

Reichardt Seile-Hebetechnik<br />

RUD Ketten Rieger & Dietz<br />

GmbH & Co. KG<br />

Ruthenbeck GmbH<br />

Sandax GmbH<br />

Sander GmbH & Co. KG –<br />

M.J. Maillis Group<br />

SAS Seil- und Anschlagmittel GmbH<br />

Schickhoff GmbH<br />

Hebe- und Zurrtechnik<br />

✆ +49 (0) 23 72/1 22 74<br />

✆ +49 (0) 73 61/5 04-14 64<br />

✆ +49 (0) 23 72/96 96-40<br />

✆ +49 (0) 40/18 16 28 55<br />

✆ +49 (0) 2 02/45 99-0<br />

✆ +49 (0) 3 85/61 73 49-0<br />

✆ +49 (0) 29 21/7 41 88<br />

Die weltweite<br />

Alternative für<br />

Hebezubehör<br />

Zurr- und Anschlagmittel sowie -punkte, besonders leichte und robuste<br />

Zurrketten in der Sondergüte VIP 100 und der neuen Sondergüte ICE 120.<br />

Die Sondergüte ICE 120 ersetzt die herkömmliche GK8<br />

der nächstgrößeren Nenndicke.<br />

Zurrgurt-, Sicherheitsgurtbeschläge und -karabinerhaken, Kauschen, Schäkel,<br />

Spannschlösser, Seilklemmen, Schnallen, Ringe, Kunststoffketten, Zubehör.<br />

Ladungssicherungstechnik und -gurte, Umreifungsbänder, Verschlüsse und<br />

Verschlussklemmen, Bandspanngeräte, Staupolster zur Anwendung im Container,<br />

Containerplomben, Anti-Rutsch-Matten, Zurrgurte, Kantenschutz, Laschketten<br />

und -draht, Kettenspanner, Spannschrauben und Schäkel, D-Ringe, Herkules-Tauwerk,<br />

Stopperbleche.<br />

Zurrgurte und Ladungssicherungs-Hilfsmittel (Gurt- und Ladungssicherungsbänder,<br />

Verschlussmittel, Kantenschutz, Staupolster).<br />

Seile, Ketten, Hebebänder, Tauwerk, Kleinhebezeuge, Prüfservice, Lastaufnahmemittel,<br />

Edelstahlseile und Zubehör.<br />

Anschlagketten und -punkte, Zurrketten und -gurte, Drahtseile,<br />

diverse Services, Planen, Netze.<br />

Herstellung und Vertrieb von Güteklasse 8, Güteklasse 10 und<br />

Edelstahlzubehör wie:<br />

� Haken<br />

� Aufhängeglieder<br />

� Kettenverbindungsglieder<br />

� Ringschrauben und Ringmuttern<br />

� Anschlagwirbel<br />

� weiteres Kettenzubehör<br />

Mitglied der “Van Beest International”<br />

Vertriebsbüros in Deutschland, den<br />

Niederlanden, Frankreich und den USA<br />

E-mail: sales@vanbeest.de<br />

Website: www.vanbeest.com Ein “echtes” Produkt Made in Frankreich


Safety<br />

Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

Schiffner Service GbR<br />

Schröder Fahrzeug-Technik GmbH<br />

Seil-Baur GmbH<br />

SEIL-BECKER GmbH<br />

Sewota GmbH<br />

Seilflechter Tauwerk GmbH<br />

Siegener Seilwerk Link<br />

SpanSet GmbH & Co. KG<br />

SPIER GmbH & Co. Fahrzeugwerk KG<br />

Sternkopf Seil- & Hebetechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

STP International GmbH<br />

Strenge GmbH & Co. KG<br />

Teufelberger GmbH<br />

Thiele GmbH & Co. KG<br />

TIP Vertriebsgesellschaft<br />

Gebr. TITGEMEYER GmbH & Co. KG<br />

TS GmbH (Bison)<br />

TUL-Tec GmbH<br />

68 K&H 8/2011<br />

✆ +49 (0) 99 51/98 42-0<br />

✆ +49 (0) 49 44/3 08-0<br />

✆ +49 (0) 8 21/7 20 70-0<br />

✆ +49 (0) 3 91/7 31 02 84<br />

✆ +49 (0) 3 66 46/30 70<br />

✆ +49 (0) 53 07/9 61 10<br />

✆ +49 (0) 27 32/5 53 60-0<br />

✆ +49 (0) 24 51/48 31-0<br />

✆ +49 (0) 52 33/94 50<br />

✆ +49 (0) 3 74 62/6 87-0<br />

✆ +49 (0) 71 31/27 71 27-0<br />

✆ +49 (0) 52 41/74 02-0<br />

✆ +43 (0) 72 42/4 13-0<br />

✆ +49 (0) 23 71/9 47-0<br />

✆ +49 (0) 47 47/14 26<br />

✆ +49 (0) 5 41/58 22-0<br />

✆ +49 (0) 23 32/6 63 78-0<br />

✆ +49 (0) 3 74 21/4 60-0<br />

Anti-Rutsch-Matten, Vorspannmessgeräte, Zurrgurte, Spezialratschen,<br />

Staupolster, Fachseminare „Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen und<br />

in Containern nach VDI 2700“.<br />

Integrierte Sicherungstechnik in Aufbauten, z. B. klappbare Seitenbretter,<br />

Multiloch-Außenrahmen.<br />

Seile, Ketten, Anschlagmittel, Hebebänder.<br />

Kranseile, Zubehör, Kettengehänge, Zurrketten, Hebebänder, Personensicherungssysteme,<br />

Rundschlingen, Traversen, Prüfservice, Anschlagmittel und Drahtseile.<br />

Seil-, Ketten- und Hebetechnik, Verpackungsmaterial/Arbeitsschutz.<br />

Bootshebebänder, Traversen, Krananlagen, Anschlagketten, textile Anschlagmittel,<br />

ausgerüstet auch mit Prüfservice und Seminarprogramm.<br />

Grummeteschlingen, Kabelschlagseile, Hebezeuge, Zurrgurte, Anschlagketten,<br />

Lastaufnahmemittel, Reparatur- und Prüfservice.<br />

Zurrgurte, Schwerlast-Ratschen, Gurtbänder, Anti-Rutsch-Matten, Kantenschutzwinkel<br />

und -schoner, Ladungssicherungsnetze, Staupolster, Einwegverzurrung,<br />

Ladungssicherung für Curtainsider, Hebebänder, Rundschlingen, Persönliche<br />

Schutzausrüstung gegen Absturz, Rettungssysteme, Fachseminare in den Bereichen<br />

Ladungssicherung, Hebetechnik, PSA.<br />

Spier-Zurrmulden, Regal- und Trennwandsysteme, Kombi-Zurrmulden etc.<br />

Anschlagmittel, Architektur-, Niro- und Drahtseile, Drahtseilzubehör und -netze,<br />

Ketten, Rollen- und Edelstahlketten, Hebebänder, Zurrgurte, Ladungssicherung, Schutznetze,<br />

Absturzsicherung, Hydraulik, Hebezeuge, Hallen-, Lauf- und Schwenkkrane,<br />

Krane, Magnete, Winden, Hydraulikzylinder und -pumpen, Prüfung, Wartung und<br />

Instandsetzung.<br />

Der Spezialist für den STP-Schiebetürenplanen-Aufbau mit integrierter<br />

Ladungssicherung – wir liefern zertifizierte STP-Bausätze an Fachbetriebe.<br />

Lastaufnahmemittel, Rundschlingen, Hebebänder und -ketten, Hebezeuge, Anschlagpunkte<br />

und -ketten, Ladungssicherung, Zurrgurte, Sicherungsnetze, Umreifungsbänder,<br />

Stahl-, Faser- und Drahtseile, Tauwerk, Anti-Rutsch-Matten, Personensicherung,<br />

Fachseminare in Ladungssicherung, Hebetechnik und PSA.<br />

Umreifungsbänder, Stahl- und Faserseile, Personensicherung, Erntegarne,<br />

Composite Braiding.<br />

Förder- und Hebetechnik wie z. B. Zurr- und Anschlagketten.<br />

Drahtseile, Tauwerk, Ketten, Seilzubehör.<br />

Zurrmulden, Ankerschienen, Kleider- und Sperrstangen, Anti-Rutsch-Matten.<br />

Kleiderstangen, Zurrgurte, -mulden und -schienen, Sperrstangen und -balken,<br />

Innenverzurrung, Anti-Rutsch-Matten, Einwegverzurrung, Ladungssicherungsnetze,<br />

Ladungssicherung für KEP-Fahrzeuge und Transporter, Bordwandsperrstangen,<br />

Ladungssicherungsseminare.<br />

Lastaufnahme- und Anschlagmittel, Sonderkonstruktionen, Ketten: GK8, VIP, ICE;<br />

Rundschlingen, Hebebänder, Gehänge, Brücken-, Portal-, Säulendreh-, Wandschwenk-<br />

und Sonderkrane, Persönliche Schutzausrüstung, Absturz- und Ladungssicherung,<br />

Zurrgurte und -ketten.


Anbieter/Hersteller Telefon Produktübersicht<br />

Van Beest B.V.<br />

Verope AG<br />

Wadra GmbH<br />

Gebrüder Wanner GmbH<br />

WDI Westfälische Drahtindustrie<br />

GmbH – Drahtseilwerk Dortmund<br />

Wiedenmann-Seile GmbH<br />

winkler<br />

Wistra GmbH<br />

Transport-Sicherheits-Systeme<br />

Adolf Würth<br />

Georg Zopf GmbH & Co.<br />

ZURRpack GmbH<br />

✆ +49 (0) 29 22/9 74 30<br />

✆ +41 (0) 41/72 80-8 80<br />

✆ +49 (0) 2 31/51 98 90<br />

✆ +49 (0) 7 31/8 03-0<br />

✆ +49 (0) 2 31/8 59 82-0<br />

✆ +49 (0) 93 32/50 61-30<br />

✆ +49 (0) 7 11/8 59 99-0<br />

✆ +49 (0) 3 88 23/2 58-0<br />

✆ +49 (0) 79 40/15-0<br />

✆ +49 (0) 57 31/53 05-0<br />

✆ +49 (0) 73 48/2 00 50<br />

Seil- und Kettenzubehör, Green-Pin ® -Schäkel, Excel ® -Haken, Lastenspanner, Drahtseilklemmen,<br />

Ketten, Verbindungsglieder, Blöcke, Seilendbeschläge, Spannschrauben,<br />

Kauschen, Pressklemmen, Stahlpresshülsen, Wirbel, Drallfänger, Ringschrauben und<br />

-muttern, Plattenhebeklemmen usw.<br />

Spezialdrahtseile.<br />

Kunden wollen keine Produkte,<br />

Sie wollen Lösungen!<br />

Decker GmbH · Am Schlag 32 · 65549 Limburg<br />

Telefon (0 64 31) 87 57 · Telefax (0 64 31) 2 63 62<br />

info@decker-arbeitsbuehnen.de<br />

Zurrgurte, Anti-Rutsch-Matten, Anschlag- und Spezialdrahtseile,<br />

Rundschlingen, Hebebänder, Netze, kundenspezifische Sonderlösungen.<br />

Hebezeuge und Verzurrtechnik, Rundschlingen und Hebebänder, Bandseilhebebänder,<br />

Netze, Anschlagmittel, Kran-, Zug-, Wind- und Windenseile, Absturzsicherungen,<br />

Seile aller Art.<br />

Spezialdrahtseile für Kran- und Hebetechnik.<br />

Zurrgurte und -ketten, Hebebänder, Polyesterrundschlingen aus eigener Produktion,<br />

Netze, Stahldrahtseile für Winden und Krane, Anschlagseile, -ketten und -gehänge,<br />

Hebezeuge, Absturzsicherung/PSA, Traversen, Greifer, Kran- und Sonderstahlbau,<br />

UVV-Prüfungen.<br />

Zurrgurte, -punkte und -ketten, Kantenwinkel, Zwischenwandverschluss, Abdeckplane<br />

und -netze, Klemm- und Sperrbalken, Anti-Rutsch-Matten, Broschüre: Tipps zur LaSi.<br />

Zurrgurte und -schienen, Zubehör, Netze, Sperr-, Klemm- und Ladebalken, Kleiderstangen,<br />

Doppelstock-Systeme, Drehstangenverschlüsse, Siegel, kundenspezifische Sonderlösungen,<br />

neuer, verstärkter Kantenschutzwinkel, kundenspezifisch bedruckte Zurrgurte.<br />

Zurrgurte und -ketten, Anti-Rutsch-Matten, Netze, Rundschlingen, Kantenschutz,<br />

Hebebänder, Planen.<br />

Seile, Anschlagseile, Ketten, Hebebänder, Rundschlingen, Zubehör,<br />

Lastaufnahmemittel, Ladungssicherungen.<br />

Zurr- und Spanngurte, Kantenschutz, Klemmbalken, Zurrschienen, -ketten,<br />

-punkte und -netze, Sonderanfertigungen für Kunden, Berechnungs-CD, Fachbücher,<br />

Rundschlingen, Hebegurte, Gurt- und Kettengehänge, Auffanggurte, LaSi-Seminare,<br />

LaSi-Netze.<br />

Unser Motto ist<br />

„aus der Praxis für die Praxis’’<br />

DECKER-Anbau-Arbeitsbühnen für Rad-, Front-, Baggerlader sowie Mobil- und Kettenbagger. Die beste Alternative zur klassischen Hubarbeitsbühne auf Lkw. Hohe Zeitersparnis<br />

durch schnelle Montage über die Schnellwechselaufnahme am Hubgerüst des Trägerfahrzeuges. Volle Geländegängigkeit durch die verwendeten Trägerfahrzeuge.<br />

Keine zusätzliche Abstützung erforderlich. Nutzen Sie das Potenzial Ihres Trägergerätes noch effektiver aus. Lassen Sie sich durch uns oder einen unserer Partner kompetent<br />

beraten. Erste Informationen erhalten Sie auch auf unserer Internetseite www.decker-arbeitsbuehnen.de.


Safety<br />

ARBEITSSICHERHEIT<br />

Notrufeinheit<br />

Um zu wissen, wo sich eine Person<br />

gerade befindet oder als Prävention<br />

gegen Geräte- und Maschinendiebstahl:<br />

Die Einsatzmöglichkeiten des<br />

kleinen, 72 g leichten, smarten,<br />

iNanny genannten GPS-Schutzengels<br />

sind unbegrenzt. Zudem ist er noch<br />

äußerst einfach zu bedienen.<br />

Der große Vorteil gegenüber der gängigen<br />

Zellortung bei Handys besteht<br />

darin, dass dank GPS-Technologie die<br />

iNanny nach Angaben seiner Entwickler<br />

weitaus exaktere Standort-Daten<br />

übermitteln soll. Mit ihrem Notrufknopf<br />

kann die iNanny in Notsituationen<br />

auch zum Lebensretter werden.<br />

iNanny ist ab sofort über den Elektronik-Fachhandel<br />

erhältlich. Sie kostet<br />

einmalig 179 Euro (UVP) zuzüglich<br />

einer monatlichen Nutzungsgebühr<br />

von 9,99 Euro.<br />

Der Aufenthaltsort lässt sich jederzeit<br />

über das Internet in Echtzeit anzeigen.<br />

Mit iNanny ist es außerdem möglich,<br />

mehrere Sicherheitszonen völlig individuell<br />

in Form und Größe einzurichten<br />

sowie Geschwindigkeitsbegrenzungen<br />

zu definieren. Verlässt die iNanny diese<br />

Sicherheitszonen, versendet sie sofort<br />

automatisch eine Alarm-Meldung<br />

per eMail und SMS.<br />

(Foto: Leoworx)<br />

70 K&H 8/2011<br />

Regelmäßige Überprüfung der<br />

Hebezeuge. (Foto: L.A.M.-Allianz)<br />

Vertrauen schafft Sicherheit<br />

Qualifizierte Prüfungen durch L.A.M.-Allianz<br />

Die L.A.M.-Allianz ist ein bundesweiter<br />

Unternehmerverband für zertifizierte<br />

Sicherheit in den Bereichen<br />

Instandhaltung oder Instandsetzung<br />

von Anschlag- und Lastaufnahmemitteln<br />

sowie Hebezeugen und Prüfung.<br />

Sicherheit durch Vertrauen auf der<br />

Grundlage von Transparenz bieten daher<br />

nach eigenen Angaben alle L.A.M.-<br />

Allianz-Mitglieder, denn Prüfen, so die<br />

zentrale Aussage des Verbandes, ist Vertrauenssache.<br />

Billigangebote meiden. Für das tägliche<br />

Handeln gehört beispielsweise<br />

Vertrauen zu den grundsätzlichen Orientierungswerten.<br />

(Ver-)lockende Bil-<br />

ligangebote gerade aus sicherheitsrelevanten<br />

Bereichen müssen dabei besonders<br />

kritisch betrachtet werden.<br />

Selbsternannte Prüfer bilden nach Aussage<br />

von L.A.M. eine Grauzone und<br />

verursachen erfahrungsgemäß lang andauernde<br />

Ausfälle oder im schlimmsten<br />

Fall gefährliche Unfälle.<br />

Regelmäßige Schulungen. Um die<br />

Akzeptanz und das Vertrauen der Kunden<br />

zu bewahren, leistet die L.A.M.-<br />

Allianz nach eigenen Angaben deutlich<br />

mehr Einsatz, Kompetenz und<br />

Zuverlässigkeit als andere Dienstleister<br />

in der Branche. Alle Unternehmen der<br />

L.A.M.-Allianz müssen beispielsweise


nachweisen, dass ihre Servicetechniker<br />

regelmäßig an technischen Fortbildungen<br />

sowie Hersteller- und Produktschulungen<br />

teilnehmen. Darüber<br />

hinaus werden die Servicetechniker<br />

von der Deutschen Gesellschaft für<br />

Zerstörungsfreie Prüfung e. V. (DGZfP)<br />

gemäß DIN EN 473 zertifiziert. Das bedeutet<br />

letztendlich für den Kunden<br />

eine Maximierung der Sicherheit und<br />

eine deutliche Reduzierung der Fehlerund<br />

Ausfallhäufigkeit.<br />

Professionell. Das Vertrauen zur<br />

L.A.M.-Allianz soll zudem bewirken,<br />

dass der Kunde sich auf seine Kernkompetenzen<br />

und die Herausforderungen<br />

des Alltags konzentrieren kann.<br />

Mit umfassendem Wissen der zertifizierten<br />

Servicetechniker wird jeder<br />

Kunde persönlich betreut, um Unsicherheiten<br />

zu verringern und Sicherheit<br />

zu schaffen. Alle Prüfungen, professionelle<br />

Beseitigung des Schadens<br />

und nach Notwendigkeit auch unerlässliche<br />

Reparaturen führen die verantwortungsbewussten<br />

Experten direkt<br />

vor Ort aus.<br />

Mensch und Maschine. Die zertifizierten<br />

Prüfmethoden im Rahmen<br />

der Revisionsarbeiten umfassen die<br />

Verfahren für Sichtprüfung und Oberflächenrissprüfung<br />

im Magnetpulver-<br />

Rissprüfverfahren bei Arbeits- und<br />

Betriebsmitteln. Die Sicherheit von<br />

Mensch und Maschine steht im Mittelpunkt<br />

des Dienstleistungsspektrums<br />

der L.A.M.-Allianz.<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

DER AUSRÜSTER<br />

SEILWINDEN<br />

KUNDENSPEZIFISCHE KRAFTAUFNEHMER VON TECSIS<br />

Dezente Werterfassung<br />

Kraftmesstechnik<br />

von tecsis wird zur<br />

Messwertermittlung<br />

an verschiedenen<br />

Stellen im Kranbau<br />

eingesetzt. (Foto: tecsis)<br />

Das Umschlagen von Lasten ist immer auch mit Gefahren verbunden. Die<br />

mögliche Sicherheit bietet eine exakte Messwerterfassung. Die entsprechende<br />

Kompetenz findet sich bei Sensorik- und Messtechnik-Spezialist tecsis.<br />

Das Unternehmen liefert neben einer großen Auswahl an Standardprodukten<br />

für die Kraftmesstechnik speziell auf die Anforderungen von Kunden<br />

zugeschnittene Lösungen. Eine der Kernkompetenzen der tecsis GmbH ist<br />

die Fertigung von Aufnehmern, die zur Erfassung der Kräfte notwendig sind.<br />

Das Unternehmen verfügt in diesem Bereich nach eigenen Angaben über ein<br />

hohes technologisches Know-how auch bei der Konstruktion.<br />

So werden sowohl Aufnehmer mit Dehnungsmess-Streifen (DMS) als auch mit<br />

Dünnfilmtechnik angeboten. Bei der Dünnfilmtechnik wird der Sensorgrundkörper<br />

mit einem Plasma-Enhanced-Chemical-Vapor-Deposition-(PECVD)-Verfahren<br />

isoliert und mit einem PVD (Physical Vapour Deposition) und fotolithografischen<br />

Prozess strukturiert. Aufgrund des atomaren Verbundes zwischen<br />

der elektrisch leitenden Schicht und dem Trägerwerkstoff ist der Sensor<br />

sehr robust, langzeitstabil und kriecharm. Diese Technik erlaubt es außerdem,<br />

selbst redundant ausgeführte Aufnehmer sehr kompakt herzustellen,<br />

die auch bei beengten Verhältnissen verwendet werden können. Das Lieferprogramm<br />

von tecsis umfasst Kraftaufnehmer mit Nennkräften bis zu 6 MN.<br />

Auch bei der Geometrie der Aufnehmer ist eine große Vielfalt vorhanden.<br />

• Hydraulisch, elektrisch und manuell betriebene Seilwinden von 100 kg bis 30 t<br />

• Hub- und Hebetechnik elektrische Kleinkrane (Generalimporteur)<br />

• Warnlichtbalken<br />

Technamation Seilwinden · 47918 Tönisvorst (Germany) · Phone: +49 (0) 21 51/99 54-30<br />

Fax: +49 (0) 21 51/99 54-31/-35 · Internet: www.Technamation.net · E-Mail: Info@Technamation.net


Vielfältiges Oberhausen<br />

Unternehmen. Unter dem Motto TEAM Spezial veranstaltete die Evers GmbH aus Oberhausen<br />

in den eigenen Geschäfts- und Ausstellungsräumen Ende Juni ihre dritte Fachmesse. Über<br />

500 Besucher nutzten die Gelegenheit, die Produkte namhafter Hersteller live zu erleben.<br />

Die Bezeichnung TEAM (kurz für Treffpunkt-Evers-Aktiv-<br />

Messe) ist Name und Motto zugleich. Der Begriff soll<br />

sowohl für die Evers-Arbeitsweise als auch für die<br />

Gemeinschaftsaktion mit den Evers-Partnern stehen. Bei der<br />

Aktiv-Messe geht es geht darum, Produkte nicht nur (passiv)<br />

auszustellen, sondern vielmehr aktiv, nach dem Grundsatz „Wir<br />

machen Know-how sichtbar“, zu präsentieren. In Zusammenarbeit<br />

mit den jeweiligen Partnern können sich die Messebesucher<br />

in zahlreichen Live-Vorführungen ein genaues Bild von<br />

Einsatzzwecken und Handhabung ausgesuchter Produkte oder<br />

Dienstleistungen machen und zusätzliche Infos erhalten.<br />

Namhafte Partner<br />

Auf über 2500 m2 Ausstellungsfläche präsentierten so namhafte<br />

Aussteller dem angereisten Fachpublikum ihre neuesten Pro-<br />

72 K&H 8/2011<br />

dukte zu den Themen Heben, Sichern und Schützen. Zu den<br />

Ausstellern gehörten Partner der Evers GmbH wie SpanSet,<br />

SpanSet-secutex, Axzion-GKS (Traversen), RUD-Ketten, Jung<br />

Hebe- und Transporttechnik, Signode System, CrosbyIP (Hebeklemmen),<br />

Transport Control International TCI (elektronische<br />

Transportüberwachung), Excor (Korrosionsschutz), HADEF<br />

(Krantechnik), Flaig Magnetsysteme, Van Beest (Seil- und Kettenzubehör),<br />

Vacu-Lift Maschinenbau sowie weitere Spezialisten<br />

aus den beschriebenen Segmenten.<br />

Produkte live erleben<br />

Wie wähle ich den für meine Anwendung geeigneten Anschlagpunkt<br />

bzw. das geeignete Anschlagmittel? Wie sieht der sichere<br />

Umgang mit Hebebändern, Rundschlingen und Anschlagketten<br />

aus? Welche Sicherungsmaßnahmen verlangt der Gesetzgeber?


Auf über 2500 m2 Ausstellungsfläche präsentierten<br />

namhafte Aussteller ihre neuesten Produkte rund um<br />

die Themen Heben, Sichern und Schützen. (Fotos: Evers)<br />

Eignet sich jede Sicherung für jede Ladung? Nach dem<br />

Besuch an den Messeständen war nach Evers-Angaben<br />

keine dieser Fragen mehr offen. In Live-Vorführungen,<br />

zum Beispiel durch Einsatz eines 100-t-Autokrans, wurden<br />

diverse Techniken zum Heben und Anschlagen von<br />

schweren Lasten präsentiert.<br />

In verschiedenen Anwendungsversuchen wurde vermittelt,<br />

wie man mit Hebebändern, Rundschlingen und Anschlagketten<br />

unter Berücksichtigung der gesetzlichen<br />

Auflagen sicher umgeht und wie man unterschiedliche<br />

Ladungen richtig sichert und die notwendige Ladungssicherung<br />

selbstständig berechnet.<br />

Teilnahme an Seminaren<br />

Neben Live-Vorführungen und Informationsgesprächen<br />

bot die Fachmesse sechs für die Teilnehmer kostenlose<br />

Seminare zu unterschiedlichen Aspekten, grundsätzlich<br />

ausgerichtet jedoch auf die Branchen Maschinenbau und<br />

Metall. Jeder Seminarteilnehmer erhielt ein kostenloses<br />

Teilnahmezertifikat. Motiviert durch den Erfolg der Fachmesse<br />

Maschinenbau & Metall, plant die Evers GmbH<br />

übrigens schon jetzt die vierte Treffpunkt-Evers-Aktiv-<br />

Messe, die sich dann im Herbst 2011 überwiegend dem<br />

Thema „Ladeeinheitensicherung“ widmen soll.<br />

56. NordBau Neumünster<br />

Nordeuropas Kompaktmesse des Bauens<br />

Baumaschinen - Kommunaltechnik<br />

Baustoffe - Bauelemente<br />

Heiztechnik - Sanieren<br />

08. - 13. September 2011<br />

Donnerstag bis Dienstag 9 - 18 Uhr<br />

Vehicles-<br />

World-Online<br />

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I www.kran-und-hebetechnik.de<br />

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Neumünster Messegelände<br />

Holstenhallen (direkt A7)<br />

www.nordbau.de<br />

Tagesaktuell


STAPLER-<br />

TCM mit neuer<br />

Markt-Offensive<br />

BAUSÄTZE nach Maß


Porträt. Regelmäßig erreichen Container aus Fernost<br />

Herborn-Burg: Denn hier im Lahn-Dill-Kreis findet sich mit<br />

der Burger Hub- und Transportmittel GmbH (BHT)<br />

eine bedeutende Flurförderzeug-Drehscheibe für das<br />

gesamte Bundesgebiet.


Bewährte deutsch-japanische Partnerschaft:<br />

Satoschi Mori (TCM) und<br />

Thomas Schmehl (BHT).<br />

Historischer Umschlag: Der erste<br />

Stapler von TCM. (Bild rechts)<br />

Erst bei BHT erhalten viele der<br />

TCM-Geräte für den deutschen<br />

Markt ihre kundenspezifische<br />

Ausrüstung. (Fotos: TCM, BHT, sh)<br />

Fast 50 Jahre sind seit dem ersten Export eines TCM-<br />

Staplers nach Europa vergangen. Dennoch scheinen<br />

die Produkte des japanischen Herstellers – der zur<br />

Hitachi-Gruppe zählt – hierzulande noch verhältnismäßig<br />

unbekannt. Dabei steht hinter dem Namen ein weltweit<br />

aktiver Flurförderzeug-Konzern mit einem Portfolio,<br />

das von Lagertechnik bis zu Schwerlaststaplern und<br />

Hafenumschlag-Equipment reicht. Unter dem Motto<br />

„Freunde in der Logistik“ startet TCM hierzulande nun<br />

eine neue Markt-Offensive und gibt einen Ausblick auf<br />

neue Produkte.<br />

Weltweite Präsenz<br />

Noch heute können Besucher am Werk Omihachiman,<br />

Shiga, in Japan, einen Blick auf den allerersten TCM-Stapler<br />

werfen, denn in blauem Outfit steht hier der F-6-108,<br />

Baujahr 1949, der Toyo Carrier Manufacturing Co.<br />

Ltd. Inzwischen hat die TCM Corporation<br />

mehr als 650.000 Geräte gebaut. Während<br />

die leichteren Tonnagen in Shiga<br />

vom Band laufen, stammen Schwerlast-<br />

und Hafenumschlaggeräte aus<br />

dem Hitachi-Zosen-Handling-System-(HZHS)-Werk<br />

in Onomichi,<br />

Hiroshima. Neben den japanischen<br />

Werken hat TCM auch<br />

Werke in China und Amerika.<br />

Bereits seit 1976 versorgt BHT zunächst<br />

in Mittelhessen Endkunden<br />

mit den asiatischen Geräten<br />

und hat 2004 auch die Position als<br />

Distributor übernommen. Dipl.-Ing.<br />

Thomas Schmehl, der Geschäftsführer<br />

des Familienunternehmens, verfolgt dabei<br />

ehrgeizige Ziele: „Wir wollen bis 2013 beim<br />

Marktanteil 50 Prozent draufsatteln.“<br />

Support aus Belgien<br />

Etwa dreimal im Monat bezieht BHT aus dem TCM-Lager<br />

in Brüssel Geräte. Für die eigenen Stockbestellungen und<br />

für Geräte, die ab Brüssel nicht verfügbar sind, wie z. B.<br />

große Tonnagen und Sonderhubgerüste, erhält BHT die<br />

Lieferungen direkt aus Japan. Die Geräte werden dann in<br />

Kobe verschifft und in Rotterdam von dem Distributor<br />

verzollt, übernommen und die Container ins hessische<br />

Herborn-Burg transportiert. Denn BHT kümmert sich als<br />

Distributor für den deutschen Markt um die Bevorratung<br />

des TCM-Produktportfolios und rüstet auf dem Firmengelände<br />

die importierten Geräte auftragsspezifisch aus,<br />

führt die Endmontage und die Dokumentationen durch.


Häufig montiert das Team dabei Kabinen von Dieteg oder<br />

anderen Herstellern, adaptiert Anbaugeräte, rüstet die<br />

Geräte mit speziellen Filteranlagen aus und mehr. Für<br />

spezielle Sonderwünsche kann BHT als Ingenieurbüro zudem<br />

auch Sondergeräte konzipieren und liefern.<br />

Händlernetz im Ausbau<br />

So werden etwa 80 Prozent der Geräte endkundenfertig<br />

an die TCM-Vertragshändler geliefert – neben BHT weitere<br />

46 Betriebe. Ein Händlernetz, das TCM und BHT<br />

zukünftig weiter ausbauen möchten – neuestes Beispiel<br />

für die Ausweitung ist die Bremerhavener Schumacher<br />

Intralogistik GmbH. Letzte weiße Flecken auf der TCM-<br />

Landkarte sollen so schnell wie möglich besetzt werden.<br />

Gemeint sind Kassel, Magdeburg, München und Regensburg.<br />

Auch den Vermietbereich möchte TCM in Deutschland<br />

verstärken.<br />

Neues bei BHT und TCM<br />

Als Stärken der TCM-Flurförderzeuge nennt Schmehl<br />

„Funktionalität ohne Schnickschnack“ und minimale Betriebskosten.<br />

Anhand eines Modells der iNOMA-Baureihe<br />

stellt er dann z. B. gleich mit wenigen Handgriffen die<br />

einfache Servicezugänglichkeit der Flurförderzeuge unter<br />

Beweis. Dank einfacher Wartung sollen sich die TCM-Geräte<br />

auch in harten Einsatzbereichen mit geringen Service-Kosten<br />

verwalten lassen. Dabei geht der Blick auch<br />

bei TCM über das aktuelle Angebot hinaus bereits auf<br />

Neuerungen. So arbeitet BHT beispielsweise gemeinsam<br />

mit Johnson Matthey an einem Projekt für den baureihenoptimierten<br />

Verbau von Dieselpartikel-Filtersystemen<br />

im Fahrzeug. Weitere Neuheiten sind eine Multifunktionsarmlehne<br />

für Grammer-Sitze und die Schubmaststapler-FRSB-VIII-Serie<br />

mit vielfältigen Merkmalen.<br />

Ausblick 2011/2012<br />

Für den Herbst hat TCM zudem ein Freisicht-Triplex-Hubgerüst<br />

mit Schlauchführung über Hubketten für containerfähige<br />

2- bis 3-t-Stapler der iNOMA-Baureihe angekündigt.<br />

Mit Blick auf Ergonomie, Sicherheit und Komfort<br />

stehen Zugangs- und Sicherheitssysteme, ergonomisch integrierte<br />

Halter für Konsolen und Scanner sowie Panelkabinen<br />

für die Drei-Rad- und Vier-Rad-Elektrogabelstapler<br />

auf der Agenda. Bereits in der Erprobung befindet sich eine<br />

neue Elektrobaureihe FB40-50, mit denen die TCM-<br />

Elektrostapler in eine neue Tragkraft-Klasse kommen. Für<br />

2012 ist zudem eine überarbeitete Elektrobaureihe für<br />

den Tragkraftbereich von 1,5 bis 3,5 t geplant. Dabei sollen<br />

die TCM-Gerätebaureihen zukünftig in einheitlichem<br />

TCM-Gelb erscheinen.<br />

Börgmann-Freund GmbH<br />

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schwere und<br />

schwierige Transporte:<br />

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In- und Ausland<br />

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Spedition und Logistik:<br />

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und Lagerflächen<br />

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FBL<br />

Hier fährt das „e“ mit<br />

Hand- und Fahrzeugterminals. Ob Stapler im Lager, Schwerlastfahrzeuge auf Achse oder auch in<br />

Baumaschinen – nicht nur in den Büros, auch auf Fahrzeugen und Arbeitsmaschinen sind verstärkt<br />

elektronische Helfer gefragt. K&H stellt im Folgenden einige Alternativen zu Papier und Stift vor.<br />

ACD Elektronik GmbH:<br />

z. B. für Flurförderzeuge<br />

Für den mobilen Einsatz hat die ACD<br />

Elektronik GmbH die neuen Fahrzeugterminals<br />

MFT 920 und MFT 960 in Schutzklasse<br />

IP65 neu im Programm. Die Multitouch-Farbdisplays<br />

erlauben unter dem<br />

Betriebssystem Windows 7 die Steuerung<br />

durch Softkeys mit Fingerwischen und<br />

Gestenerkennung.<br />

Möglich wurde die Weiterentwicklung<br />

der bewährten Terminal-Baureihe durch<br />

neue, kapazitiv bedienbare Touchdisplays<br />

in den Größen 10,4 und 12,1”. Die<br />

hohe Empfindlichkeit der Sensorflächen<br />

erlaubt laut ACD die Bedienung und Gestensteuerung<br />

mit Handschuhen. Sie können<br />

bei Wind, Wetter und Kälte eingesetzt<br />

und optional für den Betrieb in<br />

Kühlhäusern bis –30 °C ausgerüstet werden.<br />

Die Gehäuse beherbergen auch die<br />

Funkantenne und ein Netzteil für Bordspannungen<br />

zwischen 13 und 72 V.<br />

78 K&H 8/2011<br />

Weitere technische Merkmale sind ein<br />

Intel ® -Atom-D525-Doppelkern-Prozessor<br />

(1,8 GHz), DDR-3-Arbeitsspeicher, erweiterbarer<br />

Massenspeicher und die Betriebssysteme<br />

Windows ® XP Embedded,<br />

Windows 7 oder Linux (Ubuntu, auf Debian<br />

basierend).<br />

Ein Tag/Nacht-Umschaltmodus erlaubt<br />

die zweistufige Anpassung der Displayhelligkeit<br />

per Funktionstasten. Die Fahrzeugterminals<br />

besitzen Steckplätze für<br />

CF-Karten und sind modular aufgebaut.<br />

Je nach Anwendungsfall können ein<br />

WirelessLAN-Modul (IEEE 802.11a/b/g),<br />

eine GSM-/GPRS-Karte oder Zusatzspeicher<br />

integriert und externe Geräte wie<br />

Barcode-Scanner und Mobildrucker angeschlossen<br />

werden.<br />

Advantech-DLoG:<br />

z. B. für Schwerlastfahrzeuge<br />

Das kompakte Fahrzeugterminal TREK-<br />

753 von Advantech-DLoG ermöglicht<br />

Die Terminals von ACD eignen<br />

sich z. B. für Flurförderzeuge.<br />

Die neue Generation von Advantech-DLoG z. B.<br />

für Lkw und Schwerlastverkehr. (Fotos: Hersteller)<br />

Flotten-Management-Funktionen wie Positionsbestimmung/Tracking,Routenplanung,<br />

Kommunikation, Datenerfassung<br />

und -übertragung. Die Funktionsvielfalt<br />

sowie das Design des TREK-753 ermöglichen<br />

ein breites Einsatzfeld vom Personen-<br />

oder Gütertransport bis hin zu<br />

Nutzfahrzeugen, wie z. B. Schwerlastfahrzeuge<br />

und Lkw. Der TREK-753 gehört zu<br />

der neuen Generation von 7” großen Allin-one-Fahrzeugterminals<br />

des Anbieters<br />

mit Touchscreen.<br />

Er besitzt unter anderem die EN-60721-3-<br />

5-Zertifizierung. Sein Eingangsspannungsbereich<br />

reicht von 6 bis 36 V, wodurch<br />

er verschiedenste Fahrzeugtypen unterstützt<br />

– wie die beiden Zertifizierungen<br />

nach ISO 7637-2 und SAE J1113 bestätigen.<br />

Der Einschalt-/Ausschaltverzögerer<br />

ist per Software konfigurierbar und<br />

soll den TREK-753 gegen elektrische Störungen<br />

und Überspannungen schützen.<br />

Auch Temperaturschwankungen von –30


Computer am Fahrzeug sind heute<br />

in vielen Arbeitsbereichen dabei.<br />

bis +60 °C können dem Fahrzeugterminal<br />

nach Unternehmensangaben<br />

nichts anhaben.<br />

Ausgestattet ist er mit einem Intel-<br />

Atom-Z510PT-Prozessor (US15 Chipsatz),<br />

einem weiteren analogen Videoanschluss<br />

und Gigabit-Ethernet zum<br />

Datenaustausch. Er besitzt I-/O-Anschlüsse<br />

wie beispielsweise einen<br />

COM-Port, Audio-Anschluss, CAN-Bus-<br />

Technologie und nutzt das Netzwerkprotokoll<br />

SAE J1708 zur Übermittlung<br />

von Diagnosedaten und Steuerungsinformationen<br />

in Nutzfahrzeugen. Für<br />

den Datenaustausch sorgen zudem<br />

die integrierten CF-/SD-/SIM-Kartenanschlüsse<br />

am Gerät.<br />

Rodata GmbH:<br />

in Ex-Schutz-Bereichen zur Hand<br />

Um auch in ex-geschützten Arbeitsumgebungen<br />

nicht auf moderne Datenerfassungs-<br />

und Kommunikationstechnik<br />

verzichten zu müssen, bietet<br />

die Rodata GmbH entsprechende Lösungen<br />

an. Mit den mobilen Ex-Schutz-<br />

Handterminals von Bartec/Motorola<br />

können Barcodes und RFID-Tags in<br />

Echtzeit erfasst werden. Insgesamt<br />

stehen vier Terminals zur Verfügung,<br />

die auf ihre spezifische Einsatzumgebung<br />

hin speziell konzipiert und nach<br />

IECEx, ATEX- und UL zertifiziert sind.<br />

Basierend auf dem Betriebssystem Win-<br />

dows Mobile können Nutzer auf eine<br />

gewohnte Umgebung treffen. Die<br />

Terminals können mit unterschiedlichen<br />

Scan-Engines ausgestattet werden.<br />

Neben Farbdisplay mit Touchscreen<br />

nennt Rodata als weitere Merkmale<br />

– je nach Gerätetyp – GPS, eine<br />

integrierte Kamera sowie VoIP (Voice<br />

over IP).<br />

Zetes GmbH:<br />

z. B. für Kommissionierfahrzeuge<br />

Zetes präsentiert mit den von der<br />

IND Systeme GmbH in Deutschland<br />

hergestellten FTF3475 und FTF3480<br />

zwei Fahrzeugterminals mit 10,4- und<br />

12,1”- LED-Displays inklusive SVGAoder<br />

XGA-Auflösung sowie Touchscreen-Technologie<br />

für die mobile<br />

Datenerfassung und Kommissionier-<br />

Anwendungen.<br />

Die Geräte der Schutzklasse IP65 mit<br />

stoßfestem Metallgehäuse passen nach<br />

Unternehmensangaben auf jeden Gabelstapler.<br />

Als Betriebssystem kommt<br />

laut Unternehmensangaben Microsoft<br />

Windows Embedded Standard 2009<br />

zum Einsatz. Für die Montage steht<br />

ein umfangreiches Sortiment an Halterungen,<br />

Tastaturen etc. zur Verfügung.<br />

Die IND-Terminals lassen sich<br />

an verschiedene Anforderungen und<br />

Arbeitsumgebungen anpassen. Zu den<br />

Neuerungen zählen unter anderem<br />

die Fronttastatur mit fünf beleuchteten,<br />

konfigurierbaren Tasten und vier<br />

Status-LEDs sowie zwei Frontlautsprecher.<br />

Darüber hinaus kann das<br />

Terminal mithilfe der Zahnscheibenhalterung<br />

an den Betrachtungswinkel<br />

angepasst werden. Mit seinem LED-<br />

Backlight-Display inklusive Helligkeitsregelung<br />

und Intel-Atom-CPU eignen<br />

sich FTF3475 und das FTF3480 für<br />

Lager- oder Industrieanwendungen.<br />

Als Stapler- oder Kommissionierterminal<br />

können beide bei Temperaturen<br />

von 0 bis +50 °C eingesetzt werden.<br />

Führend in<br />

Oberflächenbeschichtung<br />

und Sicherheit.<br />

Umfangreiches<br />

Kranprogramm von<br />

0,5 bis 85 tm.<br />

F-Süd, Stand 725


K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

www.kran-und-hebetechnik.de<br />

Hang zum Magnetischen<br />

Umschlaghilfen für Metall von Beloh<br />

Beloh Magnetsysteme GmbH & Co.<br />

KG in Hameln/Weser liefert seit fast<br />

30 Jahren eine kontinuierlich wachsende<br />

Produktpalette an Magneten<br />

und Magnetsystemen an nahezu alle<br />

Industriebereiche (Maschinen- und<br />

Werkzeugbau, Werbung, Umwelt-,<br />

Recycling-, Lebensmittel-, Pharmaund<br />

Chemie-Industrie).<br />

Magnetsysteme. Die Produktsparte<br />

magnetische Hebezeuge umfasst<br />

ein Angebot an Permanent-, Elektro-<br />

und Batterie-Lasthebemagneten,<br />

an Elektro-Topfmagneten und<br />

-Magnetleisten, an elektromagnetischen<br />

Bohrständern sowie Handentstaplern<br />

für Bleche.<br />

Permanent-Lasthebemagnete, konzipiert<br />

zum Heben von Rund- und<br />

Flachmaterial, mit leistungsfähigen<br />

Neodym-Hochenergie-Magnetsystemen<br />

(NdFeB) – zeichnen sich durch<br />

geringes Eigengewicht, leichte und<br />

SPEZIAL<strong>KRAN</strong> VON BRUHN FÜR FERTIGUNG<br />

sichere Handhabung und einen hohen<br />

Sicherheitsfaktor aus. Es stehen<br />

insgesamt neun Ausführungen mit<br />

Hebekapazitäten für Flachmaterialien<br />

von 125 bis 2000 kg und Rundmaterialien<br />

von 65 bis 1200 kg zur<br />

Verfügung.<br />

Dreifache Sicherheit. Der dreifache<br />

Sicherheitsfaktor auf die empfohlene<br />

Hebekraft soll selbst bei<br />

unterschiedlichen Bedingungen wie<br />

Oberflächenbeschaffenheit, Materiallegierungen<br />

und Plattendicke eine<br />

optimale Funktion garantieren.<br />

Zwei zusätzliche Ausführungen für<br />

Senkrechtbetrieb – zum Schwenken<br />

und Heben von flachen Teilen um<br />

90° wurden kürzlich in das Lieferprogramm<br />

aufgenommen.<br />

Fünf Ausführungen. Elektro-Last-<br />

hebemagnete zum Heben und Trans-<br />

portieren von Flachmaterial sind<br />

standardmäßig in fünf verschiede-<br />

Heben, drehen und transportieren<br />

Zwei Spezialkrananlagen der Brun Kransysteme werden künftig zum<br />

Heben von schweren Holzbauelementen bei der Renggli AG (Schötz) eingesetzt.<br />

Die Renggli AG ist Spezialist für energieeffizienten Hausbau mit<br />

Holz und gehört zu den Pionieren der so genannten Minergie-Standards.<br />

Die Schweizer Brun Kransysteme aus Nebikon ist ein Kranbauer mit einer<br />

nach eigenen Angaben ausgeprägten Dienstleistungskultur. Eine der Spezialitäten<br />

des Unternehmens ist die Planung, Realisierung und Wartung<br />

von Standard- und Spezialkrananlagen. Die Renggli AG hat sich für die<br />

Rendering des Zwei-Träger-Krans von<br />

Brun Kransysteme mit Drehwerk.<br />

(Foto: Brun Kransysteme)


Beloh liefert für den Warenumschlag<br />

ein breites Programm<br />

an Magneten und<br />

Magnetsystemen. (Foto: Beloh)<br />

nen Ausführungen als Rund- und Langmagnete bzw. als<br />

Traversen mit zwei oder mehreren Lasthebemagneten lieferbar.<br />

Zwei weitere Ausführungen speziell zum Heben<br />

und Transportieren von Schüttgütern stehen ebenfalls<br />

zur Verfügung. In Verbindung mit einer Notstrom-Sicherheitsschaltung<br />

ist für alle Ausführungen ein hohes Maß<br />

an Betriebssicherheit gegeben.<br />

Bis 3600 kg. Netzunabhängige Batterie-Lasthebemagnete<br />

bieten Sicherheit und Komfort beim freien Heben und<br />

Transportieren von schweren Lasten. Das Standardprogramm<br />

umfasst sechs Ausführungen für den optimalen<br />

Transport von Flachmaterial von 1350 bis 3600 kg und<br />

Rundmaterial von 1100 bis 2200 kg. Elektro-Topfmagnete,<br />

-Magnetleisten und -Bohrständer, schaltbare Permanent-<br />

Magnete zum Heben, Sortieren und Transportieren von<br />

kleinen Eisenteilen sowie Handentstapler für Bleche runden<br />

das Angebot an magnetischen Hebezeugen ab, die entweder<br />

in der EU selbst oder außerhalb der EU nach geltenden<br />

Maschinenrichtlinien hergestellt werden.<br />

hauseigenen Krananlagen der Brun Kransysteme entschieden,<br />

weil „das hervorragende Preis-/Leistungs-<br />

Verhältnis überzeugte“, so die Hausbau-Experten. Die<br />

Qualität, Robustheit und Zuverlässigkeit der Krananlagen<br />

schnitten im Vergleich, auch mit ausländischen<br />

Produkten, ganz offensichtlich am besten ab. Die beiden<br />

bestellten 36,60 m überspannenden Krananlagen<br />

der Brun Kransysteme mit je zwei Querträgern werden<br />

in den betriebseigenen Hallen hergestellt.<br />

Die Krananlagen sollen in diesem Monat ausgeliefert<br />

werden. Der Transport an den Einsatzort sollte trotz<br />

der respektablen Dimensionen problemlos verlaufen.<br />

Denn die Renggli AG befindet sich nur knapp 2 km von<br />

den Fabrikationshallen der Brun Kransysteme entfernt.<br />

Dank der kurzen Entfernung dürfte die Renggli<br />

AG von einem äußerst effizienten Service profitieren.<br />

Schickhoff GmbH<br />

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Neuheiten auf der Motek, Halle 3<br />

Service in Partnerschaft ®


Farben & Lacke<br />

Bunte Großporträts<br />

Oberflächenveredelung. Anfang April hat die Liebherr-Werk Ehingen GmbH eine neue Lackieranlage<br />

in Betrieb genommen, die hinsichtlich Umweltfreundlichkeit und Effizienz neue Maßstäbe setzen soll.<br />

Darüber hinaus kommt der Ausbau der hohen Fertigungskapazität entgegen.<br />

Die vorgenommenen Investitionen<br />

folgen dem Ziel, große Teile<br />

in einem durchgängigen Prozess,<br />

wirtschaftlich und qualitativ hochwertig<br />

zu lackieren. Die Anlage der Liebherr-<br />

Werk Ehingen GmbH verfügt nach eigenen<br />

Angaben über die weltweit stärkste<br />

Lackierfördertechnik<br />

mit bis zu<br />

50 t Trag-<br />

last. In der Anlage selbst können Bauteile<br />

mit den Maßen 21 x 4 x 5 m bearbeitet<br />

werden. Bis 50 t werden sie in hängendem<br />

Zustand lackiert, zwischen 50 t und<br />

140 t auf entsprechenden Wagen. Die<br />

Anlage verfügt über zwei Strahlkabinen,<br />

zwei Lackierkabinen sowie zwei Trocknerboxen.<br />

Der organisatorische Aufbau<br />

ist an einer Fließfertigung ausgerichtet.<br />

Ergonomie und Energie<br />

Zunächst werden die zu lackierenden Teile<br />

an der Beladestation von einem Manipulator<br />

der Förderanlage aufgenommen.<br />

Das einzelne Teil<br />

bleibt während des ganzen<br />

Prozesses an den<br />

jeweiligen Transporteinheiten hängen,<br />

wodurch Gebrauchsspuren beispielsweise<br />

durch Abstellen des Teils vermieden werden.<br />

Die Transporteinheiten durchlaufen<br />

mit dem Teil zunächst die Handstrahlanlage,<br />

um eine gründliche Reinigung<br />

sicherzustellen. Im anschließenden Lackiervorgang<br />

wird das Bauteil nass in<br />

nass in zwei Arbeitsgängen bearbeitet.<br />

Die Trocknung erfolgt bei einer Temperatur<br />

von 95 °C in den dafür vorgesehenen<br />

Trocknerboxen. Im letzten Arbeitsschritt<br />

wird das jeweilige Teil auf bereitstehende<br />

Transportwagen verladen und die bearbeiteten<br />

Flächen konserviert. Die neue<br />

Anlage ermöglicht durch den Einsatz von<br />

Hydrolack eine Verbesserung der Qualität.<br />

Die neue Lackieranlage ist<br />

auf die Dimensionen der Mobilkrane<br />

ausgelegt worden. (Fotos: Liebherr)


Ebenso können damit alle gesetzlichen<br />

Vorgaben erfüllt und der Einsatz von Lösemitteln<br />

um 60 Prozent reduziert werden.<br />

Höhere Kapazität<br />

Gleichzeitig wird durch die neue umweltschonende<br />

Fertigungsmethode 35 Prozent<br />

Lack eingespart. Mit einem hocheffektiven<br />

Prozess der Wärmerückgewinnung<br />

werden darüber hinaus etwa 70 Prozent<br />

der Wärme und der Luftfeuchtigkeit zurückgewonnen,<br />

um letztendlich Energie<br />

einzusparen. Die Lackierkapazität konnte<br />

schließlich um 30 Prozent erhöht und die<br />

Arbeitsergonomie sowie -sicherheit durch<br />

Drehvorrichtungen und ergänzende Arbeitsbühnen<br />

verbessert werden.<br />

Bemerkenswert ist nach Unternehmensangaben<br />

zudem, dass die Luft, welche an<br />

die Umgebung abgegeben wird, unter anderem<br />

einen Filter der Klasse F5 durchläuft.<br />

Sie ist damit um ein Vielfaches sauberer<br />

als beispielsweise die zugeführte<br />

Frischluft in einem modernen Passivhaus.<br />

LTM 1500-8.1 für Saudi-Arabien<br />

Die neue Lackieranlage hat natürlich auch<br />

ein LTM 1500-8.1 durchlaufen, der jetzt<br />

an das Unternehmen Bin Quraya Est.<br />

übergeben wurde. Awad bin Ali bin Mohammed<br />

Quraya übernahm im Mai 2011<br />

auf dem Werksgelände der Liebherr-Werk<br />

Ehingen GmbH einen Liebherr-Mobilkran<br />

LTM 1500-8.1. Der 500-Tonner rundet die<br />

LTM 1500-8.1 für Saudi-Arabien (v. l.): Ali A. Al-Abbas (Abaja Trading &<br />

Cont. Est.), Awad bin Quraya (Bin Quraya Est.) und Christoph Kleiner<br />

(Liebherr-Werk Ehingen GmbH).<br />

250-Kran-starke Flotte des saudi-arabischen<br />

Unternehmens als größter Kran<br />

nach oben ab. Überzeugt haben Bin Quraya<br />

bei der Kaufentscheidung nach Unternehmensangaben<br />

der gute Liebherr-<br />

Kundendienst in Saudi-Arabien und die<br />

hervorragende Produktqualität.<br />

Der LTM 1500-8.1 mit über 300 verkauften<br />

Einheiten bietet eine hohe Tragkraft und<br />

eine außerordentliche Mobilität sowohl<br />

auf der Straße als auch auf der Baustelle.<br />

Mit 12 t Achslast und 96 t Gesamtgewicht<br />

fährt er komplett mit allen Abstützungen<br />

und einem vierteiligen, 50 m langen Teleskopausleger<br />

bis zu 80 km/h auf der Straße.<br />

Durch die modulare Bauweise des Tele-<br />

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skopauslegers kann dieser auf 84 m verlängert<br />

werden und bietet dem Betreiber somit<br />

ein hohes Maß an Flexibilität.<br />

Großprojekte in Petrochemie<br />

Das Unternehmen Bin Quraya Est. mit<br />

Sitz in Saudi-Arabien beschäftigt über<br />

1600 Mitarbeiter an drei Niederlassungen.<br />

Tätigkeitsschwerpunkte sind Arbeiten<br />

an Ölplattformen, allgemeine Bauarbeiten<br />

bis hin zu Großprojekten in der<br />

Petrochemie. Auch der LTM 1500-8.1 wird<br />

zukünftig für Wartungsarbeiten in petrochemischen<br />

Anlagen eingesetzt werden.<br />

Bin Quraya kann dabei auf Erfahrungen<br />

aus über 30 Jahren bauen.<br />

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Farben & Lacke<br />

Farbenreiches Energiesparen<br />

Anlagentechnik. Zur Pflege, Reparatur und Instandhaltung der Flotte des Regensburger<br />

kommunalen Fahrzeugparks (RFG) wurde im Oktober 2010 die bestehende, veraltete Lackieranlage<br />

des Unternehmens durch ein modernes und effizientes Lackierzentrum von LUTRO ersetzt.<br />

In der neuen LUTRO-<br />

Lackieranlage wird<br />

der Fuhrpark energiesparend<br />

lackiert.<br />

(Fotos: LUTRO)<br />

84 K&H 8/2011<br />

Bis ins Detail hatte man sich hierzu<br />

bei den Regensburger Verkehrsbetrieben<br />

informiert und auf dieser<br />

Basis ein anspruchsvolles Anforderungsprofil<br />

an die Anlagentechnik in zweierlei<br />

Hinsicht für die neue Lackieranlage erstellt:<br />

Zum einen sollten maximal mögliche<br />

Energiesparmaßnahmen durch die<br />

neue Anlagentechnik gewährleistet werden,<br />

zum anderen war die Integration der<br />

Anlage in das bestehende Gebäude unter<br />

Verwendung der vorhandenen Fundamente<br />

und Durchbrüche zwingende Voraussetzung<br />

für die Auftragsvergabe.<br />

Die neue Lackieranlage<br />

Das von LUTRO vorgeschlagene Anlagenkonzept<br />

beinhaltete neben einer zweistufigen<br />

Farbabscheidung und einer besonders<br />

intensiven und innovativen<br />

Beleuchtungstechnik mit asymmetrisch<br />

angeordneten Reflektoren auch eine Lösung<br />

für die äußerst beschränkten Platzverhältnisse.<br />

Zur energiesparenden und<br />

flexiblen Reparatur von Pkw, Solo- und<br />

Gelenkbussen wurde eine 21 m lange,<br />

5,50 m breite und 5 m hohe kombinierte<br />

Spritz- und Trockenkabine so konstruiert,<br />

dass sie entweder als Großkabine genutzt<br />

oder durch ein Rolltor in zwei separate<br />

Kabinenteile unterteilt werden kann.<br />

Im kleineren Kabinenteil mit 7,50 m<br />

Länge werden Pkw energiesparend lackiert,<br />

im größeren Kabinenteil mit 14 m<br />

Länge die kleineren Busse. Kombiniert<br />

als Großkabine können die Gelenkbusse<br />

lackiert werden – womit sich die komplette<br />

Einrichtung der gesamten Anlage<br />

wirtschaftlich nutzen lässt.


Herr Riebel, RFG, und Herr Klamser,<br />

Projekt-Ingenieur von LUTRO bei der Übergabe der neuen Lackieranlage.<br />

Sicherheits-Merkmale<br />

Dem hohen Sicherheitsstandard des Kunden<br />

entsprechend wurde ein spezielles Beleuchtungskonzept<br />

mit integrierter Notbeleuchtung<br />

eingebaut. Jedes Kabinenteil<br />

wurde zudem mit einer Signal-LED-Leuchte<br />

und einer Bedieneinheit ausgestattet. Während<br />

die Signal-LED-Leuchte den jeweils<br />

aktuellen Kabinenstatus durch eine vorher<br />

definierte Farbe anzeigt, kann man mit der<br />

Bedieneinheit den gewünschten Kabinenstatus<br />

(Spritzen, Trocknen oder Abdunsten)<br />

außerhalb der Kabine einschalten und steuern,<br />

ohne den im Aggregateraum angeordneten<br />

Hauptschaltschrank bedienen zu müssen.<br />

Zusätzlich wurde die Lackieranlage mit<br />

einer von LUTRO gelieferten Druckluftversorgung<br />

inklusive Druckluftfiltertechnik für<br />

die Spritzpistolen ausgestattet.<br />

Der Aspekt Nachhaltigkeit<br />

Großen Wert legten die Regenburger Verkehrsbetriebe<br />

auf eine besonders effiziente<br />

und energiesparende Anlagentechnik. Deshalb<br />

wurde die neue Lackieranlage mit der<br />

LUTRO-Wärmerückgewinnung ausgestattet.<br />

Der Wirkungsgrad der Kreuzstromwärmetauscher<br />

liegt nach Unternehmensangaben<br />

bei über 50 Prozent. Um Wärmeverluste<br />

zu vermeiden, wurden sämtliche warmluftführenden<br />

Kanäle isoliert. Die Kabine wird<br />

mit höchst effizienten Gasflächenbrennern<br />

beheizt, die in allen Disziplinen den herkömmlichen<br />

Systemen mit Wärmetauschern<br />

überlegen sind. Die Vorteile liegen<br />

vor allem in der Energieeinsparung von ca.<br />

20 Prozent, einer hohen Temperaturgenauigkeit<br />

und den kurzen Aufheizzeiten. Alle<br />

Apparaturen arbeiten bedarfsgerecht durch<br />

Frequenzsteuerung und minimieren so den<br />

Stromverbrauch beim Anfahren sämtlicher<br />

Ventilatoren und verhindern Stromspitzen.<br />

Weitere Austattungsdetails<br />

Die Spritzkabine ist mit zwei Be- und Entlüftungsaggregaten<br />

ausgestattet. Diese sind so<br />

gesteuert, dass die Kabinensegmente entweder<br />

allein oder gemeinsam, jeweils mit vertikaler<br />

Belüftung, betrieben werden können.<br />

Für die Anordnung der Aggregatetechnik<br />

wurde ein durch die gegebenen Räumlichkeiten<br />

bedingtes, extrem platzsparendes<br />

Konzept entwickelt und sämtliche Aggregate<br />

deshalb oberhalb der Anlage integriert.<br />

Eine automatische Filterüberwachung kontrolliert<br />

schließlich Frischluft-, Decken-, Abluft-<br />

und Wärmerückgewinnungsfilter und<br />

zeigt den fälligen und notwendigen Filterwechsel<br />

an. „Wir sind uns sicher, mit LU-<br />

TRO die richtige Wahl getroffen zu haben.<br />

Nur LUTRO war in der Lage, unsere Vorgaben<br />

unter Berücksichtigung der baulichen<br />

Gegebenheiten zu erfüllen“, so Herr Riebel,<br />

stellvertretender Betriebsleiter des RFG.<br />

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Denkmalgerecht saniert<br />

Überholung. Im Bereich des Tempelhofer Hafens sind heute noch vier Verladekrane zu<br />

finden. Im Rahmen einer Renovierung galt es, auch das Farbkleid der historischen Umschlaggeräte<br />

aufzufrischen. Ein typischer Job für Charly Betzemeier und seine Krananstreicherei.<br />

(v.l.) Andy Börner, Chef Charly Betzemeier,<br />

Alexander Saifert. (Foto: Betzemeier)<br />

Kennst Du nicht einen, der Krane anstreicht? So schön,<br />

wie die alten Verladekrane am Tempelhofer Hafen auch<br />

sein mögen, so bleiben können sie nicht. Früher oder<br />

später siegt der Rost. Die Holzverkleidung ist ohnehin nicht<br />

mehr zu retten. Sollen die Krane weiterhin das Bild des alten<br />

Hafens prägen, müssen sie unter denkmaltechnischem Gesichtspunkt<br />

saniert werden. Und dafür gibt es Charly. Die Frage,<br />

ob es einen besseren als Charly Betzemeier für diese schwierige<br />

Aufgabe gibt, erledigt sich von selbst. Die Referenzliste des<br />

international tätigen Oberflächenspezialisten ist so lang, wie<br />

Krane, die er anstreicht hoch sind.<br />

Echte Handarbeit<br />

Mit Charlys Krananstreicherei, einer Firma der Betzemeier-<br />

Gruppe, konnte der Tempelhofer Hafen einen Experten gewinnen,<br />

der seit fast 20 Jahren auf diese nicht alltägliche Arbeit spezialisiert<br />

und sozusagen „gut im Geschäft“ ist. Im September<br />

2010 sieht sich Krananstreicher Charly die Objekte im Hafen erstmalig<br />

an, um sich ein genaues Bild über den Umfang der notwendigen<br />

Arbeiten an den historischen Hebezeugen zu machen.<br />

86 K&H 8/2011<br />

Flaute gefragt<br />

Erste Sicherungsmaßnahmen nahm er sofort vor. 2200 Arbeitstunden<br />

liegen noch vor ihm. Dafür braucht er Ruhe und das<br />

richtige Wetter. „Herbststürme? Nein, das geht gar nicht“, sagt<br />

Charly. „Als Krananstreicher brauchst du eher eine ordentliche<br />

Flaute.“ Am 7. März 2011 war es dann so weit: Charly und seine<br />

Flotte von zwei weiteren Krananstreichern konnten Kurs von<br />

Bad Salzuflen zum Berliner Hafen aufnehmen. Der Wind geht<br />

jetzt nicht mehr so stark und würde bei jedem Pinselstrich die<br />

Farbe einfach davon tragen. „Nein, einrüsten und eine Bauplane<br />

drum, das geht bei den historischen Kranen und der besonderen<br />

baulichen Situation nicht“, antwortet Charly auf den Einwand<br />

auf sonst übliche Restaurations- und Sanierungsarbeiten.<br />

Ein Grund also, warum im Tempelhofer Hafen noch echte<br />

Handarbeit notwendig ist.<br />

Rost muss runter<br />

Doch bevor der erste Lack aufgetragen wird, muss der Rost runter.<br />

Mit einem pneumatischen Nadelentroster und rotierenden<br />

Drahtbürsten an der Flex arbeiten sich die Fachleute Stück für<br />

Stück voran. Sandstrahlen fällt im wahrsten Sinne des Wortes<br />

ins Wasser. Denn die im Hafen liegenden Boote, die Hafenanlage<br />

und das Gebäude würden Schaden nehmen. Dass die Holzverkleidungen<br />

komplett erneuert werden müssen, stand bereits<br />

nach der ersten Begutachtung fest. Inzwischen haben die ehemaligen<br />

Führerkabinen neues Lärchenholz erhalten. „Nicht<br />

lange, dann haben sie ihren alten, verwitterten, silbergrauen<br />

Farbton wieder“, sagt Charly. Für die Fenster wurde Glas aus einem<br />

Museum besorgt. Denkmalschutz ist eben Denkmalschutz,<br />

da müssen auch die Materialien stimmen.<br />

Am Gurt gesichert<br />

Echte Knochenarbeit ist das, wenn man Tag für Tag auf den Kran<br />

steigt. Nein, nicht gemütlich ins Führerhäuschen, sondern mit<br />

schwerem Farbeimer am Gurt in schwindelerregender Höhe.<br />

Von Metallstrebe zu Metallstrebe arbeiten sich die Krananstreicher<br />

vorwärts. In schwierigen Fällen gibt es Unterstützung<br />

von einer modernen Hubarbeitsbühne. Ansonsten ist nichts zwischen<br />

ihnen, Kran und dem Himmel.


Für die Lackierung wird<br />

eine maßgeschneiderte<br />

Wolf-Anlage genutzt. (Foto: Wolf)<br />

Farbenfroh nach oben<br />

Wolf-Anlage für Hubarbeitsbühnenfertigung<br />

Die Nasslackbeschichtung von Palfinger-Hubarbeitsbühnen<br />

in Löbau wird mit einer Wolf-Lackieranlage ausgeführt.<br />

Entwickelt, geplant und maßgeschneidert montiert<br />

konnte Wolf bei der Einrichtung der 2500 m2 großen Halle<br />

auch auf Synergien mit dem Geschäftsbereich Heizung-<br />

Lüftung-Klimatechnik im eigenen Haus setzen.<br />

Reduzierte Durchlaufzeiten. Die Verwendung einer solchen<br />

Lackierstraße reduziert trotz großer Bauteile und<br />

Handapplikation die Durchlaufzeit nach Angaben von<br />

Wolf enorm. Der gesamte Produktionsablauf, vom Sandstrahlen/Waschen,<br />

Haftwasser-Trocknen, Grundieren,<br />

Ablüften, Lackieren, Trocknen und Abkühlen, wird von<br />

einem Schaltpult aus geregelt.<br />

Kontinuierlicher Materialfluss. Alle Bereiche sind durch<br />

ein Hängebahn-Fördersystem miteinander verbunden.<br />

Zwei integrierte Hub-/Senkstationen erleichtern und beschleunigen<br />

das Be- und Entladen. Das gesamte Fördersystem<br />

für Handschiebetechnik ermöglicht den schnellen<br />

Transport der Bauteile, unterschiedliche Verfahrwege<br />

durch den Einsatz von Drehweichen und verschiedene<br />

Prozesszeiten beim Lackieren oder Trocknen.<br />

Großteil geeignet. Durch die Anlage wurde Bison Palfinger<br />

nach Aussage von Wolf in die Lage versetzt, Teile bis<br />

maximal 4300 kg bei Bauteilgrößen bis zu 9 m Länge,<br />

2,50 m Breite sowie 2 m Höhe mit minimalem Energieeinsatz<br />

zu lackieren. Verbunden mit der Inbetriebnahme<br />

der Anlage war darüber hinaus auch der Wunsch von<br />

Bison Palfinger, die seinerzeit maximal mögliche Auslieferung<br />

von 270 Hubarbeitsbühnen auf später einmal<br />

500 Stück ausbauen zu können. Eine Voraussetzung hierfür<br />

war die Installation einer entsprechend leistungsfähigen<br />

Lackieranlage von Wolf, die allerdings darüber hinaus<br />

bei der Energieeffizienz, der damit natürlich auch<br />

verbundenen Wirtschaftlichkeit und der Ergonomie<br />

Maßstäbe setzen sollte.<br />

Hausmesse<br />

1./2. September 2011<br />

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OBERFLÄCHENKONZEPTE<br />

Alternative fürs Verzinken<br />

MOL Coatings B.V. entwickelt und vertreibt seit 1932<br />

Farbsysteme. Jüngstes Produkt des Hauses ist das<br />

Armour-Zinc-786-System, eine Nasslack-Alternative für<br />

(Spritzflamm-)Verzinken. Der trockene Farbfilm enthält<br />

86 Prozent Zink in der Trockenschicht und erfüllt damit<br />

die Anforderungen der höchsten Stufe der SSPC-Paint-<br />

20-Norm Level 1. Das Material lässt sich sehr dünn<br />

aufspritzen und verfügt über ausgezeichnete Fülleigenschaften.<br />

Weiterer Vorteil ist die kurzzeitige Montagefestigkeit<br />

dank schnellem Austrocknen.<br />

Bei der Verarbeitung dieser neuen Zinkstaubgrundierung<br />

entsteht nach Angaben der Oberflächenexperten<br />

von MOL zudem kein Farbnebel (Overspray). Die Deckfarbe<br />

kann ohne zusätzliche Behandlung oder Zwischengrundierung<br />

aufgetragen werden. In Verbindung mit<br />

dem Zwei-Komponenten-Lacksystemen von MOL genügt<br />

das System den europäischen Umweltauflagen zur<br />

Reduzierung von Lösemitteln. Falls gewünscht, kann<br />

das Produkt auch mit Systemen auf Wasserbasis<br />

kombiniert werden. In Laborversuchen im Vergleich<br />

zu acht Alternativprodukten schnitt die Zinkstaubgrundierung<br />

nach MOL-Angaben durchweg besser<br />

ab als das Spritzverzinken.<br />

UNTERNEHMEN<br />

Ergänzende Big Box<br />

Bereits in der Konzeption seines in den<br />

90er-Jahren in Betrieb genommenen Sandstrahl-<br />

und Lackierzentrums sah der Fahrzeugbauer<br />

Schröder Fahrzeugtechnik ausreichendes<br />

Potenzial für die Vorbereitung<br />

und Lackierung nicht nur für die Anhänger<br />

und Aufbauten aus der eigenen Produktion –<br />

von Beginn an plante man auch Großfahrzeuge<br />

ein. So erkannte man im niedersächsischen<br />

Wiesmoor frühzeitig den Bedarf,<br />

88 K&H 8/2011<br />

auch Industrielackierungen mit oftmals überdimensionalen<br />

Abmessungen umsetzen zu<br />

können. Weil drei Viertel der Kapazitäten<br />

des Sandstrahl- und Lackierzentrums in<br />

Wiesmoor von externen Auftraggebern genutzt<br />

werden, ließen sich im Laufe der Jahre<br />

zahlreiche Erfahrungen mit unterschiedlichsten<br />

Objekten sammeln.<br />

So wurden beispielsweise Mobilkrane aus<br />

der Produktion eines in der Region ansässigen<br />

Herstellers bis vor einigen Jahren in<br />

Wiesmoor lackiert. Aber auch Um- und Neulackierungen<br />

von Mobilkranen werden bei<br />

Bei der Erstlackierung und im Reparaturfall lässt sich<br />

das RATIO-Truck-System einsetzen. (Foto: BASF Coatings)<br />

Schutz und Haftung<br />

RATIO-Truck-System von Glasurit<br />

Mit der Einführung des RATIO-Truck-Systems und der dazugehörigen<br />

Decklackreihe 68 hat Glasurit nach eigenen<br />

Angaben in den vergangenen Jahren einmal mehr seine<br />

Marktführerschaft bei Lackiertechnologien untermauert.<br />

Vorreiterrolle. Seitdem übernimmt das System nach Angaben<br />

der Oberflächenexperten eine Vorreiterrolle im<br />

Nutzfahrzeugsektor – sowohl bei der Erst- als auch bei der<br />

Schröder in Auftrag gegeben. Für die Entrostung<br />

und den anschließenden Korrosionsschutz<br />

steht eine 16 m lange Strahlanlage<br />

mit automatischem Materialkreislauf<br />

zur Verfügung, mit der sowohl Stahl als<br />

auch Aluminium bearbeitet werden kann.<br />

Die Hochwertigkeit der verwendeten EPoder<br />

PUR-Grundierungen und Decklacke, für<br />

deren sach- und fachgerechte Aufbringung<br />

eine Crew erfahrener Mitarbeiter zur Verfügung<br />

steht, sorgt nach Aussage der Niedersachsen<br />

für optimale Versiegelung der Oberflächen<br />

und exzellente Optik.


Reparaturlackierung, auf Containern und Chassis genauso<br />

wie auf hochwertigen Aufbauten und Bussen. Einmal<br />

durchlackieren mit nur 1,5 Spritzgängen ist eines der hervorstechendsten<br />

Produktmerkmale der Reihe 68. Damit<br />

soll sie an Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Prozess-Sicherheit<br />

alles übertreffen, was der Markt bisher geboten hat.<br />

Beim Einsatz der Reihe 68 sollen sich jedoch nicht nur<br />

ganz erheblich Zeit und Material sparen, sondern auch<br />

außerordentlich brillante Ergebnisse erzielen lassen. Das<br />

gilt auch für den Reparaturfall. Für die perfekt eingepasste<br />

Reparaturlackierung mit Reihe 68 steht der Glasurit-<br />

Color-Truck-Guide als professionelles Werkzeug zur effizienten<br />

Farbtonfindung zur Verfügung.<br />

Neue Entwicklungen. Mit immer neuen Produktentwicklungen<br />

will Glasurit dafür sorgen, dass das RATIO-Truck-<br />

System seine Vorreiterrolle behält und für die unterschiedlichsten<br />

Anwendungen angepasst werden kann. Zu<br />

den jüngeren Produkten zählt in diesem Zusammenhang<br />

die Glasurit-568-46-Stahlgrundierpaste. Die Paste kann in<br />

Verbindung mit Decklacken der Reihe 68 als getönter<br />

Grundfüller im Zwei-Schicht-Verfahren verwendet werden.<br />

Vor allem aber macht Glasurit 568-46 die Reihe 68<br />

zum so genannten DTM-System.<br />

Wirtschaftliche Lösung. Zusammen mit der Stahlgrundierpaste<br />

sind die Decklacke der Reihe 68 im Mischungsverhältnis<br />

50:50 als DTM-Decklack im Ein-Schicht-Verfahren<br />

direkt auf Metall verarbeitbar. Für Nfz-Lackierbetriebe<br />

bedeutet das eine wirtschaftliche Lösung für die Lackierung<br />

von Chassis, Kippmulden und Container-Fahrzeugen<br />

– mit gutem Korrosionsschutz und guter Haftung.<br />

Schröder-Spezialität in Wiesmoor:<br />

Umfangreiche Kranlackierung.<br />

(Foto: Schröder<br />

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NEUE WASCHDÜSE VON URACA<br />

Rotierend gereinigt<br />

Der international tätige Hersteller von Plungerpumpen<br />

und Hochdruck-Reinigungssystemen, die URACA Pumpenfabrik<br />

GmbH & Co. KG aus dem schwäbischen Bad<br />

Urach, hat eine neue Rotationswaschdüse RWD 3000<br />

für Spritzpistolen und Spritzlanzen entwickelt.<br />

Dabei bekam sie nach Unternehmensangaben nicht nur<br />

ein ansprechendes Äußeres mit auf den Weg in das zukünftige<br />

Arbeitsleben. Dem Anwender soll mit der Rotationswaschdüse<br />

jetzt auch ein Hochdruckwerkzeug mit<br />

hoher Qualität und gleichzeitig hoher Standfestigkeit zur<br />

Verfügung stehen. Das Gewicht der Düse beträgt nur<br />

noch 1,6 kg. Und aufgrund des optimierten Strahlbildes<br />

lassen sich Reinigungsvorgänge wesentlich schneller<br />

verrichten. Der Hochdruckwasserstrahl tritt je nach<br />

Anwendung aus drei bis sechs Öffnungen aus der Düse.<br />

Durch die rotierende Werkzeugbewegung trifft er nicht<br />

konzentriert auf einen Punkt, vielmehr entsteht ein Kegel,<br />

der bei Bewegung der Spritzpistole einen breiten<br />

Streifen auf der Fläche abdeckt, ohne auf die Tiefenwirkung<br />

des Wasserstrahls zu verzichten.<br />

OBERFLÄCHENVEREDELUNG<br />

Industrielackierungen<br />

im XXL-Format<br />

Die Ott GmbH & Co. KG mit Sitz in Ehingen/Donau<br />

hat sich in den vergangenen<br />

Jahren als lupenreines Lackierzentrum im<br />

Bereich der XXL-Lackierungen spezialisiert.<br />

Die Kernkompetenz liegt hierbei besonders<br />

auf der Oberflächenveredelung von Mobilkranen<br />

der Marke Liebherr, die bekanntermaßen<br />

am süddeutschen Standort ein entspre-<br />

90 K&H 8/2011<br />

URACA hat eine Rotationswaschdüse<br />

entwickelt. (Foto: URACA)<br />

chend großes Fertigungs- und Reparaturwerk<br />

betreibt. In der speziellen Lackierhalle<br />

mit 33 m Länge, 7 m Breite und 20 m Höhe<br />

werden aber nicht nur Autokrane, sondern<br />

auch Transportfahrzeuge, Busse sowie andere<br />

denkbare Großfahrzeuge und Baumaschinen<br />

mit modernen Geräten und Lackierverfahren<br />

von einem erfahrenen Team<br />

umfangreich veredelt.<br />

Als ergänzende Dienstleistung bietet die Ott<br />

GmbH & Co. KG auch einen Hol- und Bringservice<br />

für die entsprechenden Großfahr-<br />

Mit dem Neubau entstand bei Wilbert eine<br />

Pulverbeschichtungsanlage. (Foto: Wilbert)<br />

Pulverbeschichtung<br />

Korrosionsschutz bei Wilbert<br />

Die Wilbert Turmkrane GmbH ist bekanntermaßen ein<br />

deutscher Produzent für obendrehende Turmkrane. Aus<br />

der Wilbert Kranservice GmbH hervorgegangen, profitieren<br />

die heute gefertigten Modelle der WT-e.tronic-Serie<br />

von der Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten Turmkrangeschäft,<br />

die kontinuierlich in die Entwicklung der aktuellen<br />

Baureihe von Wilbert einfließen.<br />

Moderne Anlage. Das Unternehmen ist seit 2008 im<br />

rheinland-pfälzischen Waldlaubersheim ansässig, wo es<br />

auf einem 140.000 m2 großen Gelände eine nach modernsten<br />

Gesichtspunkten konzipierte Turmkranfertigung<br />

aufgebaut hat. Seit 2010 heben sich die Wilbert-Turmkrane<br />

durch eine weitere Neuerung vom Wettbewerb ab:<br />

Krane und Komponenten werden serienmäßig pulverbe-<br />

zeuge an. Die Qualität der durchgeführten<br />

Arbeiten belegt man mit dem entsprechenden<br />

Zertifikat DIN ISO 9001, das die Ott<br />

GmbH & Co. KG erstmalig 1997 erworben<br />

hat. Nicht zuletzt durch die Verarbeitung der<br />

unterschiedlichen Lacke liegt der Umweltschutz<br />

dem Unternehmen nach eigenen Angaben<br />

besonders am Herzen und hat sich<br />

so ergänzend nach DIN 14001 sowie EMAS<br />

II zertifizieren lassen. Ein weiterer Geschäftsbereich<br />

ist das Karosserie- und Lackierzentrum<br />

bei Ott für Pkw.


schichtet an den Kunden ausgeliefert. Die dafür notwendige<br />

Wilbert-Pulverbeschichtungsanlage zählt nach Aussage<br />

der Turmdrehkranexperten zu einer der größten und<br />

modernsten Anlagen Europas. Sie ist ausgelegt für Stahlbauteile,<br />

Maschinengestelle, Blechgroßteile, Profile und<br />

Hohlkörper mit einem Maximalmaß von 14.000 mm<br />

Länge, 3300 mm Höhe und 2500 mm Breite und damit<br />

auch für die Beschichtung von großen Werkstücken in<br />

Lohnfertigung interessant.<br />

Sofort einsatzbereit. Ein Tandemgehänge kann Teile mit<br />

einem Gewicht von bis zu 16.000 kg aufnehmen. Pulverbeschichtete<br />

Teile sind im Gegensatz zu nass lackierten<br />

Teilen nach der Abkühlung sofort einsatzbereit, der Korrosionsschutz<br />

ist deutlich höher und die höhere Schichtstärke<br />

gewährleistet eine beträchtliche Beständigkeit bei<br />

mechanischer Beanspruchung. Die Werkstücke werden<br />

zunächst in der Strahlanlage behandelt (Strahlgeschwindigkeit<br />

0,3 bis 1,5 m/Min., Strahlgüte SA 2,5). Nach sorgfältiger<br />

Entstaubung mit Druckluft und anschließender<br />

nass-chemischer Reinigung wird eine ca. 70 µ starke Epoxidgrundierung<br />

aufgetragen und eingebrannt.<br />

Gleichmäßige Verarbeitung. Das Aufbringen der Decklackierung<br />

auf die noch ca. 80 °C heiße Grundierung garantiert<br />

eine optimale Verschmelzung der beiden Schichten.<br />

Die Lackierung (ca. 80 µ) härtet mehrere Stunden<br />

bei über 200 °C Ofentemperatur aus. Durch den Einsatz<br />

elektrostatischer Pulverpistolen wird eine gleichmäßige,<br />

einwandfreie Beschichtung auch an schwer erreichbaren<br />

Stellen erzielt. Die Pulverbeschichtung ist zudem ein umweltfreundliches<br />

Verfahren, da keine Schwermetalle enthalten<br />

sind und keine Lösemittel freigesetzt werden.<br />

Kundenspezifische Großkranlackierung.<br />

(Foto: Ott)<br />

NADO<br />

Handkupplung für Hydraulikleitungen<br />

für Bagger von 1,5- 8t • Modell Centralock • Typ: LKX-90<br />

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• Zwei Leitungen werden gleichzeitigge<br />

- oder entkuppelt.<br />

• Einfache Handhabung auch unter<br />

Druck kuppelbar.<br />

• Besonders kompakte Bauweise.<br />

• Nur zwei Gehäuseteile<br />

• Keine Schmutz- oder stoßempfindlichen<br />

Bauteile.<br />

• Zentrale Verschlussmechanik.<br />

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STEUERUNGEN<br />

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der Gruppe


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BTW-WERKZEUGE FÜR DIE NFZ-BRANCHE<br />

In Spezialistenhand<br />

Effizienz in der Nutzfahrzeugwerkstatt ist immer auch<br />

eine Frage des passenden Werkzeugs. Nur wer über<br />

die für eine Reparatur notwendigen Spezialwerkzeuge<br />

verfügt, wird in der Lage sein, einen Auftrag profitabel<br />

abzuarbeiten. Wenn es um Spezialwerkzeuge geht, gehört<br />

die Firma BTW Spezialwerkzeug zu den renommiertesten<br />

Adressen. Das Unternehmen mit Sitz in Remscheid<br />

produziert eine Vielzahl von hochspezialisierten<br />

Individualwerkzeugen und hat sich als Lieferant bei<br />

vielen Fahrzeugherstellern, aber auch Zubehör- und<br />

Ersatzteilunternehmen etabliert. Rund 30 Prozent aller<br />

Werkzeuge im Gesamtprogramm sind für den Nutzfahrzeugbereich<br />

konzipiert, allerdings ist hier die Tendenz<br />

eindeutig kontinuierlich steigend.<br />

Schwerpunkte im Nutzfahrzeugprogramm sind Werkzeuge<br />

für Fahrwerk, Bremsen und Motoren. Reparaturbereiche,<br />

die einiges an Spezialwerkzeugen erfordern.<br />

Dazu gehören neben zahlreichen Schlüsseln auch Spezialwerkzeuge<br />

für die Bremssattelmontage, Federzangen<br />

und Gestängeabzieher sowie diverse Ein- und Auspresswerkzeuge.<br />

Gerade im Nutzfahrzeugbereich<br />

kommt es auf eine besondere Qualität an. Um die<br />

auch zu gewährleisten, setzt BTW auf ein umfassendes<br />

Qualitätssicherungssystem und eine enge Zusammenarbeit<br />

mit den Kunden aus allen Kfz-Bereichen.<br />

WERKSTATTAUSSTATTUNG<br />

Auf den Millimeter<br />

Euroline präsentierte zur CeMAT in Hannover<br />

elektrisch einstellbare Arbeitsbühnen für<br />

Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten. Die<br />

neue, millimetergenau arbeitende Steuerung<br />

ist eine Eigenentwicklung des familiengeführten<br />

Unternehmens aus Bad Pyrmont.<br />

„Unsere neue Elektronik macht die Bühnen<br />

schneller, sicherer und komfortabler – somit<br />

92 K&H 8/2011<br />

stehen unsere Arbeitsbühnen jetzt in der<br />

ersten Reihe mit den Konstruktionen der<br />

Branchengrößen“, freut sich Geschäftsführer<br />

Friedrich Schlichte. Die Nachfrage nach<br />

individuell konstruierten, exakt auf den Einsatz<br />

abgestimmten Arbeitsbühnen steigt<br />

seit Jahren, insbesondere nach großen, flexibel<br />

einstellbaren Sonderkonstruktionen zur<br />

Wartung und Instandhaltung von Maschinen,<br />

Anlagen und Großfahrzeugen. Zur Ce-<br />

MAT zeigte das Unternehmen eine elek-<br />

Unter einem Dach<br />

Hüffermann bündelt Aktivitäten<br />

Ab sofort bietet die Hüffermann Krandienst GmbH am<br />

traditionellen Standort in Wildeshausen einen Werkstatt-,<br />

Kran-, Abschlepp- und Bergungsdienst an. Über entsprechende<br />

Rufnummern für die Werkstatt und für den Kranund<br />

Bergungsdienst ist der Bereitschaftsdienst rund um<br />

die Uhr erreichbar.<br />

Markenunabhängig. Zu den Leistungen gehören neben<br />

Instandsetzungs-, Wartungs- und Pflegearbeiten auch<br />

Fahrzeugüberprüfungen von Entsorgungsfahrzeugen, Nfz,<br />

Kranen und Anhängern. Der Dienst ist markenunabhängig<br />

und endet nicht bei Produkten der Hüffermann-Transportsysteme.<br />

„Wir sind ein kompetenter Problemlöser<br />

mit langjähriger Erfahrung“, erklären die Geschäftsführer<br />

Rolf Hüffermann und Daniel Janssen. Serviceleiter Hans-<br />

(Foto: Hüffermann)<br />

trisch steuerbare Bühne, deren elektrische<br />

Steuerung komfortabel vom Boden aus erfolgt<br />

– oder direkt von der Plattform. Zum<br />

Schutz der gewarteten Objekte verfügt die<br />

Bühne über einen Anfahrschutz mittels Kontaktleiste<br />

auf der gesamten Länge: Kommt<br />

es zur Berührung, stoppt die Bühne automatisch.<br />

Die Höhen- und Seitenverstellung<br />

geschieht über eine motorisch gesteuerte<br />

Trapezspindel. Der Gleichlauf der Motoren<br />

ist dabei speziell gesichert.


Jürgen Stöver ergänzt: „Wir sehen Lkw-Chassis, Aufbau<br />

und Anhänger als Einheit, die instand gesetzt bzw. schnell<br />

repariert werden muss. Dieser Logik folgend, werden von<br />

Sicherheitsprüfungen und Abgasuntersuchungen über<br />

Fahrzeugreparaturen bis zur Lackierung alle Arbeiten<br />

durchgeführt. Regelarbeiten wie AU-Abgasuntersuchung<br />

für Dieselfahrzeuge, HU-Hauptuntersuchungen durch<br />

TÜV/DEKRA oder GTÜ, SP-Sicherheitsprüfungen nach<br />

§ 29, Fahrtenschreibereinbau und Überprüfung, UVV-<br />

Revision an Kranen und Hebezeugen einschließlich deren<br />

Reparatur sind möglich.“<br />

Vor-Ort-Service. Ein Bereitschafts- und Ersatzteildienst,<br />

kombiniert mit mobilen Monteuren, bietet für das gesamte<br />

Weser-Ems-Gebiet einen Vor-Ort-Service. Nach<br />

vorheriger Absprache können kleinere Reparaturen oder<br />

Regel-Servicearbeiten so während der Betriebsruhe des<br />

Kunden vor Ort erledigt werden. Gemeinsam mit der<br />

Hüffermann Transportsysteme GmbH umfasst das Ersatzteillager<br />

in der Ahlhorner Straße über 10.000 gängige<br />

Teilepositionen für eine schnelle Hilfe. Das Miet- und<br />

Gebrauchtfahrzeug-Center von Hüffermann befindet<br />

sich am gleichen Standort. Unternehmen finden hier ein<br />

spezifisches Angebot, das vom Abrollkipper bis zum Container-Anhänger<br />

reicht.<br />

NTM-Betrieb. Neu an den Start geht auch die NTM Entsorgungssysteme<br />

GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen<br />

des finnischen Herstellers Närpes Trä & Metall (NTM)<br />

und der Hüffermann Transportsysteme GmbH. Von Wildeshausen<br />

aus vertreibt die NTM Entsorgungssysteme<br />

einsatzfertige Ein-Mann-Abfallsammelfahrzeuge, insbesondere<br />

Seitenlader, Mehrkammerfahrzeuge und kundenspezifische<br />

Sonderlösungen für den deutschen Markt.<br />

Elektrisch steuerbare Arbeitsbühnen<br />

zur Wartung von Großfahrzeugen. (Foto: Euroline)<br />

Innovativ.<br />

Mit<br />

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vorne<br />

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Entwicklung und Fertigung<br />

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BATTERIELADESYSTEME<br />

Entscheidungshilfe<br />

Obwohl das Ladegerät den kleinsten<br />

Kostenfaktor in einem vollständigen<br />

Elektro-Flurförderzeug-System ausmacht,<br />

gewinnt es bei den laufenden<br />

Betriebskosten zunehmend an Bedeutung.<br />

Fronius bietet nun ein Whitepaper<br />

als Entscheidungshilfe vor der<br />

Anschaffung des Dreigestirns „Flurförderzeug,<br />

Antriebsbatterie, Batterieladegerät“<br />

an. Dabei stellt das Grundlagenpapier<br />

unterschiedliche Ladetechnologien<br />

dar. Fronius bietet das<br />

Whitepaper auf der Firmen-Webseite<br />

zum Download an.<br />

SAUBERER ARBEITSPLATZ UNTERWEGS<br />

Gepflegtes Innenleben<br />

Nicht nur die Privat- oder Firmenfahrzeuge, sondern auch die<br />

zahlreichen Arbeitsmaschinen sind einer mehr oder weniger<br />

starken Verschmutzung ausgesetzt – außen wie innen. Die vielseitig<br />

einsetzbaren Pflegetücher von Armor All sollen helfen, insbesondere<br />

im Innenraum schnell wieder eine angenehme Arbeitsatmosphäre<br />

zu schaffen.<br />

Ein wirklich ergonomischer Arbeitsplatz besticht nicht nur durch<br />

die richtige Anordnung der Bedienelemente, sondern auch durch<br />

einen entsprechenden Pflegezustand. Allerdings ist oftmals nicht<br />

der notwendige Platz für alle erforderlichen Reinigungsutensilien<br />

vorhanden. Platzsparende, aber dennoch effiziente Alternativen<br />

sind gefragt – wie beispielsweise die breite Palette an Reinigungstüchern<br />

von Armor All.<br />

So sollen die Polsterreinigungstücher nach Aussage der Reinigungsspezialisten<br />

wahre Multitalente sein. Sie reinigen Textilien,<br />

Polster und Teppiche und machen auch hartnäckigem Schmutz<br />

den Garaus, ohne die behandelten Oberflächen auszutrocknen,<br />

anzugreifen oder auszubleichen. Wenn auch das Cockpit nach<br />

einer Putzeinheit für zwischendurch verlangt, empfehlen sich die<br />

94 K&H 8/2011<br />

Laden und sparen<br />

Heidelberger setzt auf Goodyear-OTR-Reifen<br />

Die Kernmarke in puncto Bereifung ist<br />

bei Heidelberger Sand und Kies die<br />

Marke Goodyear. Aktuell fahren aus<br />

der Baumaschinen-Flotte des Langha-<br />

Robuste<br />

Konstruktion:<br />

Goodyear-<br />

OTR-Reifen<br />

mit 65er-<br />

Queschnitt.<br />

gener Standortes allein sieben Volvo-<br />

Radlader des Typs L180F auf den Good-<br />

year-Reifen 26.5 R 25** GP-4D. Die<br />

langlebigen OTR-Reifen überzeugen<br />

den Zuschlagstoff-Experten vor allem<br />

durch ihre Robustheit und die gute<br />

Traktion bei den Ladern.<br />

Spareffekt. „Wir sind sehr zufrieden<br />

mit unserer Wahl. Gerade auf einem<br />

solch nachgiebigen Untergrund wie<br />

Sand bzw. Kies können wir uns auf<br />

die Reifen verlassen“, sagt der Betriebsleiter<br />

Hans-Jürgen Jeschke. „Zudem<br />

schätzen wir den extrem geringen<br />

Verschleiß der Goodyear-Reifen. Wir<br />

sparen so mit jedem Kilometer.“ Kein<br />

Wunder, denn der GP-4D wurde spe-<br />

Kunststoffpflegetücher aus dem Sortiment der Autopflegeprofis.<br />

In einem Arbeitsschritt bieten sie Tiefenreinigung, Schutz und<br />

geben dem Cockpit seinen matten Glanz zurück. Aggressive<br />

UV-Strahlung kann Gummi- und Kunststoff-Flächen nichts mehr<br />

anhaben. Zusätzlich sind die Tücher antistatisch und nehmen<br />

somit den Staub auf. Armor-All-Produkte sind im Autozubehörhandel,<br />

in Bau- und Heimwerkermärkten sowie in SB-Warenhäusern<br />

und bei A.T.U erhältlich.<br />

Die Reinigungsprodukte von Armor All sind für unterschiedliche<br />

Innenraumbereiche verfügbar. (Foto: Armor All)


ziell für solch intensive Einsätze entwickelt.<br />

So bietet die breitere und flachere<br />

Lauffläche eine ausgezeichnete Traktion<br />

auf jedem Untergrund. Gleichzeitig sorgt<br />

die 150-prozentige Profiltiefe, die breite<br />

Aufstandsfläche und die robust ausgelegte<br />

Laufflächenmischung nach Angaben<br />

der Reifenexperten für einen geringen<br />

Verschleiß, selbst auf extrem verschleißintensiven<br />

Böden.<br />

Bodenschonung. Die Niederquerschnitts-<br />

reifen der 65er-Serie überzeugen nach<br />

Goodyear-Angaben nicht nur durch ihre<br />

hohe Widerstandskraft und Robustheit.<br />

Die niedrige Flankenhöhe und die breitere<br />

Lauffläche gewährleisten eine verbesserte<br />

Seitenstabilität.<br />

Außerdem reduzieren die höhere Querschnittsbreite<br />

und der geringere Luftdruck<br />

der 65er-Reifen den Bodendruck.<br />

Dies vermindert die Einsenktiefe, was<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-0 · Fax: (0 47 47) 87 41-2 22<br />

Redaktion: H. Peimann Tel.: (0 47 47) 87 41-3 01<br />

(Chefredakteur) hpeimann@kran-und-hebetechnik.de<br />

Frank Heise Tel.: (0 47 47) 87 41-2 50<br />

fheise@kran-und-hebetechnik.de<br />

Stephan Keppler Tel.: (0 47 47) 87 41-2 20<br />

skeppler@kran-und-hebetechnik.de<br />

Stefanie Hünken Tel.: (0 47 47) 87 41-2 35<br />

shuenken@kran-und-hebetechnik.de<br />

Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (0 47 47) 87 41-2 44<br />

assistenz: Fax: (0 47 47) 87 41-3 22<br />

Anzeigen: Frank Stüven Tel.: (0 47 47) 87 41-3 03<br />

fstueven@kran-und-hebetechnik.de<br />

René Niedermeyer Tel.: (0 47 47) 87 41-3 07<br />

rniedermeyer@kran-und-hebetechnik.de<br />

Susanne Sinss Tel.: (0 47 47) 87 41-3 30<br />

ssinss@kran-und-hebetechnik.de<br />

Jakob Diring Tel.: (0 47 47) 87 41-4 04<br />

jdiring@kran-und-hebetechnik.de<br />

Alexander Bigaj Tel.: (0 47 47) 87 41-311<br />

abigaj@kran-und-hebetechnik.de<br />

Fax: (0 47 47) 87 41-4 22<br />

eMail: info@kran-und-hebetechnik.de<br />

Das verminderte Einsinken der 65er-OTR-<br />

Reifen von Goodyear reduziert den Rollwiderstand. (Foto: Goodyear)<br />

wiederum einen niedrigeren Kraftstoffverbrauch<br />

ergibt. Der radiale OTR-Reifen<br />

GP-4D von Goodyear ist für die jeweili-<br />

Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Jasmin Mahnken,<br />

Monika Zupke<br />

Mitarbeiter: Gaby Preuschoff, Bianca Peimann, Elke Stern,<br />

Jacqueline Smiatek, Cigdem Kilicaslan, Tobias Ritscher,<br />

Carmen Bartsch, Ines Nettlau, Ursula Schröder<br />

Satz/Lithos: K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 · 27616 Beverstedt<br />

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH · 27616 Beverstedt<br />

Verlagsleitung: S. Peimann<br />

Druck: SKN · Stellmacherstraße 14 · 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 11x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers<br />

dar und nicht unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder<br />

Vervielfältigung darf nur mit Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender<br />

von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich mit redaktioneller Überarbeitung<br />

einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht der Verlag.<br />

Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 4,00 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate<br />

vor Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Volksbank eG OHZ<br />

(BLZ 291 623 94), Konto-Nr. 3 000 433 000<br />

ISSN 1614-1237<br />

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gen Baumaschinen in den Dimensionen<br />

20.5 R 25, 23.5 R 25, 26.5 R 25, 29.5 R 25,<br />

775/65 R 29 und 875/65 R 29 erhältlich.<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.


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Ca. 250 Lkw, Tieflader und Baumaschinen auf Lager<br />

Goldhofer XLE 2+4 MAN 41460 BBS, 8x4, 2003<br />

Mercedes-Benz 3553 S 8x6/4, 1999<br />

Goldhofer THP L 2, Dolly + 5,<br />

gebraucht<br />

Nooteboom OVB-48-03 V, 1999 Nooteboom OVB-90-05V, 2004<br />

Goldhofer STZ-L4 44/80, 2001<br />

Faymonville Vario, VARIO STVZ<br />

6HVA, Kesselbett, 2003<br />

Scania 144 G 460, 6x2, 1999<br />

Mercedes-Benz 2644 LS, 6x4,<br />

HIAB 288-5, 2009<br />

Friedrich Stürzer<br />

Justus-von-Liebig-Straße 37 · D-86899 Landsberg am Lech<br />

Telefon ++49 8191 94 72 53 · Telefax ++49 8191 94 72 549<br />

info@stuerzer.de · www.stuerzer.de<br />

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MZ90 und TM 475; Krupp GMT 70;<br />

Liebherr K 28, K 21, HC 185, HC 256,<br />

LTM 1025, 1080 und 1090; Peiner SMK<br />

203; Poclain 90 CKB ab Lager lieferbar.<br />

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K 32, K 40, K 50, K 63.<br />

Fax-Anfrage 0 59 37 / 70 98 08<br />

wilken-mv@gmx.de<br />

K&H Verlags-GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

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Direkt an der A 14 (Magdeburg)<br />

Demag AC 205, 80 t, Bj. 1994<br />

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Liebherr LTM 1090-4.1, 90 t, Bj. 2004<br />

50 m + 19 m<br />

Demag AC 155, 50/55 t, Bj. 1995<br />

40 m<br />

Grove GMK 4070, 70 t, Bj. 1998<br />

38,10 m + 16 m<br />

Liebherr LTF 1030-4, MAN, 30 t, Bj. 1994<br />

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250 t 180 t 130 t 100 t<br />

Demag AC 665 SL, 1996 Grove GMK 5180, 2001 Grove GMK 5130, 2006 Grove GMK 5100, 2001<br />

50 t<br />

Grove GMK 3050, 2003<br />

30 t<br />

2x Liebherr LTF 1030, 1993 u. 1995<br />

25 t, Krupp KMK 2025, 1992<br />

30 t, 2 x Faun ATF 30-2L,<br />

1997 u. 2003<br />

35 t, Grove GMK 2035, 1997<br />

40 t, 2 x Demag AC 40, 2005 u. 2006<br />

45 t, Krupp KMK 3045, 1993<br />

90 t<br />

Liebherr LTM 1090-2, 1999<br />

Im Zulauf/weitere Krane<br />

50 t, Faun ATF 50-3, 2001<br />

60 t, Faun ATF 60-4, 1998<br />

80 t, Faun ATF 80-4, 2003<br />

200 t, Liebherr LTM 1200-5.1, 2007<br />

Weitere Krane finden Sie<br />

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