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K H RAN- EBETECHNIK

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NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 20. Jahrgang Juli 2008 58778<br />

&K H <strong>RAN</strong>-<br />

FÜR PROFIS<br />

<strong>EBETECHNIK</strong><br />

POWER OF LIFTING<br />

ePaper<br />

NUR DIE<br />

PRAXIS ZÄHLT


12<br />

BEWEGUNGS-THERAPIE<br />

Schnelle Rüstzeiten haben die Spierings-Krane bekannt<br />

gemacht. Für noch mehr Mobilität im aufgerüsteten Zustand<br />

sorgt jetzt eine Variante mit Raupenfahrwerk.<br />

EDITORIAL<br />

Auf Höhe gebracht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

AKTUELLES<br />

Jahres-Auftrag aus München<br />

Theisen übernimmt weitere 250 JCB-Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

Lasten auf die leichte Schulter<br />

Stahl Konecranes erweitert Palette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Spatenstich für Logistik<br />

Terex-Demag legt Grundstein für neues Logistik-Zentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Schweres Liften leicht gelernt<br />

Terex-Demag offeriert Schulungsangebote für mehr Sicherheit<br />

im Kranbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />

Übernahme in Dormagen<br />

Mietlift Arbeitsbühnen wird Teil der Mateco-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />

Nachwuchs im Norden<br />

NordBau 2008 im Zeichen von Energiesparen<br />

und Jugendförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />

TURMDREHK<strong>RAN</strong>E<br />

Bewegungs-Therapie<br />

Spierings stellt bei Tag der offenen Tür ersten Raupenkran vor . . . . . . . . . . 12<br />

West-Ost-Premieren<br />

Manitowoc präsentiert Potain-Neuheiten und eröffnet neues Werk . . . . . . . 18<br />

DER TURMBAU<br />

ZU ALTENO<br />

Wolffkran hat seine Fertigungskapazitätenausgebaut.<br />

Im brandenburgischen<br />

Luckau entstand<br />

eine Turmelemente-Produktion.<br />

Wir waren bei<br />

der Eröffnung des Werkes.<br />

MENSCHEN UND MASCHINEN<br />

Nach wie vor zählen die Platformers’ Days, die am 29. und<br />

30. August 2008 veranstaltet werden, zum Treffpunkt aller<br />

Anwender, Betreiber und Vermarkter mobiler Hebetechnik.<br />

20<br />

32<br />

Der Turmbau zu Alteno<br />

Wolffkran bündelt Segmente-Produktion in neuem Werk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Die Kraft liegt im Moment<br />

Kräftige Elektroschrauber minimieren Kraft- und Zeitaufwand . . . . . . . . . . . . . 24<br />

FIRMENPORTRÄT<br />

Vertikales mit System<br />

Scholpp-Gruppe konzentriert sich auf internationale<br />

Systemdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

PLATFORMERS’ DAYS<br />

Menschen und Maschinen<br />

Platformers' Days feiern 2008 zehnte Auflage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Workshop in Hohenroda<br />

Gossler, Gobert & Wolters nehmen an Platformers’ Days teil . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Messe-Premieren<br />

Deutsche Lionlift-Vertretung Lift-4-U präsentiert Bühnen-Neuheiten. . . . 39<br />

Erweiterte Möglichkeiten<br />

Merlo-Teleskopen mit Arbeitsbühnen auf den Platformers’ Days . . . . . . . . . . 40<br />

HÖHENZUGANGSTECHNIK<br />

Rhein-Main-Neckar-Tradition<br />

Schmidt Hubarbeitsbühnen setzt auf vier<br />

Jahrzehnte Einsatzerfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42


60<br />

66<br />

FERNMELDE-BEWEGUN-<br />

GEN AUS HOHENLOHE<br />

Vom mutigen Gründungsprojekt<br />

zweier Funkpioniere zur<br />

HighTech-Schmiede – so lässt<br />

sich die Geschichte der Firma<br />

HBC-radiomatic umschreiben.<br />

Seit über 60 Jahren produzieren<br />

die Hohenloher Funksysteme.<br />

Wir stellen das Unternehmen<br />

vor.<br />

NUR DIE<br />

PRAXIS ZÄHLT<br />

Mit der Vorstellung modellgepflegter<br />

und neu entwickelter<br />

Modelle sowie ergänzender<br />

Technik-Features hat der<br />

dänische Ladekranhersteller<br />

HMF einen ersten Ausblick<br />

auf die IAA gegeben. Wir<br />

verraten die IAA-Neuheiten<br />

schon jetzt.<br />

Ausbau nach oben<br />

Palfinger will Wumag-Hubarbeitsbühnensparte Elevant übernehmen . . 44<br />

Große Synergien erwartet<br />

Interview mit Herbert Ortner, Vorstandsvorsitzender der Palfinger AG . . . . . 46<br />

Eine Schraube kann entscheiden<br />

Diesjähriger Tag der Arbeitsbühnensicherheit in Wörth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Alpen-Panorama<br />

Omme-Raupen-Arbeitsbühne bei Kraftwerksbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

FUNKFERNSTEUERUNGEN<br />

Fernmelde-Bewegungen aus Hohenlohe<br />

Seit über 60 Jahren offeriert HBC-radiomatic<br />

Funktechnik aus Crailsheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

VERSCHIEDENES<br />

Nur die Praxis zählt<br />

Ladekranspezialist HMF präsentiert IAA-Neuheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

Ausschub ins Grüne<br />

Produktion unter Umweltgesichtspunkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Hamburger Wettbewerb<br />

Palfinger PK 150002 setzt sich gegen Mobilkran durch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />

Westfälischer Sommer-Anfang<br />

Dienstleistungsunternehmen Helga Sommer bezieht<br />

offiziell neues Domizil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

WESTFÄLISCHER<br />

SOMMER-ANFANG<br />

Pünktlich zum Sommeranfang lud der<br />

Schwertransport-Dienstleister Sommer aus<br />

dem westfälischen Hörstel zur feierlichen<br />

Einweihung des neuen Betriebsgebäudes<br />

ein. Eine Fahrzeugausstellung und prominente<br />

Gäste gehörten ebenfalls zum<br />

Sommer-Fest.<br />

Mehr Effizienz bei Überlängen<br />

Stahl Konecranes präsentiert Hebezeug-<br />

Synchronisierungs-Modul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />

Multifunktionales aus dem Emsland<br />

Universeller Unimog erhält Tirre-Kran. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />

Pendelmax mit Extra-Hub<br />

Faymonville überarbeitet Tieflader-Konzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />

Von Mini bis Euro<br />

Umfangreiches Fernsteuerprogramm von Hetronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

IMPRESSUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />

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76


Turmdrehkrane


BEWEGUNGS-<br />

THERAPIE<br />

DIE TECHNIK MACHT DEN UNTERSCHIED<br />

Das Raupenfahrwerk erlaubt in Verbindung mit dem John-Deere-Antrieb<br />

einen Ortswechsel über unbefestigtes Terrain mit 3 km/h.<br />

SPIERINGS<br />

stellt bei Tag der offenen Tür ersten Raupenkran vor<br />

Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden:<br />

Die Vorstellung seines neuen Faltbaukranes, der nun<br />

ein Raupenfahrwerk für maximale Mobilität auf Baustellen<br />

besitzt, nutzte Spierings-Chef Leo Spierings,<br />

um Kunden und Freunden des Hauses im Rahmen<br />

eines Tages der offenen Tür Einblicke in die Fertigung<br />

der charakteristischen Baukrane zu ermöglichen.<br />

K&H 7/2008 13


MOBILITÄT AUF DER STRASSE<br />

Für den Transport von Baustelle zu Baustelle benötigt der<br />

SK2400-R zwei handelsübliche Tieflader.<br />

ES GEHT AUF DIE 600 ZU<br />

Seit Beginn der Spierings-Krane Ende der Achtziger Jahre<br />

verließen bis jetzt über 540 Faltbaukrane die Fertigungshallen.<br />

BLICK HINTER DIE KULISSEN<br />

Einmal mehr beeindruckt der Stahlbau der Hebezeuge mit den<br />

großen Dimensionen der Bauteile.<br />

14 K&H 7/2008<br />

Turmdrehkrane<br />

EINFACHES HANDLING<br />

Die verschiedenen Komponenten werden einfach geladen<br />

und gesichert.<br />

Was einst im westlichen Nachbarland der<br />

Bundesrepublik als ausgesprochenes Nischenprodukt<br />

begann, hat sich mittlerweile auch<br />

bei hiesigen Vermietern einen Stammplatz in den jeweiligen<br />

Fuhrparks erobert – und die Begeisterung in der<br />

Branche nimmt noch immer zu: Die Rede ist natürlich<br />

von den hochmobilen Faltbaukranen, zu deren charakteristischen<br />

Merkmalen kürzeste Rüstzeiten und das einfache<br />

Überwinden von Störkanten bei minimiertem Platzbedarf<br />

zählen.<br />

Als Leo Spierings Ende der Achtziger Jahre den Sprung<br />

in die Selbstständigkeit wagte, wurde er von nicht wenigen<br />

Unternehmern für das ungewöhnliche Konzept eines<br />

faltbaren Baukranes auf einem speziellen Kranwagenfahrgestell<br />

belächelt. Etwa 540 produzierte Geräte später<br />

hat sich die Situation gewandelt: Immer mehr Vermieter<br />

erkennen die spezifischen Vorteile des schnellen Baukrans<br />

und können so die eigenen Kunden von den Qualitäten<br />

der flinken Niederländer überzeugen.<br />

Drei bis sieben Achsen<br />

Beinahe paradox mutet hierbei der Einstieg eines weiteren<br />

Herstellers hier zu Lande in den Markt der mobilen<br />

Faltbaukrane an. Standen bis dato zahlreiche Unternehmen<br />

dem Konzept eher skeptisch gegenüber, leistete<br />

die Aufnahme eines hochmobilen Baukranes in das<br />

ohnehin umfangreiche Produktprogramm des neuen<br />

Anbieters offenbar ungewollt einen deutlichen Imageschub<br />

– den man sich bei Spierings mit der jahrelangen


Einsatzerfahrung bei der Vermarktung der eigenen Geräte<br />

nun zu Nutze machen konnte. Ohnehin hat der zeitliche Vorsprung<br />

der Niederländer dazu geführt, dass man inzwischen<br />

auf ein eng gestaffeltes Programm von Geräten mit maximalen<br />

Lastmomenten zwischen 78 und 263 mt verweisen kann.<br />

Beginnend mit dem kleinsten Modell, dem dreiachsigen SK377-<br />

AT3, mit einer höchsten Hakenlast von 7,5 t, führt der Weg<br />

über vier-, fünf- und sechsachsige Varianten hinauf zum siebenachsigen<br />

SK2400-AT7, der am Haken eine maximale Last von<br />

18 t ermöglicht.<br />

Voll aufgerüsteter Ortswechsel<br />

Exakt dieses Modell, besser der entsprechende Oberwagen, bildet<br />

ab sofort die Basis für eine neue, bisher bei Spierings nicht<br />

offerierte Version des Faltbaukrans: den Untendreherkran mit<br />

Raupenfahrwerk. Zwar muss die filigrane Gitterkonstruktion bei<br />

Stückgewichten von 52,5 t (Oberwagen) bzw. 2 x 9 t (Raupen<br />

rechts und links) und 14 t (Ballast) nun mit insgesamt zwei Tiefladern<br />

von Baustelle zu Baustelle transportiert werden; dafür<br />

spielt die niederländische Neuheit dann aber dort ihre unerreichte<br />

Mobilität gegenüber den stationären oder vielleicht noch<br />

begrenzt auf Schienen verfahrbaren Kollegen aus.<br />

Erste Stimmen geladener Gäste zur Premiere des SK2400-R<br />

genannten Krans erwarten den Ersatz von zwei oder sogar drei<br />

konventionellen Schnellmontagekranen durch den jungen Niederländer.<br />

Angetrieben von einem 205 kW starken John-Deere-Motor<br />

GEBRAUCHT GEFRAGT<br />

Auch wenn es zunächst nicht so aussieht, wird auch<br />

dieser Spierings vom zuständigen Disponenten erwartet.<br />

kann der SK2400-R dank Raupenfahrwerk (Höchstgeschwindigkeit<br />

3 km/h) in kürzester Zeit voll aufgerüstet über typisches Bauterrain<br />

einen Ortswechsel vornehmen und so seinen eigentlichen<br />

Arbeitsbereich um ein Vielfaches gegenüber bisherigen Varianten<br />

ausdehnen. Auch der neue Raupenkran verfügt, wie sein<br />

radbewehrtes Pendant, über eine maximale Reichweite von<br />

42 m, die dann noch eine Spitzenlast von 5,5 t bewältigen kann.


Fotos: fh<br />

WÄCHST UND WÄCHST UND WÄCHST<br />

Regelmäßig muss das Spierings-Stammwerk in Oss<br />

um neue Produktionskapazitäten erweitert werden.<br />

Die maximale Hakenhöhe liegt bei waagerechter Auslegerstellung<br />

zwischen 25,7 und 35,5 m, wobei in höchster Steilstellung 56 m<br />

Hakenhöhe bei einer reduzierten Reichweite von etwa 36 m<br />

möglich sind.<br />

Internes Wachstum<br />

Produziert wird der Raupenkran natürlich, wie seine Schwestermodelle<br />

auch, am Spierings-Stammsitz in Oss. Nicht nur aufmerksame<br />

Beobachter konnten im Rahmen des Tages der offenen<br />

Tür das deutliche Wachstum des Unternehmens in den vergangenen<br />

Jahren erkennen. So ist die Keimzelle des ehemaligen Kleinbetriebes<br />

inzwischen von einer Vielzahl von Neubauten umringt,<br />

die sich nicht nur durch eine modellgerechte Innenhöhe aus-<br />

Turmdrehkrane<br />

zeichnen, sondern im Falle der jüngsten Montagehalle über eine<br />

mehr als freundliche, weil Licht durchflutete Arbeitsatmosphäre<br />

verfügen. Zwar werden traditionelle Fertigung von Unterwagen<br />

und die Lackierung der teilweise recht großen Bauteile in benachbarten<br />

Betrieben vorgenommen, doch braucht sich auch die<br />

hauseigene Abteilung zur Aufarbeitung überholungsbedürftiger<br />

Geräte nicht über einen Mangel an Arbeit zu beklagen.<br />

Der (aktuelle) Grund: Wie in anderen Sparten auch, kann<br />

die Lieferung von Neugeräten nicht der Orderflut der letzten<br />

Zeit folgen. So steigt der (Rest-)Wert gebrauchter Maschinen entsprechend<br />

an, sodass sich nicht nur unter finanziellen Aspekten<br />

eine fachmännische Aufarbeitung rechnet – ganz zu schweigen<br />

von der schnellen Verfügbarkeit des in den Neuzustand versetzten<br />

Gerätes.<br />

Blick hinter die Kulissen<br />

Dank bester Wetterverhältnisse konnte sich Spierings übrigens<br />

über einen regen Zuspruch durch Kunden und Interessierte<br />

am Tag der offenen Tür zum Sommeranfang nicht beklagen. Die<br />

Begutachtung des neuen SK2400-R, ein detaillierter Blick hinter<br />

die Kulissen der umfangreichen Fertigung und einmal mehr<br />

natürlich die Pflege bestehender Kontakte sorgten so zweifelsohne<br />

für eine gelungene Premiere des neuen Raupenkrans, der zwar<br />

so manchem Schwestermodell mit Rädern den einen oder anderen<br />

Auftrag weniger bescheren, letztendlich aber für eine weiter<br />

steigende Akzeptanz des mobilen Faltbaukrans bei den Unternehmen<br />

der Branche insgesamt sorgen wird.<br />

Die Vorteile dieses Konzeptes sprechen für sich selbst. Vor<br />

allem die kurzen Rüstzeiten des mobilen Faltbaukrans sorgen letztendlich<br />

für mehr Wirtschaftlichkeit auf dem kostenmäßig gebeutelten<br />

Bau.


Argentinische Premiere<br />

◗ Ersteinsatz der LR 1750 von Mundo Grua in Raffinerie<br />

VERMIETER. Unmittelbarer geht es nicht – direkt nach der<br />

Ankunft im Hafen wurde der fabrikneue Liebherr-Raupenkran<br />

LR 1750 des Kunden Mundo Grua, dem größten Kranvermieter<br />

Argentiniens, direkt zur Raffinerie von Repsol YPF in Plata, Buenos<br />

Aires, transportiert und montiert. Der 750-Tonner von Liebherr<br />

hebt bei diesem Einsatz Lasten von bis zu 130 t und arbeitet<br />

mit Hakenhöhen bis 84 m. Der nächste Einsatz wird im thermischen<br />

Kraftwerk José San Martin in Santa Fe sein, wo der neue<br />

Keine Langeweile: Sofort nach dem Entladen aus<br />

dem Schiff wurde der fabrikneue LR 1750 von Mundo<br />

Grua zum ersten Einsatz in Plata (Buenos Aires)<br />

transportiert.<br />

Fotos: Liebherr Werk Ehingen<br />

Raupenkran 200 t schwere Kessel einheben soll. Mundo Grua ist<br />

die erste argentinische Firma, die einen Liebherr-Raupenkran dieser<br />

Größe fabrikneu bestellt hat und reagiert damit auf den wachsenden<br />

und anspruchsvoller werdenden Markt in Südamerika.<br />

Mit dem neuen Liebherr-750-t-Raupenkran bietet Mundo<br />

Grua jetzt den größten Raupenkran Argentiniens an. Ausgerüstet<br />

ist der LR 1750 mit 91-m-S-Ausleger, 49-m-Wippspitze und Derrickausleger<br />

mit Schwebeballast. Das Kran- und Schwertransportunternehmen<br />

Mundo Grua mit Sitz in Buenos Aires wurde 1990<br />

gegründet. Die Kranflotte besteht aus 80 Mobil- und Raupenkranen<br />

vom kleinen zweiachsigen Gerät bis hin zum Liebherr-<br />

Schwerlastkran LTM 1800.


HERSTELLER West-Ost-Premieren<br />

Mit einer ganzen Reihe an Neuheiten hat Turmdrehkran-Spezialist Potain im Pariser Disneyland den<br />

Modell-Frühling bei den eigenen Baureihen eingeläutet. Ergänzt wird die Produktoffensive durch die<br />

Eröffnung eines neuen Fertigungsstandortes in der Slowakei.<br />

Manitowoc stellte bei einer Kundenpräsentation im Disneyland<br />

Paris Resort, nahe Paris den neuesten Selbstmontagekran<br />

des Unternehmens, den Igo 42, vor. Der<br />

Igo 42 war einer der Höhepunkte bei dem Kundenpräsentationstag,<br />

der in Verbindung mit der Hubtechnologiemesse JDL Anfang<br />

Juni veranstaltet wurde.<br />

Verbesserte Hubleistung<br />

Die maximale Traglast des Krans beträgt 4 t; er ist mit einem<br />

Ausleger von 36 m oder 32 m erhältlich. Mit der 36-m-Ausführung<br />

können Lasten von maximal 1,1 t an der Auslegerspitze<br />

gehoben werden. Die 32-m-Ausführung bietet eine maximale<br />

Traglast von 1,4 t an der Auslegerspitze. Der Ausleger kann auf<br />

26,30 m verkürzt werden. In dieser Länge beträgt die Traglast des<br />

Krans 1,85 t. Der Igo 42 bietet im Vergleich zu den Vorgängermodellen<br />

der Potain-Selbstmontagekrane dieser Klasse eine verbes-<br />

18 K&H 7/2008<br />

serte Hubleistung und -reichweite. Das zweite Modell der Selbstmontagekrane<br />

der Baureihe Igo T von Potain ist der Igo T 85. Die<br />

Krane der Baureihe Igo T zeichnen sich durch teleskopisch ausfahrbare<br />

Gittermasten aus, die eine variable Arbeitshöhe ermöglichen.<br />

Der Igo T 85 erreicht Arbeitshöhen zwischen 20 und 35 m.<br />

Die unterschiedlichen Arbeitshöhen werden entweder über die<br />

Teleskopfunktion oder über die Montage zusätzlicher Segmente<br />

erzielt. Die maximale Spitzenhöhe des Krans liegt bei 48 m.<br />

Optimierte Mobilität bei Igo MC 13<br />

Der Selbstmontagekran Igo MC 13 ist das jüngste Modell aus der<br />

Produktlinie Potain Igo M. Die Krane der Produktlinie M bieten<br />

optimale Transporttauglichkeit, da sie mit Anhängerachsen ausgerüstet<br />

sind. Der Igo MC 13 ist mit einer Anhängerachse ausgerüstet<br />

und kann mit komplettem Gegengewicht mit Fahrgeschwindigkeiten<br />

bis zu 25 km/h gezogen werden, ohne dass die maximal zuläs-


Neuheiten-Show: Im Disneyland in Paris zeigte<br />

Potain eine ganze Reihe von Neuentwicklungen aus<br />

den unterschiedlichen Turmdrehkranbaureihen.<br />

Interessiert: Zahlreiche Kunden aus aller<br />

Welt verfolgten den Aufbau des Igo T 85, der<br />

Arbeitshöhen zwischen 20 und 35 m erreicht.<br />

Fotos: Manitowoc<br />

sige Achslast von 12 t an der Achse überschritten wird. Die<br />

Transportlänge des Krans beträgt 10,50 m. Damit ist er in<br />

zahlreichen Ländern ideal für den Straßentransport geeignet.<br />

Last but not least hat Manitowoc den Potain MDT<br />

268 auf den Markt gebracht; den größten Kran aus der<br />

überarbeiteten Produktlinie MDT. Der Kran wurde erstmals<br />

auf der CONEXPO 2008 in Las Vegas im US-Bundesstaat<br />

Nevada vorgestellt. Er verfügt über einen längeren<br />

Ausleger und bietet zahlreiche Produktmerkmale, die den<br />

Auf- und Abbau des Krans vereinfachen und beschleunigen<br />

sollen. Der Kran ist in der Ausführung J10 mit einer<br />

maximalen Tragfähigkeit von 10 t und in der Ausführung<br />

J12 mit einer maximalen Tragfähigkeit von 12 t lieferbar.<br />

Mit einem Tag der offenen Tür für Kunden, Interessierte<br />

und Vertreter aus Wirtschaft und Politik hat Manitowoc<br />

in Velky Saris in der Slowakei einen weiteren Produktionsstandort<br />

für Turmdrehkrane eröffnet. Die hier gefertigten<br />

Einheiten sollen, durch die kurzen Transportwege, natürlich<br />

insbesondere nach Russland und das östliche Europa<br />

geliefert werden. Im vergangenen August erworben,<br />

haben die Experten von Potain das Werk in den letzten<br />

Monaten nach eigenen Vorstellungen umgebaut, und produzieren<br />

dort eine Vielzahl von Baureihen, so auch den<br />

Topless-Kran MDT 178 oder den Oberdreher MD 208 A.<br />

Die neue Fabrik bietet alle notwendigen Arbeitsbereiche<br />

wie Stahlbau, Sandstrahlen oder auch Lackieren.<br />

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Turmdrehkrane<br />

DER TURMBAU<br />

zu Alteno<br />

OFFIZIELLER PART<br />

Im Beisein der Wolffkran-Geschäftsführer Dr. Peter Schiefer<br />

sowie Dr. Hans-Peter Koller (li.) und Ralph Frank, Geschäftsführer<br />

der Wolffkran Werk Brandenburg GmbH (2. v. r.)<br />

wurde der Standort Alteno seiner Bestimmung übergeben.<br />

WOLFFK<strong>RAN</strong> bündelt<br />

Segmente-Produktion in neuem Werk<br />

Mit der feierlichen Eröffnung der neuen Turmelemente-<br />

Produktion im brandenburgischen Luckau hat der<br />

Schweizer Turmdrehkranhersteller seine aktuellen<br />

Fertigungskapazitäten deutlich erweitert und gleichzeitig<br />

die Rationalisierung der internen Produktionsstruktur<br />

vorangetrieben.


Mit dem traditionellen Durchschneiden des roten<br />

Bandes wurde im Beisein zahlreicher in- und<br />

ausländischer Gäste im Gewerbegebiet Alteno<br />

des brandenburgischen Luckau offiziell die Fertigung von<br />

Turmelementen am neuen Standort von Wolffkran aufgenommen.<br />

Zum ersten Mal in der Wolffkran-Geschichte<br />

erweitert dabei das Unternehmen seine Produktion an<br />

einem neuen Standort. Innerhalb der nächsten Monate<br />

sollen hier die bisher beispielsweise auf die Standorte Lübben<br />

und Eisenhüttenstadt verteilten Teilbereiche unter<br />

sprichwörtlich einem Dach vereint werden – in erster<br />

Linie natürlich unter den Aspekten Wirtschaftlichkeit und<br />

Lieferfähigkeit.<br />

Schnelle Realisierung<br />

Nach der grundsätzlichen Entscheidung zu Gunsten<br />

Luckau und der Erteilung der Baugenehmigung im<br />

Oktober erfolgte Ende Dezember vergangenen Jahres<br />

der offizielle Spatenstich durch die beiden Wolffkran-<br />

Geschäftsführer Dr. Peter Schiefer sowie Dr. Hans-Peter<br />

Koller. Dank der auf zur Eröffnung allseits gelobten<br />

problemlosen Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten<br />

kann damit jetzt die zentrale Fertigung der Turmelemente<br />

beginnen.<br />

„Unsere Standortwahl fiel auf die Region Brandenburg,<br />

da wir hier viele hochqualifizierte Mitarbeiter für Stahlbau-<br />

und Schweißarbeiten gefunden haben“, betont Ralph<br />

Frank, Geschäftsführer der Wolffkran Werk Brandenburg<br />

GmbH. Im neuen Werk, welches sich auf einer Grundstücksfläche<br />

von mehr als 80.000 m 2 befindet, werden<br />

nach der kompletten Einrichtung über 150 qualifizierte<br />

Facharbeiter beschäftigt. Mittelfristig sollen darüber<br />

hinaus auch Ausbildungsplätze für die Jugendlichen der<br />

Region geschaffen werden. Zur Erinnerung: Als man am<br />

Standort Lübben mit der Fertigung im Stahlbaubereich<br />

begann, startete Wolffkran mit gerade mal 13 Mitarbeitern.<br />

Die Ausrüstung der Produktionsstätte umfasst Maschinen<br />

und Anlagen für Zuschnitt, Vorfertigung und Fertigung<br />

sowie Korrosionsschutzvorrichtung (Lackierung)<br />

und Bohrwerke entsprechend dem aktuellen Stand der<br />

Technik. In diesem Zusammenhang wies auch Geschäftsführer<br />

Ralph Frank bei einem Rundgang durch die neue<br />

Halle darauf hin, dass die entsprechenden Anlagenbauer<br />

leider nicht im gewünschten Maße mit der Lieferung der<br />

notwendigen Werkzeugmaschinen nachkämen: „Wenn<br />

sie mal alle zwei Monate eine Maschine geliefert bekommen,<br />

können sie sich glücklich schätzen“, zog der<br />

Kranexperte auch Parallelen zur ähnlichen Situation im<br />

Bereich der Hebezeuge.<br />

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K&H – Die Fachzeitschrift<br />

SPS<br />

SCHMIDT PARTS SUPPLY<br />

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oder auch in<br />

Einzelteilen<br />

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Am Lunedeich 110a<br />

27572 Bremerhaven


Fotos: Züblin (1), fh<br />

MODERNE KONSTRUKTION<br />

Züblin erstellte in wenigen Monaten den neuen Industriebau<br />

in einer zeitgemäßen Stahlkonstruktion.<br />

22 K&H 7/2008<br />

Turmdrehkrane<br />

ERSTE FERTIGUNGS-<br />

VORRICHTUNGEN<br />

Zum Zeitpunkt der<br />

offiziellen Einweihung<br />

entstanden bereits die<br />

ersten Turmelemente<br />

in den jeweiligen Fertigungsstraßen.<br />

MASSARBEIT<br />

Die Bohrwerke, die<br />

auch aus den bisherigen<br />

Betriebsteilen zugeführt<br />

werden, sorgen im<br />

Betrieb der Krane für<br />

eine sichere Verbindung.<br />

Optimierter Materialfluss<br />

Die Brückenkrane sind in mehreren Ebenen angeordnet,<br />

sodass ein optimaler Materialfluss sichergestellt ist.<br />

Unter Berücksichtigung aktueller Umweltschutzvorschriften<br />

sind moderne Absaug- und Filteranlagen für die Konservierungsanlagen<br />

eingebaut worden. Die erstellte Produktionshalle<br />

hat eine Größenordnung von 85 x 70 m (in<br />

der Erweiterungsstufe 115 x 70 m) und bietet so Platz<br />

für unterschiedliche Fertigungsgassen. Oberhalb der insgesamt<br />

fünf Brückenkrane mit einer maximalen Traglast<br />

von 5 bis 10 t sind zwei Kranbahnen mit einer Tragkraft<br />

von jeweils 18 t installiert. Das per Lkw angelieferte Rohmaterial<br />

sowie die Brennzuschnitte sollen mittels einem<br />

unmittelbar außen neben der Halle installierten Laufkran<br />

entladen und im Freilager zwischengelagert werden.<br />

Die Konzentration auf Turmelemente soll nach dem<br />

Willen der Unternehmensführung auch für klare Strukturen<br />

innerhalb der Produktionsstandorte sorgen und so<br />

auch dauerhaft eine sicherlich nicht besonders förderliche<br />

Konkurrenzsituation zwischen einzelnen Werken, die<br />

ähnliche oder gleiche Komponenten fertigen, verhindern.<br />

Darüber hinaus betonte Dr. Peter Schiefer am Rande der<br />

Eröffnungsfeier, dass die nutzbare Fläche am Traditionsstandort<br />

Heilbronn angesichts der vollen Auftragsbücher<br />

ohnehin nicht vergrößert werden kann.<br />

Bis zu 4000 Komponenten<br />

Seit 2006 stellt die Wolffkran Werk Brandenburg GmbH<br />

in Lübben Turmelemente als geschweißte Stahlbaukonstruktion<br />

für unterschiedliche Krantypen her. Der Start der<br />

Produktion in Luckau erhöht nach Angaben des Unternehmens<br />

die Fertigungskapazität von derzeit etwa 1300<br />

Komponenten auf etwa 4000 Kranbausteine jährlich.<br />

Die hohe Nachfrage nach Einzelkomponenten führt<br />

Wolffkran auf das eigene Baukastensystem zurück. Seit<br />

den 60er Jahren bieten die Heilbronner ein modulares System<br />

für ihre unterschiedlichen Kranbaureihen an. Somit<br />

können auch einzelne Komponenten beim Hersteller<br />

geordert werden, die mit Elementen aus älteren Baureihen<br />

bis heute kompatibel sind.<br />

Eine besondere Herausforderung für die Produzenten<br />

der schlanken Hebezeuge stellt die Qualifizierung der aus<br />

einer großen Bewerberzahl ausgewählten Mitarbeiter dar,<br />

schließlich sollten die Fachkräfte mit Fertigstellung der<br />

neuen Halle gleichzeitig auch die ihnen zugedachte<br />

Aufgabe in vollem Umfang aufnehmen können. Dazu<br />

installierte Wolffkran ein internes Austausch-System, das<br />

die Mitarbeiter der zukünftigen Luckau-Produktion für


mehrere Monate nach Heilbronn führte und so für ein intensives<br />

Erlernen der Produktionsabläufe und eine entsprechende<br />

Verbundenheit mit der Firmenphilosophie sorgte. „Sicherlich<br />

kein besonders wirtschaftliches Verfahren, neue Mitarbeiter<br />

an den Betrieb heranzuführen“, wie Dr. Peter Schiefer in Alteno<br />

Bilanz zog, „aber eines, das uns schnell die gewünschte hohe<br />

Arbeitsqualität beschert, die wir am neuen Standort von Beginn<br />

an benötigen.“<br />

Langfristige Perspektiven<br />

Darüber hinaus waren sich alle Anwesenden darin einig, trotz<br />

des jetzt erfolgten, ganz großen Schrittes letztendlich in den kommenden<br />

Jahren auf ein gesundes Wachstum des neuen Standortes<br />

zu setzen. Das bedeutet, trotz der aktuell hohen Nachfrage nach<br />

Komponenten eine langfristige Lieferperspektive zu entwickeln,<br />

die dann nicht nur dem Hersteller, sondern letztendlich auch den<br />

Kunden eine entsprechend hohe Planungssicherheit garantiert.<br />

„Die Expansion um jeden Preis“, so Dr. Schiefer, „ist nicht Politik<br />

➠ Durch ein vielfältiges Angebot werden die unterschiedlichsten Einsätze ermöglicht.<br />

➠ Neben der sehr umfangreichen Standard-Produktpalette liegt ein Schwerpunkt<br />

bei der Herstellung von Sonderanfertigungen.<br />

➠ Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten ist lang; sei es zum Waschen von Flugzeugen<br />

(Bild oben) oder der „klassische“ Einsatz zum Montieren von z. B. Hallenteilen (Bild Mitte).<br />

➠ Auch ganz spezielle Einsätze wie die Reinigung von Lokomotiven (Bild unten)<br />

sind kein Thema.<br />

➠ Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ nimmt die Fa. Kreitzler seit 25 Jahren<br />

jede Anfrage über Spezialmaschinen in Angriff. In Zusammenarbeit mit den Kunden<br />

konnte bisher jede Herausforderung gemeistert werden.<br />

➠ Die Fertigung erfolgt im Werk in Witten. Es werden vor allem Komponenten<br />

deutscher Hersteller eingebaut. Dabei stehen Sicherheit und Qualität im Vordergrund.<br />

➠ Selbstverständlich entsprechen die Bühnen der EG-Maschinenrichtlinie und der EN 280.<br />

Kreitzler Industriebühnen GmbH<br />

Wullener Feld 77 · D-58454 Witten · Tel.: (0 23 02) 69 84 18 · Fax: (0 23 02) 69 84 21<br />

E-Mail: info@kreitzler.de · Internet: www.kreitzler.de<br />

LACKIERUNG INKLUSIVE<br />

Die verhältnismäßig großen Bauteile der Produktion in<br />

Luckau erfordern ebenso große Lackierkabinen – inklusive<br />

aktueller Absaugtechnik.<br />

des Hauses. Wir setzen gerade durch die besonders international<br />

dauerhaft günstigen Absatzprognosen auf Qualität anstelle von<br />

Quantität.“


Kraftpakete: Der Flugzeugschlepper F396P<br />

ist auf der ganzen Welt im Einsatz, hier mit<br />

einem A380 der Singapore Airlines.<br />

WERKSTATT Die Kraft liegt im Moment<br />

Mit dem Einsatz der Hochmomentschrauber erzielt<br />

Schopf nicht nur erhebliche Zeit-, Kraft- und Kosteneinsparungen,<br />

sondern erhöht nach eigenen Angaben<br />

gleichzeitig die Zufriedenheit des Montagepersonals. Das<br />

Besondere an den handlichen Schraubern ist das hohe, genau<br />

einstellbare und wiederholgenaue Drehmoment, das geringe<br />

Gewicht sowie die Möglichkeit der speziellen Kalibrierung auf<br />

Sonderschrauben.<br />

Flexible Flugzeugschlepper<br />

Schopf bietet Flugzeugschlepper für Flughäfen auf der ganzen<br />

Welt an. Sie arbeiten überall zuverlässig rund um die Uhr – egal,<br />

ob in heißem Klima, großer Höhe oder arktischer Kälte. Die<br />

Schlepper werden für extreme Witterungsbedingungen und<br />

24 K&H 7/2008<br />

Fotos: Lösomat, Schopf<br />

Der weltweit agierende Hersteller von Flugzeugschleppern Schopf in Ostfildern bei Stuttgart setzt schon<br />

seit zwei Jahren für die Montage der Vorder- und Hinterachsen seiner verschiedenen Flugzeugschlepper,<br />

Schaufellader und Bergbauradlader auf den Hochmoment-Elektroschrauber LEW-16 ST von Lösomat.<br />

höchste Beanspruchungen konzipiert. Vom kleinsten Modell,<br />

dem F59, bis zum F396 für schwere Lasten unterstützen sie die<br />

Militär- und Zivilluftfahrt, vom Business-Jet bis zum Airbus A380,<br />

vom Jagdbomber F15 bis zur Antonov 225.<br />

Drehmomente bis 27.000 Nm<br />

Speziell für den harten Einsatz unter extremen Belastungen<br />

wie Stahlbau- und Kranmontagen sowie das Montieren schwerer<br />

Achsen hat Lösomat die Hochmoment-Elektroschrauber der Baureihe<br />

LDE in gerader und LEW in abgewinkelter Ausführung entwickelt.<br />

Je nach Baugröße reicht das maximale Nenndrehmoment<br />

von 900 bis 13.000 Nm.<br />

Ein Hochmomentschrauber ist kein Schlagschrauber, denn das<br />

Drehmoment wird vibrationsfrei und sehr exakt durch Kraft über-


tragen und ist stufenlos einstellbar. Das enorme Gegenmoment<br />

wird bei Hochmomentschraubern durch den sogenannten<br />

Abstützarm aufgefangen. Der Antriebsmotor ist axial und auch<br />

radial (abgewinkelte Bauform) drehbar gelagert. Dies ermöglicht<br />

flexible Arbeit bei engsten Platzverhältnissen. Dabei sind Abstützung<br />

und Kraft optimal aufeinander abgestimmt. All dies zusammen<br />

sorgt für ermüdungsfreies Arbeiten und eine sichere Handhabung.<br />

So kann sich der Anwender voll auf das Anziehen oder<br />

Lösen der Schrauben konzentrieren.<br />

Die patentierte Drehmoment- und Regelelektronik wird in<br />

jedem einzelnen Lösomat-Hochmoment-Elektroschrauber im<br />

Werk auf seinen Drehmomentbereich kalibriert und mit einem<br />

Prüfzertifikat dokumentiert. Die Wiederholgenauigkeit liegt dabei<br />

meist deutlich unter einem Prozent bezogen auf den gleichen<br />

Schraubfall. Nur das individuelle Prüfzertifikat und der extrem<br />

hohe Qualitätsstandard der Lösomat-Produkte geben die Nachweisbarkeit,<br />

die von jedem QM-System nach DIN/ISO 9001-2000<br />

gefordert wird. Die Lösomat-Hochmomentschrauber werden zu<br />

100 Prozent in Deutschland hergestellt.<br />

Weltweit erster Hochmoment-Akkuschrauber bis 4000 Nm<br />

Die leistungsfähigen, netzunabhängigen Handgeräte der Serie<br />

LDA liefern Drehmomente bis 4000 Nm. Sie sind mit Lithium-<br />

Ionen-Akkutechnik und neuartiger Mikroprozessor-Elektronik ausgestattet,<br />

die mehr als die doppelte Betriebszeit gegenüber herkömmlichen<br />

Akkusystemen bietet. Die Kraftübersetzung erfolgt<br />

durch ein speziell für diese Serie entwickeltes, spielarmes Hochleistungs-Planetengetriebe,<br />

das eine deutlich verlängerte Standzeit<br />

und ein sehr geringes Gewicht aufweist. So wiegt ein Gerät der<br />

4000-Nm-Klasse inklusive Akku nur 7,8 kg. Die Lösomat-Serie LDA<br />

verfügt über eine intelligente Mikroprozessorsteuerung, die über<br />

den gesamten Entladezyklus für eine stabile Drehmomentgenauigkeit<br />

sorgt. Zudem erkennt die intelligente Steuerung harte und<br />

• Industrie- und Kranstaplerverleih 1–32 t<br />

• Schwerlast-Stapler mit Zinken und Dorn für Collitransporte<br />

• Alle Antriebsarten, diverse Anbaugeräte und Sonderausrüstungen<br />

• Baumaschinen und Teleskopstapler bis 13 m HH<br />

• Seitenstapler/Geländestapler<br />

• Minibagger, Radlader, Kompressoren<br />

• Fördermittelvermietung<br />

• Innerbetriebliche Maschinenumsetzung<br />

• Komplette Betriebsumzüge<br />

• Industriemontagen<br />

• Schwerlastspedition bis 80 t<br />

• Tieflader-/Spezialtransporte<br />

• Schwergutlager, Halle und Freigelände<br />

Ergonomisch: Das Anziehen von Schraubbolzen an der<br />

Vorderachse mit dem Elektroschrauber LEW-16 ST erfordert<br />

keinen nennenswerten Kraftaufwand.<br />

weiche Schraubfälle und erzeugt ein hochpräzises Anzugsdrehmoment.<br />

Über die Schnell-Ladestation sind die Lithium-Ionen-Akkus<br />

innerhalb von maximal 60 Minuten wieder einsatzbereit.<br />

Ergonomie minimiert körperliche Anstrengungen<br />

Während man früher für das Festziehen der 16 Schraubbolzen<br />

an den beiden Achsen des Flugzeugschleppers F300 vier Monteure<br />

benötigte, kommt man heute, dank des Hochmoment-Elektroschraubers<br />

LEW-16 ST bzw. des Hochmoment-Akkuschraubers<br />

LDA-16ST von Lösomat, mit nur zwei Monteuren aus. Zudem<br />

entfällt der hohe Zeit- und Geräte-Aufwand für das manuelle<br />

Aufbringen des Anzugsdrehmoments von 1400 Nm. Marc Garnis<br />

D„Mieten bei<br />

den Profis“<br />

Rögels Spezialtransporte GmbH · Gruitener Straße 158 · 42327 Wuppertal<br />

Telefon: (02 02) 73 00 85-87 · Telefax: (02 02) 73 31 63 · www.roegels-spezialtransporte.de


MENSCHEN<br />

und MASCHINEN<br />

MESSE FÜR ARBEITSBÜHNEN, K<strong>RAN</strong>E, GERÜSTE<br />

Bunte Vielfalt: In Hohenroda können die jeweiligen Gerätetypen problemlos im direkten<br />

Vergleich begutachtet werden.<br />

Nach wie vor zählen die Platformers’<br />

Days, die in diesem Jahr<br />

am 29. und 30. August 2008<br />

erneut in der malerischen Ferienanlage<br />

Hohenroda veranstaltet<br />

werden, zu den Treffpunkten<br />

aller Anwender, Betreiber und<br />

Vermarkter mobiler Hebetechnik<br />

und mobiler Höhenzugangstechnik<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

Europas.<br />

Für alle, die Personen oder Lasten mit<br />

mobilen Maschinen wie Arbeitsbühnen,<br />

Gerüsten, Kranen oder<br />

Staplern kurzfristig und gezielt in die<br />

Höhe bringen müssen, bieten die jährlich<br />

stattfindenden Platformers’ Days in<br />

Hohenroda eine (fast) komplette Übersicht<br />

zu den auf dem Markt erhältlichen<br />

Produkten. Unter dem Motto „heben und<br />

bewegen“ informieren über 100 Aussteller<br />

aus Europa und Übersee auf einer Gesamtfläche<br />

von 10.000 m 2 über neue Entwicklungen<br />

und Trends für den Betrieb und<br />

die Anwendung von mobiler Hebe- und<br />

Höhenzugangstechnik.<br />

Markante Forderungen<br />

Neben den üblichen Forderungen der<br />

Käufer nach hoher Produktivität der Geräte<br />

und geringen Unterhalts- und Betriebskosten<br />

stehen immer mehr die Minimierung<br />

der Umweltbelastung hinsichtlich<br />

der Geräusche und Abgase, Verbesserung<br />

der Ergonomie und des Komforts sowie<br />

die Vereinfachung und Verbesserung der<br />

Handhabung, Bedienung und Wartung<br />

der Maschinen im Fokus der Interessenten.<br />

Klare Trends bei der Entwicklung<br />

neuer Geräte sind aber nicht sofort erkennbar.<br />

Auch wenn der technische Fortschritt<br />

immer mehr Einfluss auf die Ausgestaltung<br />

der Maschinen hat, die durch<br />

den Einsatz von CPUs und Funktechnik


immer komfortabler wird, so bieten viele<br />

Anbieter alternativ auch abgespeckte Versionen<br />

an, die durch Verzicht auf Technik<br />

kostengünstiger und auch wartungsfreundlicher<br />

sind. Die Platformers’ Days konnten<br />

bei ihrer neunten Auflage 2007 sowohl die<br />

Zahl der Aussteller wie auch der Besucher<br />

erneut steigern. Und trotz der Ausrichtung<br />

auf die Märkte in Deutschland, Österreich<br />

und der Schweiz lag der Anteil der Besucher<br />

aus dem Ausland nach Angaben der Veranstalter<br />

bei fast elf Prozent. Dabei sollen sich<br />

die Besucher auch 2008 erneut über ein<br />

sehr umfangreiches Angebot an vorgestellten<br />

Produkten und Dienstleistungen freuen<br />

können. Gezeigt werden Neuheiten und<br />

Bewährtes aus den Bereichen Arbeitsbüh-<br />

nen, Krane, Teleskopstapler, Gerüste, Lastund<br />

Materiallifte.<br />

Kurze Wege<br />

Ein Hauptmerkmal für die Besucher<br />

ist dabei die kompakte und informative<br />

Präsentation der Angebote. Auf einem für<br />

Freilandmessen relativ kleinen Gelände<br />

und anders als bei anderen Produktschauen<br />

haben die Besucher die Möglichkeit,<br />

die Exponate uneingeschränkt zu testen<br />

und zu bedienen. Im Rahmenprogramm<br />

informieren in der Messehalle verschiedene<br />

Aussteller aus dem Dienstleistungs- und<br />

Servicebereich über Produkte wie Versicherungen<br />

und Komponenten.<br />

Mit der Auslieferung gehen unsere eigentlichen Kundenbeziehungen aber erst los! 7 werkseigene<br />

Kunden-Servicestationen - jede verfügt auch über mobile Montageeinsatzfahrzeuge - sorgen für ein<br />

Höchstmaß an Verfügbarkeit und Funktion unserer STEIGER ® -Arbeitsbühnen!<br />

Beispielsweise bei:<br />

RUTHMANN GmbH & Co. KG<br />

Von-Braun-Str. 4 Fon: +49 2863 204-0 Internet: www.ruthmann.de<br />

48712 Gescher-Hochmoor Fax: +49 2863 204-212 E-Mail: info@ruthmann.de<br />

GERMANY<br />

Variantenreiche Vielfalt:<br />

Zu den Exponaten gehören auch<br />

branchentypische Hebezeuge –<br />

die sich beispielsweise auch für den<br />

Höhenzugang umrüsten lassen.<br />

RUTHMANNSERVICE IN „D“ UND „A“<br />

1 Von-Braun-Str. 4 Fon: +49 2863 204-0<br />

48712 Gescher-Hochmoor Fax: +49 2863 204-213<br />

2 Glüsinger Str. 68 Fon: +49 40 70385834-0<br />

21217 Seevetal-Meckelfeld Fax: +49 40 70385834-669<br />

3 Sandweg 4 Fon: +49 33845 30684-0<br />

14822 Borkheide Fax: +49 33845 30684-629<br />

4 Im Neugrund 10 Fon: +49 6152 187587-0<br />

64521 Groß-Gerau Fax: +49 6152 187587-639<br />

5 Steinbeisstr. 13 Fon: +49 7159 804708-0<br />

71272 Renningen Fax: +49 7159 804708-653<br />

6 Manchinger Str. 105 Fon: +49 841 8814006-0<br />

85053 Ingolstadt Fax: +49 841 8814006-476<br />

7 Liebochstr. 9 Fon: +43 3136 55350-0<br />

8143 Dobl bei Graz (Österreich) Fax: +43 3136 55350-9<br />

Fotos: fh<br />

MEHR INFOS UNTER:<br />

KUNDENZUFRIEDENHEIT AUSGELIEFERT!<br />

STEINWEDEL mit STEIGER ® TB 220<br />

Christian Ross (RUTHMANN) übergibt<br />

Christoph Klein und Herrn Klein (sen.)<br />

(Steinwedel) den neuen STEIGER ® v.l.n.r.<br />

DREI EXEMPLARISCHE BEISPIELE!<br />

LANDESHAUPTSTADT MÜNCHEN<br />

mit STEIGER ® T 180<br />

Frank Seufert (RUTHMANN) mit Michael Holla<br />

und Robert Meier (beide Stadt München) sowie<br />

Alfons Beuker (RUTHMANN) v.l.n.r.<br />

WOCKEN mit STEIGER ® TB 220<br />

22 m 18 m<br />

22 m<br />

Alfons Beuker (RUTHMANN) bei der Übergabe<br />

an Jens Burichter und Helmut Wermes<br />

(Wocken) v.l.n.r.<br />

BESUCHEN SIE UNS AUF DER<br />

Erleben Sie attraktive NEUHEITEN<br />

und informieren Sie sich über wegweisende<br />

INNOVATIONEN der<br />

STEIGER ® -Zukunft.<br />

Herzlich Willkommen in Maastricht!<br />

RUTHMANN GmbH & Co. KG<br />

Freigelände: 2250


Steffen Sparmann: „Wir wollen praxisnah<br />

zeigen, mit welchen Schadensszenarien<br />

die Arbeitsbühnenbranche konfrontiert ist.“<br />

34 K&H 7/2008<br />

MESSE FÜR ARBEITSBÜHNEN, K<strong>RAN</strong>E, GERÜSTE<br />

DIENSTLEISTUNGEN Workshop in Hohenroda<br />

Der Industrieversicherungsmakler Gossler, Gobert & Wolters<br />

(GGW Gruppe) ist auf den vom 29. bis 30. August in Hohenroda<br />

stattfindenden Platformers’ Days mit einem eigenen Messestand<br />

vertreten.<br />

Auf der Fachausstellung der Branche<br />

bietet der Marktführer im<br />

Bereich Versicherungslösungen für<br />

Arbeitsbühnenvermieter und -anwender<br />

einen Anlaufpunkt für alle, die Fragen<br />

zu Policen, Versicherungskonditionen,<br />

Deckungssummen und Schäden haben.<br />

Neben dem Messestand veranstaltet<br />

der Branchenspezialist am 29. August,<br />

15 Uhr, den Workshop „Problemfall Versicherungsschaden“,<br />

bei dem besondere<br />

Schadensfälle im Mittelpunkt stehen und<br />

Lösungskonzepte vorgestellt werden. „Wir<br />

wollen praxisnah zeigen, mit welchen<br />

Schadensszenarien die Arbeitsbühnenbranche<br />

konfrontiert ist und auf welche<br />

Vertragsinhalte die Unternehmen achten<br />

Praxisnah: Die Vermietung von Hubarbeitsbühnen birgt Risiken. Mit einem eigenen<br />

Workshop zum Thema „Problemfall Versicherungsschaden“ wird sich die GGW Gruppe<br />

an den Platformers’ Days beteiligen.<br />

sollten“, sagt Steffen Sparmann, Arbeitsbühnenspezialist<br />

der GGW Gruppe. „Individuelle<br />

Fragen können wir anschließend<br />

in einem persönlichen Gespräch vor Ort<br />

oder bei einem Treffen im Nachhinein<br />

besprechen.“<br />

Spezialität Hubarbeitsbühnen<br />

Die Anforderungen an die Versicherungskonzepte<br />

der Branche verändern<br />

sich fortlaufend. Gesetzesänderungen wie<br />

das neue Versicherungsvertragsgesetz<br />

(VVG), das Anfang des Jahres in Kraft<br />

getreten ist, aktuelle Gerichtsurteile sowie<br />

die Schadensentwicklungen innerhalb<br />

der Branche führen zur kontinuierlichen<br />

Fotos: GGW Gruppe<br />

Weiterentwicklung und Verbesserung der<br />

Versicherungskonzepte. So hat die GGW<br />

Gruppe, die seit gut 15 Jahren Arbeitsbühnenhersteller<br />

und -vermieter aus Deutschland<br />

betreut, bei ihrer Maschinenversicherung<br />

Klauseln vereinbaren können, die<br />

konkurrenzlos auf dem Markt sind und<br />

einen bedeutenden Mehrwert für die Kunden<br />

darstellen.<br />

„Man muss die Branche gut kennen,<br />

um einen wirklichen Mehrwert bieten<br />

zu können. Wir pflegen enge Kontakte<br />

zu Herstellern und Serviceunternehmen<br />

damit wir diesem Anspruch gerecht werden“,<br />

so Sparmann. Die Platformers’ Days<br />

dienen den GGW-Experten auch dazu,<br />

über ein neu entwickeltes Konzept zu<br />

informieren. „Wir haben unsere Erfahrungen<br />

im Arbeitsbühnenbereich genutzt,<br />

um auch für die Baumaschinenbranche<br />

ein vergleichbares Programm anzubieten.<br />

Erste Reaktionen sind vielversprechend“,<br />

sagt Sparmann.


IMPORTEURE Messe-Premieren<br />

Das italienische Unternehmen Lionlift, in Deutschland vertreten durch<br />

die Firma Lift-4-U Arbeitsbühnenvertrieb und Service mit Sitz in Postbauer<br />

Heng, präsentiert auf zahlreichen Messen seine Produktpalette.<br />

Die Modellreihe der kettengetriebenen<br />

Gelenk-Teleskoparbeitsbühnen<br />

wird aufgrund des merklich gestiegenen<br />

Interesses nach oben hin um ein neues<br />

Modell, der GS 30-15, erweitert. Die Raupenbühne<br />

ermöglicht Arbeiten in bis zu<br />

30 m Höhe und bis zu 16 m zur Seite.<br />

Laut Arbeitsdiagramm weist die Maschine<br />

im gesamten Arbeitsbereich 200 kg Tragfähigkeit<br />

auf. Ausgestattet ist die neue<br />

Hubarbeitsbühne mit automatischer Abstützautomatik<br />

und Aufstellnivellierung,<br />

Funkfernsteuerung und mit einem Hatz-<br />

Diesel-Antriebsmotor.<br />

Für den Inneneinsatz ist optional ein<br />

230-V-Elektromotor erhältlich. Der Aluminiumkorb<br />

(Größe 180 x 80 x 110 cm) ist<br />

abnehmbar, wodurch sich die Transportbreite<br />

auf 1,40 m reduzieren lässt. Mit Korb<br />

bringt es die GS 30-15 in Transportstellung<br />

auf 6,49 m Länge und knapp unter 2,20 m<br />

Höhe bei einem Gewicht von 6500 kg.<br />

Darüber hinaus wird auch das Lkw-Programm<br />

um eine neue Teleskoparbeitsbühne<br />

mit 12 m Arbeitshöhe und Abstützung<br />

Fotos: Lift-4-U<br />

innerhalb der Fahrzeugbreite als Citygerät<br />

erweitert. Die Hubarbeitsbühnen-Modelle<br />

von Lionlift sind sowohl als Lkw-, als auch<br />

als Raupen-Bühnen verfügbar. Die Lkw-Varianten<br />

werden dabei typischerweise auf Fahrgestelle<br />

bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht<br />

aufgebaut, und können so mit dem Führerschein<br />

der Klasse B gefahren werden. Die<br />

Montage erfolgt auf die entsprechenden<br />

Chassis vom Nissan Cabstar, dem Renault<br />

Maxity, dem Iveco Daily, dem Mercedes<br />

Benz Sprinter oder dem baugleichen VW<br />

Crafter. Die jeweiligen Baumuster der Serien<br />

GT und GX verfügen über eine maximale<br />

Höhe zwischen 14 und 23 m.<br />

Die entsprechenden Reichweiten betragen<br />

zwischen 9 und etwa 11 m. Die Baumuster<br />

der Serie GS verfügen über ein<br />

Raupenfahrwerk und erlauben eine maximale<br />

Höhe zwischen 12 und 30 m, die<br />

mit seitlichen Reichweiten zwischen 7 und<br />

14 m korrespondieren. Neben den Neugeräten<br />

von Lionlift sind über die deutsche<br />

Vertretung Lift-4-U auch Gebrauchtgeräte<br />

lieferbar.<br />

Premieren auf den kommenden Messen:<br />

Die deutsche Lionlift-Vertretung Lift-4-U will auf Veranstaltungen<br />

mit Höhenzugangstechnik neue Bühnenmodelle<br />

vorstellen.<br />

Arbeitsbühnen<br />

und Arbeitssicherheit<br />

Das richtige Abstützen – ein<br />

wichtiges Thema?<br />

Ja! Das richtige Abstützen einer<br />

Arbeitsbühne ist für den gefahrlosen<br />

Betrieb unerlässlich.<br />

Leopold Mayrhofer,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

AVS SYSTEM LIFT AG<br />

ist für die konsequente<br />

Sicherheitsumsetzung<br />

bei Arbeitsbühnen<br />

Bei der Statik von Arbeitsbühnen<br />

gibt es eine definierte Last an einem<br />

variablen Hebel, dem Lastarm.<br />

Last mal Lastarm ergeben das<br />

Lastmoment, welches auf dem<br />

Boden abgefangen werden muss.<br />

Bei Bühnen mit Stützen geschieht<br />

das über ein Moment, das sich aus<br />

der Weite der Stützen mal den<br />

Stützkräften ergibt. Je länger der<br />

Hebel, desto größer werden die<br />

Stützkräfte und der Bodendruck<br />

einer Stütze.<br />

Die Aufsatzfläche einer Stütze ist<br />

also ein entscheidender Faktor. Das<br />

Unterlegen von Lastverteilerplatten,<br />

um den Bodendruck zu<br />

verringern, ist für den sicheren<br />

Betrieb geradezu lebensnotwendig.<br />

Genauso wichtig ist die Qualität<br />

des Untergrundes – von weichem<br />

Rasen über Asphalt bis zu Beton.<br />

Auch Einbauten im Untergrund wie<br />

Kanäle und andere Hohlräume<br />

können die Tragfähigkeit<br />

schwächen und müssen daher<br />

beachtet werden.<br />

Sind alle Faktoren geprüft und ist<br />

eine Testfahrt gemacht, dann steht<br />

dem sicheren Betrieb einer<br />

Arbeitsbühne nichts mehr im Weg.<br />

Leopold Mayrhofer<br />

Vorstandsvorsitzender der AVS<br />

System Lift AG<br />

System Lift bietet Schulungen in<br />

Theorie und Praxis für den sicheren<br />

Umgang mit Arbeitsbühnen.<br />

Rufen Sie uns unter 0700 79783654<br />

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Informationen auch im Internet<br />

unter www.systemlift.de.<br />

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TELESKOPGERÄTE Erweiterte Möglichkeiten<br />

Als zusätzliche Option bietet Merlo<br />

das Space-System an. Damit kann<br />

der Arbeitskorb auch noch weit<br />

über die maximale Hubhöhe des Teleskophubarmes<br />

hinaus, um Hindernisse herum<br />

und sogar bis unterhalb des Maschinenstandplatzes<br />

abgesenkt werden.<br />

40 K&H 7/2008<br />

MESSE FÜR ARBEITSBÜHNEN, K<strong>RAN</strong>E, GERÜSTE<br />

Echte Alternative: Fortlaufende Innovationen an Arbeitsbühnen und Teleskophubarmen<br />

haben die Teleskopmaschinen zu effizienten Höhenzugangssystemen gemacht.<br />

Optimale Beweglichkeit: Am<br />

Oberwagen des Rotos integriert, kann<br />

der Teleskophubarm nicht nur linear<br />

teleskopiert, sondern auch unbegrenzt<br />

geschwenkt werden.<br />

Fotos: Merlo<br />

Mit Arbeitshöhen bis über 30 m und<br />

Reichweiten bis über 20 m sind Merlo-<br />

Teleskopmaschinen nach Anicht der Hersteller<br />

in ihren Leistungsklassen selbst für<br />

spezielle Hubarbeitsbühnen funktional<br />

ernstzunehmende Wettbewerber. Hinzu<br />

kommt, dass sie sich innerhalb weniger<br />

Minuten mit vielen anderen Ausrüstungen<br />

bestücken lassen und dann zum Beispiel<br />

mit Ladeschaufeln, Staplergabeln,<br />

Spezialgreifern, Lasthaken, Erdbohrern<br />

eingesetzt werden können. Darüber hinaus<br />

verfügen Merlo-Teleskopmaschinen<br />

über eine dreifach variierbare Lenkung,<br />

permanenten Allradantrieb und über<br />

ein in zwei Gängen stufenlos regelbares,<br />

hydrostatisches Fahrgetriebe.<br />

Exakte Positionierung<br />

Hubarbeitsbühnen für Merlo-Teleskopen<br />

werden in vielen Bauvarianten angeboten,<br />

sodass es durch eine sorgfältige<br />

Auswahl möglich ist, eine Trägermaschine<br />

mit einer funktional genau passenden<br />

Auf den diesjährigen Platformers’<br />

Days präsentiert sich der<br />

Bremer Teleskopen-Hersteller<br />

Merlo mit seinen Panoramicund<br />

Roto-Modellen der mittleren<br />

Größenklasse mit aufgesetzten<br />

Hubarbeitsbühnen. Das aktuelle<br />

höhen- und bewegungstechnische<br />

Optimum sieht Merlo mit<br />

seinen Roto erreicht, an denen<br />

der in einem Oberwagen integrierte<br />

Teleskophubarm nicht<br />

nur linear teleskopiert, sondern<br />

auch unbegrenzt geschwenkt<br />

werden kann.<br />

Arbeitsbühne auszurüsten. Es gehört inzwischen<br />

auch an schnell wechselbaren<br />

Hubarbeitsbühnen zum wählbaren Bedienungskomfort,<br />

von der Hubbühne aus<br />

nicht nur deren exakte Positionierung vornehmen,<br />

sondern dazu auch die Trägermaschine<br />

in ihren Hauptmodulen und<br />

insgesamt exakt bewegen zu können.<br />

Permanenter Allradantrieb<br />

Die laut Merlo für diese Einsätze<br />

besonders geeigneten Panoramics haben<br />

semistarre Hauptrahmen. Damit können<br />

die Hauptbaugruppen der Maschinen als<br />

komplette Einheiten am jeweiligen Einsatzort<br />

auf der feststehenden Vorderachse<br />

der Maschine hydraulisch sowohl seitlich<br />

als auch zum Ausgleich von Querneigungen<br />

vertikal bewegt werden. Ein Querneigungsausgleich<br />

kann aber auch unter<br />

Ausnutzung der pendelnd aufgehängten<br />

Hinterachse mit den beiden unabhängig<br />

ansteuerbaren Bugstützpratzen vorgenommen<br />

werden. Im Regelfall werden die


Maschinen zu Einsätzen mit Hubarbeitsbühnen<br />

mit den Bugstützpratzen auf<br />

dem Maschinenstandplatz positioniert.<br />

Die Maschinen des mittleren Größensegmentes<br />

der Panoramic-Teleskopmaschinen<br />

haben maximale Tragfähigkeiten zwischen<br />

3700 und 4000 kg. Die maximalen Hubhöhen<br />

hängen von der Länge des Teleskophubarmes<br />

ab, der bei den kleineren<br />

Maschinen in Längen von 12, 13 und<br />

14 m sowie bei den größeren Maschinen<br />

mit 16 und 17 m erhältlich ist. Damit wird<br />

zum Beispiel mit der P40.17 eine maximale<br />

Arbeitshöhe von über 17 m erreicht. Die<br />

größte Ausladung beträgt 12,5 m.<br />

Alle Maschinen haben einen permanenten<br />

Allradantrieb und sind damit<br />

auf allen Untergründen einsetzbar. Ihre<br />

dreifach variierbare Lenkung erlaubt es,<br />

die Maschinen auch in beengten Platzverhältnissen<br />

genau zu positionieren. Ein<br />

automatisch wirksames Kontroll- und Abschaltsystem<br />

sorgt für ausreichend Standsicherheit<br />

in jeder Arbeitsposition. Nach<br />

dem Erreichen der voreingestellten zulässigen<br />

Maximalposition der Arbeitsausrüstung<br />

kann der Fahrer nur noch das Lastmoment<br />

verringernde Maschinenbewegungen<br />

ansteuern.<br />

Schneller Wechsel<br />

Wie alle anderen Ausrüstungen werden<br />

die Hubarbeitsbühnen mit der Schnell-<br />

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wechseleinrichtung am Kopf des Teleskophubarmes<br />

aufgenommen. Für Bühnen<br />

mit internen hydraulischen Bewegungsmöglichkeiten<br />

stehen dort auch entsprechende<br />

freie Hydraulikanschlüsse zur<br />

Verfügung. Im Gegensatz zu den Panoramic-Maschinen<br />

sind die Roto in Unterund<br />

Oberwagen gegliedert. Damit kann<br />

der Oberwagen mit Hubarm und Ausrüstung<br />

in jeder Richtung voll geschwenkt<br />

werden. In der mit den Panoramics vergleichbaren<br />

Größenklasse liegen bei den<br />

Roto-Teleskopmaschinen die maximalen<br />

Tragfähigkeiten zwischen 3800 und 5000<br />

kg. Für Maschinen des unteren Tragfähigkeitsbereiches<br />

stehen Teleskophubarme<br />

mit Längen von 14 und 16 m zur Auswahl.


Fotos: Schmidt<br />

VERMIETUNG Rhein-Main-Neckar-Tradition<br />

Vor fast 40 Jahren machte das Unternehmen Schmidt GmbH Hub-Arbeitsbühnen-Vermietung KG in<br />

Neu-Isenburg seine ersten Erfahrungen mit dem Einsatz von mobiler Höhenzugangstechnik. Aus einem<br />

Elektro-Betrieb heraus entstanden, zählt das Unternehmen heute zu den festen Größen in der Branche.<br />

Wachstum: Der<br />

derzeitige Boom<br />

bei WKA wird<br />

zukünftig<br />

mit einem<br />

hohen Wartungsbedarf<br />

verbunden<br />

sein.<br />

42 K&H 7/2008<br />

Im Jahre 1927 wurde das Unternehmen<br />

Elektro Schmidt durch Konrad<br />

Schmidt, dem Vater und Großvater<br />

der jetzigen Geschäftsführung, gegründet.<br />

1969 kaufte Heinz Schmidt die erste Arbeitsbühne<br />

und begann mit der Vermietung.<br />

Heute sieht man sich mit mehr als<br />

60 Mitarbeitern als Marktführer in der<br />

Rhein-Main-Neckar-Region mit dem größten,<br />

direkt verfügbaren Gerätebestand.<br />

Der Gerätepark umfasst mehr als 650<br />

Arbeitsbühnen, von 5,60 bis 88 m Arbeitshöhe.<br />

Ergänzt werden die Maschinen-<br />

Angebote durch branchenspezifische<br />

Dienstleistungen wie etwa die Beantragung<br />

von erforderlichen Genehmigungen<br />

oder die Baustellenabsperrungen.<br />

Fundierte Einweisungen<br />

Zu den zentralen Unternehmenszielen<br />

zählt man die Sicherheits- und Qualitätsstandards<br />

für Mensch und Maschine. Das<br />

Bedienpersonal ist nach internationalem<br />

Sicherheitsstandard der IPAF geschult und<br />

hat weit reichende Erfahrungen für die<br />

unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Jeder<br />

Kunde erhält eine Bedienungs- und<br />

Sicherheitseinweisung. Manfred Bauch,<br />

Leiter der Technik für Industriegeräte, sagt<br />

hierzu: „Ohne vernünftige Einweisung<br />

verlässt keines unserer Geräte den Hof.<br />

Das ist unser Standard. Das ist das A und<br />

O, um Fehlbedienungen oder Gefahrensituationen<br />

zu vermeiden.“


Kombinierter Einsatz:<br />

Unterschiedliche Bühnen unterstützten<br />

Montagearbeiten.<br />

Kerngeschäft: Die Gebäudereinigung<br />

gehört zu den<br />

wichtigsten Einsatzbereichen.<br />

Wende im Mittelpunkt<br />

Alexander Schmidt, der das<br />

Unternehmen in dritter Generation<br />

als Geschäftsführer leitet,<br />

schildert: „Der Kunde steht bei<br />

uns immer im Mittelpunkt aller<br />

Aktivitäten. Alle unsere Leistungen<br />

sind genau auf die Bedürfnisse<br />

unserer Kunden ausgerichtet.<br />

Dabei stellen wir höchste Ansprüche<br />

and die Qualität unserer Geräte<br />

und Mitarbeiter und an die<br />

Sicherheit unserer Kunden und<br />

Mitarbeiter.“<br />

Und ergänzt: „In der heutigen<br />

Zeit sind jedoch noch zwei weitere<br />

Dinge von enormer Wichtigkeit:<br />

innovatives und zukunftsorientiertes<br />

Handeln und die Wünsche und<br />

Anregungen unserer Kunden ernst<br />

zu nehmen. Deshalb haben diese<br />

bei uns im internen Qualitäts-<br />

Management direkten Einfluss<br />

auf Verbesserungen der Unternehmensleistung.“<br />

STÄRKER ALS MAN DENKT<br />

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alles im Griff!<br />

&K H <strong>RAN</strong>-<br />

<strong>EBETECHNIK</strong>


44 K&H 7/2008<br />

Höhenzugangstechnik<br />

UNTERNEHMEN Ausbau nach oben<br />

Palfinger übernimmt mit dem Elevant-Bereich der deutschen Wumag GmbH einen der drei größten<br />

Hersteller für Lkw-montierte Hubarbeitsbühnen. Die Akquisition erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung<br />

der österreichischen und der deutschen Wettbewerbsbehörde.<br />

Das Unternehmen, das über drei Fertigungsstandorte<br />

in Deutschland verfügt, ist in den Bereichen Lkw-montierte<br />

Bühnen von 17 bis 100 m, auf Kleintransporter aufgebaute<br />

Hubarbeitsbühnen, so genannte Van Mounts, sowie Feuerwehrbühnen<br />

tätig und bildet damit nach Ansicht von<br />

Palfinger eine gute Ergänzung zum Bison-Hubarbeitsbühnen-Programm<br />

und den bestehenden<br />

Produktions- und Vertriebskapazitäten in<br />

Deutschland.<br />

Im Jahr 2007 erzielte der Elevant-<br />

Bereich der Wumag mit 225 Mitarbeitern<br />

einen Umsatz von 44 Mio. Euro.<br />

Sinnvolle Ergänzung<br />

„Wumag passt ausgezeichnet zu unserer<br />

derzeitigen Aufstellung. Unser Portfolio<br />

an Hubarbeitsbühnen wird dadurch um eine<br />

zweite Marke erweitert, die hinsichtlich der<br />

Fotos:Palfinger, fh<br />

angebotenen Typen und der Ausstattung klar von Bison-Hubarbeitsbühnen<br />

differenzierbar ist. Gleichzeitig können wir<br />

aus den Ähnlichkeiten, der räumlichen Nähe zu Bison und natürlich<br />

den besonderen Stärken von Wumag zahlreiche Synergien<br />

generieren“, fasst Herbert Ortner, CEO der Palfinger AG,<br />

die Bedeutung für die Unternehmensgruppe zusammen.<br />

Wumag entwickelt und vertreibt bekanntermaßen<br />

ein breit gestreutes Programm an<br />

Hubarbeitsbühnen, vor allem die großen<br />

Bühnen stellen eine Vervollständigung<br />

für die Angebotspalette der Salzburger<br />

dar. Die mit Bison vergleichbare 7,5-t-<br />

Reihe ist in einem anderen Marktsegment<br />

angesiedelt.<br />

Palfinger plant, mit Wumag eine zweite<br />

Hubarbeitsbühnenmarke neben Bison<br />

zu führen und gleichzeitig die Synergien<br />

aus gemeinsamer Forschung und Entwicklung,<br />

Einkauf, Produktion, Vertrieb und Service


Spezialität: Wie hier die TKA 19 KS ist das Bison-<br />

Programm vor allem im unteren Höhenbereich breit<br />

aufgestellt.<br />

Weltweit vertreten: Mit dem geplanten<br />

Zukauf soll auch der globale Verkauf der<br />

Höhenzugangstechnik vorangetrieben werden.<br />

zu nutzen. Dazu wird auch die räumliche Nähe der<br />

Produktionsstätten beitragen. Wumag wird dementsprechend<br />

als eigenständige Marke bestehen bleiben; die<br />

drei derzeitigen Standorte sollen ebenfalls weitergeführt<br />

werden.<br />

Konsolidierung<br />

Der Markt für Lkw-montierte Hubarbeitsbühnen in<br />

Zentraleuropa ist stark fragmentiert, derzeit werden rund<br />

90 Prozent des Bedarfs von 17 verschiedenen Herstellern,<br />

darunter auch Bison, bedient. Dementsprechend zeigt der<br />

Markt starke Konsolidierungstendenzen. Wumag zählt zu<br />

den führenden Marktteilnehmern und verzeichnet starke<br />

Nachfrage, die sich in einem hohen Auftragsbestand<br />

widerspiegelt. Für das Geschäftsjahr 2008 wird ein<br />

Umsatzwachstum von mehr als 15 Prozent erwartet.<br />

Diese Akquisition ist ein weiterer Schritt in der Wachstumsstrategie<br />

von Palfinger, insbesondere in Richtung des<br />

Ziels, mit allen Produktgruppen zu den Top-Drei-Anbietern<br />

zu gehören. „Einerseits stellen die Produkte von<br />

Wumag eine Komplettierung für unser Portfolio dar, andererseits<br />

stärkt dieser Zukauf nochmals unsere Position in<br />

Deutschland, unserem nach wie vor größten Markt. Für<br />

Zentraleuropa gesehen sind wir mit einem Marktanteil<br />

von rund 15 Prozent gemeinsam die klare Nummer Eins<br />

bei Hubarbeitsbühnen“, erläutert Herbert Ortner die strategische<br />

Bedeutung der Übernahme.


„Die MENSCHEN müssen<br />

einfach mitgenommen werden“<br />

Will an allen Standorten festhalten: Herbert Ortner,<br />

Vorstandsvorsitzender der Palfinger AG.<br />

Foto: Palfinger<br />

Herr Ortner, die jetzt veröffentlichten Übernahmepläne setzen die Freigabe<br />

durch die Wettbewerbsbehörden voraus. Wann rechnen Sie damit?<br />

Ortner: Wir haben es ja hier mit einer kleinen Besonderheit zu<br />

tun. So benötigen wir natürlich grünes Licht von den deutschen<br />

als auch von den österreichischen Behörden. Andererseits müssen<br />

wir auch eine Minimalfrist von vier Wochen abwarten. Letztendlich<br />

aber erwarten wir jedoch die Genehmigung unseres Vorhabens<br />

Ende Juli, spätestens aber zwei Monate nach Bekanntgabe<br />

der Pläne oder zum Ende des Sommers.<br />

Wie wird eine zukünftige WumagElevant-Geschäftsführung aussehen?<br />

Ortner: Neben den Produkten sind es insbesondere die handelnden<br />

Menschen, die ein Unternehmen prägen. Natürlich war das<br />

gesamte Management von Elevant seit Beginn des Projektes in die<br />

Verhandlungen integriert. Wichtig bei derartigen einschneidenden<br />

Veränderungen in Unternehmen ist es, die Menschen mitzunehmen.<br />

So haben wir frühzeitig auch die Mitarbeiter über die<br />

46 K&H 7/2008<br />

Interview<br />

UNTERNEHMEN Große Synergien erwartet<br />

Ergänzend zu den bisher veröffentlichten Informationen der geplanten Übernahme haben wir<br />

nach Bekanntwerden des Vorhabens den Vorstandsvorsitzenden der Palfinger AG Herbert Ortner<br />

in einem Kurz-Interview mit der K&H-Redaktion ergänzende Fragen zur Akquisition gestellt.<br />

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Pläne informiert und sehen es als besonderes Signal an die gesamte<br />

Belegschaft an, dass wir die gesamte Geschäftsführung bei der<br />

geplanten Akquisition übernehmen wollen.<br />

Gibt es schon einen Namen für die neue Divison, vielleicht sogar grundsätzlich<br />

für den gesamten Hubarbeitsbühnenbereich bei Palfinger?<br />

Ortner: Nein, ich denke, es wird zunächst einmal die bei uns<br />

bewährte Kombination aus den beiden beteiligten Namen, also<br />

beispielsweise WumagElevant Palfinger, geben. Auch werden wir<br />

erst einmal die beiden Markennamen, also WumagElevant und<br />

Bison, weiterführen. Vielleicht kann man langfristig dann mal<br />

über eine Vereinigung nachdenken – mit Sicherheit aber nicht<br />

zum jetzigen Zeitpunkt.<br />

Als ausgewiesener Experte für das Ersatzteilgeschäft fragen wir Sie<br />

natürlich nach den Synergieeffekten beim Einkauf und bei zukünftigen<br />

Gleichteilen. Ist vielleicht sogar eine Konzentration ähnlicher Arbeiten<br />

auf einzelne Standorte denkbar?<br />

Ortner: Natürlich sollen sich für uns mittel- und langfristig große<br />

Synergien einstellen. Ich denke, dass dies zunächst im Vertriebsbereich<br />

geschehen wird. Das nun sehr breit aufgestellte Produktionsprogramm<br />

zwischen 17 und über 100 m Arbeitshöhe der<br />

entsprechenden Geräte dürfte für eine Vielzahl von Kunden bzw.


Vermietern auch unter wirtschaftlichen Aspekten sehr interessant<br />

sein, haben sie mit uns im genannten Bereich dann doch nur<br />

einen Ansprechpartner. Langfristig werden wir auch Synergien im<br />

Bereich der Konstruktion nutzen. Und auch die Ersatzteil-Logistik<br />

wird von der Akquisition profitieren. Grundsätzlich, das möchte<br />

ich aber nochmals betonen, wird an allen bisherigen Standorten<br />

festgehalten, schließlich sollen die für uns so wichtigen, qualifizierten<br />

Mitarbeiter in ihrem gewohnten sozialen Umfeld verbleiben.<br />

Allerdings werden wir uns schon mal anschauen, ob wir<br />

identische Arbeitsinhalte oder gleiche Fertigungsweisen an einzelnen<br />

Standorten zusammenfassen. D. h., Bühnen mit großen<br />

Stückzahlen könnten in einer Art Fließfertigung an einem Standort<br />

gefertigt werden, während Baureihen mit kleinen Zahlen in<br />

einer Zellenfertigung vereint werden.<br />

In Ihrer Pressemitteilung sprechen Sie von einer ausgesprochen starken<br />

Stellung der Hubarbeitsbühnensparte in Europa. Sicherlich haben<br />

Sie aber auch den sehr viel größeren und damit auch attraktiveren<br />

Weltmarkt im Blick – eine Prognose!<br />

Ortner: Weltweit wollen wir auch bei der mobilen Höhenzugangstechnik<br />

zu den Top Drei der Branche zählen. Wir werden<br />

uns mal umschauen, wo der Weltmarkt das Potenzial für eine<br />

weitere Entwicklung trägt. Das wird natürlich mittelfristig sein,<br />

denn, wie bei Wettbewerbern auch, hindert uns die derzeit stark<br />

ausgelastete Produktion daran, die zusätzlich notwendigen Geräte<br />

überhaupt zu produzieren und den möglichen, neuen Kunden<br />

seriöse Lieferdaten zu nennen.<br />

Allerdings sehe ich gerade bei den Lkw-montierten Hubarbeitsbühnen<br />

große Chancen im weltweiten Vertrieb. Herauszuheben<br />

sind hier die arabischen Länder, in denen wir über gute Händler<br />

und damit auch einen guten Marktzugang verfügen. Langfristig<br />

haben wir jedoch das Ziel, weltweit aktiv und dabei entsprechend<br />

erfolgreich zu sein.<br />

www.dinolift.com


SAFETY Eine Schraube kann entscheiden<br />

Der diesjährige Tag der Arbeitsbühnensicherheit (TABS) fand am 12. Juni im Daimler-Werk<br />

in Wörth statt und stand dabei im Zeichen der Kommunaltechnik und der Benutzung von Arbeitsbühnen<br />

im öffentlichen Raum. Zahlreiche Referate geben wertvolle Hinweise.<br />

Mehr als 100 Fachbesucher nahmen nach Angaben der<br />

Veranstalter an der Tagung teil, um sich mit Themen<br />

auseinanderzusetzen wie Arbeiten mit der Motorsäge<br />

auf Hubarbeitsbühnen, der Einsatz isolierter Hubarbeitsbühnen<br />

und die Bedeutung von Betriebsanleitung und Instruktionspflicht.<br />

Ein deutliches Zeichen setzte Roland Jäkel von Lift-<br />

Manager GmbH mit seinem Vortrag über die Wartung<br />

und Instandhaltung durch den Fachbetrieb.<br />

Er konfrontierte die Zuhörer mit der<br />

Behauptung, dass Aufzeichnungen von<br />

Maschinenprüfungen am Betriebsort<br />

leider zu wenig kontrolliert würden,<br />

dass der Nachweis oft nicht so lückenlos<br />

sei, wie er sein sollte und dass es<br />

leider Sachkundige und Sachverständige<br />

in der Branche gebe, die den Anforderungen<br />

nicht gerecht würden. Mit<br />

eindrucksvollen Bildern aus der Praxis<br />

wie gerissenen Auslegern, Korrosion und<br />

48 K&H 7/2008<br />

Risse in der Stahlkonstruktion und defekten Schwenkbremsen<br />

belegte Jäkel seine Aussage und kam zur Schlussfolgerung: „Deshalb<br />

der Appell an uns alle: Seien Sie sich Ihrer hohen Verantwortung<br />

bewusst. Wie sollen wir den Begriff ,Sicht- und Funktionskontrolle‘<br />

definieren und wie umfangreich soll man prüfen?<br />

Denken Sie daran: An einer Schraube hängt möglicherweise ein<br />

Menschenleben!“<br />

Gefahren bedenken<br />

André Konstantin Hidde vom Bundesverband<br />

Deutscher Sachverständiger<br />

und Fachgutachter e. V. erläuterte, wie<br />

Öffentlichen Raum absichern:<br />

André Konstantin Hidde gab wertvolle<br />

Tipps.


Den richtigen Schnitt machen:<br />

Matthias Müller von AST GmbH sprach auch über<br />

den fachgerechten Umgang mit der Motorsäge<br />

in der Hubarbeitsbühne.<br />

Im Zeichen des sicheren Höhenzugangs:<br />

Im Daimler-Werk Wörth trafen sich Vertreter der<br />

Hubarbeitsbühnen-Branche zum Meinungsaustausch.<br />

Fotos: IPAF<br />

man den öffentlichen Raum richtig absichert und was<br />

beim Einsatz von Hubarbeitsbühnen auf öffentlichen<br />

Straßen und Gehwegen zu beachten ist. Allein 2006 gab es<br />

in Deutschland etwa 833.500 Unfälle an Arbeitsstellen.<br />

Das kostet die Volkswirtschaft allein etwa 70 Mrd. Euro.<br />

„Dementsprechend hat jeder, der in seinem Verantwortungsbereich<br />

eine Gefahrenquelle schafft, die ihm<br />

zumutbaren Maßnahmen und Vorkehrungen zu treffen,<br />

die zur Abwendung der daraus Dritten drohenden Gefahren<br />

notwendig sind“, so deutete Hidde auf die Regelung<br />

RSA 95 hin.<br />

Industrieexperte und -Berater Günter Schipper legte<br />

dar, wer, wann, wie und welche Gefährdungen ermitteln<br />

muss, denn Gefährdungsbeurteilungen bei Arbeiten mit<br />

Hubarbeitsbühnen sind zwingend vorgeschrieben.<br />

Besonders wichtig sind die Beurteilung von geeigneten<br />

Arbeitsmitteln und die ausführliche Dokumentation<br />

der Beurteilung. TABS wurde u. a. von der International<br />

Powered Access Federation (IPAF) organisiert, wobei der<br />

nächste Tag der Arbeitsbühnensicherheit für den Juni<br />

2009 mit dann ebenfalls akutellen Themen der Branche<br />

geplant ist.<br />

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VERMIETUNG<br />

Alpen-Panorama<br />

Die Dorn Lift GmbH aus Vorarlberg feiert<br />

als Exklusiv-Vertreter des Arbeitsbühnenherstellers<br />

Omme für Österreich nach<br />

eigenen Angaben große Erfolge:<br />

Kürzlich wurde die Raupen-Arbeitsbühne<br />

2200 RD beim Bau des Kopswerks II<br />

im Montafon eingesetzt.<br />

Hoch und höher: Die ohnehin vergleichsweise<br />

hoch gelegene Baustelle des Kopswerks in Vorarlberg<br />

wurde durch die Raupenbühne nochmals überragt.<br />

Fotos: Dorn Lift<br />

Deutsch-österreichische Zusammenarbeit (v. l.):<br />

Gerd Kernbichler von Dorn Lift und Claus Engelhardt<br />

von MPE.


Schwebeverfahren:<br />

Die Einbringung der Omme-<br />

Arbeitsbühne erfolgte auf der<br />

Baustelle im Montafon mittels<br />

geeignetem Lastenaufzug.<br />

Mit den Attributen kompakt und leistungsstark<br />

sollen sich die Omme 2200 RD für Einsätze<br />

unter schwersten Bedingungen prädestinieren.<br />

Das stellte die Raupen-Arbeitsbühne beim Bau des Kopswerks<br />

II im Montafon erneut unter Beweis, wo das höchstgelegene<br />

Kraftwerk Vorarlbergs entsteht. Die kompakte<br />

Bauweise der Arbeitsbühne ermöglichte den problemlosen<br />

Transport auf 1800 m Höhe. Mit einer Spezial-Seilbahn<br />

wurde die Omme-Bühne zur Baustelle gehievt. Durch die<br />

im Vorfeld optimale Geräteauswahl, eine fachgerechte<br />

Beratung und strategische Planung sowie Mithilfe beim<br />

Transport von Dorn Lift war es möglich, diesen außergewöhnlichen<br />

Einsatz durchzuführen. Dienstleistungen,<br />

die auch durch den Vermieter von Arbeitsbühnen MPE aus<br />

Stuttgart offeriert werden.<br />

Raupen-Arbeitsbühnen in Stuttgart<br />

Hierfür hat dieser innerhalb von einem Jahr vier<br />

Arbeitsbühnen bei Dorn Lift gekauft. MPE-Geschäftsführer<br />

Engelhardt erklärt: „Die Nachfrage nach Hinowa-Raupen-Arbeitsbühnen<br />

war und ist sehr groß. Darum haben<br />

wir uns nach und nach für die Anschaffung von insgesamt<br />

vier Arbeitsbühnen entschieden. Uns überzeugt die technisch<br />

ausgereifte und ausgezeichnete Qualität der Hinowa-Maschinen<br />

sowie die gute Zusammenarbeit und die<br />

hervorragende Beratung von Dorn Lift.“„Bei uns beginnt<br />

jeder Kundenkontakt mit einer intensiven Beratung und<br />

einer kostenlosen Präsentation des gewünschten Lifts vor<br />

Ort. Wir haben mit der Light Lift 19.65 und der Gold Lift<br />

14.70 zwei Top-Geräte anzubieten“, weiß Kurt Pfanner<br />

von Dorn Lift und betont: „Wir nehmen uns gerne Zeit für<br />

unsere Kunden und klären gemeinsam ab, welches Gerät<br />

noch besser den Anforderungen entspricht. Natürlich<br />

schulen wir die Kunden auch sorgfältig und in aller Ruhe<br />

ein.“ Die Light Lift 19.65 ist in eingefahrenem Zustand<br />

nur 2 m hoch und 85 cm breit. Die Raupen-Arbeitsbühne<br />

erreichen dabei ausgefahren eine Höhe von 19 m.“<br />

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