K H RAN- EBETECHNIK
K H RAN- EBETECHNIK
K H RAN- EBETECHNIK
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
NL € 4,–; L € 4,–; DK dkr. 29,79; A € 4,–; B € 4,–; CH sfr 5,86; D € 4,– 20. Jahrgang Juli 2008 58778<br />
&K H <strong>RAN</strong>-<br />
FÜR PROFIS<br />
<strong>EBETECHNIK</strong><br />
POWER OF LIFTING<br />
ePaper<br />
NUR DIE<br />
PRAXIS ZÄHLT
12<br />
BEWEGUNGS-THERAPIE<br />
Schnelle Rüstzeiten haben die Spierings-Krane bekannt<br />
gemacht. Für noch mehr Mobilität im aufgerüsteten Zustand<br />
sorgt jetzt eine Variante mit Raupenfahrwerk.<br />
EDITORIAL<br />
Auf Höhe gebracht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />
AKTUELLES<br />
Jahres-Auftrag aus München<br />
Theisen übernimmt weitere 250 JCB-Maschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Lasten auf die leichte Schulter<br />
Stahl Konecranes erweitert Palette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Spatenstich für Logistik<br />
Terex-Demag legt Grundstein für neues Logistik-Zentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Schweres Liften leicht gelernt<br />
Terex-Demag offeriert Schulungsangebote für mehr Sicherheit<br />
im Kranbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52<br />
Übernahme in Dormagen<br />
Mietlift Arbeitsbühnen wird Teil der Mateco-Gruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54<br />
Nachwuchs im Norden<br />
NordBau 2008 im Zeichen von Energiesparen<br />
und Jugendförderung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56<br />
TURMDREHK<strong>RAN</strong>E<br />
Bewegungs-Therapie<br />
Spierings stellt bei Tag der offenen Tür ersten Raupenkran vor . . . . . . . . . . 12<br />
West-Ost-Premieren<br />
Manitowoc präsentiert Potain-Neuheiten und eröffnet neues Werk . . . . . . . 18<br />
DER TURMBAU<br />
ZU ALTENO<br />
Wolffkran hat seine Fertigungskapazitätenausgebaut.<br />
Im brandenburgischen<br />
Luckau entstand<br />
eine Turmelemente-Produktion.<br />
Wir waren bei<br />
der Eröffnung des Werkes.<br />
MENSCHEN UND MASCHINEN<br />
Nach wie vor zählen die Platformers’ Days, die am 29. und<br />
30. August 2008 veranstaltet werden, zum Treffpunkt aller<br />
Anwender, Betreiber und Vermarkter mobiler Hebetechnik.<br />
20<br />
32<br />
Der Turmbau zu Alteno<br />
Wolffkran bündelt Segmente-Produktion in neuem Werk . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
Die Kraft liegt im Moment<br />
Kräftige Elektroschrauber minimieren Kraft- und Zeitaufwand . . . . . . . . . . . . . 24<br />
FIRMENPORTRÄT<br />
Vertikales mit System<br />
Scholpp-Gruppe konzentriert sich auf internationale<br />
Systemdienstleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
PLATFORMERS’ DAYS<br />
Menschen und Maschinen<br />
Platformers' Days feiern 2008 zehnte Auflage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
Workshop in Hohenroda<br />
Gossler, Gobert & Wolters nehmen an Platformers’ Days teil . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Messe-Premieren<br />
Deutsche Lionlift-Vertretung Lift-4-U präsentiert Bühnen-Neuheiten. . . . 39<br />
Erweiterte Möglichkeiten<br />
Merlo-Teleskopen mit Arbeitsbühnen auf den Platformers’ Days . . . . . . . . . . 40<br />
HÖHENZUGANGSTECHNIK<br />
Rhein-Main-Neckar-Tradition<br />
Schmidt Hubarbeitsbühnen setzt auf vier<br />
Jahrzehnte Einsatzerfahrung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
60<br />
66<br />
FERNMELDE-BEWEGUN-<br />
GEN AUS HOHENLOHE<br />
Vom mutigen Gründungsprojekt<br />
zweier Funkpioniere zur<br />
HighTech-Schmiede – so lässt<br />
sich die Geschichte der Firma<br />
HBC-radiomatic umschreiben.<br />
Seit über 60 Jahren produzieren<br />
die Hohenloher Funksysteme.<br />
Wir stellen das Unternehmen<br />
vor.<br />
NUR DIE<br />
PRAXIS ZÄHLT<br />
Mit der Vorstellung modellgepflegter<br />
und neu entwickelter<br />
Modelle sowie ergänzender<br />
Technik-Features hat der<br />
dänische Ladekranhersteller<br />
HMF einen ersten Ausblick<br />
auf die IAA gegeben. Wir<br />
verraten die IAA-Neuheiten<br />
schon jetzt.<br />
Ausbau nach oben<br />
Palfinger will Wumag-Hubarbeitsbühnensparte Elevant übernehmen . . 44<br />
Große Synergien erwartet<br />
Interview mit Herbert Ortner, Vorstandsvorsitzender der Palfinger AG . . . . . 46<br />
Eine Schraube kann entscheiden<br />
Diesjähriger Tag der Arbeitsbühnensicherheit in Wörth. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />
Alpen-Panorama<br />
Omme-Raupen-Arbeitsbühne bei Kraftwerksbau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
FUNKFERNSTEUERUNGEN<br />
Fernmelde-Bewegungen aus Hohenlohe<br />
Seit über 60 Jahren offeriert HBC-radiomatic<br />
Funktechnik aus Crailsheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
VERSCHIEDENES<br />
Nur die Praxis zählt<br />
Ladekranspezialist HMF präsentiert IAA-Neuheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
Ausschub ins Grüne<br />
Produktion unter Umweltgesichtspunkten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
Hamburger Wettbewerb<br />
Palfinger PK 150002 setzt sich gegen Mobilkran durch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74<br />
Westfälischer Sommer-Anfang<br />
Dienstleistungsunternehmen Helga Sommer bezieht<br />
offiziell neues Domizil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
WESTFÄLISCHER<br />
SOMMER-ANFANG<br />
Pünktlich zum Sommeranfang lud der<br />
Schwertransport-Dienstleister Sommer aus<br />
dem westfälischen Hörstel zur feierlichen<br />
Einweihung des neuen Betriebsgebäudes<br />
ein. Eine Fahrzeugausstellung und prominente<br />
Gäste gehörten ebenfalls zum<br />
Sommer-Fest.<br />
Mehr Effizienz bei Überlängen<br />
Stahl Konecranes präsentiert Hebezeug-<br />
Synchronisierungs-Modul. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />
Multifunktionales aus dem Emsland<br />
Universeller Unimog erhält Tirre-Kran. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
Pendelmax mit Extra-Hub<br />
Faymonville überarbeitet Tieflader-Konzept . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
Von Mini bis Euro<br />
Umfangreiches Fernsteuerprogramm von Hetronic . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
IMPRESSUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
Besuchen Sie<br />
uns im Internet:<br />
www.kran-und-hebetechnik.de<br />
76
Turmdrehkrane
BEWEGUNGS-<br />
THERAPIE<br />
DIE TECHNIK MACHT DEN UNTERSCHIED<br />
Das Raupenfahrwerk erlaubt in Verbindung mit dem John-Deere-Antrieb<br />
einen Ortswechsel über unbefestigtes Terrain mit 3 km/h.<br />
SPIERINGS<br />
stellt bei Tag der offenen Tür ersten Raupenkran vor<br />
Das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden:<br />
Die Vorstellung seines neuen Faltbaukranes, der nun<br />
ein Raupenfahrwerk für maximale Mobilität auf Baustellen<br />
besitzt, nutzte Spierings-Chef Leo Spierings,<br />
um Kunden und Freunden des Hauses im Rahmen<br />
eines Tages der offenen Tür Einblicke in die Fertigung<br />
der charakteristischen Baukrane zu ermöglichen.<br />
K&H 7/2008 13
MOBILITÄT AUF DER STRASSE<br />
Für den Transport von Baustelle zu Baustelle benötigt der<br />
SK2400-R zwei handelsübliche Tieflader.<br />
ES GEHT AUF DIE 600 ZU<br />
Seit Beginn der Spierings-Krane Ende der Achtziger Jahre<br />
verließen bis jetzt über 540 Faltbaukrane die Fertigungshallen.<br />
BLICK HINTER DIE KULISSEN<br />
Einmal mehr beeindruckt der Stahlbau der Hebezeuge mit den<br />
großen Dimensionen der Bauteile.<br />
14 K&H 7/2008<br />
Turmdrehkrane<br />
EINFACHES HANDLING<br />
Die verschiedenen Komponenten werden einfach geladen<br />
und gesichert.<br />
Was einst im westlichen Nachbarland der<br />
Bundesrepublik als ausgesprochenes Nischenprodukt<br />
begann, hat sich mittlerweile auch<br />
bei hiesigen Vermietern einen Stammplatz in den jeweiligen<br />
Fuhrparks erobert – und die Begeisterung in der<br />
Branche nimmt noch immer zu: Die Rede ist natürlich<br />
von den hochmobilen Faltbaukranen, zu deren charakteristischen<br />
Merkmalen kürzeste Rüstzeiten und das einfache<br />
Überwinden von Störkanten bei minimiertem Platzbedarf<br />
zählen.<br />
Als Leo Spierings Ende der Achtziger Jahre den Sprung<br />
in die Selbstständigkeit wagte, wurde er von nicht wenigen<br />
Unternehmern für das ungewöhnliche Konzept eines<br />
faltbaren Baukranes auf einem speziellen Kranwagenfahrgestell<br />
belächelt. Etwa 540 produzierte Geräte später<br />
hat sich die Situation gewandelt: Immer mehr Vermieter<br />
erkennen die spezifischen Vorteile des schnellen Baukrans<br />
und können so die eigenen Kunden von den Qualitäten<br />
der flinken Niederländer überzeugen.<br />
Drei bis sieben Achsen<br />
Beinahe paradox mutet hierbei der Einstieg eines weiteren<br />
Herstellers hier zu Lande in den Markt der mobilen<br />
Faltbaukrane an. Standen bis dato zahlreiche Unternehmen<br />
dem Konzept eher skeptisch gegenüber, leistete<br />
die Aufnahme eines hochmobilen Baukranes in das<br />
ohnehin umfangreiche Produktprogramm des neuen<br />
Anbieters offenbar ungewollt einen deutlichen Imageschub<br />
– den man sich bei Spierings mit der jahrelangen
Einsatzerfahrung bei der Vermarktung der eigenen Geräte<br />
nun zu Nutze machen konnte. Ohnehin hat der zeitliche Vorsprung<br />
der Niederländer dazu geführt, dass man inzwischen<br />
auf ein eng gestaffeltes Programm von Geräten mit maximalen<br />
Lastmomenten zwischen 78 und 263 mt verweisen kann.<br />
Beginnend mit dem kleinsten Modell, dem dreiachsigen SK377-<br />
AT3, mit einer höchsten Hakenlast von 7,5 t, führt der Weg<br />
über vier-, fünf- und sechsachsige Varianten hinauf zum siebenachsigen<br />
SK2400-AT7, der am Haken eine maximale Last von<br />
18 t ermöglicht.<br />
Voll aufgerüsteter Ortswechsel<br />
Exakt dieses Modell, besser der entsprechende Oberwagen, bildet<br />
ab sofort die Basis für eine neue, bisher bei Spierings nicht<br />
offerierte Version des Faltbaukrans: den Untendreherkran mit<br />
Raupenfahrwerk. Zwar muss die filigrane Gitterkonstruktion bei<br />
Stückgewichten von 52,5 t (Oberwagen) bzw. 2 x 9 t (Raupen<br />
rechts und links) und 14 t (Ballast) nun mit insgesamt zwei Tiefladern<br />
von Baustelle zu Baustelle transportiert werden; dafür<br />
spielt die niederländische Neuheit dann aber dort ihre unerreichte<br />
Mobilität gegenüber den stationären oder vielleicht noch<br />
begrenzt auf Schienen verfahrbaren Kollegen aus.<br />
Erste Stimmen geladener Gäste zur Premiere des SK2400-R<br />
genannten Krans erwarten den Ersatz von zwei oder sogar drei<br />
konventionellen Schnellmontagekranen durch den jungen Niederländer.<br />
Angetrieben von einem 205 kW starken John-Deere-Motor<br />
GEBRAUCHT GEFRAGT<br />
Auch wenn es zunächst nicht so aussieht, wird auch<br />
dieser Spierings vom zuständigen Disponenten erwartet.<br />
kann der SK2400-R dank Raupenfahrwerk (Höchstgeschwindigkeit<br />
3 km/h) in kürzester Zeit voll aufgerüstet über typisches Bauterrain<br />
einen Ortswechsel vornehmen und so seinen eigentlichen<br />
Arbeitsbereich um ein Vielfaches gegenüber bisherigen Varianten<br />
ausdehnen. Auch der neue Raupenkran verfügt, wie sein<br />
radbewehrtes Pendant, über eine maximale Reichweite von<br />
42 m, die dann noch eine Spitzenlast von 5,5 t bewältigen kann.
Fotos: fh<br />
WÄCHST UND WÄCHST UND WÄCHST<br />
Regelmäßig muss das Spierings-Stammwerk in Oss<br />
um neue Produktionskapazitäten erweitert werden.<br />
Die maximale Hakenhöhe liegt bei waagerechter Auslegerstellung<br />
zwischen 25,7 und 35,5 m, wobei in höchster Steilstellung 56 m<br />
Hakenhöhe bei einer reduzierten Reichweite von etwa 36 m<br />
möglich sind.<br />
Internes Wachstum<br />
Produziert wird der Raupenkran natürlich, wie seine Schwestermodelle<br />
auch, am Spierings-Stammsitz in Oss. Nicht nur aufmerksame<br />
Beobachter konnten im Rahmen des Tages der offenen<br />
Tür das deutliche Wachstum des Unternehmens in den vergangenen<br />
Jahren erkennen. So ist die Keimzelle des ehemaligen Kleinbetriebes<br />
inzwischen von einer Vielzahl von Neubauten umringt,<br />
die sich nicht nur durch eine modellgerechte Innenhöhe aus-<br />
Turmdrehkrane<br />
zeichnen, sondern im Falle der jüngsten Montagehalle über eine<br />
mehr als freundliche, weil Licht durchflutete Arbeitsatmosphäre<br />
verfügen. Zwar werden traditionelle Fertigung von Unterwagen<br />
und die Lackierung der teilweise recht großen Bauteile in benachbarten<br />
Betrieben vorgenommen, doch braucht sich auch die<br />
hauseigene Abteilung zur Aufarbeitung überholungsbedürftiger<br />
Geräte nicht über einen Mangel an Arbeit zu beklagen.<br />
Der (aktuelle) Grund: Wie in anderen Sparten auch, kann<br />
die Lieferung von Neugeräten nicht der Orderflut der letzten<br />
Zeit folgen. So steigt der (Rest-)Wert gebrauchter Maschinen entsprechend<br />
an, sodass sich nicht nur unter finanziellen Aspekten<br />
eine fachmännische Aufarbeitung rechnet – ganz zu schweigen<br />
von der schnellen Verfügbarkeit des in den Neuzustand versetzten<br />
Gerätes.<br />
Blick hinter die Kulissen<br />
Dank bester Wetterverhältnisse konnte sich Spierings übrigens<br />
über einen regen Zuspruch durch Kunden und Interessierte<br />
am Tag der offenen Tür zum Sommeranfang nicht beklagen. Die<br />
Begutachtung des neuen SK2400-R, ein detaillierter Blick hinter<br />
die Kulissen der umfangreichen Fertigung und einmal mehr<br />
natürlich die Pflege bestehender Kontakte sorgten so zweifelsohne<br />
für eine gelungene Premiere des neuen Raupenkrans, der zwar<br />
so manchem Schwestermodell mit Rädern den einen oder anderen<br />
Auftrag weniger bescheren, letztendlich aber für eine weiter<br />
steigende Akzeptanz des mobilen Faltbaukrans bei den Unternehmen<br />
der Branche insgesamt sorgen wird.<br />
Die Vorteile dieses Konzeptes sprechen für sich selbst. Vor<br />
allem die kurzen Rüstzeiten des mobilen Faltbaukrans sorgen letztendlich<br />
für mehr Wirtschaftlichkeit auf dem kostenmäßig gebeutelten<br />
Bau.
Argentinische Premiere<br />
◗ Ersteinsatz der LR 1750 von Mundo Grua in Raffinerie<br />
VERMIETER. Unmittelbarer geht es nicht – direkt nach der<br />
Ankunft im Hafen wurde der fabrikneue Liebherr-Raupenkran<br />
LR 1750 des Kunden Mundo Grua, dem größten Kranvermieter<br />
Argentiniens, direkt zur Raffinerie von Repsol YPF in Plata, Buenos<br />
Aires, transportiert und montiert. Der 750-Tonner von Liebherr<br />
hebt bei diesem Einsatz Lasten von bis zu 130 t und arbeitet<br />
mit Hakenhöhen bis 84 m. Der nächste Einsatz wird im thermischen<br />
Kraftwerk José San Martin in Santa Fe sein, wo der neue<br />
Keine Langeweile: Sofort nach dem Entladen aus<br />
dem Schiff wurde der fabrikneue LR 1750 von Mundo<br />
Grua zum ersten Einsatz in Plata (Buenos Aires)<br />
transportiert.<br />
Fotos: Liebherr Werk Ehingen<br />
Raupenkran 200 t schwere Kessel einheben soll. Mundo Grua ist<br />
die erste argentinische Firma, die einen Liebherr-Raupenkran dieser<br />
Größe fabrikneu bestellt hat und reagiert damit auf den wachsenden<br />
und anspruchsvoller werdenden Markt in Südamerika.<br />
Mit dem neuen Liebherr-750-t-Raupenkran bietet Mundo<br />
Grua jetzt den größten Raupenkran Argentiniens an. Ausgerüstet<br />
ist der LR 1750 mit 91-m-S-Ausleger, 49-m-Wippspitze und Derrickausleger<br />
mit Schwebeballast. Das Kran- und Schwertransportunternehmen<br />
Mundo Grua mit Sitz in Buenos Aires wurde 1990<br />
gegründet. Die Kranflotte besteht aus 80 Mobil- und Raupenkranen<br />
vom kleinen zweiachsigen Gerät bis hin zum Liebherr-<br />
Schwerlastkran LTM 1800.
HERSTELLER West-Ost-Premieren<br />
Mit einer ganzen Reihe an Neuheiten hat Turmdrehkran-Spezialist Potain im Pariser Disneyland den<br />
Modell-Frühling bei den eigenen Baureihen eingeläutet. Ergänzt wird die Produktoffensive durch die<br />
Eröffnung eines neuen Fertigungsstandortes in der Slowakei.<br />
Manitowoc stellte bei einer Kundenpräsentation im Disneyland<br />
Paris Resort, nahe Paris den neuesten Selbstmontagekran<br />
des Unternehmens, den Igo 42, vor. Der<br />
Igo 42 war einer der Höhepunkte bei dem Kundenpräsentationstag,<br />
der in Verbindung mit der Hubtechnologiemesse JDL Anfang<br />
Juni veranstaltet wurde.<br />
Verbesserte Hubleistung<br />
Die maximale Traglast des Krans beträgt 4 t; er ist mit einem<br />
Ausleger von 36 m oder 32 m erhältlich. Mit der 36-m-Ausführung<br />
können Lasten von maximal 1,1 t an der Auslegerspitze<br />
gehoben werden. Die 32-m-Ausführung bietet eine maximale<br />
Traglast von 1,4 t an der Auslegerspitze. Der Ausleger kann auf<br />
26,30 m verkürzt werden. In dieser Länge beträgt die Traglast des<br />
Krans 1,85 t. Der Igo 42 bietet im Vergleich zu den Vorgängermodellen<br />
der Potain-Selbstmontagekrane dieser Klasse eine verbes-<br />
18 K&H 7/2008<br />
serte Hubleistung und -reichweite. Das zweite Modell der Selbstmontagekrane<br />
der Baureihe Igo T von Potain ist der Igo T 85. Die<br />
Krane der Baureihe Igo T zeichnen sich durch teleskopisch ausfahrbare<br />
Gittermasten aus, die eine variable Arbeitshöhe ermöglichen.<br />
Der Igo T 85 erreicht Arbeitshöhen zwischen 20 und 35 m.<br />
Die unterschiedlichen Arbeitshöhen werden entweder über die<br />
Teleskopfunktion oder über die Montage zusätzlicher Segmente<br />
erzielt. Die maximale Spitzenhöhe des Krans liegt bei 48 m.<br />
Optimierte Mobilität bei Igo MC 13<br />
Der Selbstmontagekran Igo MC 13 ist das jüngste Modell aus der<br />
Produktlinie Potain Igo M. Die Krane der Produktlinie M bieten<br />
optimale Transporttauglichkeit, da sie mit Anhängerachsen ausgerüstet<br />
sind. Der Igo MC 13 ist mit einer Anhängerachse ausgerüstet<br />
und kann mit komplettem Gegengewicht mit Fahrgeschwindigkeiten<br />
bis zu 25 km/h gezogen werden, ohne dass die maximal zuläs-
Neuheiten-Show: Im Disneyland in Paris zeigte<br />
Potain eine ganze Reihe von Neuentwicklungen aus<br />
den unterschiedlichen Turmdrehkranbaureihen.<br />
Interessiert: Zahlreiche Kunden aus aller<br />
Welt verfolgten den Aufbau des Igo T 85, der<br />
Arbeitshöhen zwischen 20 und 35 m erreicht.<br />
Fotos: Manitowoc<br />
sige Achslast von 12 t an der Achse überschritten wird. Die<br />
Transportlänge des Krans beträgt 10,50 m. Damit ist er in<br />
zahlreichen Ländern ideal für den Straßentransport geeignet.<br />
Last but not least hat Manitowoc den Potain MDT<br />
268 auf den Markt gebracht; den größten Kran aus der<br />
überarbeiteten Produktlinie MDT. Der Kran wurde erstmals<br />
auf der CONEXPO 2008 in Las Vegas im US-Bundesstaat<br />
Nevada vorgestellt. Er verfügt über einen längeren<br />
Ausleger und bietet zahlreiche Produktmerkmale, die den<br />
Auf- und Abbau des Krans vereinfachen und beschleunigen<br />
sollen. Der Kran ist in der Ausführung J10 mit einer<br />
maximalen Tragfähigkeit von 10 t und in der Ausführung<br />
J12 mit einer maximalen Tragfähigkeit von 12 t lieferbar.<br />
Mit einem Tag der offenen Tür für Kunden, Interessierte<br />
und Vertreter aus Wirtschaft und Politik hat Manitowoc<br />
in Velky Saris in der Slowakei einen weiteren Produktionsstandort<br />
für Turmdrehkrane eröffnet. Die hier gefertigten<br />
Einheiten sollen, durch die kurzen Transportwege, natürlich<br />
insbesondere nach Russland und das östliche Europa<br />
geliefert werden. Im vergangenen August erworben,<br />
haben die Experten von Potain das Werk in den letzten<br />
Monaten nach eigenen Vorstellungen umgebaut, und produzieren<br />
dort eine Vielzahl von Baureihen, so auch den<br />
Topless-Kran MDT 178 oder den Oberdreher MD 208 A.<br />
Die neue Fabrik bietet alle notwendigen Arbeitsbereiche<br />
wie Stahlbau, Sandstrahlen oder auch Lackieren.<br />
Ihr Partner, wenn’s um<br />
Spezialseile geht...<br />
Fordern Sie unsere<br />
aktuellen Unterlagen an!<br />
Carl Stahl GmbH · Tobelstr. 2 · 73079 Süßen *0,14 €/Min.<br />
Hotline: Tel. (0180) 5 60 00 44* · Fax (0180) 5 60 00 45* www.carlstahl.de<br />
Schicken Sie Ihr Anzeigenmotiv<br />
doch einfach auf CD an die:<br />
K&H Verlags-GmbH ı Am Hafen 10 ı 27432 Bremervörde<br />
Telefon: 0 47 61/92 58-0 ı Telefax: 0 47 61/92 58-29<br />
www.pagliero.com<br />
HUBARBEITSBÜHNEN<br />
von 14,5 bis 85 m • Stark auf 3,5 t bis 22 m<br />
Multitel Pagliero • j.kist@pagliero.com<br />
Johannes Becker, (01 72) 6 71 94 76
Turmdrehkrane<br />
DER TURMBAU<br />
zu Alteno<br />
OFFIZIELLER PART<br />
Im Beisein der Wolffkran-Geschäftsführer Dr. Peter Schiefer<br />
sowie Dr. Hans-Peter Koller (li.) und Ralph Frank, Geschäftsführer<br />
der Wolffkran Werk Brandenburg GmbH (2. v. r.)<br />
wurde der Standort Alteno seiner Bestimmung übergeben.<br />
WOLFFK<strong>RAN</strong> bündelt<br />
Segmente-Produktion in neuem Werk<br />
Mit der feierlichen Eröffnung der neuen Turmelemente-<br />
Produktion im brandenburgischen Luckau hat der<br />
Schweizer Turmdrehkranhersteller seine aktuellen<br />
Fertigungskapazitäten deutlich erweitert und gleichzeitig<br />
die Rationalisierung der internen Produktionsstruktur<br />
vorangetrieben.
Mit dem traditionellen Durchschneiden des roten<br />
Bandes wurde im Beisein zahlreicher in- und<br />
ausländischer Gäste im Gewerbegebiet Alteno<br />
des brandenburgischen Luckau offiziell die Fertigung von<br />
Turmelementen am neuen Standort von Wolffkran aufgenommen.<br />
Zum ersten Mal in der Wolffkran-Geschichte<br />
erweitert dabei das Unternehmen seine Produktion an<br />
einem neuen Standort. Innerhalb der nächsten Monate<br />
sollen hier die bisher beispielsweise auf die Standorte Lübben<br />
und Eisenhüttenstadt verteilten Teilbereiche unter<br />
sprichwörtlich einem Dach vereint werden – in erster<br />
Linie natürlich unter den Aspekten Wirtschaftlichkeit und<br />
Lieferfähigkeit.<br />
Schnelle Realisierung<br />
Nach der grundsätzlichen Entscheidung zu Gunsten<br />
Luckau und der Erteilung der Baugenehmigung im<br />
Oktober erfolgte Ende Dezember vergangenen Jahres<br />
der offizielle Spatenstich durch die beiden Wolffkran-<br />
Geschäftsführer Dr. Peter Schiefer sowie Dr. Hans-Peter<br />
Koller. Dank der auf zur Eröffnung allseits gelobten<br />
problemlosen Zusammenarbeit aller am Bau Beteiligten<br />
kann damit jetzt die zentrale Fertigung der Turmelemente<br />
beginnen.<br />
„Unsere Standortwahl fiel auf die Region Brandenburg,<br />
da wir hier viele hochqualifizierte Mitarbeiter für Stahlbau-<br />
und Schweißarbeiten gefunden haben“, betont Ralph<br />
Frank, Geschäftsführer der Wolffkran Werk Brandenburg<br />
GmbH. Im neuen Werk, welches sich auf einer Grundstücksfläche<br />
von mehr als 80.000 m 2 befindet, werden<br />
nach der kompletten Einrichtung über 150 qualifizierte<br />
Facharbeiter beschäftigt. Mittelfristig sollen darüber<br />
hinaus auch Ausbildungsplätze für die Jugendlichen der<br />
Region geschaffen werden. Zur Erinnerung: Als man am<br />
Standort Lübben mit der Fertigung im Stahlbaubereich<br />
begann, startete Wolffkran mit gerade mal 13 Mitarbeitern.<br />
Die Ausrüstung der Produktionsstätte umfasst Maschinen<br />
und Anlagen für Zuschnitt, Vorfertigung und Fertigung<br />
sowie Korrosionsschutzvorrichtung (Lackierung)<br />
und Bohrwerke entsprechend dem aktuellen Stand der<br />
Technik. In diesem Zusammenhang wies auch Geschäftsführer<br />
Ralph Frank bei einem Rundgang durch die neue<br />
Halle darauf hin, dass die entsprechenden Anlagenbauer<br />
leider nicht im gewünschten Maße mit der Lieferung der<br />
notwendigen Werkzeugmaschinen nachkämen: „Wenn<br />
sie mal alle zwei Monate eine Maschine geliefert bekommen,<br />
können sie sich glücklich schätzen“, zog der<br />
Kranexperte auch Parallelen zur ähnlichen Situation im<br />
Bereich der Hebezeuge.<br />
V<br />
E<br />
H<br />
I<br />
C<br />
L<br />
E<br />
R<br />
E<br />
N<br />
T .<br />
D<br />
E<br />
K&H – Die Fachzeitschrift<br />
SPS<br />
SCHMIDT PARTS SUPPLY<br />
Ersatzteile & Zubehör für Hubarbeitsbühnen<br />
Kippschalter u. Taster<br />
Ab 11,50 €<br />
Neigungswächter<br />
Ab 128,- €<br />
Tel. 04 71 9 02 27 63<br />
Fax 04 71 9 02 27 64<br />
www.sps-bhv.de<br />
E mail: spsbhv@t-online.de<br />
Viele Motoren ab<br />
Lager lieferbar<br />
Hydraulikkomponenten auf<br />
Anfrage<br />
Steuerhebel<br />
komplett<br />
oder auch in<br />
Einzelteilen<br />
Verschiedene Sicherheitseinrichtungen<br />
Am Lunedeich 110a<br />
27572 Bremerhaven
Fotos: Züblin (1), fh<br />
MODERNE KONSTRUKTION<br />
Züblin erstellte in wenigen Monaten den neuen Industriebau<br />
in einer zeitgemäßen Stahlkonstruktion.<br />
22 K&H 7/2008<br />
Turmdrehkrane<br />
ERSTE FERTIGUNGS-<br />
VORRICHTUNGEN<br />
Zum Zeitpunkt der<br />
offiziellen Einweihung<br />
entstanden bereits die<br />
ersten Turmelemente<br />
in den jeweiligen Fertigungsstraßen.<br />
MASSARBEIT<br />
Die Bohrwerke, die<br />
auch aus den bisherigen<br />
Betriebsteilen zugeführt<br />
werden, sorgen im<br />
Betrieb der Krane für<br />
eine sichere Verbindung.<br />
Optimierter Materialfluss<br />
Die Brückenkrane sind in mehreren Ebenen angeordnet,<br />
sodass ein optimaler Materialfluss sichergestellt ist.<br />
Unter Berücksichtigung aktueller Umweltschutzvorschriften<br />
sind moderne Absaug- und Filteranlagen für die Konservierungsanlagen<br />
eingebaut worden. Die erstellte Produktionshalle<br />
hat eine Größenordnung von 85 x 70 m (in<br />
der Erweiterungsstufe 115 x 70 m) und bietet so Platz<br />
für unterschiedliche Fertigungsgassen. Oberhalb der insgesamt<br />
fünf Brückenkrane mit einer maximalen Traglast<br />
von 5 bis 10 t sind zwei Kranbahnen mit einer Tragkraft<br />
von jeweils 18 t installiert. Das per Lkw angelieferte Rohmaterial<br />
sowie die Brennzuschnitte sollen mittels einem<br />
unmittelbar außen neben der Halle installierten Laufkran<br />
entladen und im Freilager zwischengelagert werden.<br />
Die Konzentration auf Turmelemente soll nach dem<br />
Willen der Unternehmensführung auch für klare Strukturen<br />
innerhalb der Produktionsstandorte sorgen und so<br />
auch dauerhaft eine sicherlich nicht besonders förderliche<br />
Konkurrenzsituation zwischen einzelnen Werken, die<br />
ähnliche oder gleiche Komponenten fertigen, verhindern.<br />
Darüber hinaus betonte Dr. Peter Schiefer am Rande der<br />
Eröffnungsfeier, dass die nutzbare Fläche am Traditionsstandort<br />
Heilbronn angesichts der vollen Auftragsbücher<br />
ohnehin nicht vergrößert werden kann.<br />
Bis zu 4000 Komponenten<br />
Seit 2006 stellt die Wolffkran Werk Brandenburg GmbH<br />
in Lübben Turmelemente als geschweißte Stahlbaukonstruktion<br />
für unterschiedliche Krantypen her. Der Start der<br />
Produktion in Luckau erhöht nach Angaben des Unternehmens<br />
die Fertigungskapazität von derzeit etwa 1300<br />
Komponenten auf etwa 4000 Kranbausteine jährlich.<br />
Die hohe Nachfrage nach Einzelkomponenten führt<br />
Wolffkran auf das eigene Baukastensystem zurück. Seit<br />
den 60er Jahren bieten die Heilbronner ein modulares System<br />
für ihre unterschiedlichen Kranbaureihen an. Somit<br />
können auch einzelne Komponenten beim Hersteller<br />
geordert werden, die mit Elementen aus älteren Baureihen<br />
bis heute kompatibel sind.<br />
Eine besondere Herausforderung für die Produzenten<br />
der schlanken Hebezeuge stellt die Qualifizierung der aus<br />
einer großen Bewerberzahl ausgewählten Mitarbeiter dar,<br />
schließlich sollten die Fachkräfte mit Fertigstellung der<br />
neuen Halle gleichzeitig auch die ihnen zugedachte<br />
Aufgabe in vollem Umfang aufnehmen können. Dazu<br />
installierte Wolffkran ein internes Austausch-System, das<br />
die Mitarbeiter der zukünftigen Luckau-Produktion für
mehrere Monate nach Heilbronn führte und so für ein intensives<br />
Erlernen der Produktionsabläufe und eine entsprechende<br />
Verbundenheit mit der Firmenphilosophie sorgte. „Sicherlich<br />
kein besonders wirtschaftliches Verfahren, neue Mitarbeiter<br />
an den Betrieb heranzuführen“, wie Dr. Peter Schiefer in Alteno<br />
Bilanz zog, „aber eines, das uns schnell die gewünschte hohe<br />
Arbeitsqualität beschert, die wir am neuen Standort von Beginn<br />
an benötigen.“<br />
Langfristige Perspektiven<br />
Darüber hinaus waren sich alle Anwesenden darin einig, trotz<br />
des jetzt erfolgten, ganz großen Schrittes letztendlich in den kommenden<br />
Jahren auf ein gesundes Wachstum des neuen Standortes<br />
zu setzen. Das bedeutet, trotz der aktuell hohen Nachfrage nach<br />
Komponenten eine langfristige Lieferperspektive zu entwickeln,<br />
die dann nicht nur dem Hersteller, sondern letztendlich auch den<br />
Kunden eine entsprechend hohe Planungssicherheit garantiert.<br />
„Die Expansion um jeden Preis“, so Dr. Schiefer, „ist nicht Politik<br />
➠ Durch ein vielfältiges Angebot werden die unterschiedlichsten Einsätze ermöglicht.<br />
➠ Neben der sehr umfangreichen Standard-Produktpalette liegt ein Schwerpunkt<br />
bei der Herstellung von Sonderanfertigungen.<br />
➠ Die Liste der Anwendungsmöglichkeiten ist lang; sei es zum Waschen von Flugzeugen<br />
(Bild oben) oder der „klassische“ Einsatz zum Montieren von z. B. Hallenteilen (Bild Mitte).<br />
➠ Auch ganz spezielle Einsätze wie die Reinigung von Lokomotiven (Bild unten)<br />
sind kein Thema.<br />
➠ Getreu dem Motto „Geht nicht, gibt’s nicht“ nimmt die Fa. Kreitzler seit 25 Jahren<br />
jede Anfrage über Spezialmaschinen in Angriff. In Zusammenarbeit mit den Kunden<br />
konnte bisher jede Herausforderung gemeistert werden.<br />
➠ Die Fertigung erfolgt im Werk in Witten. Es werden vor allem Komponenten<br />
deutscher Hersteller eingebaut. Dabei stehen Sicherheit und Qualität im Vordergrund.<br />
➠ Selbstverständlich entsprechen die Bühnen der EG-Maschinenrichtlinie und der EN 280.<br />
Kreitzler Industriebühnen GmbH<br />
Wullener Feld 77 · D-58454 Witten · Tel.: (0 23 02) 69 84 18 · Fax: (0 23 02) 69 84 21<br />
E-Mail: info@kreitzler.de · Internet: www.kreitzler.de<br />
LACKIERUNG INKLUSIVE<br />
Die verhältnismäßig großen Bauteile der Produktion in<br />
Luckau erfordern ebenso große Lackierkabinen – inklusive<br />
aktueller Absaugtechnik.<br />
des Hauses. Wir setzen gerade durch die besonders international<br />
dauerhaft günstigen Absatzprognosen auf Qualität anstelle von<br />
Quantität.“
Kraftpakete: Der Flugzeugschlepper F396P<br />
ist auf der ganzen Welt im Einsatz, hier mit<br />
einem A380 der Singapore Airlines.<br />
WERKSTATT Die Kraft liegt im Moment<br />
Mit dem Einsatz der Hochmomentschrauber erzielt<br />
Schopf nicht nur erhebliche Zeit-, Kraft- und Kosteneinsparungen,<br />
sondern erhöht nach eigenen Angaben<br />
gleichzeitig die Zufriedenheit des Montagepersonals. Das<br />
Besondere an den handlichen Schraubern ist das hohe, genau<br />
einstellbare und wiederholgenaue Drehmoment, das geringe<br />
Gewicht sowie die Möglichkeit der speziellen Kalibrierung auf<br />
Sonderschrauben.<br />
Flexible Flugzeugschlepper<br />
Schopf bietet Flugzeugschlepper für Flughäfen auf der ganzen<br />
Welt an. Sie arbeiten überall zuverlässig rund um die Uhr – egal,<br />
ob in heißem Klima, großer Höhe oder arktischer Kälte. Die<br />
Schlepper werden für extreme Witterungsbedingungen und<br />
24 K&H 7/2008<br />
Fotos: Lösomat, Schopf<br />
Der weltweit agierende Hersteller von Flugzeugschleppern Schopf in Ostfildern bei Stuttgart setzt schon<br />
seit zwei Jahren für die Montage der Vorder- und Hinterachsen seiner verschiedenen Flugzeugschlepper,<br />
Schaufellader und Bergbauradlader auf den Hochmoment-Elektroschrauber LEW-16 ST von Lösomat.<br />
höchste Beanspruchungen konzipiert. Vom kleinsten Modell,<br />
dem F59, bis zum F396 für schwere Lasten unterstützen sie die<br />
Militär- und Zivilluftfahrt, vom Business-Jet bis zum Airbus A380,<br />
vom Jagdbomber F15 bis zur Antonov 225.<br />
Drehmomente bis 27.000 Nm<br />
Speziell für den harten Einsatz unter extremen Belastungen<br />
wie Stahlbau- und Kranmontagen sowie das Montieren schwerer<br />
Achsen hat Lösomat die Hochmoment-Elektroschrauber der Baureihe<br />
LDE in gerader und LEW in abgewinkelter Ausführung entwickelt.<br />
Je nach Baugröße reicht das maximale Nenndrehmoment<br />
von 900 bis 13.000 Nm.<br />
Ein Hochmomentschrauber ist kein Schlagschrauber, denn das<br />
Drehmoment wird vibrationsfrei und sehr exakt durch Kraft über-
tragen und ist stufenlos einstellbar. Das enorme Gegenmoment<br />
wird bei Hochmomentschraubern durch den sogenannten<br />
Abstützarm aufgefangen. Der Antriebsmotor ist axial und auch<br />
radial (abgewinkelte Bauform) drehbar gelagert. Dies ermöglicht<br />
flexible Arbeit bei engsten Platzverhältnissen. Dabei sind Abstützung<br />
und Kraft optimal aufeinander abgestimmt. All dies zusammen<br />
sorgt für ermüdungsfreies Arbeiten und eine sichere Handhabung.<br />
So kann sich der Anwender voll auf das Anziehen oder<br />
Lösen der Schrauben konzentrieren.<br />
Die patentierte Drehmoment- und Regelelektronik wird in<br />
jedem einzelnen Lösomat-Hochmoment-Elektroschrauber im<br />
Werk auf seinen Drehmomentbereich kalibriert und mit einem<br />
Prüfzertifikat dokumentiert. Die Wiederholgenauigkeit liegt dabei<br />
meist deutlich unter einem Prozent bezogen auf den gleichen<br />
Schraubfall. Nur das individuelle Prüfzertifikat und der extrem<br />
hohe Qualitätsstandard der Lösomat-Produkte geben die Nachweisbarkeit,<br />
die von jedem QM-System nach DIN/ISO 9001-2000<br />
gefordert wird. Die Lösomat-Hochmomentschrauber werden zu<br />
100 Prozent in Deutschland hergestellt.<br />
Weltweit erster Hochmoment-Akkuschrauber bis 4000 Nm<br />
Die leistungsfähigen, netzunabhängigen Handgeräte der Serie<br />
LDA liefern Drehmomente bis 4000 Nm. Sie sind mit Lithium-<br />
Ionen-Akkutechnik und neuartiger Mikroprozessor-Elektronik ausgestattet,<br />
die mehr als die doppelte Betriebszeit gegenüber herkömmlichen<br />
Akkusystemen bietet. Die Kraftübersetzung erfolgt<br />
durch ein speziell für diese Serie entwickeltes, spielarmes Hochleistungs-Planetengetriebe,<br />
das eine deutlich verlängerte Standzeit<br />
und ein sehr geringes Gewicht aufweist. So wiegt ein Gerät der<br />
4000-Nm-Klasse inklusive Akku nur 7,8 kg. Die Lösomat-Serie LDA<br />
verfügt über eine intelligente Mikroprozessorsteuerung, die über<br />
den gesamten Entladezyklus für eine stabile Drehmomentgenauigkeit<br />
sorgt. Zudem erkennt die intelligente Steuerung harte und<br />
• Industrie- und Kranstaplerverleih 1–32 t<br />
• Schwerlast-Stapler mit Zinken und Dorn für Collitransporte<br />
• Alle Antriebsarten, diverse Anbaugeräte und Sonderausrüstungen<br />
• Baumaschinen und Teleskopstapler bis 13 m HH<br />
• Seitenstapler/Geländestapler<br />
• Minibagger, Radlader, Kompressoren<br />
• Fördermittelvermietung<br />
• Innerbetriebliche Maschinenumsetzung<br />
• Komplette Betriebsumzüge<br />
• Industriemontagen<br />
• Schwerlastspedition bis 80 t<br />
• Tieflader-/Spezialtransporte<br />
• Schwergutlager, Halle und Freigelände<br />
Ergonomisch: Das Anziehen von Schraubbolzen an der<br />
Vorderachse mit dem Elektroschrauber LEW-16 ST erfordert<br />
keinen nennenswerten Kraftaufwand.<br />
weiche Schraubfälle und erzeugt ein hochpräzises Anzugsdrehmoment.<br />
Über die Schnell-Ladestation sind die Lithium-Ionen-Akkus<br />
innerhalb von maximal 60 Minuten wieder einsatzbereit.<br />
Ergonomie minimiert körperliche Anstrengungen<br />
Während man früher für das Festziehen der 16 Schraubbolzen<br />
an den beiden Achsen des Flugzeugschleppers F300 vier Monteure<br />
benötigte, kommt man heute, dank des Hochmoment-Elektroschraubers<br />
LEW-16 ST bzw. des Hochmoment-Akkuschraubers<br />
LDA-16ST von Lösomat, mit nur zwei Monteuren aus. Zudem<br />
entfällt der hohe Zeit- und Geräte-Aufwand für das manuelle<br />
Aufbringen des Anzugsdrehmoments von 1400 Nm. Marc Garnis<br />
D„Mieten bei<br />
den Profis“<br />
Rögels Spezialtransporte GmbH · Gruitener Straße 158 · 42327 Wuppertal<br />
Telefon: (02 02) 73 00 85-87 · Telefax: (02 02) 73 31 63 · www.roegels-spezialtransporte.de
MENSCHEN<br />
und MASCHINEN<br />
MESSE FÜR ARBEITSBÜHNEN, K<strong>RAN</strong>E, GERÜSTE<br />
Bunte Vielfalt: In Hohenroda können die jeweiligen Gerätetypen problemlos im direkten<br />
Vergleich begutachtet werden.<br />
Nach wie vor zählen die Platformers’<br />
Days, die in diesem Jahr<br />
am 29. und 30. August 2008<br />
erneut in der malerischen Ferienanlage<br />
Hohenroda veranstaltet<br />
werden, zu den Treffpunkten<br />
aller Anwender, Betreiber und<br />
Vermarkter mobiler Hebetechnik<br />
und mobiler Höhenzugangstechnik<br />
im deutschsprachigen Raum<br />
Europas.<br />
Für alle, die Personen oder Lasten mit<br />
mobilen Maschinen wie Arbeitsbühnen,<br />
Gerüsten, Kranen oder<br />
Staplern kurzfristig und gezielt in die<br />
Höhe bringen müssen, bieten die jährlich<br />
stattfindenden Platformers’ Days in<br />
Hohenroda eine (fast) komplette Übersicht<br />
zu den auf dem Markt erhältlichen<br />
Produkten. Unter dem Motto „heben und<br />
bewegen“ informieren über 100 Aussteller<br />
aus Europa und Übersee auf einer Gesamtfläche<br />
von 10.000 m 2 über neue Entwicklungen<br />
und Trends für den Betrieb und<br />
die Anwendung von mobiler Hebe- und<br />
Höhenzugangstechnik.<br />
Markante Forderungen<br />
Neben den üblichen Forderungen der<br />
Käufer nach hoher Produktivität der Geräte<br />
und geringen Unterhalts- und Betriebskosten<br />
stehen immer mehr die Minimierung<br />
der Umweltbelastung hinsichtlich<br />
der Geräusche und Abgase, Verbesserung<br />
der Ergonomie und des Komforts sowie<br />
die Vereinfachung und Verbesserung der<br />
Handhabung, Bedienung und Wartung<br />
der Maschinen im Fokus der Interessenten.<br />
Klare Trends bei der Entwicklung<br />
neuer Geräte sind aber nicht sofort erkennbar.<br />
Auch wenn der technische Fortschritt<br />
immer mehr Einfluss auf die Ausgestaltung<br />
der Maschinen hat, die durch<br />
den Einsatz von CPUs und Funktechnik
immer komfortabler wird, so bieten viele<br />
Anbieter alternativ auch abgespeckte Versionen<br />
an, die durch Verzicht auf Technik<br />
kostengünstiger und auch wartungsfreundlicher<br />
sind. Die Platformers’ Days konnten<br />
bei ihrer neunten Auflage 2007 sowohl die<br />
Zahl der Aussteller wie auch der Besucher<br />
erneut steigern. Und trotz der Ausrichtung<br />
auf die Märkte in Deutschland, Österreich<br />
und der Schweiz lag der Anteil der Besucher<br />
aus dem Ausland nach Angaben der Veranstalter<br />
bei fast elf Prozent. Dabei sollen sich<br />
die Besucher auch 2008 erneut über ein<br />
sehr umfangreiches Angebot an vorgestellten<br />
Produkten und Dienstleistungen freuen<br />
können. Gezeigt werden Neuheiten und<br />
Bewährtes aus den Bereichen Arbeitsbüh-<br />
nen, Krane, Teleskopstapler, Gerüste, Lastund<br />
Materiallifte.<br />
Kurze Wege<br />
Ein Hauptmerkmal für die Besucher<br />
ist dabei die kompakte und informative<br />
Präsentation der Angebote. Auf einem für<br />
Freilandmessen relativ kleinen Gelände<br />
und anders als bei anderen Produktschauen<br />
haben die Besucher die Möglichkeit,<br />
die Exponate uneingeschränkt zu testen<br />
und zu bedienen. Im Rahmenprogramm<br />
informieren in der Messehalle verschiedene<br />
Aussteller aus dem Dienstleistungs- und<br />
Servicebereich über Produkte wie Versicherungen<br />
und Komponenten.<br />
Mit der Auslieferung gehen unsere eigentlichen Kundenbeziehungen aber erst los! 7 werkseigene<br />
Kunden-Servicestationen - jede verfügt auch über mobile Montageeinsatzfahrzeuge - sorgen für ein<br />
Höchstmaß an Verfügbarkeit und Funktion unserer STEIGER ® -Arbeitsbühnen!<br />
Beispielsweise bei:<br />
RUTHMANN GmbH & Co. KG<br />
Von-Braun-Str. 4 Fon: +49 2863 204-0 Internet: www.ruthmann.de<br />
48712 Gescher-Hochmoor Fax: +49 2863 204-212 E-Mail: info@ruthmann.de<br />
GERMANY<br />
Variantenreiche Vielfalt:<br />
Zu den Exponaten gehören auch<br />
branchentypische Hebezeuge –<br />
die sich beispielsweise auch für den<br />
Höhenzugang umrüsten lassen.<br />
RUTHMANNSERVICE IN „D“ UND „A“<br />
1 Von-Braun-Str. 4 Fon: +49 2863 204-0<br />
48712 Gescher-Hochmoor Fax: +49 2863 204-213<br />
2 Glüsinger Str. 68 Fon: +49 40 70385834-0<br />
21217 Seevetal-Meckelfeld Fax: +49 40 70385834-669<br />
3 Sandweg 4 Fon: +49 33845 30684-0<br />
14822 Borkheide Fax: +49 33845 30684-629<br />
4 Im Neugrund 10 Fon: +49 6152 187587-0<br />
64521 Groß-Gerau Fax: +49 6152 187587-639<br />
5 Steinbeisstr. 13 Fon: +49 7159 804708-0<br />
71272 Renningen Fax: +49 7159 804708-653<br />
6 Manchinger Str. 105 Fon: +49 841 8814006-0<br />
85053 Ingolstadt Fax: +49 841 8814006-476<br />
7 Liebochstr. 9 Fon: +43 3136 55350-0<br />
8143 Dobl bei Graz (Österreich) Fax: +43 3136 55350-9<br />
Fotos: fh<br />
MEHR INFOS UNTER:<br />
KUNDENZUFRIEDENHEIT AUSGELIEFERT!<br />
STEINWEDEL mit STEIGER ® TB 220<br />
Christian Ross (RUTHMANN) übergibt<br />
Christoph Klein und Herrn Klein (sen.)<br />
(Steinwedel) den neuen STEIGER ® v.l.n.r.<br />
DREI EXEMPLARISCHE BEISPIELE!<br />
LANDESHAUPTSTADT MÜNCHEN<br />
mit STEIGER ® T 180<br />
Frank Seufert (RUTHMANN) mit Michael Holla<br />
und Robert Meier (beide Stadt München) sowie<br />
Alfons Beuker (RUTHMANN) v.l.n.r.<br />
WOCKEN mit STEIGER ® TB 220<br />
22 m 18 m<br />
22 m<br />
Alfons Beuker (RUTHMANN) bei der Übergabe<br />
an Jens Burichter und Helmut Wermes<br />
(Wocken) v.l.n.r.<br />
BESUCHEN SIE UNS AUF DER<br />
Erleben Sie attraktive NEUHEITEN<br />
und informieren Sie sich über wegweisende<br />
INNOVATIONEN der<br />
STEIGER ® -Zukunft.<br />
Herzlich Willkommen in Maastricht!<br />
RUTHMANN GmbH & Co. KG<br />
Freigelände: 2250
Steffen Sparmann: „Wir wollen praxisnah<br />
zeigen, mit welchen Schadensszenarien<br />
die Arbeitsbühnenbranche konfrontiert ist.“<br />
34 K&H 7/2008<br />
MESSE FÜR ARBEITSBÜHNEN, K<strong>RAN</strong>E, GERÜSTE<br />
DIENSTLEISTUNGEN Workshop in Hohenroda<br />
Der Industrieversicherungsmakler Gossler, Gobert & Wolters<br />
(GGW Gruppe) ist auf den vom 29. bis 30. August in Hohenroda<br />
stattfindenden Platformers’ Days mit einem eigenen Messestand<br />
vertreten.<br />
Auf der Fachausstellung der Branche<br />
bietet der Marktführer im<br />
Bereich Versicherungslösungen für<br />
Arbeitsbühnenvermieter und -anwender<br />
einen Anlaufpunkt für alle, die Fragen<br />
zu Policen, Versicherungskonditionen,<br />
Deckungssummen und Schäden haben.<br />
Neben dem Messestand veranstaltet<br />
der Branchenspezialist am 29. August,<br />
15 Uhr, den Workshop „Problemfall Versicherungsschaden“,<br />
bei dem besondere<br />
Schadensfälle im Mittelpunkt stehen und<br />
Lösungskonzepte vorgestellt werden. „Wir<br />
wollen praxisnah zeigen, mit welchen<br />
Schadensszenarien die Arbeitsbühnenbranche<br />
konfrontiert ist und auf welche<br />
Vertragsinhalte die Unternehmen achten<br />
Praxisnah: Die Vermietung von Hubarbeitsbühnen birgt Risiken. Mit einem eigenen<br />
Workshop zum Thema „Problemfall Versicherungsschaden“ wird sich die GGW Gruppe<br />
an den Platformers’ Days beteiligen.<br />
sollten“, sagt Steffen Sparmann, Arbeitsbühnenspezialist<br />
der GGW Gruppe. „Individuelle<br />
Fragen können wir anschließend<br />
in einem persönlichen Gespräch vor Ort<br />
oder bei einem Treffen im Nachhinein<br />
besprechen.“<br />
Spezialität Hubarbeitsbühnen<br />
Die Anforderungen an die Versicherungskonzepte<br />
der Branche verändern<br />
sich fortlaufend. Gesetzesänderungen wie<br />
das neue Versicherungsvertragsgesetz<br />
(VVG), das Anfang des Jahres in Kraft<br />
getreten ist, aktuelle Gerichtsurteile sowie<br />
die Schadensentwicklungen innerhalb<br />
der Branche führen zur kontinuierlichen<br />
Fotos: GGW Gruppe<br />
Weiterentwicklung und Verbesserung der<br />
Versicherungskonzepte. So hat die GGW<br />
Gruppe, die seit gut 15 Jahren Arbeitsbühnenhersteller<br />
und -vermieter aus Deutschland<br />
betreut, bei ihrer Maschinenversicherung<br />
Klauseln vereinbaren können, die<br />
konkurrenzlos auf dem Markt sind und<br />
einen bedeutenden Mehrwert für die Kunden<br />
darstellen.<br />
„Man muss die Branche gut kennen,<br />
um einen wirklichen Mehrwert bieten<br />
zu können. Wir pflegen enge Kontakte<br />
zu Herstellern und Serviceunternehmen<br />
damit wir diesem Anspruch gerecht werden“,<br />
so Sparmann. Die Platformers’ Days<br />
dienen den GGW-Experten auch dazu,<br />
über ein neu entwickeltes Konzept zu<br />
informieren. „Wir haben unsere Erfahrungen<br />
im Arbeitsbühnenbereich genutzt,<br />
um auch für die Baumaschinenbranche<br />
ein vergleichbares Programm anzubieten.<br />
Erste Reaktionen sind vielversprechend“,<br />
sagt Sparmann.
IMPORTEURE Messe-Premieren<br />
Das italienische Unternehmen Lionlift, in Deutschland vertreten durch<br />
die Firma Lift-4-U Arbeitsbühnenvertrieb und Service mit Sitz in Postbauer<br />
Heng, präsentiert auf zahlreichen Messen seine Produktpalette.<br />
Die Modellreihe der kettengetriebenen<br />
Gelenk-Teleskoparbeitsbühnen<br />
wird aufgrund des merklich gestiegenen<br />
Interesses nach oben hin um ein neues<br />
Modell, der GS 30-15, erweitert. Die Raupenbühne<br />
ermöglicht Arbeiten in bis zu<br />
30 m Höhe und bis zu 16 m zur Seite.<br />
Laut Arbeitsdiagramm weist die Maschine<br />
im gesamten Arbeitsbereich 200 kg Tragfähigkeit<br />
auf. Ausgestattet ist die neue<br />
Hubarbeitsbühne mit automatischer Abstützautomatik<br />
und Aufstellnivellierung,<br />
Funkfernsteuerung und mit einem Hatz-<br />
Diesel-Antriebsmotor.<br />
Für den Inneneinsatz ist optional ein<br />
230-V-Elektromotor erhältlich. Der Aluminiumkorb<br />
(Größe 180 x 80 x 110 cm) ist<br />
abnehmbar, wodurch sich die Transportbreite<br />
auf 1,40 m reduzieren lässt. Mit Korb<br />
bringt es die GS 30-15 in Transportstellung<br />
auf 6,49 m Länge und knapp unter 2,20 m<br />
Höhe bei einem Gewicht von 6500 kg.<br />
Darüber hinaus wird auch das Lkw-Programm<br />
um eine neue Teleskoparbeitsbühne<br />
mit 12 m Arbeitshöhe und Abstützung<br />
Fotos: Lift-4-U<br />
innerhalb der Fahrzeugbreite als Citygerät<br />
erweitert. Die Hubarbeitsbühnen-Modelle<br />
von Lionlift sind sowohl als Lkw-, als auch<br />
als Raupen-Bühnen verfügbar. Die Lkw-Varianten<br />
werden dabei typischerweise auf Fahrgestelle<br />
bis 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht<br />
aufgebaut, und können so mit dem Führerschein<br />
der Klasse B gefahren werden. Die<br />
Montage erfolgt auf die entsprechenden<br />
Chassis vom Nissan Cabstar, dem Renault<br />
Maxity, dem Iveco Daily, dem Mercedes<br />
Benz Sprinter oder dem baugleichen VW<br />
Crafter. Die jeweiligen Baumuster der Serien<br />
GT und GX verfügen über eine maximale<br />
Höhe zwischen 14 und 23 m.<br />
Die entsprechenden Reichweiten betragen<br />
zwischen 9 und etwa 11 m. Die Baumuster<br />
der Serie GS verfügen über ein<br />
Raupenfahrwerk und erlauben eine maximale<br />
Höhe zwischen 12 und 30 m, die<br />
mit seitlichen Reichweiten zwischen 7 und<br />
14 m korrespondieren. Neben den Neugeräten<br />
von Lionlift sind über die deutsche<br />
Vertretung Lift-4-U auch Gebrauchtgeräte<br />
lieferbar.<br />
Premieren auf den kommenden Messen:<br />
Die deutsche Lionlift-Vertretung Lift-4-U will auf Veranstaltungen<br />
mit Höhenzugangstechnik neue Bühnenmodelle<br />
vorstellen.<br />
Arbeitsbühnen<br />
und Arbeitssicherheit<br />
Das richtige Abstützen – ein<br />
wichtiges Thema?<br />
Ja! Das richtige Abstützen einer<br />
Arbeitsbühne ist für den gefahrlosen<br />
Betrieb unerlässlich.<br />
Leopold Mayrhofer,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
AVS SYSTEM LIFT AG<br />
ist für die konsequente<br />
Sicherheitsumsetzung<br />
bei Arbeitsbühnen<br />
Bei der Statik von Arbeitsbühnen<br />
gibt es eine definierte Last an einem<br />
variablen Hebel, dem Lastarm.<br />
Last mal Lastarm ergeben das<br />
Lastmoment, welches auf dem<br />
Boden abgefangen werden muss.<br />
Bei Bühnen mit Stützen geschieht<br />
das über ein Moment, das sich aus<br />
der Weite der Stützen mal den<br />
Stützkräften ergibt. Je länger der<br />
Hebel, desto größer werden die<br />
Stützkräfte und der Bodendruck<br />
einer Stütze.<br />
Die Aufsatzfläche einer Stütze ist<br />
also ein entscheidender Faktor. Das<br />
Unterlegen von Lastverteilerplatten,<br />
um den Bodendruck zu<br />
verringern, ist für den sicheren<br />
Betrieb geradezu lebensnotwendig.<br />
Genauso wichtig ist die Qualität<br />
des Untergrundes – von weichem<br />
Rasen über Asphalt bis zu Beton.<br />
Auch Einbauten im Untergrund wie<br />
Kanäle und andere Hohlräume<br />
können die Tragfähigkeit<br />
schwächen und müssen daher<br />
beachtet werden.<br />
Sind alle Faktoren geprüft und ist<br />
eine Testfahrt gemacht, dann steht<br />
dem sicheren Betrieb einer<br />
Arbeitsbühne nichts mehr im Weg.<br />
Leopold Mayrhofer<br />
Vorstandsvorsitzender der AVS<br />
System Lift AG<br />
System Lift bietet Schulungen in<br />
Theorie und Praxis für den sicheren<br />
Umgang mit Arbeitsbühnen.<br />
Rufen Sie uns unter 0700 79783654<br />
an und vereinbaren Sie einen<br />
Termin für Ihre Mitarbeiter.<br />
Informationen auch im Internet<br />
unter www.systemlift.de.<br />
avs SYSTEM LIFT AG<br />
Rendsburger Str. 5<br />
30659 Hannover
TELESKOPGERÄTE Erweiterte Möglichkeiten<br />
Als zusätzliche Option bietet Merlo<br />
das Space-System an. Damit kann<br />
der Arbeitskorb auch noch weit<br />
über die maximale Hubhöhe des Teleskophubarmes<br />
hinaus, um Hindernisse herum<br />
und sogar bis unterhalb des Maschinenstandplatzes<br />
abgesenkt werden.<br />
40 K&H 7/2008<br />
MESSE FÜR ARBEITSBÜHNEN, K<strong>RAN</strong>E, GERÜSTE<br />
Echte Alternative: Fortlaufende Innovationen an Arbeitsbühnen und Teleskophubarmen<br />
haben die Teleskopmaschinen zu effizienten Höhenzugangssystemen gemacht.<br />
Optimale Beweglichkeit: Am<br />
Oberwagen des Rotos integriert, kann<br />
der Teleskophubarm nicht nur linear<br />
teleskopiert, sondern auch unbegrenzt<br />
geschwenkt werden.<br />
Fotos: Merlo<br />
Mit Arbeitshöhen bis über 30 m und<br />
Reichweiten bis über 20 m sind Merlo-<br />
Teleskopmaschinen nach Anicht der Hersteller<br />
in ihren Leistungsklassen selbst für<br />
spezielle Hubarbeitsbühnen funktional<br />
ernstzunehmende Wettbewerber. Hinzu<br />
kommt, dass sie sich innerhalb weniger<br />
Minuten mit vielen anderen Ausrüstungen<br />
bestücken lassen und dann zum Beispiel<br />
mit Ladeschaufeln, Staplergabeln,<br />
Spezialgreifern, Lasthaken, Erdbohrern<br />
eingesetzt werden können. Darüber hinaus<br />
verfügen Merlo-Teleskopmaschinen<br />
über eine dreifach variierbare Lenkung,<br />
permanenten Allradantrieb und über<br />
ein in zwei Gängen stufenlos regelbares,<br />
hydrostatisches Fahrgetriebe.<br />
Exakte Positionierung<br />
Hubarbeitsbühnen für Merlo-Teleskopen<br />
werden in vielen Bauvarianten angeboten,<br />
sodass es durch eine sorgfältige<br />
Auswahl möglich ist, eine Trägermaschine<br />
mit einer funktional genau passenden<br />
Auf den diesjährigen Platformers’<br />
Days präsentiert sich der<br />
Bremer Teleskopen-Hersteller<br />
Merlo mit seinen Panoramicund<br />
Roto-Modellen der mittleren<br />
Größenklasse mit aufgesetzten<br />
Hubarbeitsbühnen. Das aktuelle<br />
höhen- und bewegungstechnische<br />
Optimum sieht Merlo mit<br />
seinen Roto erreicht, an denen<br />
der in einem Oberwagen integrierte<br />
Teleskophubarm nicht<br />
nur linear teleskopiert, sondern<br />
auch unbegrenzt geschwenkt<br />
werden kann.<br />
Arbeitsbühne auszurüsten. Es gehört inzwischen<br />
auch an schnell wechselbaren<br />
Hubarbeitsbühnen zum wählbaren Bedienungskomfort,<br />
von der Hubbühne aus<br />
nicht nur deren exakte Positionierung vornehmen,<br />
sondern dazu auch die Trägermaschine<br />
in ihren Hauptmodulen und<br />
insgesamt exakt bewegen zu können.<br />
Permanenter Allradantrieb<br />
Die laut Merlo für diese Einsätze<br />
besonders geeigneten Panoramics haben<br />
semistarre Hauptrahmen. Damit können<br />
die Hauptbaugruppen der Maschinen als<br />
komplette Einheiten am jeweiligen Einsatzort<br />
auf der feststehenden Vorderachse<br />
der Maschine hydraulisch sowohl seitlich<br />
als auch zum Ausgleich von Querneigungen<br />
vertikal bewegt werden. Ein Querneigungsausgleich<br />
kann aber auch unter<br />
Ausnutzung der pendelnd aufgehängten<br />
Hinterachse mit den beiden unabhängig<br />
ansteuerbaren Bugstützpratzen vorgenommen<br />
werden. Im Regelfall werden die
Maschinen zu Einsätzen mit Hubarbeitsbühnen<br />
mit den Bugstützpratzen auf<br />
dem Maschinenstandplatz positioniert.<br />
Die Maschinen des mittleren Größensegmentes<br />
der Panoramic-Teleskopmaschinen<br />
haben maximale Tragfähigkeiten zwischen<br />
3700 und 4000 kg. Die maximalen Hubhöhen<br />
hängen von der Länge des Teleskophubarmes<br />
ab, der bei den kleineren<br />
Maschinen in Längen von 12, 13 und<br />
14 m sowie bei den größeren Maschinen<br />
mit 16 und 17 m erhältlich ist. Damit wird<br />
zum Beispiel mit der P40.17 eine maximale<br />
Arbeitshöhe von über 17 m erreicht. Die<br />
größte Ausladung beträgt 12,5 m.<br />
Alle Maschinen haben einen permanenten<br />
Allradantrieb und sind damit<br />
auf allen Untergründen einsetzbar. Ihre<br />
dreifach variierbare Lenkung erlaubt es,<br />
die Maschinen auch in beengten Platzverhältnissen<br />
genau zu positionieren. Ein<br />
automatisch wirksames Kontroll- und Abschaltsystem<br />
sorgt für ausreichend Standsicherheit<br />
in jeder Arbeitsposition. Nach<br />
dem Erreichen der voreingestellten zulässigen<br />
Maximalposition der Arbeitsausrüstung<br />
kann der Fahrer nur noch das Lastmoment<br />
verringernde Maschinenbewegungen<br />
ansteuern.<br />
Schneller Wechsel<br />
Wie alle anderen Ausrüstungen werden<br />
die Hubarbeitsbühnen mit der Schnell-<br />
Tel.: +49 6841 8091 320<br />
Fax: +49 6841 8091 329<br />
http://www.casar.de<br />
verkauf.deutschland@casar.de<br />
wechseleinrichtung am Kopf des Teleskophubarmes<br />
aufgenommen. Für Bühnen<br />
mit internen hydraulischen Bewegungsmöglichkeiten<br />
stehen dort auch entsprechende<br />
freie Hydraulikanschlüsse zur<br />
Verfügung. Im Gegensatz zu den Panoramic-Maschinen<br />
sind die Roto in Unterund<br />
Oberwagen gegliedert. Damit kann<br />
der Oberwagen mit Hubarm und Ausrüstung<br />
in jeder Richtung voll geschwenkt<br />
werden. In der mit den Panoramics vergleichbaren<br />
Größenklasse liegen bei den<br />
Roto-Teleskopmaschinen die maximalen<br />
Tragfähigkeiten zwischen 3800 und 5000<br />
kg. Für Maschinen des unteren Tragfähigkeitsbereiches<br />
stehen Teleskophubarme<br />
mit Längen von 14 und 16 m zur Auswahl.
Fotos: Schmidt<br />
VERMIETUNG Rhein-Main-Neckar-Tradition<br />
Vor fast 40 Jahren machte das Unternehmen Schmidt GmbH Hub-Arbeitsbühnen-Vermietung KG in<br />
Neu-Isenburg seine ersten Erfahrungen mit dem Einsatz von mobiler Höhenzugangstechnik. Aus einem<br />
Elektro-Betrieb heraus entstanden, zählt das Unternehmen heute zu den festen Größen in der Branche.<br />
Wachstum: Der<br />
derzeitige Boom<br />
bei WKA wird<br />
zukünftig<br />
mit einem<br />
hohen Wartungsbedarf<br />
verbunden<br />
sein.<br />
42 K&H 7/2008<br />
Im Jahre 1927 wurde das Unternehmen<br />
Elektro Schmidt durch Konrad<br />
Schmidt, dem Vater und Großvater<br />
der jetzigen Geschäftsführung, gegründet.<br />
1969 kaufte Heinz Schmidt die erste Arbeitsbühne<br />
und begann mit der Vermietung.<br />
Heute sieht man sich mit mehr als<br />
60 Mitarbeitern als Marktführer in der<br />
Rhein-Main-Neckar-Region mit dem größten,<br />
direkt verfügbaren Gerätebestand.<br />
Der Gerätepark umfasst mehr als 650<br />
Arbeitsbühnen, von 5,60 bis 88 m Arbeitshöhe.<br />
Ergänzt werden die Maschinen-<br />
Angebote durch branchenspezifische<br />
Dienstleistungen wie etwa die Beantragung<br />
von erforderlichen Genehmigungen<br />
oder die Baustellenabsperrungen.<br />
Fundierte Einweisungen<br />
Zu den zentralen Unternehmenszielen<br />
zählt man die Sicherheits- und Qualitätsstandards<br />
für Mensch und Maschine. Das<br />
Bedienpersonal ist nach internationalem<br />
Sicherheitsstandard der IPAF geschult und<br />
hat weit reichende Erfahrungen für die<br />
unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Jeder<br />
Kunde erhält eine Bedienungs- und<br />
Sicherheitseinweisung. Manfred Bauch,<br />
Leiter der Technik für Industriegeräte, sagt<br />
hierzu: „Ohne vernünftige Einweisung<br />
verlässt keines unserer Geräte den Hof.<br />
Das ist unser Standard. Das ist das A und<br />
O, um Fehlbedienungen oder Gefahrensituationen<br />
zu vermeiden.“
Kombinierter Einsatz:<br />
Unterschiedliche Bühnen unterstützten<br />
Montagearbeiten.<br />
Kerngeschäft: Die Gebäudereinigung<br />
gehört zu den<br />
wichtigsten Einsatzbereichen.<br />
Wende im Mittelpunkt<br />
Alexander Schmidt, der das<br />
Unternehmen in dritter Generation<br />
als Geschäftsführer leitet,<br />
schildert: „Der Kunde steht bei<br />
uns immer im Mittelpunkt aller<br />
Aktivitäten. Alle unsere Leistungen<br />
sind genau auf die Bedürfnisse<br />
unserer Kunden ausgerichtet.<br />
Dabei stellen wir höchste Ansprüche<br />
and die Qualität unserer Geräte<br />
und Mitarbeiter und an die<br />
Sicherheit unserer Kunden und<br />
Mitarbeiter.“<br />
Und ergänzt: „In der heutigen<br />
Zeit sind jedoch noch zwei weitere<br />
Dinge von enormer Wichtigkeit:<br />
innovatives und zukunftsorientiertes<br />
Handeln und die Wünsche und<br />
Anregungen unserer Kunden ernst<br />
zu nehmen. Deshalb haben diese<br />
bei uns im internen Qualitäts-<br />
Management direkten Einfluss<br />
auf Verbesserungen der Unternehmensleistung.“<br />
STÄRKER ALS MAN DENKT<br />
www.spieringskranen.com<br />
Merwedestraat 15 5347 KZ OSS Niederlande Tel +31 412 626964<br />
Damit haben Sie<br />
alles im Griff!<br />
&K H <strong>RAN</strong>-<br />
<strong>EBETECHNIK</strong>
44 K&H 7/2008<br />
Höhenzugangstechnik<br />
UNTERNEHMEN Ausbau nach oben<br />
Palfinger übernimmt mit dem Elevant-Bereich der deutschen Wumag GmbH einen der drei größten<br />
Hersteller für Lkw-montierte Hubarbeitsbühnen. Die Akquisition erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung<br />
der österreichischen und der deutschen Wettbewerbsbehörde.<br />
Das Unternehmen, das über drei Fertigungsstandorte<br />
in Deutschland verfügt, ist in den Bereichen Lkw-montierte<br />
Bühnen von 17 bis 100 m, auf Kleintransporter aufgebaute<br />
Hubarbeitsbühnen, so genannte Van Mounts, sowie Feuerwehrbühnen<br />
tätig und bildet damit nach Ansicht von<br />
Palfinger eine gute Ergänzung zum Bison-Hubarbeitsbühnen-Programm<br />
und den bestehenden<br />
Produktions- und Vertriebskapazitäten in<br />
Deutschland.<br />
Im Jahr 2007 erzielte der Elevant-<br />
Bereich der Wumag mit 225 Mitarbeitern<br />
einen Umsatz von 44 Mio. Euro.<br />
Sinnvolle Ergänzung<br />
„Wumag passt ausgezeichnet zu unserer<br />
derzeitigen Aufstellung. Unser Portfolio<br />
an Hubarbeitsbühnen wird dadurch um eine<br />
zweite Marke erweitert, die hinsichtlich der<br />
Fotos:Palfinger, fh<br />
angebotenen Typen und der Ausstattung klar von Bison-Hubarbeitsbühnen<br />
differenzierbar ist. Gleichzeitig können wir<br />
aus den Ähnlichkeiten, der räumlichen Nähe zu Bison und natürlich<br />
den besonderen Stärken von Wumag zahlreiche Synergien<br />
generieren“, fasst Herbert Ortner, CEO der Palfinger AG,<br />
die Bedeutung für die Unternehmensgruppe zusammen.<br />
Wumag entwickelt und vertreibt bekanntermaßen<br />
ein breit gestreutes Programm an<br />
Hubarbeitsbühnen, vor allem die großen<br />
Bühnen stellen eine Vervollständigung<br />
für die Angebotspalette der Salzburger<br />
dar. Die mit Bison vergleichbare 7,5-t-<br />
Reihe ist in einem anderen Marktsegment<br />
angesiedelt.<br />
Palfinger plant, mit Wumag eine zweite<br />
Hubarbeitsbühnenmarke neben Bison<br />
zu führen und gleichzeitig die Synergien<br />
aus gemeinsamer Forschung und Entwicklung,<br />
Einkauf, Produktion, Vertrieb und Service
Spezialität: Wie hier die TKA 19 KS ist das Bison-<br />
Programm vor allem im unteren Höhenbereich breit<br />
aufgestellt.<br />
Weltweit vertreten: Mit dem geplanten<br />
Zukauf soll auch der globale Verkauf der<br />
Höhenzugangstechnik vorangetrieben werden.<br />
zu nutzen. Dazu wird auch die räumliche Nähe der<br />
Produktionsstätten beitragen. Wumag wird dementsprechend<br />
als eigenständige Marke bestehen bleiben; die<br />
drei derzeitigen Standorte sollen ebenfalls weitergeführt<br />
werden.<br />
Konsolidierung<br />
Der Markt für Lkw-montierte Hubarbeitsbühnen in<br />
Zentraleuropa ist stark fragmentiert, derzeit werden rund<br />
90 Prozent des Bedarfs von 17 verschiedenen Herstellern,<br />
darunter auch Bison, bedient. Dementsprechend zeigt der<br />
Markt starke Konsolidierungstendenzen. Wumag zählt zu<br />
den führenden Marktteilnehmern und verzeichnet starke<br />
Nachfrage, die sich in einem hohen Auftragsbestand<br />
widerspiegelt. Für das Geschäftsjahr 2008 wird ein<br />
Umsatzwachstum von mehr als 15 Prozent erwartet.<br />
Diese Akquisition ist ein weiterer Schritt in der Wachstumsstrategie<br />
von Palfinger, insbesondere in Richtung des<br />
Ziels, mit allen Produktgruppen zu den Top-Drei-Anbietern<br />
zu gehören. „Einerseits stellen die Produkte von<br />
Wumag eine Komplettierung für unser Portfolio dar, andererseits<br />
stärkt dieser Zukauf nochmals unsere Position in<br />
Deutschland, unserem nach wie vor größten Markt. Für<br />
Zentraleuropa gesehen sind wir mit einem Marktanteil<br />
von rund 15 Prozent gemeinsam die klare Nummer Eins<br />
bei Hubarbeitsbühnen“, erläutert Herbert Ortner die strategische<br />
Bedeutung der Übernahme.
„Die MENSCHEN müssen<br />
einfach mitgenommen werden“<br />
Will an allen Standorten festhalten: Herbert Ortner,<br />
Vorstandsvorsitzender der Palfinger AG.<br />
Foto: Palfinger<br />
Herr Ortner, die jetzt veröffentlichten Übernahmepläne setzen die Freigabe<br />
durch die Wettbewerbsbehörden voraus. Wann rechnen Sie damit?<br />
Ortner: Wir haben es ja hier mit einer kleinen Besonderheit zu<br />
tun. So benötigen wir natürlich grünes Licht von den deutschen<br />
als auch von den österreichischen Behörden. Andererseits müssen<br />
wir auch eine Minimalfrist von vier Wochen abwarten. Letztendlich<br />
aber erwarten wir jedoch die Genehmigung unseres Vorhabens<br />
Ende Juli, spätestens aber zwei Monate nach Bekanntgabe<br />
der Pläne oder zum Ende des Sommers.<br />
Wie wird eine zukünftige WumagElevant-Geschäftsführung aussehen?<br />
Ortner: Neben den Produkten sind es insbesondere die handelnden<br />
Menschen, die ein Unternehmen prägen. Natürlich war das<br />
gesamte Management von Elevant seit Beginn des Projektes in die<br />
Verhandlungen integriert. Wichtig bei derartigen einschneidenden<br />
Veränderungen in Unternehmen ist es, die Menschen mitzunehmen.<br />
So haben wir frühzeitig auch die Mitarbeiter über die<br />
46 K&H 7/2008<br />
Interview<br />
UNTERNEHMEN Große Synergien erwartet<br />
Ergänzend zu den bisher veröffentlichten Informationen der geplanten Übernahme haben wir<br />
nach Bekanntwerden des Vorhabens den Vorstandsvorsitzenden der Palfinger AG Herbert Ortner<br />
in einem Kurz-Interview mit der K&H-Redaktion ergänzende Fragen zur Akquisition gestellt.<br />
Anzeige<br />
Pläne informiert und sehen es als besonderes Signal an die gesamte<br />
Belegschaft an, dass wir die gesamte Geschäftsführung bei der<br />
geplanten Akquisition übernehmen wollen.<br />
Gibt es schon einen Namen für die neue Divison, vielleicht sogar grundsätzlich<br />
für den gesamten Hubarbeitsbühnenbereich bei Palfinger?<br />
Ortner: Nein, ich denke, es wird zunächst einmal die bei uns<br />
bewährte Kombination aus den beiden beteiligten Namen, also<br />
beispielsweise WumagElevant Palfinger, geben. Auch werden wir<br />
erst einmal die beiden Markennamen, also WumagElevant und<br />
Bison, weiterführen. Vielleicht kann man langfristig dann mal<br />
über eine Vereinigung nachdenken – mit Sicherheit aber nicht<br />
zum jetzigen Zeitpunkt.<br />
Als ausgewiesener Experte für das Ersatzteilgeschäft fragen wir Sie<br />
natürlich nach den Synergieeffekten beim Einkauf und bei zukünftigen<br />
Gleichteilen. Ist vielleicht sogar eine Konzentration ähnlicher Arbeiten<br />
auf einzelne Standorte denkbar?<br />
Ortner: Natürlich sollen sich für uns mittel- und langfristig große<br />
Synergien einstellen. Ich denke, dass dies zunächst im Vertriebsbereich<br />
geschehen wird. Das nun sehr breit aufgestellte Produktionsprogramm<br />
zwischen 17 und über 100 m Arbeitshöhe der<br />
entsprechenden Geräte dürfte für eine Vielzahl von Kunden bzw.
Vermietern auch unter wirtschaftlichen Aspekten sehr interessant<br />
sein, haben sie mit uns im genannten Bereich dann doch nur<br />
einen Ansprechpartner. Langfristig werden wir auch Synergien im<br />
Bereich der Konstruktion nutzen. Und auch die Ersatzteil-Logistik<br />
wird von der Akquisition profitieren. Grundsätzlich, das möchte<br />
ich aber nochmals betonen, wird an allen bisherigen Standorten<br />
festgehalten, schließlich sollen die für uns so wichtigen, qualifizierten<br />
Mitarbeiter in ihrem gewohnten sozialen Umfeld verbleiben.<br />
Allerdings werden wir uns schon mal anschauen, ob wir<br />
identische Arbeitsinhalte oder gleiche Fertigungsweisen an einzelnen<br />
Standorten zusammenfassen. D. h., Bühnen mit großen<br />
Stückzahlen könnten in einer Art Fließfertigung an einem Standort<br />
gefertigt werden, während Baureihen mit kleinen Zahlen in<br />
einer Zellenfertigung vereint werden.<br />
In Ihrer Pressemitteilung sprechen Sie von einer ausgesprochen starken<br />
Stellung der Hubarbeitsbühnensparte in Europa. Sicherlich haben<br />
Sie aber auch den sehr viel größeren und damit auch attraktiveren<br />
Weltmarkt im Blick – eine Prognose!<br />
Ortner: Weltweit wollen wir auch bei der mobilen Höhenzugangstechnik<br />
zu den Top Drei der Branche zählen. Wir werden<br />
uns mal umschauen, wo der Weltmarkt das Potenzial für eine<br />
weitere Entwicklung trägt. Das wird natürlich mittelfristig sein,<br />
denn, wie bei Wettbewerbern auch, hindert uns die derzeit stark<br />
ausgelastete Produktion daran, die zusätzlich notwendigen Geräte<br />
überhaupt zu produzieren und den möglichen, neuen Kunden<br />
seriöse Lieferdaten zu nennen.<br />
Allerdings sehe ich gerade bei den Lkw-montierten Hubarbeitsbühnen<br />
große Chancen im weltweiten Vertrieb. Herauszuheben<br />
sind hier die arabischen Länder, in denen wir über gute Händler<br />
und damit auch einen guten Marktzugang verfügen. Langfristig<br />
haben wir jedoch das Ziel, weltweit aktiv und dabei entsprechend<br />
erfolgreich zu sein.<br />
www.dinolift.com
SAFETY Eine Schraube kann entscheiden<br />
Der diesjährige Tag der Arbeitsbühnensicherheit (TABS) fand am 12. Juni im Daimler-Werk<br />
in Wörth statt und stand dabei im Zeichen der Kommunaltechnik und der Benutzung von Arbeitsbühnen<br />
im öffentlichen Raum. Zahlreiche Referate geben wertvolle Hinweise.<br />
Mehr als 100 Fachbesucher nahmen nach Angaben der<br />
Veranstalter an der Tagung teil, um sich mit Themen<br />
auseinanderzusetzen wie Arbeiten mit der Motorsäge<br />
auf Hubarbeitsbühnen, der Einsatz isolierter Hubarbeitsbühnen<br />
und die Bedeutung von Betriebsanleitung und Instruktionspflicht.<br />
Ein deutliches Zeichen setzte Roland Jäkel von Lift-<br />
Manager GmbH mit seinem Vortrag über die Wartung<br />
und Instandhaltung durch den Fachbetrieb.<br />
Er konfrontierte die Zuhörer mit der<br />
Behauptung, dass Aufzeichnungen von<br />
Maschinenprüfungen am Betriebsort<br />
leider zu wenig kontrolliert würden,<br />
dass der Nachweis oft nicht so lückenlos<br />
sei, wie er sein sollte und dass es<br />
leider Sachkundige und Sachverständige<br />
in der Branche gebe, die den Anforderungen<br />
nicht gerecht würden. Mit<br />
eindrucksvollen Bildern aus der Praxis<br />
wie gerissenen Auslegern, Korrosion und<br />
48 K&H 7/2008<br />
Risse in der Stahlkonstruktion und defekten Schwenkbremsen<br />
belegte Jäkel seine Aussage und kam zur Schlussfolgerung: „Deshalb<br />
der Appell an uns alle: Seien Sie sich Ihrer hohen Verantwortung<br />
bewusst. Wie sollen wir den Begriff ,Sicht- und Funktionskontrolle‘<br />
definieren und wie umfangreich soll man prüfen?<br />
Denken Sie daran: An einer Schraube hängt möglicherweise ein<br />
Menschenleben!“<br />
Gefahren bedenken<br />
André Konstantin Hidde vom Bundesverband<br />
Deutscher Sachverständiger<br />
und Fachgutachter e. V. erläuterte, wie<br />
Öffentlichen Raum absichern:<br />
André Konstantin Hidde gab wertvolle<br />
Tipps.
Den richtigen Schnitt machen:<br />
Matthias Müller von AST GmbH sprach auch über<br />
den fachgerechten Umgang mit der Motorsäge<br />
in der Hubarbeitsbühne.<br />
Im Zeichen des sicheren Höhenzugangs:<br />
Im Daimler-Werk Wörth trafen sich Vertreter der<br />
Hubarbeitsbühnen-Branche zum Meinungsaustausch.<br />
Fotos: IPAF<br />
man den öffentlichen Raum richtig absichert und was<br />
beim Einsatz von Hubarbeitsbühnen auf öffentlichen<br />
Straßen und Gehwegen zu beachten ist. Allein 2006 gab es<br />
in Deutschland etwa 833.500 Unfälle an Arbeitsstellen.<br />
Das kostet die Volkswirtschaft allein etwa 70 Mrd. Euro.<br />
„Dementsprechend hat jeder, der in seinem Verantwortungsbereich<br />
eine Gefahrenquelle schafft, die ihm<br />
zumutbaren Maßnahmen und Vorkehrungen zu treffen,<br />
die zur Abwendung der daraus Dritten drohenden Gefahren<br />
notwendig sind“, so deutete Hidde auf die Regelung<br />
RSA 95 hin.<br />
Industrieexperte und -Berater Günter Schipper legte<br />
dar, wer, wann, wie und welche Gefährdungen ermitteln<br />
muss, denn Gefährdungsbeurteilungen bei Arbeiten mit<br />
Hubarbeitsbühnen sind zwingend vorgeschrieben.<br />
Besonders wichtig sind die Beurteilung von geeigneten<br />
Arbeitsmitteln und die ausführliche Dokumentation<br />
der Beurteilung. TABS wurde u. a. von der International<br />
Powered Access Federation (IPAF) organisiert, wobei der<br />
nächste Tag der Arbeitsbühnensicherheit für den Juni<br />
2009 mit dann ebenfalls akutellen Themen der Branche<br />
geplant ist.<br />
Anzeige<br />
Mit Höppe findet jedes Seil ein gutes Ende<br />
www.kauschen.de<br />
®
VERMIETUNG<br />
Alpen-Panorama<br />
Die Dorn Lift GmbH aus Vorarlberg feiert<br />
als Exklusiv-Vertreter des Arbeitsbühnenherstellers<br />
Omme für Österreich nach<br />
eigenen Angaben große Erfolge:<br />
Kürzlich wurde die Raupen-Arbeitsbühne<br />
2200 RD beim Bau des Kopswerks II<br />
im Montafon eingesetzt.<br />
Hoch und höher: Die ohnehin vergleichsweise<br />
hoch gelegene Baustelle des Kopswerks in Vorarlberg<br />
wurde durch die Raupenbühne nochmals überragt.<br />
Fotos: Dorn Lift<br />
Deutsch-österreichische Zusammenarbeit (v. l.):<br />
Gerd Kernbichler von Dorn Lift und Claus Engelhardt<br />
von MPE.
Schwebeverfahren:<br />
Die Einbringung der Omme-<br />
Arbeitsbühne erfolgte auf der<br />
Baustelle im Montafon mittels<br />
geeignetem Lastenaufzug.<br />
Mit den Attributen kompakt und leistungsstark<br />
sollen sich die Omme 2200 RD für Einsätze<br />
unter schwersten Bedingungen prädestinieren.<br />
Das stellte die Raupen-Arbeitsbühne beim Bau des Kopswerks<br />
II im Montafon erneut unter Beweis, wo das höchstgelegene<br />
Kraftwerk Vorarlbergs entsteht. Die kompakte<br />
Bauweise der Arbeitsbühne ermöglichte den problemlosen<br />
Transport auf 1800 m Höhe. Mit einer Spezial-Seilbahn<br />
wurde die Omme-Bühne zur Baustelle gehievt. Durch die<br />
im Vorfeld optimale Geräteauswahl, eine fachgerechte<br />
Beratung und strategische Planung sowie Mithilfe beim<br />
Transport von Dorn Lift war es möglich, diesen außergewöhnlichen<br />
Einsatz durchzuführen. Dienstleistungen,<br />
die auch durch den Vermieter von Arbeitsbühnen MPE aus<br />
Stuttgart offeriert werden.<br />
Raupen-Arbeitsbühnen in Stuttgart<br />
Hierfür hat dieser innerhalb von einem Jahr vier<br />
Arbeitsbühnen bei Dorn Lift gekauft. MPE-Geschäftsführer<br />
Engelhardt erklärt: „Die Nachfrage nach Hinowa-Raupen-Arbeitsbühnen<br />
war und ist sehr groß. Darum haben<br />
wir uns nach und nach für die Anschaffung von insgesamt<br />
vier Arbeitsbühnen entschieden. Uns überzeugt die technisch<br />
ausgereifte und ausgezeichnete Qualität der Hinowa-Maschinen<br />
sowie die gute Zusammenarbeit und die<br />
hervorragende Beratung von Dorn Lift.“„Bei uns beginnt<br />
jeder Kundenkontakt mit einer intensiven Beratung und<br />
einer kostenlosen Präsentation des gewünschten Lifts vor<br />
Ort. Wir haben mit der Light Lift 19.65 und der Gold Lift<br />
14.70 zwei Top-Geräte anzubieten“, weiß Kurt Pfanner<br />
von Dorn Lift und betont: „Wir nehmen uns gerne Zeit für<br />
unsere Kunden und klären gemeinsam ab, welches Gerät<br />
noch besser den Anforderungen entspricht. Natürlich<br />
schulen wir die Kunden auch sorgfältig und in aller Ruhe<br />
ein.“ Die Light Lift 19.65 ist in eingefahrenem Zustand<br />
nur 2 m hoch und 85 cm breit. Die Raupen-Arbeitsbühne<br />
erreichen dabei ausgefahren eine Höhe von 19 m.“<br />
Anzeige<br />
WO KRAFT UND<br />
GENAUIGKEIT NOTWENDIG SIND<br />
www.inprima.it<br />
Bereit für maximale Performance<br />
Vor 40 Jahren haben wir die Herausforderung gegen die<br />
Schwerkraft begonnen.<br />
Auf dem Lande wie auch auf dem Meer.<br />
Eine Herausforderung den unsere Krane täglich gewinnen,<br />
in dem Sie Tonnen von Material auf der ganzen Erde bewegen.<br />
Eine Herausforderung den wir mit der Technologie, der Kraft<br />
und der Leistung unserer innovativen Modelle gewinnen.<br />
Herzlich willkommen auf der<br />
IAA-Nutzfahrzeuge<br />
Hannover, 25 September - 2 Oktober 2008<br />
Stand Nr. F.SUED-G09 Freigelände FK<br />
SITZ UND WERK<br />
SOL.GE. S.p.A.<br />
40013 CASTEL MAGGIORE (BO) ITALY<br />
Via Bonazzi, 12/14<br />
Tel. +39 051 41 81 211<br />
Fax +39 051 70 14 92<br />
www.effer.it - info@effer.it<br />
THE POWER OF PERFORMANCE