03.12.2012 Aufrufe

Zu verschenken... »Die gute Tat - Stadt Kuppenheim: Home

Zu verschenken... »Die gute Tat - Stadt Kuppenheim: Home

Zu verschenken... »Die gute Tat - Stadt Kuppenheim: Home

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Kündigungsrechte von Seiten der Landesregierung bestehen.<br />

Auch die Irreführung, dass S 21 die Mittel für die Sanierung<br />

des Rastatter Tunnels kürzen würde, wurde wiederlegt.<br />

Nochmals wurde verdeutlicht, dass es sich bei S 21 nicht nur<br />

um die Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs handelt,<br />

sondern vielmehr auch den Bau der Schnellbahntrasse Ulm-<br />

München und den Bau von weiteren Bahnhöfen in Stuttgart,<br />

wie z. B. am Flughafen, beinhaltet. Auch das ein Erhalt des<br />

Stuttgarter Kopfbahnhofs in seiner jetzigen Form, nicht nur<br />

Vertragsbruchskosten gegenüber der Bahn, sondern auch<br />

rund 1,5 Milliarden Euro Sanierungskosten am Bahnhof<br />

selbst mit sich bringen, wurde anschaulich dargestellt.<br />

Nach Abwägung aller Fakten und Vorteile war nach der Veranstaltung<br />

jedem klar, dass ein NEIN zum Kündigungsgesetz<br />

für die weitere positive Entwicklung Baden-Württembergs<br />

zwingend notwendig ist.<br />

FWG<br />

Frohe Weihnachten und einen <strong>gute</strong>n Rutsch<br />

wünscht der gesamten Bevölkerung von <strong>Kuppenheim</strong> und<br />

Oberndorf und Bischweier Ihre FWG – Freie Wähler Gemeinschaft<br />

<strong>Kuppenheim</strong> und Oberndorf.<br />

Allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern entbieten wir ein<br />

schönes Fest und viel Erfolg im neuen Jahr. Bleiben oder<br />

werden Sie gesund.<br />

Es grüßen Sie der gesamte Vorstand und die FWG-Gemeinderatsfraktion.<br />

CHRISTLICH DEMOKRATISCHE UNION DEUTSCHLANDS<br />

– <strong>Stadt</strong>verband <strong>Kuppenheim</strong> –<br />

www.kuppenheim.cdu.de<br />

Freie Wähler Gemeinschaft<br />

<strong>Kuppenheim</strong>-Oberndorf<br />

Arbeitskreis<br />

„Kleindenkmale in <strong>Kuppenheim</strong> und Oberndorf“<br />

Sie zieren unsere <strong>Stadt</strong><br />

Zwei Wegkreuze in der Friedrichstraße wurden renoviert<br />

Wir haben die beiden ältesten<br />

Wegkreuze in unserer <strong>Stadt</strong><br />

den Lesern des Kommunal-<br />

Echos vor einigen Monaten<br />

vorgestellt: Das Kreuz von<br />

1704 beim Mühlkanal und das<br />

von 1753 an der Ecke Friedrich-/Ringstraße<br />

gegenüber<br />

dem Gasthaus „Kreuz“. Inzwischen<br />

wurden beide renoviert<br />

und strahlen wieder im alten<br />

Glanz. Und das ist wörtlich zu<br />

nehmen. Denn wie uns Steinmetzmeister<br />

Bertram Schwörer,<br />

der mit der Sanierung beider<br />

Kreuze beauftragt war,<br />

erläuterte, entsprechen die<br />

verwendeten Farben dem originalen<br />

Anstrich. Dieser wurde<br />

als unterste Farbschicht in<br />

einer sog. stratographischen<br />

Untersuchung ermittelt. Beim<br />

Kreuz von 1753 mag das Grün<br />

des Lendenschurzes manchen<br />

Betrachter überrascht<br />

haben. Auch hier handelt es<br />

sich um den ursprünglichen<br />

Farbton. Verwendet wurden Mineralfarben, die die Eigenschaft<br />

haben, sich mit dem Untergrund zu verkieseln.<br />

Der „weiche“ weiße Sandstein<br />

beider Kreuze wies<br />

schwere Schäden auf. Sie<br />

konnten beim Kreuz am<br />

Mühlkanal ausgebessert<br />

werden. Der Stein des<br />

zweiten Kreuzes war nicht<br />

mehr zu retten. Die beiden<br />

Kreuzarme wurden neu<br />

gefertigt aus Maintaler<br />

Sandstein, der quarzhaltiger<br />

und damit haltbarer<br />

ist. Die figürlichen Teile<br />

aus Stuck mussten zum<br />

Teil ausgebessert werden.<br />

Die verklammernden Eisenteile<br />

wurden erneuert<br />

und wieder mit Blei umgossen,<br />

um Spannungen<br />

auszugleichen. Die Inschriften<br />

konnten wieder<br />

lesbar gemacht werden.<br />

Die Renovierung erfolgte<br />

unter Aufsicht des Denkmalamtes.<br />

Beide Kreuze<br />

werden noch eine gärtnerische<br />

Anlage erhalten.<br />

Nach der zwar aufwändigen, aber gelungenen Renovierung<br />

schmücken die Wegkreuze nicht nur die Anwesen ihrer Eigentümer,<br />

sie bereichern auch das <strong>Stadt</strong>bild. Umso größere<br />

Anerkennung verdienen diejenigen, die die Renovierung in<br />

die Wege leiteten und finanzierten. Das waren für das Kreuz<br />

der Müllersleute Sebastian und Katharina Stemlin (heute<br />

Stemmle) die Katholische Frauengemeinschaft mit ihrer Vorsitzenden<br />

Christa Wandler aus dem Ertrag ihrer Kaffeestuben<br />

und für das Kreuz der Maria Anna Myllerin (heute Müller) die<br />

Eigentümer.<br />

Wer war Maria Anna Müller?<br />

Die Identifizierung ist nicht<br />

einfach. Wir sind aber inzwischen<br />

etwas weiter gekommen.<br />

Fest steht, dass in Erfüllung<br />

ihres Gelübdes das<br />

Kreuz im Jahre 1753 errichtet<br />

wurde, vermutlich am<br />

9. Tag des Monats Februar,<br />

wenn wir die Abkürzungen<br />

richtig deuten:<br />

D(ie) N(ono) M(ense) F(ebruario)<br />

D(onatum?)<br />

1753<br />

Wir vermuteten einen familiären<br />

<strong>Zu</strong>sammenhang der<br />

Maria Anna Müller mit den<br />

Betreibern der ehemaligen<br />

Ziegelhütte, auf deren Areal<br />

das Kreuz steht. Dies scheint<br />

sich zu bestätigen. Wir werden<br />

demnächst darüber berichten.<br />

Uwe Ridinger zum neuen CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />

gewählt<br />

Die CDU-Fraktion im <strong>Kuppenheim</strong>er Gemeinderat wählte<br />

dieser Tage eine neue Fraktionsführung. Nachdem der bisherige<br />

Vorsitzende Leopold Hlubek nach 17 Jahren den Fraktionsvorsitz<br />

aus freien Stücken zum 31.12.2011 zurück gibt,<br />

wählte die CDU ihren bisherigen Stellvertreter Uwe Ridinger<br />

51/52 – 22. 12. 2011 – S. 15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!