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Kündigungsrechte von Seiten der Landesregierung bestehen.<br />
Auch die Irreführung, dass S 21 die Mittel für die Sanierung<br />
des Rastatter Tunnels kürzen würde, wurde wiederlegt.<br />
Nochmals wurde verdeutlicht, dass es sich bei S 21 nicht nur<br />
um die Tieferlegung des Stuttgarter Hauptbahnhofs handelt,<br />
sondern vielmehr auch den Bau der Schnellbahntrasse Ulm-<br />
München und den Bau von weiteren Bahnhöfen in Stuttgart,<br />
wie z. B. am Flughafen, beinhaltet. Auch das ein Erhalt des<br />
Stuttgarter Kopfbahnhofs in seiner jetzigen Form, nicht nur<br />
Vertragsbruchskosten gegenüber der Bahn, sondern auch<br />
rund 1,5 Milliarden Euro Sanierungskosten am Bahnhof<br />
selbst mit sich bringen, wurde anschaulich dargestellt.<br />
Nach Abwägung aller Fakten und Vorteile war nach der Veranstaltung<br />
jedem klar, dass ein NEIN zum Kündigungsgesetz<br />
für die weitere positive Entwicklung Baden-Württembergs<br />
zwingend notwendig ist.<br />
FWG<br />
Frohe Weihnachten und einen <strong>gute</strong>n Rutsch<br />
wünscht der gesamten Bevölkerung von <strong>Kuppenheim</strong> und<br />
Oberndorf und Bischweier Ihre FWG – Freie Wähler Gemeinschaft<br />
<strong>Kuppenheim</strong> und Oberndorf.<br />
Allen Mitgliedern, Freunden und Gönnern entbieten wir ein<br />
schönes Fest und viel Erfolg im neuen Jahr. Bleiben oder<br />
werden Sie gesund.<br />
Es grüßen Sie der gesamte Vorstand und die FWG-Gemeinderatsfraktion.<br />
CHRISTLICH DEMOKRATISCHE UNION DEUTSCHLANDS<br />
– <strong>Stadt</strong>verband <strong>Kuppenheim</strong> –<br />
www.kuppenheim.cdu.de<br />
Freie Wähler Gemeinschaft<br />
<strong>Kuppenheim</strong>-Oberndorf<br />
Arbeitskreis<br />
„Kleindenkmale in <strong>Kuppenheim</strong> und Oberndorf“<br />
Sie zieren unsere <strong>Stadt</strong><br />
Zwei Wegkreuze in der Friedrichstraße wurden renoviert<br />
Wir haben die beiden ältesten<br />
Wegkreuze in unserer <strong>Stadt</strong><br />
den Lesern des Kommunal-<br />
Echos vor einigen Monaten<br />
vorgestellt: Das Kreuz von<br />
1704 beim Mühlkanal und das<br />
von 1753 an der Ecke Friedrich-/Ringstraße<br />
gegenüber<br />
dem Gasthaus „Kreuz“. Inzwischen<br />
wurden beide renoviert<br />
und strahlen wieder im alten<br />
Glanz. Und das ist wörtlich zu<br />
nehmen. Denn wie uns Steinmetzmeister<br />
Bertram Schwörer,<br />
der mit der Sanierung beider<br />
Kreuze beauftragt war,<br />
erläuterte, entsprechen die<br />
verwendeten Farben dem originalen<br />
Anstrich. Dieser wurde<br />
als unterste Farbschicht in<br />
einer sog. stratographischen<br />
Untersuchung ermittelt. Beim<br />
Kreuz von 1753 mag das Grün<br />
des Lendenschurzes manchen<br />
Betrachter überrascht<br />
haben. Auch hier handelt es<br />
sich um den ursprünglichen<br />
Farbton. Verwendet wurden Mineralfarben, die die Eigenschaft<br />
haben, sich mit dem Untergrund zu verkieseln.<br />
Der „weiche“ weiße Sandstein<br />
beider Kreuze wies<br />
schwere Schäden auf. Sie<br />
konnten beim Kreuz am<br />
Mühlkanal ausgebessert<br />
werden. Der Stein des<br />
zweiten Kreuzes war nicht<br />
mehr zu retten. Die beiden<br />
Kreuzarme wurden neu<br />
gefertigt aus Maintaler<br />
Sandstein, der quarzhaltiger<br />
und damit haltbarer<br />
ist. Die figürlichen Teile<br />
aus Stuck mussten zum<br />
Teil ausgebessert werden.<br />
Die verklammernden Eisenteile<br />
wurden erneuert<br />
und wieder mit Blei umgossen,<br />
um Spannungen<br />
auszugleichen. Die Inschriften<br />
konnten wieder<br />
lesbar gemacht werden.<br />
Die Renovierung erfolgte<br />
unter Aufsicht des Denkmalamtes.<br />
Beide Kreuze<br />
werden noch eine gärtnerische<br />
Anlage erhalten.<br />
Nach der zwar aufwändigen, aber gelungenen Renovierung<br />
schmücken die Wegkreuze nicht nur die Anwesen ihrer Eigentümer,<br />
sie bereichern auch das <strong>Stadt</strong>bild. Umso größere<br />
Anerkennung verdienen diejenigen, die die Renovierung in<br />
die Wege leiteten und finanzierten. Das waren für das Kreuz<br />
der Müllersleute Sebastian und Katharina Stemlin (heute<br />
Stemmle) die Katholische Frauengemeinschaft mit ihrer Vorsitzenden<br />
Christa Wandler aus dem Ertrag ihrer Kaffeestuben<br />
und für das Kreuz der Maria Anna Myllerin (heute Müller) die<br />
Eigentümer.<br />
Wer war Maria Anna Müller?<br />
Die Identifizierung ist nicht<br />
einfach. Wir sind aber inzwischen<br />
etwas weiter gekommen.<br />
Fest steht, dass in Erfüllung<br />
ihres Gelübdes das<br />
Kreuz im Jahre 1753 errichtet<br />
wurde, vermutlich am<br />
9. Tag des Monats Februar,<br />
wenn wir die Abkürzungen<br />
richtig deuten:<br />
D(ie) N(ono) M(ense) F(ebruario)<br />
D(onatum?)<br />
1753<br />
Wir vermuteten einen familiären<br />
<strong>Zu</strong>sammenhang der<br />
Maria Anna Müller mit den<br />
Betreibern der ehemaligen<br />
Ziegelhütte, auf deren Areal<br />
das Kreuz steht. Dies scheint<br />
sich zu bestätigen. Wir werden<br />
demnächst darüber berichten.<br />
Uwe Ridinger zum neuen CDU-Fraktionsvorsitzenden<br />
gewählt<br />
Die CDU-Fraktion im <strong>Kuppenheim</strong>er Gemeinderat wählte<br />
dieser Tage eine neue Fraktionsführung. Nachdem der bisherige<br />
Vorsitzende Leopold Hlubek nach 17 Jahren den Fraktionsvorsitz<br />
aus freien Stücken zum 31.12.2011 zurück gibt,<br />
wählte die CDU ihren bisherigen Stellvertreter Uwe Ridinger<br />
51/52 – 22. 12. 2011 – S. 15