Fürbitten zum 1.Fastensonntag - Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg
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22<br />
AMTSBLATT<br />
DER ERZDIÖZESE FREIBURG<br />
<strong>Freiburg</strong> im Breisgau, den 12. August 2008<br />
–– 379 ––<br />
E 1302<br />
Inhalt: Haushaltsplan und Steuerbeschlüsse des Erzbistums <strong>Freiburg</strong> für die Jahre 2008 und 2009. –– Auflegung des Haushaltsplans des Erzbistums<br />
<strong>Freiburg</strong> für die Jahre 2008 und 2009. –– Schlüsselzuweisungs-Ordnung. –– Richtlinien zur Aufstellung der Haushaltspläne der<br />
Katholischen Kirchengemeinden des Erzbistums <strong>Freiburg</strong> für die Jahre 2008 und 2009 (Haushaltsrichtlinien 2008 und 2009). –– Haushaltsplan<br />
des Erzbistums <strong>Freiburg</strong> für die Jahre 2008 und 2009 (Bestellung). –– 42. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel. ––<br />
Seminar: Ruhestand annehmen – gestalten – leben.<br />
Nr. 334<br />
A Haushaltsplan und Steuerbeschlüsse des<br />
Erzbistums <strong>Freiburg</strong> für die Jahre 2008<br />
und 2009<br />
A.1 Haushalts- und Steuerbeschlüsse der Kirchensteuervertretung<br />
der Erzdiözese <strong>Freiburg</strong> für<br />
die Jahre 2008 und 2009<br />
Die Kirchensteuervertretung der Erzdiözese <strong>Freiburg</strong> hat<br />
am 15. Dezember 2007 folgende Haushalts- und Steuerbeschlüsse<br />
gefasst:<br />
§ 1<br />
Haushaltsvolumen<br />
Der Haushaltsplan des Erzbistums <strong>Freiburg</strong> für die Haushaltsjahre<br />
2008 und 2009 wird in Einnahmen und Ausgaben<br />
für das Haushaltsjahr 2008 auf 472.300.000 € und<br />
für das Haushaltsjahr 2009 auf 475.300.000 €<br />
festgestellt.<br />
§ 2<br />
Steuersatz<br />
Der Steuersatz für die einheitliche Kirchensteuer als Zuschlag<br />
zur Einkommensteuer (Lohnsteuer) wird für die<br />
Kalenderjahre 2008 und 2009 auf 8 % der Bemessungsgrundlage,<br />
mindestens jedoch<br />
festgesetzt.<br />
Erlasse des <strong>Ordinariat</strong>es<br />
3,60 €/jährlich,<br />
0,90 €/vierteljährlich,<br />
0,30 €/monatlich,<br />
0,07 €/wöchentlich,<br />
0,01 €/täglich<br />
Die Mindestbeträge sind nur zu erheben, wenn Einkommensteuer<br />
festzusetzen oder Lohnsteuer zu erheben ist.<br />
Der Hebesatz nach Satz 1 gilt auch in den Fällen der<br />
Pauschalierung der Lohnsteuer sowie der Pauschalierung<br />
der Einkommensteuer auf Sachzuwendungen nach § 37b<br />
Einkommensteuergesetz. Bei Anwendung der Vereinfachungsregelung<br />
beträgt der ermäßigte Steuersatz nach<br />
Nr. 1 i. V. m. Nr. 3 des Erlasses des Finanzministeriums<br />
Baden-Württemberg vom 17. November 2006 (Bundessteuerblatt<br />
2006, Teil I, S. 716) 6,5 % der pauschalen<br />
Lohnsteuer und nach Nr. 1 i. V. m. Nr. 3 des Erlasses des<br />
Finanzministeriums Baden-Württemberg vom 28. Dezember<br />
2006 (Bundessteuerblatt 2007, Teil I, S. 76) 6,5 % der<br />
als Lohnsteuer geltenden pauschalen Einkommensteuer.<br />
§ 3<br />
Kirchensteuerverteilung<br />
(1) Das Aufkommen aus der einheitlichen Kirchensteuer<br />
wird von der Bistumskasse des Erzbistums <strong>Freiburg</strong> verwaltet<br />
und in den Jahren 2008 und 2009 in der Weise aufgeteilt,<br />
dass auf das Erzbistum 55 % und auf die Gesamtheit<br />
der Kirchengemeinden/Gesamtkirchengemeinden<br />
45 % entfallen.<br />
(2) Der Anteil der Kirchengemeinden/Gesamtkirchengemeinden<br />
am Aufkommen aus der einheitlichen Kirchensteuer<br />
wird wie folgt unterteilt:<br />
a) 37 % des Aufkommens als Anteil der Kirchengemeinden/Gesamtkirchengemeinden<br />
an der einheitlichen<br />
Kirchensteuer (HHGl. 9710 und 9730) zur Verteilung<br />
gemäß der Schlüsselzuweisungs-Ordnung 2008<br />
und 2009 sowie zur zentralen Finanzierung örtlicher<br />
Zwecke; die Punktequote wird für 2008 und 2009 auf<br />
je 480,00 € festgesetzt.<br />
b) 8 % des Aufkommens als Ausgleichstockzuweisungen<br />
zur Deckung von Haushaltsfehlbeträgen sowie<br />
zur Mitfinanzierung örtlicher Investitionsvorhaben<br />
(HHGl. 9720).