Fürbitten zum 1.Fastensonntag - Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg
Fürbitten zum 1.Fastensonntag - Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg
Fürbitten zum 1.Fastensonntag - Erzbischöfliches Ordinariat Freiburg
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Für die Konstellationen b) + c) bedeutet dies, dass eine<br />
Kollekte nur in den Kirchengemeinden abgehalten werden<br />
muss, in denen <strong>zum</strong> Kollektentag ein Sonntagsgottesdienst<br />
(einschließlich Vorabendmesse) stattfindet.<br />
Damit entfällt grundsätzlich auch die Verpflichtung des<br />
Vorziehens oder Nachholens einer Kollekte in den anderen<br />
Pfarreien. Hierzu wird auf das Schreiben des Erzbischöflichen<br />
<strong>Ordinariat</strong>es <strong>Freiburg</strong> vom 1. September 2005<br />
verwiesen.<br />
Die Kollektenmittel sind spätestens sechs Wochen nach<br />
Abhaltung der Kollekte an den Kath. Darlehensfonds<br />
– Kollektenkasse – Konto-Nr. 7404040841 bei der<br />
Landesbank Baden-Württemberg, BLZ 600 501 01, zu<br />
überweisen.<br />
Der Ertrag der Sternsinger-Aktion (Dreikönigssingen) geht<br />
unmittelbar an das Päpstliche Kindermissionswerk in<br />
Aachen, Konto-Nr. 103020, PAX-Bank, BLZ 370 601 93.<br />
Die Kollekten Misereor, Renovabis, Missio, Diaspora,<br />
Adveniat, das Diasporaopfer der Erstkommunikanten und<br />
der Gefirmten sowie die Sonderkollekte <strong>zum</strong> Wiederaufbau<br />
der Propsteikirche in Leipzig sind ungekürzt weiterzuleiten.<br />
Dasselbe gilt für die Große Caritaskollekte,<br />
soweit die Pfarreien nicht im Bereich eines Stadt-Caritasverbandes<br />
liegen. Für diese Pfarreien gelten ggf. Sonderregelungen.<br />
Die angeordneten Kollekten haben ihren Ort bei der<br />
Gabenbereitung in der Eucharistiefeier. Wenn am Sonntag<br />
anstelle der Eucharistiefeier eine Wort-Gottes-Feier<br />
stattfindet, ist die Kollekte vor der Segensbitte durchzuführen.<br />
Die Kollekten für Misereor, Renovabis, Missio, Diaspora,<br />
Adveniat und Caritas sind als einzige Kollekte abzuhalten.<br />
Bei den übrigen Kollekten ist grundsätzlich eine<br />
Türkollekte zulässig, wenn ein dringender und unaufschiebbarer<br />
örtlicher Anlass vorliegt.<br />
Die Kollektenerträge der Klosterkirchen, sofern sie nicht<br />
Pfarrkirchen sind, von Anstaltskirchen, Kapellen, Kath.<br />
Hochschulgemeinden und Seelsorgestellen für Katholiken<br />
anderer Muttersprachen sind über die entsprechende<br />
Seelsorgeeinheit abzuwickeln.<br />
Die Kollektenergebnisse sind im Kassenbuch nachzuweisen.<br />
Soweit eine Kollekte in einer einzelnen Kirchengemeinde<br />
nicht abgehalten werden kann, ist dies an entsprechender<br />
Stelle im Kollektenplan zu vermerken und<br />
dem Erzbischöflichen <strong>Ordinariat</strong> <strong>Freiburg</strong>, Abteilung V,<br />
Referat II, in geeigneter Weise mitzuteilen. Der Kollektenplan<br />
gilt als Anlage <strong>zum</strong> Kassenbuch.<br />
Die Kollekten sind rechtzeitig anzukündigen und den<br />
Gläubigen zu empfehlen. Bezüglich der Ausfertigung<br />
von Zuwendungsbestätigungen verweisen wir auf das<br />
Amtsblatt Nr. 15/2008.<br />
–– 447 ––<br />
Rückfragen sind zu richten an: <strong>Erzbischöfliches</strong> <strong>Ordinariat</strong>,<br />
Abteilung V, Referat II, Postfach, 79095 <strong>Freiburg</strong>,<br />
Tel.: (07 61) 21 88 - 2 83, Fax: (07 61) 21 88 - 7 62 83,<br />
gerd.koellhofer@ordinariat-freiburg.de.<br />
Der Kollektenplan liegt diesem Amtsblatt in gedruckter<br />
Form bei. Er kann auch im Download-Archiv „Verwaltung<br />
und Finanzen“ des Erzbischöflichen <strong>Ordinariat</strong>es<br />
unter: http://www.ordinariat-freiburg.de/279.0.html<br />
abgerufen werden.<br />
Nr. 382<br />
Mitteilung<br />
4. Intervallkurs für Pfarrer, die eine Seelsorgeeinheit<br />
leiten<br />
Leitung gestalten – Führen und Leiten in der Kirche<br />
„Meine Sensibilität für Leitung ist gewachsen.“ – „Ich<br />
habe jetzt Freude an der Leitung gewonnen und bin<br />
selbstbewusster geworden.“ – „Meine Handlungsfähigkeit<br />
ist größer geworden, das tut gut.“ – so haben sich<br />
Pfarrer nach Abschluss des Kurses geäußert.<br />
Am Kurs „Leitung gestalten“ haben sie teilgenommen,<br />
weil im anhaltenden Wandlungsprozess in der Pastoral<br />
und im Kontext der Entwicklung der Seelsorgeeinheiten<br />
ihr Selbstverständnis und ihr Leitungsprofil (Identität,<br />
Aufgaben und Zuständigkeiten) besonders gefragt sind.<br />
Den Anforderungen von „außen“ zu begegnen und den<br />
„Gestaltwandel“ von Gemeinde und Kirche geistlich und<br />
organisatorisch zielbewusst zu begleiten, ist heute für alle<br />
Pfarrer eine vorrangige Leitungs- und Führungsaufgabe.<br />
Der Intervallkurs bietet Raum für ein gemeinsames<br />
Innehalten und eine Reflexion auf das bisherige und zukünftige<br />
Leitungsverhalten. Die gemeinsame Arbeit mit<br />
Pfarrern aus zwei Diözesen mit unterschiedlichen Organisationsformen<br />
bei der Gestaltung der Seelsorgeeinheit<br />
lässt Anregungen „über den eigenen Tellerrand hinaus“<br />
zu. In einem strukturierten Lernprozess werden in Rückbindung<br />
an die jeweiligen Aufgaben das eigene Leitungsverhalten<br />
reflektiert und Elemente für ein Führungsverhalten<br />
als „Kommunikationsgeschehen“ entwickelt.<br />
Inhalte und Aufbau des Kurses<br />
Führen und Leiten im Zusammenspiel von Person, Rolle<br />
und Funktion (Uli Müller-Weißner, Speyer)<br />
– Führungs- und Leitungskonzepte<br />
– Schlüsselaufgaben und Instrumente des Führens und<br />
Leitens<br />
– Konturen für die spezifische Leitungsrolle und -aufgabe<br />
des Pfarrers als Leiter in einer Seelsorgeeinheit