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Dekanat Kinzigtal - BDKJ Fulda

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<strong>Dekanat</strong> Fritzlar <strong>Dekanat</strong> Fritzlar<br />

Jugendtreff Besse<br />

Oh, mein Gott, ob die wirklich alle mit-<br />

ziehen? Hoffentlich kommen alle, da-<br />

mit wir das Projekt auch meistern. So<br />

ein Ärger, bei dem Spendenlauf ist nur<br />

die Hälfte da, das kann ja was werden.<br />

Oh, mein Gott, hoffentlich schaffen wir<br />

das.<br />

Und wir haben es geschafft!!!!<br />

Mit ganz viel Energie wurden, 16m³<br />

Erde, 5m³ Recyclingmaterial und 2m³<br />

Estrichkies mit reiner Muskelkraft be-<br />

wegt. Jede Menge Motivation war: das<br />

gibt ´nen knackigen Po und schicke<br />

Muckis in den Armen und nicht zuletzt<br />

hatten wir ganz viel Spass, eine Was-<br />

serschlacht und Farbschlacht jagt die<br />

nächste. Wir haben im Kindergarten Vo-<br />

gelnest in Edermünde Besse ein 4-rei-<br />

higes Amphitheater aus Granitblöcken<br />

gebaut, einen Bauwagen kindgerecht<br />

bemalt, 2 Gartenhäusern ein neues<br />

Kleid verpasst und eine Taststraße auf-<br />

gemöbelt.<br />

Der ev. Jugendtreff Besse hat bewiesen:<br />

Wenn es darauf ankommt, halten wir<br />

zusammen und bewegen etwas. Danke<br />

für die Aktion, es war super!<br />

Borkener Engel<br />

Borken (Hessen) machte mobil – Bor-<br />

kener Engel in Aktion<br />

In 72 Stunden sollten die 50 Kinder-<br />

und Jugendlichen der Borkener Engel<br />

unter Leitung von Gemeindereferent<br />

Timo Sachs mit ihren 20 Paten den<br />

voll mit Asphalt ausgelegten Schulhof<br />

der „Schule am Tor“ in einen Erlebnis-<br />

schulhof mit Begrünung, neuem Zaun,<br />

Fußballtoren, einem Balancierbaum,<br />

einem Labyrinth von Chatres und einem<br />

Verkehrsparcours umwandeln. 140<br />

Sträucher wurden gepflanzt, 3 Kubikme-<br />

ter Sand gerecht, 40m Zaun erneuert,<br />

ca. 20 Liter Asphaltfarbe verstrichen und<br />

1200 Brötchen verzehrt. Über 73 Spon-<br />

soren unterstützten das Projekt finanziell<br />

und mit Sachspenden. Die Frauen der<br />

kfd backten Kuchen und übernahmen<br />

Küchendienste. Die Stadt Borken stellte<br />

das Werkzeug. Eine ganze Pfarrei, nein<br />

eine ganze Stadt machte mobil. „Es wa-<br />

ren schöne Tage für die Pfarrgemeinde<br />

Christkönig und für die Stadt Borken.<br />

So viele Kinder und Erwachsene aus<br />

kath. Gruppen und Kreisen habe ich sel-<br />

ten zusammenarbeiten sehen. Aus der<br />

Kinder- und Jugendaktion ist eine Pfarr-<br />

gemeindeaktion geworden, die Zusam-<br />

menhalt und Gemeinschaft bewirkt!“ so<br />

der Gruppenleiter Timo Sachs.<br />

Himmelsstürmer<br />

Melsungen<br />

Die Melsunger Ministranten und Pfad-<br />

finder der Gruppe „Himmelsstürmer“<br />

bauten ein Baummikado und eine Sand-<br />

grube für die Melsunger <strong>Fulda</strong>talschule<br />

- ein grünes Klassenzimmer, das zur Be-<br />

wegung anregt und in den Unterricht in-<br />

tegriert werden kann.<br />

Fehlten zu Beginn noch Arbeitskräfte,<br />

halfen über 30 Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene die knapp 300 Quadrat-<br />

meter große Fläche umzugestalten. Mit<br />

Bagger und Schippe, Axt und purer<br />

Muskelkraft setzen die Jugendlichen das<br />

Projekt in Gang. Es galt, zehn Eichen-<br />

stämme und -kronen in Bewegung zu<br />

setzen und zu platzieren. 14t Sand, 8t<br />

Baumstämme und 10t Sandsteinqua-<br />

der sollten in 72 Stunden in einen Traum<br />

von Spielplatz verwandelt werden.<br />

Schon vor der Aktion hatten sich die Teil-<br />

nehmer um Unterstützung bemüht, denn<br />

schließlich mussten auch Verpflegung<br />

und anfallende Kosten finanziert wer-<br />

den. Reibungslos lief die Versorgung mit<br />

Essen und Getränken, dank der Eltern,<br />

die die Küche betreuen. Viele Lebensmit-<br />

telhändler etc. lieferten auch noch spät<br />

einen Imbiss. Wir hoffen, dass diese Ak-<br />

tion nachwirkt und sie die Gemeinschaft<br />

und das Miteinander gestärkt hat.<br />

Liturgiekreis St. Pia und Wabener Minis<br />

„72 Stunden verleihen Flügel“ Minigruppe Guxhagen<br />

Am Donnerstag, den 07. Mai um Schlag 17.07 Uhr war es soweit: Die Jugendlichen<br />

Guxhagen bekamen ihre Aufgaben für die 72-Stunden-Aktion bei der Eröffnungsveran-<br />

staltung in Fritzlar. Die Freiwillige Feuerwehr Albshausen stellte dafür ihren Kleinbus zur<br />

Verfügung. So war die Gruppe auch für anstehende Besorgungen mobil. Die Aufgabe bestand in der Renovierung einzel-<br />

ner Räume des Jugendhauses in Guxhagen. Es ging bunt zur Sache:<br />

Die Jungen und Mädchen der Gruppe „72-Stunden-verleihen-Flügel“<br />

schwangen die Pinsel und brachten die Zimmer und Toiletten wieder<br />

auf Vordermann. Per Hilferuf im Internet suchten sie mehrere Meter<br />

Fußleisten, einen runden Tisch und einen Spiegel für den Toilettenraum.<br />

Dank Spenden konnten Tisch und außerdem Gardinen beschafft wer-<br />

den. Am Sonntagnachnachmittag war Schluss: Schon gegen 16 Uhr<br />

übergaben die Guxhagener ihr Werk. Mit all diesen Aktionen setzten<br />

die Jugendlichen ein deutliches Zeichen der Solidarität. Mit Spaß und<br />

Engagement packten sie dort an, wo es sonst niemand tut, wo das<br />

Geld fehlt oder die Bereitschaft, anderen unter die Arme zu greifen.<br />

Am Donnerstag den 07.05 ging es für uns bei der 72-Stunden-Aktion mit einer Andacht im Dom los.<br />

Mit viel Elan und Power bekamen wir dann um 17:07 auf dem Marktplatz unsere Aufgabe, für die<br />

nächsten 72 Stunden. Dann hieß es für uns „planen,planen,planen“, da wir für einen Sportclub in<br />

Mabibo, einem Armenviertel, Fußballutensilien zusammen suchen sollten und für dieses<br />

Equipment einen Flug organisieren mussten. Doch da wir für diese Aufgabe viel Geld be-<br />

nötigten, haben wir gleich am nächsten Tag eine Muffinaktion in der Ursulinenschule<br />

gestartet. Einige von uns sind durch die Stadt Fritzlar gegangen und haben noch ein<br />

paar Spenden gesammelt.<br />

Da wir auch für Samstag eine Kuchenaktion auf dem Fritzlarer Wochenmarkt und eine<br />

Waffelaktion für Sonntag auf dem Domplatz geplant hatten, mussten wir viele Vorbe-<br />

reitungen treffen wie Kuchen backen, Flyer drucken, Plakate gestalten, Pressemitteilung<br />

und Kuchenspenden organisieren. Auch haben wir Kontakte zu Sportvereinen, Flugge-<br />

sellschaften und Speditionen geknüpft und nach Unterstützern gesucht. Dabei gelang es<br />

uns den DFB für unsere Aktion zu gewinnen. Mit viel Erfolg haben wir dann am Samstag<br />

unsere Kuchenaktion durchgeführt.<br />

Neben Kuchen- & Waffelverkauf<br />

konnten sich alle Sportsfreunde beim Torwandschießen vor dem Dom<br />

unter Beweis stellen. Abends musste dann wieder das Handrührge-<br />

rät vollen Einsatz zeigen beim Waffelteig rühren für den nächsten Tag.<br />

Nach schon wieder einer kurzen Nacht starten wir voller Elan mit un-<br />

serem Waffel-, Kuchen- & Kaffeeverkauf am Sonntagvormittag in Fritz-<br />

lar und Wabern. Unsere kurzen Nächte und unser voller Einsatz wird<br />

belohnt: 6 Trikotsätze, ca. 20 Paar Fußballschuhe, ca. 20 Bälle und<br />

und und... Außerdem konnten wir eine Spedition für den kostenlosen<br />

Transport nach Tansania organisieren. Durch unsere zahlreichen Akti-<br />

onen konnten wir eine stolze Summe von ca. 1000 Euro unser Ergebnis<br />

nennen. Wir hatten eine Menge Spaß und können jedem empfehlen an<br />

solch einer Aktion teilzunehmen.<br />

3 _ 2009 <strong>BDKJ</strong>-Magazin<br />

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