Dekanat Kinzigtal - BDKJ Fulda
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<strong>Dekanat</strong> Rhön<br />
Jugendgruppe Büchenberg<br />
An Donnerstag, den 07. Mai um 17.07 Uhr war es dann so weit – Peter Happ und<br />
Birgit Kömpel lüfteten das Geheimnis bzw. den Umschlag mit unserer Aufgabe - die<br />
Renovierung des Kindergartens St. Jakobus in Büchenberg. Dieses bedeutete im Ein-<br />
zelnen: Einbringen einer neuen Decke mit Schallisolierung im Turn- und Schlafraum,<br />
Anlegen eines Gemüse- und Obstgartens und Streichen der Außenfassade. Schnell<br />
wurden ein paar Erwachsene Helfer gefunden. Unsere Paten, Peter Happ und Birgit<br />
Kömpel, wiesen uns dann in die Streicharbeiten an der Außenfassade und der Anle-<br />
gung des Gartens ein. Die Mädels stürzten sich auf die Farbeimer und die Jungs gruben mit dem Spaten ein Stück Wiese um.<br />
Wir wühlten im Dreck, bekleckerten uns mit Farbe und hatten eine Menge Spaß. Am zweiten Tag waren die Arbeiten an der<br />
Decke des Turnraums aus fachmännischer Sicht erledigt – und somit mussten wir Jugendlichen ran und die Decke streichen. Am<br />
Samstag gegen 18.00 Uhr konnten wir dann endlich mit den Putz- und Aufräum-<br />
arbeiten beginnen. Ca. 20.30 Uhr waren wir endlich fertig und entledigten uns zu<br />
Hause der stinkenden, schmutzigen Kleider und reinigten dann noch unsere Körper<br />
von Farbe, Dreck und Schweiß. Nicht nur die Jugendlichen waren in das Projekt 72-<br />
Stunden eingebunden, auch der Elternbeirat und das Team der Kindertagesstätte, die<br />
Kindergartenkinder und unser Pfarrer, Herr Bojdo trugen dazu bei. Sie gestalteten<br />
und organisierten eine Andacht in der Kirche und ein anschließendes „Muttertags-<br />
fest“ im Bürgerhaus mit der abschließenden Projektpräsentation. Fazit: Die 72-Stun-<br />
den-Aktion ist nicht alle Tage, aber wir kommen wieder – keine Frage!<br />
Eckweisbacher Mädels und Jungs<br />
„Ihr schafft das!“ - 60 „Eckweisbacher<br />
Mädels und Jungs“ verteilten ihr sozi-<br />
ales Engagement auf die Schaffung<br />
von 6 Projekten: einem fahrbaren Obst-<br />
und Gemüsestand für das Taubblinden-<br />
heim in Steinbach, einer schiefen Ebene<br />
und einem Balancierbalken für den Kin-<br />
dergarten sowie einem mobilen Skate-<br />
boardparcour, dem Umbau eines alten<br />
Bauwagens zum Jugendraum und der<br />
Schaffung eines Beachvolleyballfeldes.<br />
Alle Projekte forderten höchstes<br />
Arrangement.<br />
So wurden z.B.<br />
112 Tonnen Sand benötigt. Dank<br />
großzügiger Hilfe von vielen Firmen aus<br />
der Region, z.B. Müller & Klüber, Merz,<br />
Schäfer, Gutmann, Rimberger Sand-<br />
werk, Kammerdiener und Engel uvm.<br />
konnte alles verwirklicht werden. Privat-<br />
personen und Firmen baten professio-<br />
nelle Hilfe an, wie z.B. Holzbildhauer<br />
Matthias Rug aus Bad Salzungen oder<br />
viele ortsansässigen Handwerkerfirmen,<br />
wie z.B. Trapp, Büttner, Holzbau Herr-<br />
mann, Zentgraf und viele andere, die<br />
hier nicht genannt werden können.<br />
„Fast die ganze Pfarrge-<br />
meinde ist auf den Bei-<br />
nen“, stellte Pfarrer<br />
Carsten Noll be-<br />
geistert fest. Die<br />
Gasthäuser „Küh-<br />
ler Grund“ und „Zum<br />
Rosen-<br />
bachschen Löwen“ und<br />
viele Einwohner sorgten für<br />
das leibliche Wohl. Am Ende der 72<br />
Stunden konnte Generalvikar Prof. Dr.<br />
Gerhard Stanke das Geschaffenen im<br />
Anschluss an die Hl. Messe bei der Ab-<br />
schlussfeier segnen.<br />
Die Gemeindebücherei in Elters erstrahlt in neuem Glanz!<br />
<strong>Dekanat</strong> Rhön<br />
Wir räumten „tausende“ Bücher aus, sortierten diese, bauten Regale ab,<br />
klebten ab, transportierten alte Möbel nach draußen, mischten Farbe, stri-<br />
chen die Wände, machten neue Elektroinstallationen, montierten neue<br />
Lampen, errichteten eine Holzwand, hobelten Bretter für neue Regale, rei-<br />
nigten und polierten den Fußboden von Grund auf, besorgten neue Mö-<br />
bel und Bücher, bauten die Regale wieder<br />
ein, räumten die Bücher zurück und dekorierten. Nun verfügt die Bücherei<br />
über eine gemütliche Leseecke mit Tischchen, Stühlen, Sitzkissen und einem „obercoolen“<br />
Teppich. Das meiste wurde gesponsert und gespendet.<br />
Elterser (B)Engel<br />
Ein Bücherflohmarkt mit Muttertags-Cafe (es gab viele leckere Kuchen von lieben Bäcke-<br />
rinnen) sowie selbstgebastelte Lesezeichen für alle Muttis und Büchereiführungen rundete<br />
die Aktion am Sonntag ab. Zahlreiche erwachsene Helfer standen uns tatkräftig bei der<br />
Verwirklichung zur Seite und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Fast 50 neue Bücher<br />
konnten wir erwerben, sodass alle Leseratten mittwochs von 16.30 bis 17.30 Uhr sicher<br />
fündig werden. Außerdem feierten wir am Freitag Abend Tischmesse mit unserer Gruppe<br />
und am Samstag Abend ein Grillfest am Sportplatz. Wir durften am Musikerhaus und bei<br />
der Feuerwehr speisen, alle anderen Aktionen fanden im Klubraum des Rhönklubs in der<br />
Alten Schule statt. Allen Helfern auch für die großzügige Verpflegung an allen Tagen ein: Vergelt’s Gott!<br />
Es ist geschafft – der Kurpark erstrahlt nicht nur in neuem Glanz son-<br />
dern wurde auch durch eine Grillanlage und einen Barfußpfad<br />
bereichert. 50 Kinder u. Jugendliche von 6 bis 18 Jahre der Kolpingfa-<br />
milie, Messdiener und Jugendgruppe Hilders, machten sich an die Ar-<br />
beit, um dem in die Jahre gekommenen Kurpark ein neues Gesicht zu<br />
verleihen. Unter der Lei-<br />
tung der Kolpingfamilie,<br />
hatten sich vier Gruppen<br />
gebildet. So kümmerten<br />
sich die „Chiller-Griller“<br />
um den Neubau eines Grills.<br />
Die Gruppe „Horst Schlämmer“ entschlammte und säuberte<br />
den Teich. Dabei wurden ca. 200 Molche zwischengelagert.<br />
Die „Barfuß-Pfadfinder“ hatten die Idee einen Barfußpfad um die vorhandene Wild-<br />
blumenwiese zu bauen. Und die Gruppe „Streicher-Combo“ sorgte für einen Neu-<br />
anstrich des Pavillons. Bei der Eröffnungsfeier stellte die Vors. der KF fest, dass hier<br />
der Gemeinschaftssinn gestärkt wurde. Die Aktion habe großes Interesse gefunden.<br />
Sie bedankte sich bei allen, die mit Rat, Tat und Material die Kinder unterstützt ha-<br />
ben. Die Hilfe war sehr vielseitig und großzügig. Bürgermeister Blum, gratulierte<br />
zum Bravourstück Zum Abschluss wurde die Maiandacht gestaltet.<br />
Kolpingfamilie, Messdiener und<br />
Jugendgruppe Hilders<br />
52 <strong>BDKJ</strong>-Magazin 3_2009 3 _ 2009 <strong>BDKJ</strong>-Magazin 53