03.12.2012 Aufrufe

Dekanat Kinzigtal - BDKJ Fulda

Dekanat Kinzigtal - BDKJ Fulda

Dekanat Kinzigtal - BDKJ Fulda

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Dekanat</strong> <strong>Kinzigtal</strong><br />

Gleich zu Beginn, nämlich nach dem Schildermalen und Rasenmähen am ersten<br />

Abend, wäre das Projekt fast gescheitert. Denn da tauchte der vermeintliche Pächter<br />

des Grundstückes auf und wusste nichts von einem Jugendgrillplatz, der hier errichtet<br />

werden sollte. Das Problem wurde vom Magistratsmitglied Salomon und dem Kokreis<br />

gelöst. Dass es gut weiterging, dafür sorgten die KjG-Jugendlichen um Gruppenlei-<br />

ter Maurice Radauscher (17) mit viel Engagement und Durchhaltevermögen. Am Ein-<br />

gang wurde ein Schild aufgestellt und ein Schaukasten mit den „Vorher-Bildern“, der<br />

Eingangsbereich wurde mit Hohlblocksteinen befestigt und Rindenmulch gegen die<br />

Feuchtigkeit ausgelegt. Und dann, auf zwei Ebenen erstreckt sich der gemütliche Grill-<br />

platz, unten Sitzgelegenheiten mit Holzstämmen, oben ein Grill, der angeblich eine<br />

ganze Sau vom Gewicht her aushalten soll. Am Abend taten es erst einmal leckere<br />

Würstchen.<br />

Sogar eine Schaukel gibt es hier.<br />

Der Grillabend ist der krönende Abschluss für so ein Fest, bei dem auch Ulrike Klorer,<br />

Leiterin des Koordinierungskreises <strong>Kinzigtal</strong>, gerne ein wenig Zeit verbrachte. Am Grill<br />

stand übrigens kein geringerer als das Magistratsmitglied Salomon selbst.<br />

Projektkoordinator Michael Klein war auch höchst zufrieden mit der KjG und der Unter-<br />

stützung des ganzen Dorfes: „Hoffentlich ist so was bald mal wieder.“ Zur Einweihung<br />

kam KjG-Gründungsmitglied Pfarrer Manfred Kopka aus Steinau, bevor es dann zum<br />

gemütlichen Grillabend wurde. Eines ist auch klar: An diesem Jugendzeltplatz wird es<br />

viele gemütliche und lustige Grillabende geben und bestimmt wird dieser auch nicht<br />

nur von der Jugend gerne genutzt, wie sich schon am Abend bei Gitarrenklängen am<br />

Grill leicht vermuten ließ.<br />

KjG Marborn<br />

Als am Donnerstag den 07.05.09 unser Auftrag für die 72 Stunden Sozialaktion vom<br />

unserem Bürgermeister bekannt gegeben wurde, war sie Spannung bei uns auf dem<br />

Höhepunkt. Dann war es soweit, unser Auftrag als Straßenkinder Spenden sammeln.<br />

Die Kinder haben sich sehr über diese Aufgabe gefreut waren begeistert dass die<br />

von Ihnen gesammelten Spenden an das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden ge-<br />

hen soll. Diese Einrichtung wurde von den Kindern bereits besucht und hat einen blei-<br />

benden Eindruck hinterlassen.<br />

Um diese Aufgabe dann zu meistern ha-<br />

ben wir Schuhe geputzt, Autoscheiben gewaschen, Bratwürstchen und selbst<br />

gebackenen Kuchen verkauft. Unser selbst gestecktes Ziel 600 Euro zu sam-<br />

meln haben wir bereits nach den ersten 24 Stunden übertroffen. Insgesamt<br />

konnten wir 2871,71 Euro sammeln. Die Malteser Jugend bedankt sich bei<br />

allen Mitwirkenden und denen, die uns bei unserer Aktion unterstützt haben<br />

und freuen uns, dass wir mit diesem Betrag die tolle Arbeit des Kinderhospiz<br />

unterstützen können.<br />

Malteser Hasselroth<br />

<strong>Dekanat</strong> <strong>Kinzigtal</strong><br />

Nur noch wenige Stunden bis zum Ende der 72-Stunden-Aktion. Eigentlich waren die<br />

Firmlinge & Friends schon so fleißig, dass ihr Projektauftrag erfüllt war. Sie hatten<br />

im Kindergarten St. Wendelin einen Kräutergarten anzulegen und einen Sinnes-Bar-<br />

fußpfad zu gestalten. „Und die Begeisterung ist von Tag zu Tag sogar noch gestie-<br />

gen“, staunt Gruppenleiterin Monika Bachmann. Doch anstatt sich gemütlich an die<br />

Aufräumarbeiten und die Gestaltung eines Abschlussfestes und –Gottesdienstes, zu<br />

machen, haben die Verantwortlichen noch Zusatzideen: Gruppenleiterin Lisa Gilles<br />

bereitet gerade mit den Kindern eine Plexiglasplatte zur Erinnerung vor: „Da stehen als<br />

Rahmen die Namen der Sponsoren und Teilnehmer drauf.“ Und auch Projektkoordinator Thomas von Rhein hat noch eine<br />

Idee: vor dem Barfußpfad konnten sich alle Teilnehmer mit Fuß- oder Handabdruck in einer frischen<br />

Betonplatte verewigen.<br />

Der Barfußpfad ist ein wahres Meisterstück, denn die KjGler sorgten dafür, dass dieser lange hal-<br />

ten wird und sich auch niemand an Kanten verletzen wird. „Zuerst mussten drei Wagenladungen<br />

Erde ausgehoben und weggeschafft werden. Dann wurden sechs Kubikmeter Kies aufgefüllt, eine<br />

Drainage gelegt, Sand eingefüllt und das ganze mit Flies abgedeckt.“, Gefüllt ist der lange Bar-<br />

fußpfad mit Rindenmulch, Moos, Kork, Bambus, Kies, Sisal, Kunstrasen, Autoreifen, Schlamm und<br />

sogar Murmeln. Fabian Wolf (11) findet den Barfußpfad einfach spitze: „Die Matschbahn ist<br />

das allerbeste“. Neben der Länge, Professionalität und der Inhalte gibt es noch eine weitere Be-<br />

sonderheit: Der Sinnes-Barfußpfad hat die Form eines Fisches, das geheime Zeichen der frühen<br />

Christen während ihrer Verfolgung. „Das ist eher zufällig entstanden“, räumt Monika Bachmann<br />

ein, „oder sagen wir so: Vielleicht war ja der Heilige Geist ein bisschen im Spiel.“ Ansonsten sorgte<br />

Leiterin Susi Geist für die nötige Verpflegung während der 72Stunden-Aktion in Neuses. Für die Kinder hier ist eines klar: „Wir<br />

wollen nächstes Jahr wieder so eine Aktion!“<br />

KjG Neuses & friends Freigericht<br />

Messdiener & Friends Somborn<br />

Freigericht-Somborn, Kindergarten St. Anna. Hier steigt eine 72-Stunden-<br />

Aktion. Woran man das merkt? Es ist Sonntagmittag und es schallt Musik<br />

vom Aktionsradio hr3 über das Gelände, Kinder fahren mit Schubkarren<br />

herum und eine große bemalte Mauer mit einer Arche Noah und vie-<br />

len Tieren zeugt davon, dass hier eine Aktionsgruppe das Gegenteil von<br />

„Unwesen“ treibt. Der Projektauftrag scheint schon fast erfüllt.<br />

Ihre Aufgabe bestand darin, das Außengelände des Kindergartens zu<br />

erneuern, ein Spielhaus zu renovieren und eine Maiandacht zu gestal-<br />

ten. Kaplan Holger Heil, Leiter der Aktionsgruppe, hat die Herausforde-<br />

rung mit seinen Messdienern<br />

gerne angenommen: „Ich wusste,<br />

dass sie es schaffen werden!“ „Für die Wandgestaltung gab es keine Vorgabe, das<br />

mit der Arche Noah war unsere Idee. Das war so schön vielfältig.“ erklärt Leonie Sin-<br />

sel (15). „Danach haben wir die Hecken gestutzt!“, beschreibt Katharina Niegisch (15)<br />

ihre Aufgaben. Björn Reus (15) ergänzt, dass auch ein kleines Spielhaus abgeschlif-<br />

fen und neu gestrichen wurde und das große Spielhaus „Villa Kunterbunt“ wurde völlig<br />

neu gestaltet. „Das hat total Spaß gemacht“; strahlt Björn. Auch Kaplan Holger Heil ist<br />

stolz auf seine Messdiener und die Stimmung verrät alles: Hier ist eine tolle Gruppe am<br />

Werkeln gewesen. „Wir wollen wieder!“ schallt es aus den Kehlen der Messdiener &<br />

Friends Somborn auf die Frage, wie ihnen die 72-Stunden-<strong>BDKJ</strong>-Aktion gefallen hat.<br />

34 <strong>BDKJ</strong>-Magazin 3_2009 3 _ 2009 <strong>BDKJ</strong>-Magazin<br />

35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!