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Dekanat Kinzigtal - BDKJ Fulda

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<strong>Dekanat</strong> Hanau <strong>Dekanat</strong> Hanau<br />

Aus Bergen-Enkheim meldeten sich 20 engagierte Jugendliche im Alter von 13- 22<br />

Jahren aus dem Jugendclub der Hl. Kreuz Kirchengemeinde an. Die Projektleiter wa-<br />

ren Alexander Keidel und Lucas Gabel. Unsere Aufgabe: kleine Vorstellungen (The-<br />

ater, Musik, Sketche) vorbereiten und sie im Emma-Budge Altenheim in Seckbach<br />

aufführen. Noch am selben Tag wurden erste Planungen getroffen und bei einem<br />

Treffen mit Herrn Diakon Reuter aus dem christlich-jüdischen Emma-Budge Altenheim<br />

bekamen die Jugendlichen eine kurze Einführung. Am nächsten Tag besuchte die Ju-<br />

gend das Pflegeheim und wurde von der Sozialarbeiterin Frau Fontaine betreut.<br />

Nachmittags nahmen die Jugendlichen an dem jüdischen Gottesdienst in der kleinen<br />

Synagoge im Emma-Budge Heim teil und es kam danach zu einer netten Runde zwischen den zwei Generationen. Die restliche<br />

Zeit wurde dafür Verwendet Ideen zu sammeln, eine Vorstellung zu organisieren und durchzuführen und ein Abschlussfest vorzu-<br />

bereiten.<br />

Jugendclub Hl. Kreuz, Bergen-Enkheim<br />

Für die Durchführung der Projekte konnte man Hilferufe starten, diese sollten es möglich machen, dass Unmögliches wahr wird.<br />

So kam es dass der Jugendclub einen Hilferuf mit der Suche nach Gemüsekostümen startete und da-<br />

mit als einzige Gruppe bundesweit als „lustigster Hilferuf“ gesendet wurde. Am Sonntag wurde die<br />

Aufführung in den vier Stationen des Pflegeheims vorgeführt. Es begann mit einem lustigen Theater-<br />

stück „Schweinekartoffeln“, bei dem es um zwei Kartoffeln auf ihrem Weg zur Pommes Frites geht.<br />

Anschließend folgte „Mein kleiner grüner Kaktus“ und zu guter Letzt wurde das Publikum mit dem<br />

Lied „The lion sleeps tonight“ in den Dschungel entführt.<br />

Die Aufführung machte ihnen eine Riesenfreude und zauberte ein Lachen in ihre Gesichter. Das<br />

Stück kam so gut an, dass die motivierten Jugendlichen spontan auf der Terrasse des Emma-Budge<br />

Altersheims den restlichen Bewohnern noch ein paar Lieder sangen. Ein Abschlussfest mit Gottes-<br />

dienst und Grillen beendete das Projekt.<br />

Für das junge Gemüse von Bergen- Enkheim war die Sozialaktion ein voller Erfolg und so möchte<br />

sich der Jugendclub herzlich bei seinem Projektpaten, dem SPD-Politiker Michael Paris und auch bei allen Sponsoren bedan-<br />

ken. Besonders wollen wir dem Abenteuerspielplatz Riederwald danken, der uns die Aktions T-Shirts gesponsert hat.<br />

Kolpingjugend Maintal-Bischofsheim<br />

Wir, die Jugendlichen der Kolpingjugend Maintal und die Messdiener der Pfarrei St.<br />

Theresia in Maintal-Bischofsheim bildeten eine Gruppe von ca. 22 Jugendlichen im Al-<br />

ter von 10 bis 19 Jahren, die bei der 72-Stunden-Sozialaktion mitmachten. Wir beka-<br />

men die tolle Aufgabe, den Waldspielplatz im Eugen-Kaiser-Ring zu gestalten. Dies<br />

bedeutete die Erbauung eines Bewegungsparcours mit Klettergeräten aus Robinien-<br />

und Eichenstämmen incl. einer Holmenrutsche, einer Hängemattenwippe, einer Spi-<br />

rale zum Klettern aus Baumscheiben und um Kletternetze, die um zwei Baumstämme<br />

geschlungen wurden. Die 72-Stunden-Aktion hat allen Beteiligten, Jugendlichen wie<br />

22 <strong>BDKJ</strong>-Magazin 3_2009<br />

Erwachsenen, sehr viel Freude gemacht und hatte<br />

den tollen Nebeneffekt, dass die Gruppe toll zusammengewachsen ist und sich<br />

zum größten Teil Ende Mai bei unserer jährlichen Kolpingjugend-Wochenendfrei-<br />

zeitfahrt wiedergetroffen hat. Dieses Jahr ging es erneut zur Wegscheide bei Bad<br />

Orb. Am Sonntagmorgen hielten wir einen schönen Jugendgottesdienst in der<br />

Kirche, danach wurden die letzten Stunden bis zum Ende der Aktion um 17.07<br />

Uhr genutzt, um die Arbeiten so gut es ging fertig zu stellen und den Abschluss<br />

der 72 Stunden bildete ein Fest, zu dem viele Gemeindemitglieder gekommen<br />

sind, um zu bestaunen, was wir geleistet hatten. Wir bedanken uns bei allen, die<br />

uns in irgendeiner Weise unterstützt haben, sei es mit finanziellen Mitteln oder Le-<br />

bensmitteln wie Essen, Getränken, Süßigkeiten, Eis, Salaten und und und.<br />

Aufgabe war der Bau von Fledermauskästen und Futterunter-<br />

ständen. Pate des Projektes war der Hanauer Stadtverordne-<br />

te Wolfgang Schaffert. Finanziert wurde das Projekt von dem<br />

Vogel- und Naturschutzverein Großauheim. Die Planung und<br />

Herstellung der Kästen fand in der Schule statt. Dabei wurde<br />

in den Werkräumen unter Leitung Herrn Pitterlings geplant,<br />

gesägt, gebohrt und geschraubt. Das Projekt wurde von den Schülern mit der Foto- sowie auch<br />

der Videokamera begleitet und dokumentiert. Am Samstag wurden<br />

die Objekte verladen und von Herrn Weber zum Vogelschutzge-<br />

lände im Großauheimer Wald gebracht. Dort wurden unter Anlei-<br />

tung des Vogel- und Naturschutzvereins die Futterunterstände und<br />

Fledermauskästen fertiggestellt und anschließend im Wald an aus-<br />

gesuchten Plätzen angebracht. Am Nachmittag wurde Sport getrie-<br />

ben und am Abend noch gegrillt. Mit einem Lagerfeuer endete die<br />

Aktion. Großer Dank gilt den kath. Pfarrgemeinden Großauheims,<br />

der Jugendwerkstatt der Stadt Hanau und ganz besonders dem<br />

Vogel- und Naturschutzverein Großauheim, ohne den das gesamte<br />

Projekt nicht hätte stattfinden können.<br />

Die Messdiener und Messdienerinnen der Heilig Geist Pfarrei in Hanau<br />

gaben sich während ihrer 72-Stunden-Aktion den Gruppennamen<br />

„Lamboys and girls“. Im ersten Moment waren wir gar nicht so begei-<br />

stert über unseren Auftrag, manche hätten lieber etwas gewerkelt.<br />

Aber dann ließen wir uns darauf ein – Ehrensache – und es wurde<br />

richtig schön! Wir sollten eine Spieleolympiade für behinderte Mitbewohner aus einem<br />

Schubklasse 8G Lindenauschule,<br />

Hanau-Großauheim<br />

Heim auf unserem Pfarrgebiet gestalten. Der Kontakt war schnell hergestellt und gestaltete sich recht fröhlich. Wir gingen<br />

ganz unkompliziert und ohne Berührungsängste aufeinander zu! Junge Menschen und behinderte Menschen – wir verbrachten<br />

eine fröhliche Zeit miteinander, gerne machen wir wieder so etwas!!!<br />

Lamboys and girls Hanau<br />

3 _ 2009 <strong>BDKJ</strong>-Magazin<br />

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