ERSTKOMMUNIONPFARRE ASSACHAm 28. April durften 10 Kinderzum ersten Mal zur heiligen Kommuniongehen. Es war eine Freude, sie zu diesem Fest begleitenzu dürfen.PFARRE SCHLADMINGAm 26. Mai feierten 25 Kinderder Volksschule Schladming und 4 Kinder der Volksschule Untertalihr Fest der Erstkommunion. Sie wurden von 9 Tischmütternund im Religionsunterricht gut vorbereitet und freuten sich aufihre 1. Gemeinschaft mit Jesus im Heiligen Brot.PFARRE HAUSAm Fest Christi Himmelfahrt feierten8 Mädchen und 8 Buben ihre Erstkommunion. Als Eltern einesErstkommunionkindes haben wir die Vorbereitungszeit sehr intensivmiterleben dürfen. Seit Schulbeginn wurden die Kinderim Religionsunterricht schon auf das Fest eingestimmt. Einmalim Mon<strong>at</strong> war Familiengottesdienst, den die Kinder mitgestaltendurften. Mit Hilfe einiger Eltern bastelten die Kinder dann ihre eigeneKrippe. Bei uns schmückte sie die ganze Weihnachtszeit dieKüche und im Advent durfte jede Wocheeine neue Figur hineingestellt werden.Zu Ostern gestalteten die Kinder Osterkerzen,die in der Osternacht angezündetwurden. Anfang April war dieErstbeichte. „Was werde ich dem HerrnPfarrer sagen?“ war die Sorge vielerKinder. Doch Pfarrer Andreas h<strong>at</strong> denKindern gekonnt die anfängliche Nervositätgenommen und so wurde dieErstbeichte zu einem echten Erlebnis.PFARRE PICHLAm 9. Juni feierten fünf Kinder der2. Schulstufe und drei Kinder der 3. Schulstufe das Fest ihrerErstkommunion. Die ganze Pfarrgemeinde war eingebunden:der PIKIChor, der Kirchenchor, die Instrumentalisten,sowie die Eltern und P<strong>at</strong>en der Kinder. Wir hoffen, dass dieBegeisterung für Jesus auch im Alltag zu spüren sein wird.Mit dem Anprobieren der Alben rückte das Fest wieder einStück näher. In einem feierlichen Gottesdienst am 27. Aprilwurde die Tauferneuerung gefeiert. Erstmals durften die Kinder– gestärkt durch die P<strong>at</strong>en im Rücken – das Taufbekenntnisselber aussprechen. Dann liefen die Vorbereitungen aufHochtouren: die Fotografin und die Musikkapellewurden bestellt, die Kirche geschmücktund das Frühstück vorbereitet.Vor dem Fest konnten die Kinder kaumschlafen. Wann ist es endlich so weit? Beiherrlichem Sonnenschein wurden die 16Kommunionkinder von Pfarrer Andreas,den Ministranten und der Musikkapellefeierlich in die Kirche geleitet, wo sie mitFreude und Stolz das erste heilige Brotempfingen.Margit Fuchs10Juli 2013
Interview mit unseren Pfarrp<strong>at</strong>ronen„Seid gewiss, ich bin bei euch alleTage bis zum Ende der Welt“(Mt 28,20b)Unlängst habe ich mit 5 hohenPersönlichkeiten ein Gesprächführen dürfen, das ich im Folgendenwiedergeben möchte. Die genanntenPersonen sind uns allen schon seit langerZeit vertraut. Gerade jetzt, in derZeit kirchlichen Umbruchs, sollen sie zuWort kommen.Ich bitte die Herren, in alphabetischerReihenfolge ihre St<strong>at</strong>ements für unser„CREDO“ zu geben. So beginnen wirmit Herrn „Ach<strong>at</strong>ius“.Ach<strong>at</strong>ius:• „Um meinenBekanntheitsgradetwas zu steigern,möchte ich einekurze Beschreibungmeines Lebens geben.Ich lebte im2. Jahrhundert in Kappadokien in derTürkei. Von Beruf war ich ein geachteterOffizier in der römischen Armee unterKaiser Hadrian. Nachdem bekannt wurde,dass der Kaiser eine Christenverfolgungangeordnet h<strong>at</strong>te, kündigte ichmeinen Dienst. Dafür wurde ich gefoltertund zuletzt getötet.Gemeinsam mit mir folgten 10.000Christen Jesus Christus nach, wie esauch auf dem Hochaltarbild der Pfarrkirchevon Schladming zu sehen ist.Ich werde zu den 14 Nothelfern gezähltund als P<strong>at</strong>ron bei Todesangst,bei Zweifeln und in aussichtslosenSitu<strong>at</strong>ionen angerufen. Die Situ<strong>at</strong>ion,auf die sich der Pfarrverband hinbewegtist eine Situ<strong>at</strong>ion der Zweifel, der Ängsteund scheinbar aussichtslos. Ich meineaber, dass mit Blick auf Jesus Christusund in Verbundenheit mit der Kircheder vor uns liegende Weg sehr wohlgangbar ist.Ich versichere euch meine Fürspracheund meinen Schutz!“MEHR INFOS AUS DEN PFARREN UNTERwww.<strong>meinepfarre</strong>.<strong>at</strong>Jakobus:• „Ich kann michden Worten meinesheiligen Kollegennur anschließen. Ichbin Apostel und seitJahrhunderten Pilgerzielvieler Menschen.Der berühmte Jakobsweg trägtmeinen Namen und führt aus vielenOrten von ganz Europe nach Santiagode Compostella in Spanien. Viele Menschenentdecken das Unterwegssein alsPilger, um Gott zu begegnen. Wer pilgert,der muss auch vieles zurücklassen.Die Kirche wird auch von vielen Theologenals eine pilgernde Kirche bezeichnet.Wir müssen vieles zurücklassen, umGott wieder mehr Raum zu geben. Dasist unser Auftrag für die nächste Zeit.Wer mich besuchen möchte, der mussnicht unbedingt nach Santiago pilgern.Ich habe auch in der Pfarrkirche vonPichl eine kleine Dependance.Ich verspreche euch meine Begleitungund mein Dabeisein auf eurem Weg.“Johannesder Täufer:• „Meine beidenheiligen Kollegensprechen mir ausder Seele. Auf Christusschauen, wagemutigden Weg derKirche gehen undsich nicht dem momentanen Zeitgeistunterwerfen. Toll! Ganz in meinemSinn, denn auch ich bin gegen falscheStrömungen aufgetreten. Und außerdemhabe ich lange Zeit in der Wüste gelebt.Die Wüste ist ein Ort der Gottesbegegnung.Gott führt in die Wüste hineinund auch wieder heraus.Die gegenwärtige personelle Situ<strong>at</strong>ionin unserer Diözese mag eine Wüstenerfahrungsein, eine Erfahrung, die uns imGlauben stärkt und wachruft, was unsin Taufe und Firmung geschenkt wurde:Gotteskindschaft und Auftrag, denGlauben zu verkünden!Ich freue mich über Besucher im Gebetin der Pfarrkirche von Haus.“AUS DEN PFARRENNikolaus:• „Ausgezeichnetgesprochen, verehrterJohannes! Dievielen Geschichtenund Legenden, diesich um meine Personranken, kenntja wirklich jedes Kind. Ich möchte aufjeden Fall die Bewohner des Pfarrverbandesmit meiner Fürsprache begleiten.Ich gelte nämlich auch als Schutzheiligerbei Übergängen. Und der 1. September2013 ist ein ganz besonderer Übergangvon kirchengeschichtlicher Bedeutung.Aber habt Mut und vertraut euch derFührung des Heiligen Geistes an. Ihrwerdet sehen, dass am Ende „kein Kornfehlen wird…“.Übrigens: Neben Myra habe ich einenZweitwohnsitz in der Pfarrkirche vonAssach.“Rupert:• „Ganz inmeinem Sinne,Herr Nikolaus. Ichwar einer der ersten,der den christlichenGlauben in die Gegenddes heutigenSalzburg brachte. Ich werde als Bischofmit einem Salzfass dargestellt. So zeigtmich auch die Darstellung am Hochaltarin der Pfarrkirche Kulm/Ramsau.Die Bewohner unseres Pfarrverbandeskönnen und sollen Salz für die Welt sein.So ist auch garantiert, dass das, was ichmit meinen Gefährten im 7. Jahrhundertgrundgelegt habe, weitergegeben wird:der Glaube und die Zuversicht, dassKirche Volk Gottes ist und von Gott begleitetwird.“Meine Herrn, recht herzlichen Dankfür ihre ermutigenden Worte! MöchtenSie den Lesern unseres Pfarrbl<strong>at</strong>tes nochetwas mitgeben?Johannes der Täufer (als „ältester“Heiliger): „Ja, ich wünsche den Bewohnernunseres Pfarrverbandes einliebenswertes Geschwisterpaar: GOTT-VERTRAUEN und FREUDE AN DERKIRCHE!“Pfarrer Andreas LechnerJuli 201311