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2010/2011 - Höhere Bundeslehranstalt für Land- und ...

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Meteorologie an der Universität Innsbruck studiert hat, erklärte uns, welche Auswirkungen dieStrahlungsintensität der Sonne, der Dreck auf dem Gletschereis <strong>und</strong> der Sahara-Sand auf dieAbschmelzgeschwindigkeit haben <strong>und</strong> wie die WissenschaftlerInnen gemeinsam mit den BetreiberInnen derStubaier Gletscherbahnen versuchen, durch Vlies das Abschmelzen r<strong>und</strong> um die Liftstützen zu verhindern.Anschließend suchten wir auf dem ca. einstündigen Abstieg zur Mittelstation die letzten Spuren desGletschers, sahen Moränen <strong>und</strong> unterhielten uns über die Zukunft des Gletschers <strong>und</strong> die Auswirkungen derKlimaerwärmung.Somit ging ein eindrucksvoller - wenn auch ein wenig kalter - <strong>und</strong> zum Nachdenken anregenderExkursionstag zu Ende. Bedanken wollen wir uns bei Mag. Gurgiser für die Einführung in die Thematik <strong>und</strong>bei den Stubaier Gletscherbahnen, die uns die Liftkarten spendierten.Weiter Informationen: www.klimaschule.at <strong>und</strong> www.stubaier-gletscher.atMag a Gabriele Pallua, DI in Ute Hiederer-Willi, 3A08.10.<strong>2010</strong> DI Nikolaus Berlakovich an der hlfs KematenWir konnten hohen Besuch an der hlfs Kematen empfangen:<strong>Land</strong>wirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich stand den SchülerInnen der heurigenMaturajahrgänge in einer Diskussion Rede <strong>und</strong> Antwort.Der Vormittag stand unter dem Thema „Unternehmen <strong>Land</strong>wirtschaft 2020“, dem„Masterplan“ des <strong>Land</strong>wirtschaftsministers für die kommenden 10 Jahre, was vieleder zukünftigen AbsolventInnen der Schule natürlich direkt betrifft.„Wir stehen am Beginn einer neuen Dekade <strong>und</strong> gerade im Bereich <strong>Land</strong>wirtschaftheißt es, nicht die Hände verschränken <strong>und</strong> den Entwicklungen zusehen, sondernjetzt aktiv die Zukunft zu gestalten, <strong>und</strong> das auf allen Ebenen“, so <strong>Land</strong>wirtschaftsminister Berlakovich.Für junge <strong>Land</strong>wirte sei eine umfassende Bildung von eminenter Wichtigkeit, der Schlüssel zur Qualifikation,um die zukünftigen Herausforderungen zu meistern. Auch individuelles Können <strong>und</strong> Enthusiasmus seien fürden Beruf unabdingbar.Auf konkrete Fragen der SchülerInnen hin betonte Berlakovich, dass die Chancen in Österreich auf einem„Qualitätsweg“ lägen, als Beispiele nannte er die biologische <strong>Land</strong>wirtschaft, in der Österreich weltweit eineVorreiterrolle spiele. Kein anderes <strong>Land</strong> der Welt könne anteilsmäßig eine derart große Fläche an biologischbewirtschaftetem Areal vorweisen. Dieser Entwicklung trägt die hlfs Kematen schon seit Jahren mit ihremSchwerpunkt „Biologische <strong>Land</strong>wirtschaft“ Rechnung. Eine weitere zentrale Aufgabe der <strong>Land</strong>wirtschaftneben der (qualitativ hochwertigen) Ernährung des Menschen sieht der Minister in der Forcierung dererneuerbaren Energie. Nicht nur Holz solle zum Einsatz kommen, auch Biogas sei eine wichtige Möglichkeit,sich vom Erdöl unabhängiger zu machen. Sein Ziel sei ein energieautarkes Österreich.Ein weiteres viel diskutiertes Thema ist für die jungen Menschen immer wieder die Gentechnologie. Imhlfs Kematen: Jahresbericht <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 20

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