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2010/2011 - Höhere Bundeslehranstalt für Land- und ...

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SchülerInnen der 1B suchten sich selbst ihren Einsatzort, vielfach in ihrer Heimatgemeinde: ein Altersheim,eine Einrichtung der Lebenshilfe, ein Flüchtlingsheim, eine Kinderbetreuungseinrichtung, eine Einrichtungdes Roten Kreuzes, ein Krankenhaus u.a. Die Einrichtungen zeigten sich sehr kooperativ, die Bereitschaft zurHilfe von Seiten der SchülerInnen anzunehmen.Es war klar: Die „Hilfe“ würde vor allem auch ein Lernfeld für die SchülerInnen selbst sein: Menschen besserverstehen zu können, mit denen sie sonst nicht in Kontakt kommen, Aspekte der Arbeit derSozialeinrichtungen kennen zu lernen. Eine Vorgabe war: sich wirklich selbst zu erleben, sich als EinzelneRden Herausforderungen zu stellen. Das war nicht für alle einfach, aber alle gaben ihr Bestes. Aus denmündlichen <strong>und</strong> schriftlichen Berichten, die danach in den Fächern Religion <strong>und</strong> Haushaltsmanagementzusammengetragen wurden, klang deutlich der Stolz durch, sich einer ungewohnten Aufgabe gestellt <strong>und</strong>sie bewältigt zu haben.Sie haben bewiesen: Unter Jugendlichen ist die Bereitschaft zum Engagement für Mitmenschen sehr hoch!Mag a Bernadette Wagnleithner, StR in FOL in Ing in Dipl.Päd in Marlies Jobst06.06.<strong>2011</strong> - 10.06.<strong>2011</strong> Wienwoche 4Bhlfs Kematen: Jahresbericht <strong>2010</strong>/<strong>2011</strong> 59Vom 6. Juni bis zum 10. Juni besuchten wir dieB<strong>und</strong>eshauptstadt.Nach einer kurzweiligen Zugfahrt <strong>und</strong> dem Beziehen derUnterkunft in der Brigittenau machten wir uns auf zu unseremersten Programmpunkt: dem Verhütungsmuseum. Es wurde vielüber die Geschichte der Verhütung, der Abtreibung <strong>und</strong> auch derEmanzipation der Frau gesprochen <strong>und</strong> intensiv diskutiert. Nacheiner Schnitzeljagd entlang der Ringstraße durften wir Wien aufeigene Faust erk<strong>und</strong>en.Am Dienstag besuchten wir - je nach Interesse - verschiedeneuniversitäre Einrichtungen wie die Universität Wien, die BoKu,die VetMed oder Ober St. Veit. Für diese Besuche organisiertenwir uns verschiedene ehemalige SchülerInnen der hlfs Kematen,die uns durch die Institute führten <strong>und</strong> den Studienalltagerklärten. Am Nachmittag stand die Ausstellung „Von Monet bisPicasso“ in der Albertina am Programm. Abends fuhren wir nach Stammersdorf, um gemeinsam einentypischen Heurigen zu besuchen.Am Mittwoch besuchten wir das schaurige, aber sehr interessante pathologisch-anatomischeB<strong>und</strong>esmuseum. Dieses Museum ist nichts für schwache Nerven! Gegen Mittag machten wir uns auf denWeg zum Naschmarkt. Nach einem überraschenden Gewitter, nassen Köpfen <strong>und</strong> neuen Regenschirmen

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