Geburtsland Prozent Kind Prozent Vater Prozent MutterÖsterreich + Unbekannt 91,9 75,5 74,1Gesamt nicht Österreich 8,1 24,5 25,9EU-15 11,9 7,2 7,8EU-27 (ohne EU-15) 20,9 12,8 18,3Türkei 10,1 20,8 17,8Ehem. Jugoslawien 22,6 32,5 31,1Sonstige Staaten 34,5 26,7 25,0Tabelle 12: Herkunft aller befragten <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendliche</strong>r <strong>und</strong> deren ElternGeburtsland Prozent Kind Prozent Vater Prozent MutterWien NÖ Wien NÖ Wien NÖÖsterreich + Unbekannt 86,5 95,3 57,2 87,1 56,3 85,4Gesamt nicht Österreich 13,5 4,7 42,8 12,9 43,7 14,6EU-15 8,7 17,8 7,0 7,5 7,5 8,5EU-27 (ohne EU-15) 20,1 22,4 11,6 15,5 16,0 22,5Türkei 9,0 12,1 19,9 22,7 16,7 19,9Ehem. Jugoslawien 22,6 22,4 29,1 39,6 29,6 33,8Sonstige Staaten 39,6 25,2 32,5 14,7 30,2 15,3Tabelle 13: Herkunft aller befragten <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendliche</strong>r <strong>und</strong> deren Eltern nach B<strong>und</strong>esland7.2.2.3 Finanzielle Situation/WohlstandEine gesonderte Kategorie innerhalb der soziodemographischen Daten bezieht sich auf die finanzielleSituation der Familien, bewertet aus der Sicht der <strong>Kinder</strong>. Diese Thematik wird im Fragebogen mitfünf Items abgebildet, wobei vier Items, welche objektive Merkmale von Wohlstand zum Ausdruckbringen („eigenes Zimmer haben“, „eigenes Auto in der Familie“, „Urlaubsreisen in den letzten 12Monaten“ <strong>und</strong> „regelmäßig Taschengeld“) in Folge zu der Kategorie „objektiver Wohlstand“zusammengefasst wurden. Ein Item fragte die persönliche bzw. subjektive Einschätzung desfamiliären Wohlstandes im Vergleich zu gleichaltrigen KollegInnen ab, dieses Item wird im weiterenVerlauf <strong>als</strong> „subjektiver Wohlstand“ bezeichnet.In der weiteren Diskussion wird von hohem, mittlerem <strong>und</strong> geringem Wohlstand gesprochen. <strong>Kinder</strong>in der Kategorie „hoher Wohlstand“ haben bei sämtlichen vier Items mit „ja“ bzw. mit „zweimal“ bis„öfter <strong>als</strong> zweimal“ geantwortet. <strong>Kinder</strong> mit „mittlerem Wohlstand“ haben bei maximal zwei der40
Items mit „nein“ beziehungsweise mit „einmal“ bis „gar nicht“ geantwortet. In der Kategorie„geringer Wohlstand“ sind jene <strong>Kinder</strong> erfasst, die mindestens drei der Items mit „nein“beziehungsweise mit „einmal“ bis „gar nicht“ beantwortet haben.34,8% der <strong>Kinder</strong> sind <strong>als</strong> <strong>Kinder</strong> mit „hohem Wohlstand“ ausgewiesen. 59,7% der <strong>Kinder</strong> leben ineiner Familie mit „mittlerem Wohlstand“, 5,5% sind in der Ausprägung „geringer Wohlstand“abgebildet.Der Großteil der <strong>Kinder</strong> sieht sich aufgr<strong>und</strong> der Ergebnisse der einzelnen Fragen, in einer Familie mitmittlerem Wohlstand.Die detaillierte Auswertung der Antworten zeigt, dass <strong>Kinder</strong> die finanzielle Situation der Familiedann eher mit „wenig Geld“ bis „sehr wenig Geld“ einschätzen, wenn Urlaube „selten“ bis „gar nicht“stattfinden. Fragen nach einem eigenen Zimmer bzw. nach dem Besitz eines Familienautosbeantworten auch <strong>Kinder</strong> mit der Einschätzung, dass ihre Familie „wenig Geld“ besitzt, überwiegendmit „ja“.<strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendliche</strong> wurden gebeten auf einer Skala zwischen „sehr viel“ bis „sehr wenig“ selbsteinzuschätzen wie viel Geld ihre Familie im Vergleich zu ihren gleichaltrigen MitschülerInnen besitzt.Die Auswertung der Einschätzung des „subjektiven Wohlstandes“ zeigt, dass die Gruppe des„mittleren Wohlstandes“ noch größer wird (65,7%), <strong>als</strong> bei der Einschätzung des „objektivenWohlstandes“, während vor allem der „hohe Wohlstand“ abnimmt.In Abbildung 1 werden prozentuale Unterschiede zwischen objektivem <strong>und</strong> subjektivem Wohlstanddeutlich.70,060,050,040,030,020,010,0,065,759,734,829,75,5 4,6hoch mittel geringobjektiver Wohlstandsubjektiver WohlstandAbbildung 1: Objektiver <strong>und</strong> subjektiver Wohlstand aller befragten <strong>Kinder</strong> <strong>und</strong> <strong>Jugendliche</strong>r41
- Seite 1 und 2: KINDER UND JUGENDLICHE ALSPFLEGENDE
- Seite 3 und 4: Kinder und Jugendliche als pflegend
- Seite 5 und 6: 7.2 Zur Situation gegenwärtig pfle
- Seite 7 und 8: 1 ZUSAMMENFASSUNGKinder und Jugendl
- Seite 9 und 10: Kinder leisten, ist durch die perma
- Seite 11 und 12: wurde. Die Ergebnisse machen nochma
- Seite 13 und 14: Betroffene gehen im Erwachsenenalte
- Seite 15 und 16: Bewusstseinsbildung der Bevölkerun
- Seite 18 und 19: 4 WAS IST ÜBER PFLEGENDE KINDER UN
- Seite 22 und 23: sparen, sind Kinder noch mehr berei
- Seite 24 und 25: 4.3.2 Alter und AltersverteilungAuf
- Seite 26 und 27: 4.4 Wie unterscheiden sich pflegend
- Seite 28 und 29: Pflegerolle verstärken, wie „Par
- Seite 30 und 31: 5 ZIELSETZUNG UND FRAGESTELLUNGEN D
- Seite 33 und 34: Häufigkeit des Krankseins einzelne
- Seite 35 und 36: HaushaltemotionaleUnterstützungkö
- Seite 37 und 38: Die Stichprobenziehung erfolgte fü
- Seite 39 und 40: Einverständniserklärung der Elter
- Seite 41: Bezogen auf die Familienkonstellati
- Seite 45 und 46: GeschlechtGeschwistersubjektiverWoh
- Seite 47 und 48: Zusammenhang erkennbar. Die 100 Pro
- Seite 49 und 50: 7.2.4.3 Finanzielle Situation /Wohl
- Seite 51 und 52: Ausmaß. So geben zum Beispiel 39%
- Seite 53 und 54: Abbildung 8: Übersicht über Unter
- Seite 55 und 56: Pflegende Kinder (n: 327)Nicht pfle
- Seite 57 und 58: Pflegende Kinder (n: 329)Nicht pfle
- Seite 59 und 60: nie selten manchmal oft sehr oft ni
- Seite 61 und 62: Hilfe für Geschwister (Mittelwert)
- Seite 63 und 64: nie selten manchmal oft sehr oft ni
- Seite 65 und 66: vertreten sind. Anhand Abbildung 17
- Seite 67 und 68: Körperpflege (Mittelwert)beim An-
- Seite 69 und 70: Emotionale UnterstützungPflegende
- Seite 71 und 72: Motivation der Kinder Hilfestellung
- Seite 73 und 74: Lediglich 20% finden, dass sie zu w
- Seite 75 und 76: Wünsche21,717,519,032,2für sich s
- Seite 77 und 78: Familien mit chronischer Krankheit
- Seite 79 und 80: aufgrund des Identifikationsmusters
- Seite 81 und 82: Wert dar. Es ist allerdings nicht d
- Seite 83 und 84: den Anteil pflegender Kinder zu erk
- Seite 85 und 86: 8 DIE SITUATION EHEMALIGER PFLEGEND
- Seite 87 und 88: Ende des Interviews wurden noch soz
- Seite 89 und 90: Nr. Alter Beginn der Pflegeerkrankt
- Seite 91 und 92: HaushaltstätigkeitenInterviewteiln
- Seite 93 und 94:
mehr im gemeinsamen Haushalt oder s
- Seite 95 und 96:
Familienangehörigen mit einer eher
- Seite 97 und 98:
Person und deren Wohlbefinden veran
- Seite 99 und 100:
pflegebedürftigen Familienmitglied
- Seite 101 und 102:
oder viel häufiger als unbewusste
- Seite 103 und 104:
8.3.5.1 Innere BilderAuf die Frage
- Seite 105 und 106:
„Sie hat gejammert und, also dies
- Seite 107 und 108:
„Ich hab sicher seither mit meine
- Seite 109 und 110:
„Also ich glaube, dass übernimmt
- Seite 111 und 112:
„Also ich war selber eine Zeit la
- Seite 113 und 114:
und das „Nichtwissen“ des Umgan
- Seite 115 und 116:
„Und da war auch so eine prägend
- Seite 117 und 118:
„Ich sage einmal Skikurs ist ein
- Seite 119 und 120:
Eine andere Interviewperson bestät
- Seite 121 und 122:
9 RESÜMEEDie vorliegende Studie gi
- Seite 123 und 124:
9.3 Das soziale Phänomen „Pflege
- Seite 125 und 126:
10 EMPFEHLUNGEN UND ZIELE ZUR UNTER
- Seite 127 und 128:
MedizinerInnen konfrontiert werden.
- Seite 129 und 130:
pflegerische Verantwortung; trotzde
- Seite 131 und 132:
von Familien die „Family Health N
- Seite 133 und 134:
teilzunehmen oder die Kinder teilne
- Seite 135 und 136:
11 LITERATURVERZEICHNISAldridge, J.
- Seite 137 und 138:
The National Commission for the Pro
- Seite 139 und 140:
13 ANHANG13.1 TabellenverzeichnisTa
- Seite 141 und 142:
Abbildung 17: Körperliche Unterst
- Seite 143 und 144:
Anz. Befragtenieseltenmanchmaloftse
- Seite 145 und 146:
Anz. Befragtenieseltenmanchmaloftse
- Seite 147 und 148:
Anz. Befragtestimmtstimmt nichtGesa
- Seite 149 und 150:
Anz. Befragtestimmtstimmt nichtGesa
- Seite 151 und 152:
Haushaltpflegende Kinder - nicht pf
- Seite 153 und 154:
Pflegepflegende Kinder - nicht pfle
- Seite 155 und 156:
Hilfe warumpflegende Kinder - nicht
- Seite 157 und 158:
Geschlecht Migration Alter Alter (1
- Seite 159 und 160:
AuswirkungenGeschlecht Migration Al
- Seite 161 und 162:
Anz. BefragteMittelwertMedianAnz. B
- Seite 163 und 164:
Anz. BefragteMittelwertMedianAnz. B
- Seite 165 und 166:
13.3.4 Indizes nach Einflussfaktore
- Seite 167:
13.4 Verwendete statistische TestsF