Vorschau - Markt Rimpar
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Jahrgang 27 14. 2. 2007 Internet. http://www.rimpar.de Ausgabe Nr. 3<br />
Fotos: Kurt Mintzel und Uwe Beck
2<br />
Berichte aus dem Gemeinderat<br />
<strong>Rimpar</strong> aktuell berichtet aus der Gemeinderatssitzung<br />
vom 25. Januar 2007<br />
Altortsanierung <strong>Rimpar</strong> –<br />
Gestaltung und Stärkung des Kernbereichs Niederhoferstraße,<br />
Hofstraße, <strong>Markt</strong>platz, Kirchenstraße<br />
Im Rahmen der Nachbereitung der Klausur vom 13. 1. 2007<br />
erfolgte ein Austausch der Diskussionen in den Fraktionen.<br />
Nach Ansicht der CSU-Fraktion ist deutlich geworden, dass<br />
etwas getan werden muss, um im Städtebauförderungsprogramm<br />
zu bleiben. Aus den bisherigen Sitzungen ist unbestritten<br />
hervor gegangen, die Hofstraße 3 sanieren und als<br />
Haus der Vereine nutzbar machen zu wollen. Mit der<br />
Straßenbauverwaltung ist Kontakt auf zu nehmen und zu<br />
klären was bzgl. der Gehsteigverlegung in der Niederhoferstraße<br />
der von der Hofstraße bis zur Herrngasse möglich ist<br />
und Lösungsmöglichkeiten für einen Lebensmittelmarkt mit<br />
Parkplatz bei der Kirchenstraße zu entwickeln.<br />
Aus Sicht der CSU-Fraktion ist gewollt, die Niederhoferstr. 1<br />
bis 5 wieder zu bebauen. Das seitliche Blickfeld auf das<br />
Gasthaus Lamm sollte dadurch verbessert werden. Es sollte<br />
versucht werden, das Anwesen Niederhoferstraße 1 zu<br />
veräußern und die Restfläche zu bebauen. Zwischen dem alten<br />
Rathaus und der Knabenschule sollte eine gestalterisch<br />
schöne Fläche ohne die Hofstraße 1 entstehen. Eine Ersatzbebauung<br />
für die Hofstraße 1 könnte im Bereich Niederhoferstr.<br />
3 – 5 entstehen, wo einige Eigentumswohnungen<br />
zur Unterbringung der langjährigsten Mieter aus der Hofstr.<br />
1 erworben werden könnten. Jetzt besteht erstmals die Möglichkeit<br />
einen Platz zu schaffen, wo man sich trifft und den<br />
man für gewerbliche und Veranstaltungszwecke nutzen<br />
kann, bzw. wo Gäste auch hinfahren können, um diesen für<br />
die Erkundung vorhandener Kleinode nutzen zu können.<br />
Daher sollte eine Beschlussfassung erfolgen, damit den Bürgern<br />
dieses Konzept nahegebracht werden kann.<br />
Die SPD-Fraktion stimmt mit der Absicht zur Schaffung der<br />
Gehwege in der Niederhoferstraße und der Entwicklung im<br />
Bereich <strong>Markt</strong>platz/Kirchenstraße überein.<br />
Bei der Niederhoferstraße – „Schmiedsgässchen“ gehen die<br />
Meinungen auseinander.<br />
Keine Probleme bestehen mit dem Erhalt der Niederhoferstr.<br />
1 und der Bebauung der Niederhoferstr. 5. Überlegen muss<br />
man sich aber die Bebauung der Niederhoferstr. 3, oder ob<br />
es hier sinnvoller ist, einen großzügigen Eingang für die Verlängerung<br />
des Platzes in der Hofstraße mit einem Abriss der<br />
Holzhalle bei der Hofstraße 1 zu schaffen.<br />
Die Sanierung der Hofstr. 3 wird begrüßt. Die Vereine sollten<br />
in die Überlegungen mit einbezogen werden. Es wäre zu<br />
überlegen, ob nur Räume für die Vereine geschaffen werden,<br />
um sich zu treffen, oder ob auch Veranstaltungen dort machbar<br />
sein sollen.<br />
Zur Hofstr. 1 vertritt die SPD-Fraktion die Meinung das Gebäude<br />
zu erhalten. Der Platz lässt sich auch in dem kleineren<br />
Umfang schöner gestalten mit Begrünung und einigen<br />
Stellplätzen. Die Einfriedung mit der Bruchsteinmauer zwischen<br />
altem Rathaus und Hofstr. muss weg. Bei der Bebauung<br />
der Niederhoferstr. 5 sollte Platz für eine Umwandlung<br />
eines Teils der Räume in der Hofstr. 1 in Praxis- bzw. Kanzleiräume<br />
für Ärzte, Rechtsanwälte oder andere Dienstleistungsgewerbe<br />
vorgesehen werden. Die vorhandene Freifläche<br />
ist für Angebote wie z. B. Maibaumaufstellen, Adventsmarkt,<br />
Platzkonzert usw. von der Größe her ausreichend.<br />
Die IGU-Fraktion votiert für die Sanierung des historischen<br />
Gebäudes Hofstr. 3. Davor wird ein attraktiver neuer Raum<br />
für verschiedene Nutzungen gebraucht. Dafür muss das Gebäude<br />
Hofstr. 1 geopfert werden. Klar ist dabei auch, dass<br />
Substanz verloren geht und eine Verantwortung gegenüber<br />
den Mietern besteht. Die IGU-Fraktion plädiert, die Fläche<br />
der Niederhoferstr. 3 in die Gestaltung des neuen Platzes mit<br />
einzubeziehen. Das Gebäude der Niederhoferstr. 1 ist erhaltenswert.<br />
Es sollte versucht werden, dieses zu veräußern.<br />
Evtl. findet sich ein Liebhaber.<br />
Zur Stärkung des Innerorts sollte für das Gebäude des ehemaligen<br />
Condi versucht werden eine gewerbliche Nutzung<br />
zu bekommen. Die Gestaltung des <strong>Markt</strong>platzes kann in der<br />
Priorität weiter hinten eingefügt werden. Bei der Gehwegfrage<br />
in der Niederhoferstraße ist die Fraktion nicht einheitlicher<br />
Ansicht. Wenn der Gehweg beim Cafe Nöth geopfert wird,<br />
besteht nur noch der Weg unter den Arkaden. Dieser ist privates<br />
Gelände.<br />
1. Bürgermeister Losert verweist darauf, dass dies Verhandlungssache<br />
mit dem Eigentümer ist. Der Bordstein muss 60<br />
cm vor den Säulen angebracht werden.<br />
Aus den Reihen des Gremiums wird aus Sicht der Gewerbetreibenden<br />
der Platz in der Hofstraße als Bereicherung angesehen.<br />
Bisher wurde bei Veranstaltungen platzmäßig alles<br />
zerrissen. Ein solcher Platz wäre eine Bereicherung für den<br />
Altort.<br />
Es wird vorgeschlagen mit der Sanierung der Hofstraße 3 zu<br />
beginnen. Die fußläufige Verbindung beim „Schmiedsgässchen“<br />
soll geschaffen werden, wobei die gestalterische Umsetzung<br />
noch zu besprechen ist.<br />
Zur Überlegung, dass beide vorhandenen Plätze in der Hofstraße<br />
groß genug sind weist 1. Bürgermeister Losert auf<br />
das Regenrückhaltebecken hin. Dort ist eine Bepflanzung<br />
nur eingeschränkt möglich.<br />
Aus dem Rat wird die Ansicht vertreten, dass der vorhandene<br />
Platz auch mit einer Gestaltung gewinnt. Die bisherige<br />
Gestaltung mit Bordsteinen, Buchten und der Holzhalle ist<br />
ungünstig.Wenn der Platz beim alten Rathaus ordentlich gestaltet<br />
ist, würde das auch ein Anziehungspunkt sein.<br />
Die Einfahrt für einen Busparkplatz ist in der Hofstraße ein<br />
Problem. Es wäre zu überlegen, ob man an einem anderen<br />
Ort etwas findet, wo Busse besser parken können. Beispielsweise<br />
in der Austraße, wenn der Fußweg am Bach gestaltet<br />
wird.<br />
Die Hofstraße sollte Fußgängerzone werden und nur im<br />
Schritttempo befahren werden.<br />
1. Bürgermeister Losert gibt zu bedenken, dass die Zufahrt<br />
zum Schloss gewährleistet sein muss.<br />
Aus dem Gremium wird auf den Widerspruch hingewiesen,<br />
dass die Hofstr. 1 nach den genannten Vorstellungen ein<br />
Dienstleistungszentrum werden soll, die Leute dann aber<br />
nicht hinfahren dürfen. Das Gebäude Hofstraße 1 ist in den<br />
50er Jahren mit billigsten Mitteln geschaffen worden, um<br />
Wohnraum zu haben. Jetzt besteht die Möglichkeit wieder einen<br />
freien Bereich zu schaffen der optisch etwas hergibt. Eine<br />
andere Möglichkeit für ein Dienstleistungszentrum besteht<br />
beim „alten Nöth“. Die Hofstr. 1 hat eine marode Bausubstanz.<br />
Andere Ortschaften haben es längst vorgemacht mit historischer<br />
Bausubstanz einen alten Ort attraktiv zu machen. Man<br />
sollte es jetzt wagen, einen großen Wurf zu machen und das<br />
was noch erhalten ist, nun aufzuwerten.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt einstimmig das Anwesen<br />
Hofstraße 3 einer Sanierung zuzuführen und als Haus der<br />
Vereine zu verwenden (16:0).<br />
1. Bürgermeister Losert stellt den Grundsatzbeschluss über<br />
die Gestaltung eines Platzes zwischen dem alten Rathaus<br />
und der Hofstraße 3 mit Entfernung des Gebäudes Hofstraße<br />
1 zur Abstimmung.
Aus dem Gremium wird auf die Bedeutung dieser Entscheidung<br />
hingewiesen und vorgeschlagen, die Überlegung den<br />
Bürgern vorzustellen. Heute sollte nur eine Willensbekundung<br />
erfolgen, die Bürger aber in die Entscheidung mit eingebunden<br />
werden.<br />
1. Bürgermeister Losert betrachtet es als sinnvoll, in der Bürgerversammlung<br />
den mehrheitlichen Willen des <strong>Markt</strong>gemeinderats<br />
vorzustellen und ein Stimmungsbild abzufragen.<br />
Mit der Planung muss man sich dann noch später befassen.<br />
Aus den Reihen des Rates wird es nicht als sinnvoll erachtet,<br />
aus dem Gesamtkonzept einzelne Stücke filetartig herauszunehmen.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat ist dafür gewählt worden<br />
solche Entscheidungen zu treffen. Es besteht die Möglichkeit<br />
in die Bürgerversammlung zu gehen und Einzelplanungen<br />
den Bürgern vorzustellen. Es sollte abgestimmt werden,<br />
ob die Schaffung des Platzes so gewollt wird oder nicht.<br />
Wenn Bürger auf die Gemeinde zukommen und eine andere<br />
Vorstellung äußern, wird sich der <strong>Markt</strong>gemeinderat damit<br />
befassen.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt den Willen zu bekunden,<br />
dass er grundsätzlich das Ziel hat das Gebäude Hofstraße 1<br />
zu beseitigen, um dort einen Platz zu schaffen (12:4).<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt, das Anwesen Niederhoferstr.<br />
1 bis zum 1. 9. 2007 zum Verkauf anzubieten und im<br />
Falle eines Misserfolgs einer anderen Verwendung zuzuführen,<br />
sowie eine Bebauung der Niederhoferstr. 3 und 5 anzustreben<br />
(16:0).<br />
Der beabsichtigten Gehwegumgestaltung im Bereich Niederhoferstr.<br />
– Herrngasse beim „neuen und alten Nöth“ wird<br />
zugestimmt (16:0).<br />
Der Absicht, das ehemalige „Condi-Gebäude“ Ecke Kirchenstraße/<strong>Markt</strong>straße<br />
mit Angliederung des Parkplatzes Kirchenstraße<br />
wieder einer gewerblichen Nutzung zuzuführen<br />
wird zugestimmt (16:0).<br />
Beschlussfassung über die örtliche Prüfung<br />
der Jahresrechnung 2003 und 2004<br />
Jahresrechnung 2003<br />
Aus dem Gremium wird vorgeschlagen, die Mitgliedschaft<br />
bei der Creditreform wegen zu geringem Einzugserfolg in<br />
2005 und 2006 zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu beenden.<br />
Ferner wird darauf hingewiesen, dass die von der Matthias-<br />
Ehrenfried-Grundschule eingesammelten Beträge für die<br />
Busfahrten nicht mit den Ausgaben übereinstimmen. Die<br />
Matthias-Ehrenfried-Grundschule sammelte Beiträge ein,<br />
die Maximilian-Kolbe-Hauptschule nicht. Bei den Haushaltsberatungen<br />
möge man sich mit dem Thema im Sinne einer<br />
Gleichbehandlung befassen.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt der Erledigung der Prüfungsbemerkungen<br />
zu (15:0).<br />
Jahresrechnung 2004<br />
Aus dem Gremium wird angemerkt, dass die Nebenkostenabrechnung<br />
der vermieteten Vereinsräume geprüft werden<br />
sollten.<br />
Die Verwaltung soll benennen, bis wann dies erfolgt.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt der Erledigung der Prüfungsbemerkungen<br />
unter Einbezug der vorgenannten Anmerkungen<br />
zu (15:0).<br />
Entlastung der Jahresrechnungen 2003 und 2004<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt der Entlastung der Jahresrechnungen<br />
2003 und 2004 zu (15:0).<br />
Nachholung der Entlastungsbeschlüsse für die Jahresrechnungen<br />
1993 bis 1999<br />
In Erledigung für die Jahresrechnungen 1993 bis 1999 hat<br />
das Landratsamt Würzburg darauf hingewiesen, dass lediglich<br />
die Feststellung der Jahresrechnungen 1993 bis 1999<br />
vom <strong>Markt</strong>gemeinderat beschlossen worden ist. Entlastungsbeschlüsse<br />
wurden nicht gefasst. Dies wäre noch<br />
nachzuholen und dem Landratsamt mitzuteilen.<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat stimmt der Entlastung aufgrund der<br />
festgestellten Jahresergebnisse von 1993 bis 1999 zu (15:0).<br />
Feststellung der Jahresrechnungsergebnisse 2003 und 2004<br />
Das Jahresergebnis 2003 wird vom <strong>Markt</strong>gemeinderat wie folgt festgestellt:<br />
Solleinnahmen Verwaltungshaushalt 9.502.421,26 Euro<br />
Solleinnahmen Vermögenshaushalt 3.144.594,90 Euro<br />
Summe Solleinnahmen 12.647.016,16 Euro<br />
+ Neue Haushaltseinnahmereste 12.647.010,00 Euro<br />
– Abgang alter Haushaltseinnahmereste 12.647.010,00 Euro<br />
– Abgang alter Kasseneinnahmereste 12.647.152,65 Euro<br />
Summe bereinigte Solleinnahmen 12.646.863,51 Euro<br />
Sollausgaben Verwaltungshaushalt 9.502.268,61 Euro<br />
Sollausgaben Vermögenshaushalt 3.144.594,90 Euro<br />
Summe Sollausgaben 12.646.863,51 Euro<br />
+ Neue Haushaltsausgabereste 12.647.000,00 Euro<br />
– Abgang alter Haushaltsausgabereste 12.647.000,00 Euro<br />
– Abgang alter Kassenausgabereste 12.647.000,00 Euro<br />
Summe bereinigte Sollausgaben 12.646.863,51 Euro<br />
Fehlbetrag/Überschuss<br />
Zuführung zum Vermögenshaushalt<br />
12.646.860,00 Euro<br />
607.561,98 Euro<br />
Zuführung zur allg. Rücklage<br />
12.647.000,00 Euro 12.607.561,98 Euro<br />
1.313.065,94 Euro 12.177.370,00 Euro 1.490.435,94 Euro<br />
(15:0)<br />
3
Das Jahresergebnis 2004 wird vom <strong>Markt</strong>gemeinderat wie folgt festgestellt:<br />
Solleinnahmen Verwaltungshaushalt 9.935.554,78 Euro<br />
Solleinnahmen Vermögenshaushalt 4.830.064,58 Euro<br />
Summe Solleinnahmen 14.765.619,36 Euro<br />
+ Neue Haushaltseinnahmereste 12.647.010,00 Euro<br />
– Abgang alter Haushaltseinnahmereste 12.647.010,00 Euro<br />
– Abgang alter Kasseneinnahmereste 12.626.025,08 Euro<br />
Summe bereinigte Solleinnahmen 14.739.594,28 Euro<br />
Sollausgaben Verwaltungshaushalt 9.913.462,14 Euro<br />
Sollausgaben Vermögenshaushalt 4.826.132,14 Euro<br />
Summe Sollausgaben 14.739.594,28 Euro<br />
+ Neue Haushaltsausgabereste 12.647.000,00 Euro<br />
– Abgang alter Haushaltsausgabereste 12.647.000,00 Euro<br />
– Abgang alter Kassenausgabereste 12.647.000,00 Euro<br />
Summe bereinigte Sollausgaben 14.739.594,28 Euro<br />
Fehlbetrag/Überschuss<br />
Zuführung zum Vermögenshaushalt<br />
12.646.860,00 Euro<br />
1.518.932,59 Euro<br />
Zuführung zur allg. Rücklage<br />
12.183.830,00 Euro 11.702.762,59 Euro<br />
2.832.770,16 Euro 12.177.370,00 Euro 2.832.770,16 Euro<br />
Ausschreibung Vorpraktikanten/innen<br />
Der <strong>Markt</strong>gemeinderat beschließt, für den Ausbildungsbeginn<br />
1. 9. 2007 wieder eine Ausschreibung für Vorpraktikanten/innen<br />
für die Kindertagesstätten vorzunehmen (15:0).<br />
Ergebnis Geschwindigkeitsmessung in Gramschatz<br />
1. Bürgermeister Losert informiert über das Ergebnis der Geschwindigkeitsmessung<br />
in Gramschatz. In der Zeit vom 18.<br />
12. 2006 bis 5. 1. 2007 war das Messgerät am Ortseingang<br />
beim Friedhof platziert worden.<br />
5.847 Fahrzeuge haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />
von 50 km/h eingehalten bzw. waren langsamer unterwegs.<br />
36.064 Fahrzeuge haben die zulässige Höchstgeschwindigkeit<br />
um bis zu 50 km/h überschritten und 32 völlig<br />
verantwortungslose Fahrzeugführer waren hier mit mehr als<br />
100 bis zu 150 km/h unterwegs. Einer davon sogar mehr als<br />
150 km/h, wobei das Messgerät Geschwindigkeiten über<br />
150 km/h nicht mehr anzeigen kann.<br />
Die Polizei wird auf die Situation hingewiesen und bei der<br />
nächsten Verkehrsbegehung wird das Thema behandelt.<br />
3. Änderung des Flächennutzungsplanes<br />
mit integr. Landschaftsplan der Stadt Arnstein<br />
Der Stadtrat Arnstein hat Konzentrationszonen für Windkraftanlagen<br />
dahingehend geändert, dass anstatt der<br />
Flächen „Erlasee“ und „Faustenbacher Höhe“ nun die Fläche<br />
„Strutholz“, Gemarkung Schwebenried als Konzentrationszone<br />
ausgewiesen wird.<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> wurde nun im Rahmen der frühzeitigen<br />
Beteiligung der Träger öffentlicher Belange von der Stadt<br />
Arnstein um eine Stellungnahme gebeten.<br />
4<br />
(15:0)<br />
Beim Gebiet „Strutholz“ handelt es sich um eine Fläche, die<br />
südöstlich des Waldgebietes Strutholz zwischen der B26n<br />
und der Stadtgrenze nach Werneck liegt. diese Fläche ist 21<br />
ha groß und bietet Raum für 3 bis 4 Windkraftanlagen.<br />
Aufgrund der Lage der von der Stadt Arnstein angedachten<br />
Windkraftkonzentrationszone „Strutholz“ dürften die <strong>Rimpar</strong>er<br />
Belange nicht berührt werden, so dass keine Stellungnahme<br />
seitens des <strong>Markt</strong>es <strong>Rimpar</strong> erforderlich ist.<br />
Kündigung von Pachtverträgen gemeindeeigener<br />
Grundstücke im Wasserschutzgebiet<br />
Die Pachtverträge für mehrere gemeindeeigene Grundstücke<br />
im Wasserschutzgebiet laufen demnächst aus.<br />
Bei einer Weiterverpachtung sind die Pachtverträge dahin<br />
gehend zu ändern, dass der Grundwasserschutz gewährleistet<br />
wird, d. h. die Flächen stillgelegt und entsprechend den<br />
Grundwasserschutzbestimmungen bewirtschaftet werden.<br />
Ehemalige Hausmülldeponie Espach,<br />
orientierende Untersuchung und Detailuntersuchung,<br />
Ergebnisse der Angebote, Auftragsvergabe<br />
Für die orientierende Untersuchung und Detailuntersuchung<br />
der ehemaligen Hausmülldeponie Espach lagen Angebote<br />
von geeigneten Ingenieurbüros vor.<br />
Das Büro ISU aus Würzburg hatte hierzu einen Alternativvorschlag<br />
unterbreitet.<br />
Einzelne Sondierbohrungen erbringen in der Regel nur ein<br />
unvollständiges Abbild der Ablagerungsverhältnisse. Bei<br />
Bohrungen im Müllkörper mit Rammsondierverfahren ist ein<br />
Scheitern oft vorprogrammiert, da Einlagerungen wie z. B.<br />
Autoreifen, Papierlagen, Stein- oder Betonblöcke, Holzbalken<br />
etc. den Bohrfortschritt verhindern und die Bohrung somit<br />
scheitern lassen.<br />
Strategie der Entnahme und Untersuchung von Einzelproben<br />
ist nicht zielführend. Ergebnisse im Hinblick auf inhomogene<br />
Gesamtmüllmasse nur schwer interpretierbar.<br />
Schurfgruben mit einem Bagger sind hier erfolgversprechender.<br />
Dem Büro ISU Umweltdienste GmbH wurden die orientierenden<br />
Untersuchungen für rd. 8.200 Euro in Auftrag gegeben<br />
(15:0).
Wissenswertes<br />
Der Universitätsbund informiert:<br />
Vortrag am Mittwoch, 28. 2. 2007, 20.00 Uhr,<br />
Rittersaal Schloss Grumbach, <strong>Rimpar</strong><br />
Prof. Dr. Rainer Thome<br />
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre<br />
und Wirtschaftsinformatik<br />
Universität Würzburg<br />
„Weg zum elektronischen Rathaus“<br />
Die Leistungserstellung von Behörden kann mit Hilfe von Informationssystemen<br />
erheblich beschleunigt und vereinfacht<br />
werden. Viele Aufgaben sind zum Vorteil für Bürger und Unternehmen<br />
auch automatisierbar. Dies kann zur Einsparung<br />
von Personalkosten genutzt werden. Dazu ist es allerdings<br />
notwendig, neue Lösungen für die maschinelle Unterstützung<br />
der menschlichen Arbeitsabläufe in der öffentlichen<br />
Verwaltung zu entwickeln. Dafür sind erhebliche Investitionen<br />
notwendig, die in aller Regel beim gegebenen Verschuldungsgrad<br />
von Gemeinden nicht aus den Haushaltsmitteln<br />
finanziert werden können.<br />
Damit hat sich eine finanzielle Blockade entwickelt. Im Angesicht<br />
der möglichen Rettung durch Automation und deren<br />
künftiges Einsparungspotential verharrt man von Haushalt<br />
zu Haushalt in hohen Personalkosten und kann die notwendigen<br />
Mittel immer weniger aufbringen, um sich selbst am<br />
Schopf aus dem Kostensumpf zu ziehen. Nur ein privater Investor,<br />
der bereit ist, im Sinne des klassischen Kalküls sein<br />
Geld heute auszugeben, um erst in der ferneren Zukunft<br />
genügend Rückflüsse für das Zurückverdienen und die Verzinsung<br />
zu erzielen, kann hier noch helfen.<br />
Wir brauchen in Deutschland zur Reduktion der Transaktionskosten<br />
der öffentlichen Verwaltung und damit auch<br />
zur Kostenentlastung der privaten Wirtschaft und der Bürger<br />
solche Lösungen. Die Stadt Würzburg ist dabei, einen<br />
neuen Weg zu gehen, um die Vorteile der integrierten Informationsverarbeitung<br />
schon heute zu nutzen, aber erst morgen<br />
aus den Einsparungen dafür zu bezahlen.<br />
Die Zuhörer haben wie immer zusätzlich Gelegenheit mit<br />
dem Referenten auch persönlich nach dem Vortrag bei einem<br />
kleinen Empfang zu diskutieren und Fragen zu stellen.<br />
Die gesamte Bevölkerung ist herzlich eingeladen.<br />
Ulrike Haase<br />
Leiterin des Koordinierungskreises<br />
Stellenausschreibung<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> stellt zum Beginn des Kindertagesstättenjahres<br />
2007/2008 am 1. September 2007<br />
in den gemeindlichen Kindertagesstätten<br />
Praktikumsplätze für<br />
Vorpraktikantinnen/Vorpraktikanten<br />
im Rahmen der Berufsausbildung<br />
zur/zum Erzieher/Erzieherin bereit.<br />
Als Entlohnung wird ein monatliches Taschengeld gewährt.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Lichtbild,<br />
Lebenslauf, Zeugnisse etc.) werden bis spätestens<br />
28. Februar 2007 an den <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong>, Postfach<br />
161, 97219 <strong>Rimpar</strong>, erbeten.<br />
gez. Losert<br />
1. Bürgermeister<br />
Bekanntmachung:<br />
Zahlungstermine der Gemeindekasse<br />
Am 1. 3. 2007 werden zur Zahlung fällig:<br />
Wasser-/Kanalgebühren (Verbrauchsgebühren)<br />
2. Abschlag für das Rechnungsjahr 2006/2007<br />
Mikrozensus 2007<br />
Seit 8. Januar 2007 wird im gesamten Bundesgebiet wieder<br />
der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung, durchgeführt.<br />
Rechtsgrundlage der Erhebung ist das Gesetz zur<br />
Durchführung einer Repräsentativstatistik über die Bevölkerung<br />
und den Arbeitsmarkt sowie die Wohnsituation der<br />
Haushalte (Mikrozensusgesetz 2005 – MZG 2005) vom 24.<br />
Juni 2004 (BGBI I S. 1350). Für den überwiegenden Teil der<br />
Fragen sind volljährige oder einen eigenen Haushalt führende<br />
minderjährige Personen zur Auskunft verpflichtet. Dem<br />
Datenschutz wird durch die statistische Geheimhaltung voll<br />
Rechnung getragen. Die für den Mikrozensus erhobenen<br />
Einzelangaben werden ohne Ausnahme geheim gehalten<br />
und nur für statistische Zwecke verwendet.<br />
Zweck dieser repräsentativen Stichprobe ist es, statistische<br />
Ergebnisse über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche<br />
und soziale Lage der Bevölkerung, die Wohnsituation<br />
sowie über den Arbeitsmarkt bereitzustellen (siehe beiliegendes<br />
Informationsfaltblatt). Um die Ergebnisse möglichst<br />
rasch und kostensparend gewinnen zu können, wird nur ein<br />
kleiner Teil der Bevölkerung, nämlich rund 1%, in die Erhebung<br />
einbezogen. Die Auswahl der zu befragenden Haushalte<br />
erfolgt nach einem bundeseinheitlichen mathematischen<br />
Zufallsverfahren, auf der Grundlage von Flächen<br />
(Auswahlbezirke), wobei benachbarte Haushalte einen Bezirk<br />
bilden.<br />
Für die Erhebung werden Erhebungsbeauftragte (Interviewer)<br />
eingesetzt, die vom Landesamt sorgfältig ausgewählt<br />
und geschult wurden. Die Interviewer informieren die ausgewählten<br />
Haushalte vorab schriftlich über den Mikrozensus<br />
und weisen sich mit einem Ausweis des Landesamts aus.<br />
Die Befragungen sind auf das gesamte Jahr verteilt. Es finden<br />
demnach ganzjährig Interviews statt, wobei allerdings<br />
ein ausgewählter Haushalt nur einmal im Jahr befragt wird.<br />
Die Gemeindeverwaltung ist bei der Stichprobenerhebung<br />
nicht eingeschaltet. Da heuer ein bzw. mehrere Bezirk(e) in<br />
Ihrer Gemeinde liegen, bitten wir Sie jedoch, die Interviewer<br />
bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen, falls sie darum in besonderen<br />
Fällen nachsuchen sollten, bzw. den Auskunftspflichtigen<br />
bei entsprechenden Anfragen die Rechtmäßigkeit der<br />
Erhebung zu bestätigen.<br />
Für weitere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung<br />
(Telefon 0 89/21 19-0).<br />
gez. Langer<br />
Oberregierungsrätin<br />
5
6<br />
Am Güßgraben 9 • 97209 Veitshöchheim<br />
Telefon 01 80/345 1000 (9 ct/min) eMail info@team-orange.info<br />
Telefax 01 80/345 1010 (9 ct/min) Internet www.team-orange.info<br />
Sie erreichen uns Mo. - Do. 8.00 - 16.00 Uhr und Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Neue Regelung zum Bauschutt<br />
seit Januar 2007<br />
Seit Anfang des Jahres gibt es für alle Bewohner im<br />
Landkreis Würzburg eine einfache und bürgerfreundliche<br />
Entsorgungsmöglichkeit für alle Bauschutt-<br />
Abfälle:<br />
In kleinen Mengen (bis 200 Liter) kann Bauschutt<br />
ohne Gebühr bei den Wertstoffsammelstellen im<br />
Landkreis Würzburg abgegeben werden.<br />
Dies entspricht ca. einer Kofferraumladung voll.<br />
Größere Mengen (über 200 Liter) von recyclingfähigem<br />
Bauschutt sind über private Entsorgungsfirmen<br />
zu entsorgen.<br />
Größere Mengen an nicht recyclingfähigem Bauschutt<br />
(= nicht mehr sortierfähig) können für<br />
20,50 € je angefangenem cbm auf den Bauschuttdeponien<br />
Kirchheim und Uettingen abgegeben werden<br />
– eine Freimenge gibt es dann aber nicht.<br />
Größere Mengen an „Sonstigen Baustellenabfällen“<br />
(insbesondere Heraklith, Gipsfaser- und Gipskartonplatten,<br />
Kunststoffe, verschmutzte Baufolien, Dämmmaterial<br />
aus Glas- und Mineralfasern sowie Kabelhüllen)<br />
sind über private Entsorger zu entsorgen.<br />
Für asbesthaltige Materialien ist das team orange<br />
nicht zuständig, sondern private Entsorgungsfirmen.<br />
Die Annahmemengen gelten pro Anlieferer und Tag, eine<br />
Teilabladung ist unzulässig. Die Anlieferung muss von einem<br />
Grundstück stammen, das an die Abfallentsorgung angeschlossen<br />
ist. Bei wiederholter Anlieferung und nicht mehr haushaltsüblichen<br />
Mengen kann der Wertstoffwart die Annahme verweigern und<br />
den Entsorger an die Bauschuttdeponien Kirchheim und Uettingen<br />
oder an private Entsorger verweisen.<br />
Neu seit Januar 2007:<br />
> Grüngut auf Abruf<br />
Alle Bürger im Landkreis Würzburg haben die<br />
Möglichkeit ihr Grüngut durch das team orange<br />
abholen zu lassen, sofern das Grundstück an die<br />
öffentliche Müllabfuhr angeschlossen ist und der<br />
Bürger hierfür Abfallgebühren zahlt.<br />
Den Service „auf Abruf“ gibt es neben der halbjährlichen<br />
Grüngut-Straßensammlung. Zur Vereinbarung<br />
eines Termins nehmen Sie einfach Kontakt<br />
mit uns auf oder füllen Sie gleich das Formular<br />
„Grüngut auf Abruf“ aus.<br />
Die Gebühr für diesen Service beträgt:<br />
• 10 € pro angefangenem cbm Grüngut<br />
• (Mindestgebühr: 20 €)<br />
Grüngut-Sammlung im Frühjahr<br />
Es geht wieder los!<br />
März 2007<br />
Vom 19. März bis 24. Mai 2007 findet wieder die<br />
jährliche (Frühjahrs-)Grüngutsammlung statt. Den<br />
genauen Termin findet man im Abfallkalender oder in<br />
der Abfall-Info-Broschüre oder im Internet unter<br />
www.team-orange.info. Ausnahmen gelten für diejenigen<br />
Gemeinden, in deren Nähe sich eine Grüngutsammelstelle<br />
oder Kompostieranlage befindet.<br />
Das team orange bittet, die nachfolgenden Hinweise<br />
zu beachten.<br />
• Die Sammlungen beginnen ab 6.00 Uhr; ab diesem<br />
Zeitpunkt müssen die Grün- und Gartenabfälle am<br />
Straßenrand oder auf dem Gehsteig bereitgestellt<br />
sein.<br />
• Alle Garten- und Baumabfälle sind handlich gebündelt<br />
(kein Draht oder Kunststoffschnur) oder in<br />
Papierabfallsäcken („Grüngutsäcke“) bereitzustellen.<br />
• Bitte nehmen Sie Rücksicht und schnüren Sie nur<br />
tragbare Grüngutbündel zusammen: diese werden<br />
nämlich von Hand eingeladen.<br />
• Die Länge des Grüngutes darf maximal 1,50 m, die<br />
Stärke der Äste maximal 15 cm betragen.<br />
• Grüngut wird nur von bebauten Grundstücken<br />
entsorgt, für die auch Abfallgebühren gezahlt<br />
werden. So können wir beispielsweise vor einem<br />
reinen Gartengrundstück kein Grüngut mitnehmen.<br />
• Somit wird bei Kleingartenanlagen das Grüngut<br />
nicht abgeholt.<br />
• Wir bitten Sie ferner darauf zu achten, dass auf gebündeltes<br />
Grüngut kein weiteres ungebündeltes<br />
Grüngut gelegt wird.<br />
• Der Straßenverkehr darf durch die Grüngut-Ablagerungen<br />
nicht beeinträchtigt werden.<br />
Grüngut von einem an die Müllabfuhr angeschlossenen<br />
Grundstück kann auch in haushaltsüblichen Mengen auf den<br />
Kompostieranlagen in Oberpleichfeld und Reichenberg sowie im<br />
Kompostwerk Würzburg kostenlos abgegeben werden. Daneben<br />
dürfen bis zu 500l Grüngut auch auf den Wertstoffsammelstellen<br />
kostenlos abgegeben werden.<br />
Alle weiteren Infos über Bauschutt und Grüngut finden Sie<br />
auch in der Abfall-Info 2007 oder unter www.team-orange.info.
Verbot des Abbrennens von Hecken<br />
und Wiesen sowie des Rodens von Hecken<br />
und Feldgehölzen<br />
Da sich in unserem Landkreis zahlreiche unterschiedlich<br />
ausgestattete, wertvolle Naturräume befinden, wird darauf<br />
hingewiesen, dass es in der Zeit vom 1. März bis 30. September<br />
gem. Art. 13 e Abs. 1 Nr. 2 des Bayerischen Naturschutzgesetzes<br />
verboten ist, in der freien Natur Hecken, lebende<br />
Zäune und Feldgehölze oder -gebüsche zurückzuschneiden<br />
oder auf den Stock zu setzen. Weiterhin enthält<br />
das Bayer. Naturschutzgesetz in Art. 13 e Abs. 1 Nr. 5 u. a.<br />
das Verbot, Trockenmauern oder Lesesteinwälle, Höhlen,<br />
ökologisch oder geomorphologisch bedeutsame Dolinen,<br />
aufgelassene, künstliche unterirdische Hohlräume sowie<br />
Tümpel und Kleingewässer zu beseitigen oder erheblich zu<br />
beeinträchtigen.<br />
Daneben ist es gem. Art. 13 e Abs. 1 Nr. 1 BayNatSchG verboten,<br />
in der freien Natur Hecken, lebende Zäune, Feldgehölze<br />
oder -gebüsche zu roden, abzuschneiden, zu fällen<br />
oder auf sonstige Weise zu beeinträchtigen. Außerdem<br />
ist es verboten, die Bodendecke auf Wiesen, Feldrainen,<br />
Hochrainen, ungenutztem Gelände, an Hecken oder Hängen<br />
abzubrennen. Rechtsgrundlage hierfür ist die Bestimmung<br />
des Art. 13 e Abs. 1 Nr. 3 BayNatSchG.<br />
Außerdem sind mit dem Abbrennen von Hecken und Wiesen<br />
stets auch erhebliche Unfallgefahren verbunden.<br />
Wer einem dieser Verbote vorsätzlich oder fahrlässig zuwiderhandelt,<br />
kann mit einer Geldbuße bis zu 25.000 Euro belegt<br />
werden (Art. 52 Abs. 2 Nr. 2 BayNatSchG), da gerade die<br />
o.g. Bereiche vielen Tieren und Pflanzen Lebensmöglichkeiten<br />
bieten. Brand, Rodung und ähnliche Maßnahmen stören<br />
diese abgestimmten Lebensgemeinschaften und beeinflussen<br />
den Naturhaushalt negativ, vor allem die in unserer Kulturlandschaft<br />
stark gefährdete Kleinlebewelt. Darüber hinaus<br />
führt die Beseitigung von Hecken und das Abbrennen der<br />
Bodendecke auch zu einer nicht gewünschten Auslese hinsichtlich<br />
der Zusammensetzung der Tier- und Pflanzenwelt.<br />
Der Einhaltung der oben genannten naturschutzrechtlichen<br />
Verbote kommt deshalb erhebliche Bedeutung zu.<br />
Bei Vorliegen zwingender Gründe kann das Landratsamt<br />
Würzburg von den genannten Verboten und Beschränkungen<br />
auf der Grundlage des Art. 49 BayNatSchG im Einzelfall<br />
und auf entsprechenden Antrag hin Befreiung erteilen.<br />
Außerdem können auf Antrag hin im Einzelfall auch Ausnahmen<br />
nach Art. 13e Abs. 3 BayNatSchG zugelassen werden.<br />
Eine solche Befreiung ist auch dann erforderlich, wenn das<br />
Grundstück z. B. zur Wiederanlage eines Weinbergs gerodet<br />
werden soll. Die in diesem Zusammenhang notwendige Anzeige<br />
an die Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau<br />
ersetzt nicht die nach dem Bayer. Naturschutzgesetz<br />
erforderliche Befreiung. Ebenso ist auch für die Entbuschung<br />
von Streuobstbeständen eine solche Genehmigung erforderlich.<br />
Gleichzeitig weist das Landratsamt auf Art. 17 BayWaldG<br />
hin. Danach sind die Errichtung und der Betrieb von Feuerstellen<br />
und das Abbrennen von Bodendecken oder das<br />
flächenweise Absengen von Pflanzen oder Pflanzenresten in<br />
einem Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 m<br />
zu einem Wald mit Geldbuße bedroht, falls eine Erlaubnis<br />
des Landratsamtes nicht vorliegt.<br />
Vorsätzliche oder fahrlässige Zuwiderhandlungen müssen<br />
als Ordnungswidrigkeiten verfolgt werden.<br />
Außerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist<br />
das Verbrennen bestimmter pflanzlicher Rückstände (z. B.<br />
Gartenabfälle, Kartoffelkraut und ähnliche krautige Abfälle,<br />
holzige Abfälle aus dem Obst- und Weinbau sowie sonstigen<br />
Sonderkulturen) ohne besondere Genehmigung auf dem<br />
Anfallsgrundstück zulässig. Dabei sind jedoch ausreichende<br />
Sicherheitsabstände, insbesondere zu öffentlichen Verkehrswegen,<br />
Feldrainen, Hecken und sonstigen brandgefährdeten<br />
Gegenständen einzuhalten. Außerdem müssen<br />
Vorkehrungen zur Vermeidung von Gefahren, Nachteilen<br />
oder erheblichen Belästigungen durch Rauchentwicklungen<br />
getroffen werden.<br />
Sofern das Abbrennen von Bodendecken, die Rodung von<br />
Hecken oder sonstige Verstöße gegen die o. g. Vorschriften<br />
beobachtet werden, wird gebeten, dies der zuständigen Polizeidienststelle<br />
oder dem Landratsamt mitzuteilen.<br />
gez. Zorn<br />
Landrat<br />
Tag des offen Denkmals 2007:<br />
Sonntag, 9. September 2007<br />
Orte der Einkehr und des Gebets –<br />
Historische Sakralbauten<br />
Seit 1993 nun schon koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz<br />
das bundesweite Kulturereignis: Tag des offenen<br />
Denkmals, als Teil der „European Heritage Days“, die unter<br />
der Schirmherrschaft des Europarats stehen. An diesem Tag<br />
nutzen jedes Jahr mehrere Millionen Besucher in Deutschland<br />
die Gelegenheit, Baudenkmale zu besichtigen, die<br />
sonst meist verschlossen sind. Neben den hauptberuflichen<br />
Denkmalpflegern, denen dieser Tag ein Forum bietet, ihr Arbeitsfeld<br />
vorzustellen, nutzen viele private Eigentümer, ehrenamtliche<br />
Helfer und engagierte Vereine, die sich der Erhaltung<br />
historischer Bauten widmen, diesen Tag, um sich der<br />
Öffentlichkeit zu präsentieren.<br />
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter:<br />
http://www.denkmalschutz.de/tagdesoffenendenkmals.html<br />
Fragen richten Sie bite an: toff@denkmalschutz.de oder<br />
das Landratsamt Würzburg,<br />
Untere Denkmalschutzbehörde (Tel. 09 31/80 03-208).<br />
E-mail: g.fuehrich@lra-wue.bayern.de<br />
Beratungsangebot für Firmen im Landratsamt<br />
In Zusammenarbeit mit den Aktiv-Senioren Bayern e.V. wird<br />
die erfolgreich eingeführte Beratung für Klein- und Mittelbetriebe<br />
und Existenzgründer aus dem Landkreis Würzburg<br />
angeboten: Bei dieser ersten Orientierungsberatung wird mit<br />
dem interessierten Betrieb eine Beratungsstrategie für Möglichkeiten<br />
und Wege von Problemlösungen entwickelt (z.B.<br />
Planungs- und Finanzierungsfragen, Organisationsabläufe,<br />
Rechnungswesen, Marketing, Unternehmensübergaben<br />
etc.). Dieses erste Orientierungsgespräch ist kostenlos.<br />
Die Aktivsenioren Bayern e.V. sind als gemeinnütziger Verein<br />
anerkannt und in allen 7 Regierungsbezirken Bayerns<br />
vertreten. Die Mitglieder sind ehemalige, selbstständige Unternehmer<br />
oder Führungskräfte, welche ihren Erfahrungsschatz<br />
aus der freien Wirtschaft, im Handwerk oder diversen<br />
Dienstleistungsbereichen, während jahrzehntelanger Arbeit<br />
in den Führungsetagen von Unternehmen erworben haben.<br />
Ansprechpartnerin ist Frau Ertel, Tel. 0 97 21/3 13 76.<br />
Das nächste Beratungsangebot ist für Mittwoch, 14. März<br />
2007 von 9.00 bis 13.00 Uhr im Landratsamt Würzburg<br />
vorgesehen. Voranmeldungen werden erbeten unter Landratsamt<br />
Würzburg Landkreis-Marketing, Tel. 09 31/80 03-<br />
207.<br />
7
Für Kinder wie Pascal Nitzsche aus <strong>Rimpar</strong> ist die Solarmesse<br />
der Interessengemeinschaft Umwelt (IGU <strong>Rimpar</strong>) oft<br />
eine erste, faszinierende Begegnung mit erneuerbaren<br />
Energien wie Wind und Sonne. Auch 2008 wird es wieder die<br />
Solarplus-Messe in <strong>Rimpar</strong> geben. Foto: Eva-Maria Kess<br />
IGU will Kontinuität und neue Generation<br />
für Gemeinderat!<br />
Gut besucht und von lebhaften Diskussionen geprägt war die<br />
Mitgliederversammlung der Interessengemeinschaft <strong>Rimpar</strong><br />
(IGU). „Das IGU-Thema schlechthin, die alternative Energie,<br />
holt uns durch Klimawandel und Gasknappheit ganz aktuell<br />
ein und bestätigt, wie wichtig unsere Arbeit vor Ort ist“, betonte<br />
IGU-Vorsitzender Hans Ullrich.<br />
Die Mitgliederzahl blieb mit 60 auch im letzten Jahr stabil.<br />
Zwei Infoblätter, einige Vorträge, Fahrradflohmarkt, Beteiligung<br />
an der Landkreis-Müll-Sammelaktion, Familiensommerfest,<br />
Aktionstag beim Hüttendorf, Feier der 200. Solaranlage<br />
in <strong>Rimpar</strong>, die Montage des Solar-Displays für die PV-<br />
Anlage der Hauptschule – Hans Ullrich blickte auf ein ereignisreiches<br />
Jahr für die IGU zurück. Vor allem für die sechste<br />
<strong>Rimpar</strong>er Solarmesse mussten bei einem Besucherrekord<br />
von über 3000 Besuchern alle aktiven Mitglieder ihre letzten<br />
Kräfte mobilisieren. Dennoch – auch 2008 wird es wieder die<br />
Solarmesse geben, um über die neueste Technik bei den erneuerbaren<br />
Energien zu informieren. Am 31. März veranstaltet<br />
die IGU gemeinsam mit Bund Naturschutz und RSV-<br />
Solidarität den traditionellen Fahrradmarkt in der Turnhalle<br />
Neue Siedlung. In den Pfingstferien wird die IGU sich am Ferienprogramm<br />
der Gemeinde beteiligen.<br />
Die drei IGU-Gemeinderäte Sigrid Knoke, Bettina Bötsch<br />
und Herbert Müller berichteten von ihrer Tätigkeit im <strong>Rimpar</strong>er<br />
Gemeinderat. Sigrid Knoke erklärte, dass die Hausmülldeponie<br />
am Espach ausgeräumt werden muss.Weil es dafür<br />
im Moment hohe Zuschüsse gibt, sollte auch über eine freiwillige<br />
Sanierung der Deponie am Leimig nachgedacht werden.<br />
Die Planungen für die Umgehungsstraße sind ins<br />
Stocken geraten, weil Hamster, Zauneidechsen und das<br />
neue Wasserschutzgebiet berücksichtigt werden müssen.<br />
Die IGU-Fraktion steht weiterhin zu ihrem Ja zur Umgehungsstraße,<br />
auch wenn aus den Reihen der Mitglieder Be-<br />
8<br />
denken wegen des hohen Naturverbrauchs zu hören sind.<br />
„Die Umgehung war eine Forderung der Regierung, damit<br />
überhaupt Städtebauförderung in <strong>Rimpar</strong> möglich ist“, erinnerte<br />
Sigrid Knoke. Außerdem müsse man auch an die Menschen<br />
denken, die im Altort wohnen.<br />
Für die Kommunalwahl am 2. März 2008 wirbt die IGU schon<br />
jetzt um Mitglieder, die als Gemeinderäte kandidieren wollen.<br />
„Wir brauchen Kontinuität in der Gemeinderatsarbeit,<br />
aber auch eine neue Generation von Verantwortlichen“, betonte<br />
Sigrid Knoke, die nach dem vorzeitigen Ausscheiden<br />
von Hans Ullrich im letzten Jahr noch einmal kandidieren<br />
wird.<br />
Herbert Müller berichtete aus dem Forstausschuss: Erfreulich<br />
sei, dass mit den Stimmen der IGU die Preiserhöhung für<br />
Holzlose verhindert wurde. Der Fahrradweg zwischen Dürrwiesenboden<br />
und Marienweg im Gramschatzer Wald sei von<br />
der Gemeinde fertiggestellt worden – ein lange gehegter<br />
Wunsch der IGU. Bettina Bötsch (Gramschatz) berichtete<br />
über die Bauvorhaben der Gemeinde. Ein Erfolg der IGU sei,<br />
dass bei der Sanierung der Grundschule nun eine Hackschnitzelheizung<br />
eingebaut wird, die auch den Hort und die<br />
Turnhalle Neue Siedlung mit Wärme versorgen soll.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
Samstag, 17. März 2007, 19.00 Uhr,<br />
großer Sitzungssaal des Landratsamtes:<br />
„Frau und Familie im Islam“<br />
Veranstaltung mit Podiumsgespräch<br />
zum WELTFRAUENTAG<br />
Die Gleichstellungsstelle des Landkreises Würzburg hat aus<br />
Anlass des Weltfrauentages (8. März 2007) am 17. März<br />
2007, 19.00 Uhr im großen Sitzungssaal des Landratsamtes<br />
Würzburg eine Veranstaltung unter dem Titel „Frau und Familie<br />
im Islam“ organisiert.<br />
Kern der Veranstaltung wird ein Podiumsgespräch mit folgenden<br />
Teilnehmern sein:<br />
Bekir Alboga<br />
(DITIB, Sprecher und Dialogbeauftragter),<br />
Sorya Lippert<br />
(Stadträtin Schweinfurt, CSU,<br />
interkulturelles Frauenzentrum)<br />
Hamideh Mohagheghi<br />
(Netzwerk „huda“ für muslimische Frauen e.V.)<br />
Simone Tolle<br />
(MdL, Bündnis 90/die Grünen, frauenpolitische Sprecherin)<br />
Dem Podiumsgespräch wird eine allgemeine Einführung in<br />
den Islam im Vergleich zum Christentum durch Frau Dr. Lautenschläger<br />
(Beauftragte für Interreligiösen Dialog) vorausgehen.<br />
Außerdem kommen im Rahmen des Podiumsgespräches<br />
auch drei bei uns lebende muslimische Frauen zu Wort, die<br />
von ihren persönlichen Erfahrungen berichten.<br />
Alle Interessierten sind zu dieser kostenfreien Veranstaltung<br />
herzlich eingeladen.
Bürgerreise in die Partnerregion Olmütz,<br />
Tschechien<br />
Zur Vertiefung der Partnerschaft mit der tschechischen Region<br />
Olmütz will der Landkreis Würzburg in der Zeit vom 22.<br />
bis zum 29. September 2007 für eine Woche 50 Bürgerinnen<br />
und Bürgern des Landkreises und der Stadt Würzburg<br />
die Gelegenheit geben, diese Region näher kennen zu lernen.<br />
Die Anreise erfolgt in einem modernen Reisebus, die Unterbringung<br />
im „Hotel Flora“ in Olmütz mit Halbpension. Neben<br />
dem Frühstück gibt es jeweils ein Drei-Gänge-Menü zum<br />
Abend. Das Hotel verfügt über ein Schwimmbad sowie eine<br />
Sauna. Inklusive der Kosten für die verschiedenen Eintrittsgelder<br />
anlässlich von Besichtigungen, der Busfahrt sowie<br />
der Halbpension im Hotel wird sich der Reisepreis auf cirka<br />
550 Euro belaufen. Das Programm sieht unter anderem Besichtigungen<br />
des Wenzelsdom in Olmütz, des Schlosses<br />
Kremsier (Sommersitz Erzbischof von Olmütz und UNES-<br />
CO-Weltkulturerbe), der Burg Busau sowie verschiedenen<br />
berühmten Klöstern, Kirchen und Ähnlichem mehr vor. Darüber<br />
hinaus wird für einen Tag das Altvatergebirge besucht<br />
sowie ein weiterer Tag in Nordmähren, in der früheren Partnerstadt<br />
Mährisch Schönberg, verbracht.<br />
Anmeldungen oder Rückfragen sind zu richten an das Landratsamt<br />
Würzburg, Frau Schubert oder Herrn Buchner, Telefon<br />
09 31/80 03-258/-259.<br />
gez. Waldemar Zorn<br />
Landrat<br />
Die elektronische Steuererklärung – ELSTER –<br />
bietet Ihnen Vorteile, die Sie nutzen sollten.<br />
Die CD-ROM ist im Einwohnermeldeamt, Zimmer 208, erhältlich.Weitere<br />
Infos unter Telefon 0 93 65/80 67-18 oder unter<br />
www.elsteronline.de<br />
Die AWO-Krabbelstube ist jeden Mittwoch<br />
ab 9.15 Uhr und der Seniorenclub ebenfalls<br />
jeden Mittwoch ab 13.30 Uhr im AWO-Heim,<br />
Tel. 0 93 65/46 80, Günterslebener Str. 14,<br />
geöffnet. Gäste sind willkommen!<br />
Erfolgreich starten in den Beruf<br />
Erfolgreich in den Beruf starten – aber wie? Wie erfolgreiche<br />
Berufswege aussehen können, das erfahren die Acht- und<br />
Neuntklässler der <strong>Rimpar</strong>er Maximilian-Kolbe-Schule derzeit<br />
direkt von Frauen und Männern, die es wissen müssen: In loser<br />
Folge lädt Schulleiter Reinhard Schlereth Menschen mit<br />
unterschiedlichen Berufsbildern ein, die seinen Schülern von<br />
ihrer Arbeitswelt berichten.<br />
Neben Berufserfahrung, Vorbereitung im Unterricht und einem<br />
Info- und Gesprächsabend mit Firmenchefs aus dem<br />
Ort sollen die Erfahrungsberichte aus der Arbeitswelt die Jugendlichen<br />
motivieren, sich Gedanken über ihren eigenen<br />
Berufsweg zu machen. Zum Auftakt der Reihe kam Hans Ullrich<br />
aus <strong>Rimpar</strong> in die Hauptschule. Sein Berufsleben steht<br />
unter dem Titel „Vom Hobby zum Beruf“, meinte der 52-jährige<br />
<strong>Rimpar</strong>er und erzählte, warum ein erfolgreicher Berufsweg<br />
nicht immer schnurgerade verlaufen muss. Lehrstelle<br />
als Feinmechaniker, Meisterprüfung, mehrere Firmenwechsel<br />
– es gab immer wieder Phasen, in denen Bewerbungen<br />
und Weiterbildungen neue Türen öffneten. Von Arbeitslosigkeit<br />
bedroht, half ihm sein langjähriges Ehrenamt bei der<br />
<strong>Rimpar</strong>er Interessengemeinschaft Umwelt (IGU). Sein Hobby,<br />
die Solarenergie, ermöglichte ihm eine neue Arbeitsstelle<br />
als Fachberater für alternative Energien im Außendienst.<br />
Die Verbindung von praktischer und beratender Tätigkeit mache<br />
ihm viel Spaß, aber „immer nur Spaß haben gibt es im<br />
Beruf halt auch nicht“, klärte Hans Ullrich die Jugendlichen<br />
auf.<br />
Ullrich motivierte die Hauptschüler, sich im Englischen zu<br />
bemühen, denn ohne Fremdsprachen gehe es heute kaum<br />
noch. Tipps für den Start ins Berufleben wie sorgfältige, aus<br />
dem Rahmen fallende Bewerbungen, Pünktlichkeit und Anpassungsvermögen<br />
als Lehrling im neuen Betrieb oder die<br />
Offenheit für mehrere Berufe konnten die Schüler aus seinem<br />
Vortrag mitnehmen.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
Besuch direkt aus der Berufswelt<br />
bekommen die Acht- und<br />
Neuntklässler der <strong>Rimpar</strong>er<br />
Maximilian-Kolbe-Hauptschule<br />
derzeit im Unterricht. Schulleiter<br />
Reinhard Schlereth<br />
(links) dankte dem <strong>Rimpar</strong>er<br />
Hans Ullrich für seinen Erfahrungsbericht<br />
im Klassenzimmer.<br />
Foto: Eva-Maria Kess<br />
9
Vorstandschaftswahlen<br />
bei der Elterninitiative Ferienspielplatz<br />
Seit 14 Jahren gibt es nun die Elterninitiative Ferienprogramm<br />
(Eltern-Ini), die das alljährliche Hüttendorf während<br />
der Sommerferien organisiert. Als Abteilung der Jugendgemeinschaft<br />
im <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> e. V. sind die Mitglieder aber<br />
nicht nur während des Hüttendorfs aktiv. Auch während des<br />
Jahres engagieren sich die jungen Eltern im Vereinsleben<br />
der <strong>Markt</strong>gemeinde. So halfen sie mit einem Küchenteam<br />
beim Jubiläum der Feuerwehr <strong>Rimpar</strong> aus oder nahmen am<br />
Maimarkt teil, wo man mit dem Erlös aus Kaffee- und Kuchenverkauf<br />
Obst und Spielsachen für die Kindergärten anschaffte.<br />
Beim Faschingszug 2006 belegte die Eltern-Ini mit<br />
ihrem Wagen und den selbstgemachten Kostümen gar Platz<br />
1 beim Wettbewerb um die originellsten Teilnehmer. Diese<br />
Erfolge und das aktive Teilhaben am Vereinsgeschehen in<br />
<strong>Rimpar</strong> ließ der Vorsitzende der Eltern-Ini, Matthias Öhrlein,<br />
in seinem Rechenschaftsbericht Revue passieren. Auch finanziell<br />
steht man geordnet da, trotz hoher Investitionen in<br />
Materialien für das Hüttendorf. „Unsere Aufgabe ist es, das<br />
‚Schiff’ Eltern-Ini langfristig auf einen guten Kurs zu lenken,“<br />
betonte Matthias Öhrlein. Bürgermeister Burkard Losert bestätigte<br />
das Gelingen dieses Vorhabens in einer kurzen<br />
Grußansprache. Bei der abschließenden Vorstandswahl gab<br />
es demzufolge auch keine Überraschungen. Matthias Öhrlein<br />
wurde als erster Abteilungsleiter bestätigt, seine Verterterin<br />
ist Carmela Gliemli-Rech. Kassiererin bleibt Dagmar<br />
Öhrlein, Doris Pietschmann Schriftführerin. Die Beisitzer<br />
sind Erika Wedrich, Alexandra Kracher, Brigitte Wolf, Thomas<br />
Görg, Helmut Keidel, Peter Nietzsche, Egon Weber und<br />
Alexander Joachim.<br />
gez. Christian Kelle<br />
Tipps der Kriminalpolizei:<br />
„Kinder sicher im Netz“<br />
Gewinnen Sie beim großen Quiz der Polizei!<br />
60% der sechs- bis 13-jährigen in Deutschland haben schon<br />
einmal im Internet gesurft. Von den zwölf- bis 19-jährigen<br />
nutzt inzwischen die große Mehrheit den Computer und vor<br />
allem das Internet! Neben vielfältigen Informationsquellen,<br />
die das Internet bietet, drohen aber auch in zunehmendem<br />
Maße Gefahren, wie z.B. Pädophile in Chatrooms, Rechtsextremistisches<br />
Gedankengut oder Pornografie und Gewaltdarstellungen.<br />
10<br />
Die neugewählte Vorstandschaft<br />
der Eltern-Ini <strong>Rimpar</strong><br />
(v. l..): Helmut Keidel, Thomas<br />
Görg, Peter Nietzsche,<br />
Carmela Gliemli-Rech,<br />
Dagmar Öhrlein, Brigitte Wolf,<br />
Doris Pietschmann, Egon<br />
Weber und Abteilungsleiter<br />
Matthias Öhrlein.<br />
Foto: Christian Kelle<br />
Die Polizeiliche Kriminalprävention hat gemeinsam mit T-<br />
Com und dem Fachverband freiwillige Selbstkontrolle Multimedia<br />
(FSM) die Initiative „Kinder sicher im Netz“ gestartet.<br />
Ein „Online-Special“ informiert Erziehungsverantwortliche<br />
über den richtigen Umgang mit dem Internet. „Internetsichere“<br />
Eltern können darüber hinaus beim Quiz „Hat’s Klick gemacht?“<br />
ihr Wissen rund um sicheres Verhalten ihrer Kinder<br />
im Internet unter Beweis stellen.<br />
Zum Quiz und zum „Online-Special“ mit wertvollen Tipps zur<br />
Förderung der Medienkompetenz kommen Sie unter<br />
www.polizei-beratung.de<br />
Auf dieser Internetseite finden Sie weitere interessante Vorbeugungsthemen<br />
wie z.B. Betrug im Internet, Gewaltvideos<br />
auf Schülerhandys oder auch den neuen Jugendschutztrainer<br />
sowie aktuelle Kriminalfälle mit Sicherheitstipps.<br />
Die zum Thema Medienkompetenz herausgegebene Broschüre<br />
„Klicks-Momente“ erhalten Sie bei der<br />
Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle<br />
Weißenburgstraße 2, 97082 Würzburg,<br />
Tel. 09 31/457-18 30, FAX 09 31/457-17 09,<br />
e-mail: kpi.wuerzburg@polizei.bayern.de<br />
Kindergartenanmeldung in Maidbronn<br />
Am Donnerstag, den 1. März 2007 laden wir alle interessierten<br />
Eltern zukünftiger Kindergartenkinder zu uns in den Katholischen<br />
Kindergarten: „St. Afra“, Riemenschneiderstr. 18,<br />
in Maidbronn ein. Wir möchten Ihnen einen Einblick in unsere<br />
pädagogische Arbeit mit unseren Schwerpunkten geben.<br />
Gerne führen wir Sie anschließend durch die Räume des<br />
Kindergartens, damit Sie sich ein „Bild von uns“ machen können.<br />
Der Informationsnachmittag beginnt um 17.00 Uhr. Angemeldet<br />
werden können alle Kinder, die bis Dezember 2008<br />
drei Jahre alt werden.<br />
Es freuen sich auf Ihren Besuch<br />
Charlotte Schleicher (Leitung)<br />
Stephanie Schmitt (Kinderpflegerin)<br />
Antje Arlt (1. Vorsitzende)
Foto: Christian Kelle<br />
Englisch lernen mit Bär Mopsy<br />
Je jünger der Mensch ist, um so leichter lernt er. Ob Mathematik<br />
oder Fremdsprachen. Viele Eltern haben das erkannt<br />
und versuchen auf diese Weise, die entsprechenden Talente<br />
ihres Nachwuchses beizeiten gezielt zu fördern. Das dies<br />
nicht immer ohne Widerstand von außen abgeht, zeigt das<br />
Beispiel Englischunterricht im Kindergarten.<br />
Der Aushang in den Günterslebener Kindergärten Erdenstern<br />
und Kunterbunt machte interessierte Eltern auf das Angebot<br />
aufmerksam. Einmal wöchentlich sollten die Kleinen in<br />
den Grundzügen der englischen Sprache unterrichtet werden.<br />
Kosten: 26 Euro pro Kind im Monat. Acht interessierte<br />
Familien besuchten einen Informationsabend, an dem der<br />
Kurs vorgestellt wurde. Allerdings spielten in Güntersleben<br />
weder die Gemeindeverwaltung noch die Kindergartenleitung<br />
mit. Zu kompliziert sei die Einbindung dieses extern veranstalteten<br />
Unterrichts in das System der Buchungszeiten.<br />
Auch die Gleichbehandlung der Kinder wäre nicht mehr gewährleistet<br />
- schließlich können sich lange nicht alle Eltern<br />
den Englischkurs finanziell leisten. Von einer Lernkontinuität<br />
ganz abgesehen, die die Kindergartenleitungen bei 45 Minuten<br />
in der Woche auch nicht gegeben sehen.<br />
Sprache näher bringen<br />
Bianca Brönner aus <strong>Rimpar</strong>, die die Kurse in fast 20 Kindergärten<br />
im Umkreis anbietet, hat öfters mit solchen Vorurteilen<br />
zu kämpfen. Gemeinsam mit zwei Mitarbeiterinnen bringt<br />
sie den 3- bis 9-jährigen in Kindergärten und Grundschulen<br />
nicht nur die Sprache näher. Man bastelt, unterhält sich dabei<br />
auf Englisch oder backt Muffins, den typischen angloamerikanischen<br />
Kleinkuchen. Wo ein Unterricht in Kindergärten<br />
nicht möglich ist, weicht man auf andere Orte innerhalb<br />
einer Gemeinde aus. Dies führt zwar zu etwas höheren<br />
Kosten durch die anfallende Miete, wird aber von interessierten<br />
Eltern durchaus in Kauf genommen.<br />
Stoffbär Mopsy als Lehrer<br />
Im <strong>Rimpar</strong>er Schloßmühl-Kindergarten hat man eine Lösung<br />
gefunden. Dort kollidiert der Englischunterricht nicht mit den<br />
Kernzeiten. Zwei Gruppen werden von 12 bis 13.30 Uhr unterrichtet<br />
– der Kurs ist voll und bei Eltern wie Kindern sehr<br />
beliebt. Das das Lernen kindgerecht bleibt, dafür sorgt die<br />
ungewöhnliche Lernhilfe in Form eines Stofftieres: Bär Mopsy<br />
unterhält sich nämlich mit den Kindern, nicht die Lehrkraft.<br />
Und da Mopsy nur Englisch spricht, können die Kleinen auch<br />
nur in derselben Sprache mit ihm kommunizieren. Dies tun<br />
sie aber mit Begeisterung.<br />
Keine Englisch-Professoren<br />
In Güntersleben suchen die Eltern, die ihren Kleinsten den<br />
Englischunterricht ermöglichen wollen, derzeit einen Raum<br />
außerhalb der Kindergärten. Vielleicht ergibt sich eine Möglichkeit<br />
über die örtliche Kolpingfamilie. „Wir wollen ja keine<br />
kleinen Englisch-Professoren, sondern eine frühkindliche<br />
Fremdsprachenförderung,“ so eine der Mütter, die ihren Kindern<br />
den Einstieg in die Fremdsprache beizeiten ermöglichen<br />
möchte.<br />
gez. Christian Kelle<br />
Geburtstage<br />
Wir gratulieren:<br />
Herr Kurt Schicho, Frühlingstraße 29,<br />
zum 75. Geburtstag am 18. 2. 2007<br />
Herr Wolfgang Schiller, Weinbergstraße 1,<br />
zum 84. Geburtstag am 18. 2. 2007<br />
Frau Hermine Eberle, Friedrich-Ebert-Straße 11,<br />
zum 70. Geburtstag am 19. 2. 2007<br />
Frau Helga Markard, Austraße 99,<br />
zum 68. Geburtstag am 19. 2. 2007<br />
Herr Johann Steiberger, Am hohlen Weg 3,<br />
zum 70. Geburtstag am 19. 2. 2007<br />
Frau Martha Heinl, Niederhoferstraße 35a,<br />
zum 83. Geburtstag am 21. 2. 2007<br />
Frau Berta Neuhöfer, Frühlingstraße 2,<br />
zum 89. Geburtstag am 21. 2. 2007<br />
Herr Ludwig Metzger, Zum Ochsengrund 31,<br />
zum 70. Geburtstag am 22. 2. 2007<br />
Herr Friedhelm Siewitz, Hans-Böckler-Straße 21,<br />
zum 72. Geburtstag am 22. 2. 2007<br />
Frau Elisabetha Vollmuth, Friedrich-Ebert-Straße 47,<br />
zum 69. Geburtstag am 22. 2. 2007<br />
Herr Erich Berger, Kirchenstraße 21,<br />
zum 82. Geburtstag am 23. 2. 2007<br />
Frau Olga Keidel, Günterslebener Straße 36,<br />
zum 72. Geburtstag am 23. 2. 2007<br />
Frau Katharina Gabel, Am Zehentstüblein 5,<br />
zum 75. Geburtstag am 24. 2. 2007<br />
Herr Paul Heller, Zur Veitsmühle 13,<br />
zum 72. Geburtstag am 24. 2. 2007<br />
Herr Ernst Reitzenstein, Austraße 41,<br />
zum 67. Geburtstag am 24. 2. 2007<br />
Herr Francisco Valenzuela, Am Trieb 14,<br />
zum 71. Geburtstag am 24. 2. 2007<br />
Frau Rita Gass, Frühlingstraße 48,<br />
zum 67. Geburtstag am 25. 2. 2007<br />
Herr Ludwig Schömig, Friedrich-Ebert-Straße 16,<br />
zum 70. Geburtstag am 25. 2. 2007<br />
Frau Eleonore Kolmstetter, Ziegeleistraße 38,<br />
zum 80. Geburtstag am 26. 2. 2007<br />
Herr Manfred Lohr, Breslauer Straße 7,<br />
zum 67. Geburtstag am 26. 2. 2007<br />
Herr Werner Banisch, Austraße 50,<br />
zum 66. Geburtstag am 27. 2. 2007<br />
Herr Hermann Mahler, Schafhofstraße 16,<br />
zum 68. Geburtstag am 27. 2. 2007<br />
Herr Kurt Schömig, Maidbronner Straße 18,<br />
zum 72. Geburtstag am 27. 2. 2007<br />
11
Frau Regina Will, Austraße 87a,<br />
zum 83. Geburtstag am 27. 2. 2007<br />
Herr Otto Emmerling, Bischof-Schmitt-Straße 18,<br />
zum 77. Geburtstag am 28. 2. 2007<br />
Frau Hedwig Nöth, Rosengasse 4,<br />
zum 72. Geburtstag am 28. 2. 2007<br />
Frau Adelheid Schmitt, Bischof-Schmitt-Straße 6,<br />
zum 65. Geburtstag am 28. 2. 2007<br />
Herr Horst Göttlicher, Austraße 107,<br />
zum 67. Geburtstag am 29. 2. 2007<br />
Herr Johann Kemmer, Geiersbergstraße 1,<br />
zum 67. Geburtstag am 1. 3. 2007<br />
Herr Martin Lieb, Julius-Bausenwein-Straße 24a,<br />
zum 73. Geburtstag am 1. 3. 2007<br />
Frau Rita Schedel, Geiersbergstraße 19,<br />
zum 70. Geburtstag am 1. 3. 2007<br />
Herr Karlheinz Neumann, Kurt-Schumacher-Straße 27,<br />
zum 68. Geburtstag am 2. 3. 2007<br />
12<br />
Foto: Kurt Mintzel<br />
Goldene Hochzeit im Hause Zakel<br />
Vor einigen Tagen feierten Michael (75) und Hermine<br />
(66) Zakel, geb. Hauptmann, bei guter körperlicher<br />
und geistiger Frische ihre goldene Hochzeit.<br />
Beide stammen aus Reußdorf in Siebenbürgen/<br />
Rumänien. Sie haben ein interessantes, bewegtes<br />
und schweres Leben hinter sich gebracht. Als der Jubilar<br />
vor drei Jahren mit einem seiner Söhne seine alte<br />
Heimat besuchte, war er über die dort herrschenden<br />
Zustände entsetzt. 1973 kamen sie nach <strong>Rimpar</strong><br />
und wohnen zusammen mit einem Sohn seit 1981 im<br />
eigenen Haus. Drei Geschwister der Jubilarin hat es<br />
ebenfalls nach <strong>Rimpar</strong> verschlagen.<br />
Aus der Ehe entstammen zwei Kinder. Er ist gelernter<br />
Kfz-Mechaniker, sie hat stets das Haus gehütet und<br />
sich um die Familie gekümmert.<br />
Sie sind Mitglieder der Landsmannschaft der Siebenbürger-Sachsen,<br />
deren Verbandszeitung sie „zumindest<br />
ein wenig“ mit ihren Landsleuten verbindet. Doch<br />
fühlen sie sich inzwischen in <strong>Rimpar</strong> wohl und wie zu<br />
Hause. Interessiert nehmen sie auch am täglichen<br />
Ortsgeschehen teil.<br />
Neben ihren Kindern und vier Enkelkindern gratulierten<br />
Pfarrerin Bettina Lezuo und Bürgermeister Burkard<br />
Losert zum Jubiläum.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Geburten<br />
Kim Luisa Page, Schafhofstraße 15,<br />
am 1. 1. 2007<br />
Mia Page, Schafhofstraße 15,<br />
am 1. 1. 2007<br />
Eheschließungen<br />
Jörg Semmler und Elfi Schömig,<br />
Bachgasse 24, am 2. 2. 2007<br />
Sterbefälle<br />
Ursula Christoph, 81 Jahre,<br />
Austraße 16, am 30. 1. 2007<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Evangelische Kirchengemeinde Hoffnungskirche<br />
Sprengel <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />
Gottesdienste in der Bekenntniskirche:<br />
Sonntag, 18. 2., 10.00 Uhr (B. Lezuo)<br />
Sonntag, 25. 2., 18.00 Uhr (Sels)<br />
Weitere Termine:<br />
Donnerstag, 22. 2., 20.00 Uhr:<br />
Ökumen. Abend, Bekenntniskirche:<br />
Thema: Das Amt in den beiden Kirchen,<br />
Referent: Dr. Pedro Meyer, neuer Ökumenereferent<br />
von katholischer Seite<br />
Zum Vormerken:<br />
Freitag, 2. 3., 19.00 Uhr:<br />
Weltgebetstag, Bekenntniskirche<br />
Singkreis:<br />
Dienstag, 19.00 Uhr (Frau Gollwitzer)<br />
Krabbelgruppe (außer Ferien):<br />
Donnerstag, 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Kontakt: Sandra Weisser, Tel. 0 93 65/89 79 72<br />
(bitte vorher anrufen).<br />
Zuständig für den Sprengel <strong>Rimpar</strong>-Maidbronn:<br />
Pfarrerin Bettina Lezuo:<br />
Telefon dienstlich: 0 93 65/88 91 22, bei Abwesenheit ist ein<br />
Anrufbeantworter geschaltet.<br />
E-Mail: lezuo@bekenntniskirche-rimpar.de<br />
Telefon Evang.-Luth. Pfarramt Hoffnungskirche:<br />
09 31/2 87 76 57<br />
Unsere Adresse im Internet:<br />
http://www.bekenntniskirche-rimpar.de
Kath. Pfarrgemeinde St. Peter und Paul, <strong>Rimpar</strong><br />
Öffnungszeiten im Pfarrbüro:<br />
Montag und Dienstag: 8.30 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr und 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Mittwoch und Freitag geschlossen!<br />
Öffnungszeiten der kath. Bücherei <strong>Rimpar</strong>:<br />
Dienstag von 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag von 9.30 – 11.30 Uhr<br />
Regelmäßige Eucharistiefeiern<br />
montags: 9.00 Uhr<br />
dienstags: 19.00 Uhr<br />
mittwochs: 8.00 Uhr<br />
donnerstags: 19.00 Uhr<br />
freitags: 19.00 Uhr<br />
samstags: 18.30 Uhr Vorabendmesse<br />
sonntags 14-tägig: 9.55 Uhr Kinderwortgottesdienst<br />
im BSH<br />
sonntags: 10.00 Uhr<br />
sonntags: 17.00 Uhr Andacht<br />
Krabbelstube im Jugendheim:<br />
immer Dienstag und Mittwoch<br />
von 9.30 Uhr – 12.00 Uhr.<br />
Bitte vorher bei Frau Adelheid Tausch,<br />
Telefon 48 95, anrufen.<br />
14. 2. 14.00 Uhr Senioren-Aktiv-Tanzkreis im BSH<br />
15. 2. 14.00 Uhr Senioren-Nachmittag im BSH<br />
20. 2. KAB-Faschingswanderung<br />
21. 2. Aschermittwoch:<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Erteilung<br />
des Aschenkreuzes<br />
22. 2. 14.00 Uhr Senioren-Strickclub im BSH,<br />
Tagungsraum<br />
20.00 Uhr Ökumenischer Vortrag:<br />
Thema: „Amtsverständnis“,<br />
Referent: Herr Dr. Petro Müller,<br />
Ort: Bekenntniskirche <strong>Rimpar</strong><br />
23. 2. 20.00 Uhr KAB-Jahreshaupttversammlung<br />
im BSH, Tagungsraum<br />
25. 2. 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Überreichung<br />
der Urkunde für ausgeschiedene<br />
Kirchenverwaltungsmitglieder;<br />
anschl. Umtrunk im Jugendheim<br />
17.00 Uhr Bußgottesdienst, besonders für<br />
die Firmlinge<br />
28. 2. 20.00 Uhr KDFB: Tanz und Meditation im BSH<br />
Änderung möglich!<br />
Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />
Kuratie St. Afra, Maidbronn<br />
Gewöhnliche Gottesdienstzeiten:<br />
montags: 6.50 Uhr<br />
dienstags: 6.50 Uhr<br />
mittwochs: 6.50 Uhr<br />
donnerstags: 6.50 Uhr und 8.30 Uhr im Wechsel<br />
freitags: 19.00 Uhr<br />
samstags: 7.30 Uhr<br />
sonntags: 9.30 Uhr<br />
13.30 Uhr Rosenkranz<br />
14.00 Uhr Andacht<br />
Geänderte Zeiten bzw. zusätzliche Gottesdienste<br />
und Termine:<br />
19. 2. 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
20. 2. 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
21. 2. Aschermittwoch:<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Erteilung<br />
des Aschenkreuzes<br />
22. 2. 8.30 Uhr Eucharistiefeier, anschl. Frühstück<br />
für alle im Pfarrheim<br />
Änderungen möglich!<br />
Bitte beachten Sie die aktuelle Gottesdienstordnung!<br />
Öffnungszeiten der Kath. Bücherei Maidbronn<br />
(Kuratenhaus):<br />
Sonntags nach dem 9.30 Uhr Gottesdienst bis 11.00 Uhr und<br />
donnerstags von 15.30 – 16.00 Uhr.<br />
Zu diesen Zeiten werden auch Waren aus dem Eine-Welt-<br />
Laden Würzburg (Kaffee, Tee, Kakao, Wein, Schokolade,<br />
Honig, Reis und andere Artikel) verkauft.<br />
Krabbelstube Maidbronn:<br />
Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr im Pfarrheim!<br />
Sonntagsdienst der Ärzte<br />
Bereitschaftsdienst:<br />
17. und 18. Februar 2007:<br />
Dr. med. Joachim Stähler<br />
Kirchberg 11, 97273 Kürnach,<br />
Telefon 0 93 67/5 30, Fax 9 90 45<br />
20. Februar 2007:<br />
Dr. med. Gerhard Roß<br />
Siedlerstraße 4b, 97230 Estenfeld,<br />
Telefon 0 93 05/2 27, Fax 80 98<br />
21. Februar 2007:<br />
Dr. med. Joachim Stähler<br />
Kirchberg 11, 97273 Kürnach,<br />
Telefon 0 93 67/5 30, Fax 9 90 45<br />
24., 25. und 28. Februar 2007:<br />
Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. med. Edeltraud Steigenberger<br />
und Helmut Steigenberger<br />
Niederhoferstraße 7, 97222 <strong>Rimpar</strong>,<br />
Telefon 0 93 65/33 33, Fax 82 22 21<br />
Nacht- und Notdienst der Apotheken<br />
Hierzu wird auf den Kalender,<br />
abgedruckt in <strong>Rimpar</strong> aktuell Nr. 1/2007<br />
auf Seite 17 sowie auf den Aushang im Schaufenster<br />
der Apotheke hingewiesen.<br />
Redaktioneller Inhalt und Verteilung: <strong>Markt</strong> <strong>Rimpar</strong> ·<br />
Tel. 0 93 65/80 67-0 · http://www.rimpar.de<br />
Herstellung und Anzeigenteil: Typo-Studio Albert · <strong>Rimpar</strong> ·<br />
Tel. 0 93 65/21 22 · Fax 42 41 · E-mail: typo-studio-albert@freenet.de<br />
Nr. 4: Erscheinungstermin: 28. 2. 2007<br />
Nr. 2 : Redaktionsschluß: 14. 2. 2007<br />
Nr. 2: Anzeigenschluß: 20. 2. 2007<br />
13
14<br />
Veranstaltungen<br />
17. 2. Faschingszug in <strong>Rimpar</strong>,<br />
anschließend Ausklang<br />
in der Turnhalle Neue Siedlung<br />
19. 2. RiKaGe:<br />
Hüttengaudi in der Turnhalle Neue Siedlung<br />
19. 2. SV Maidbronn:<br />
Kinderfasching in der Mehrzweckhalle<br />
20. 2. Faschingszug in Maidbronn<br />
21. 2. SPD:<br />
Politischer Aschermittwoch<br />
in der Schlossgaststätte<br />
21. 2. RiKaGe:<br />
Fischessen im Gasthaus Lamm<br />
21. 2. Werbegemeinschaft <strong>Rimpar</strong>:<br />
Fischessen im Gasthaus „Zum Stern“<br />
28. 2. UniBund:<br />
Prof. Dr. Rainer Thome:<br />
„Wege zum elektronischen Rathaus“,<br />
20.00 Uhr im Rittersaal<br />
1. 3. Arbeiterwohlfahrt:<br />
Treffen der jüngeren Seniorinnen und Senioren<br />
um 14.00 Uhr im AW-Heim, Günterslebener Str.<br />
Schmunzelecke<br />
Das sagt man nicht<br />
In dr Sakristei höm vor dr Kirch<br />
zwä Ministrantä ganz laut gschtrietä:<br />
„Du bist ä graßer Aff!“ schreits Jörchlä,<br />
„und du dr gräßt!“ schreit drauf die Friedä.<br />
„Ein Streit hier ist ne Sünde,“<br />
schent dr Pfarr, „das wißt ihr ja.<br />
Sagt sowas niemehr zueinander,<br />
schließlich bin ich auch noch da.“<br />
schent = schimpft Hans Walter<br />
Vereine und Verbände<br />
DJK <strong>Rimpar</strong> Handball<br />
Herren I · Landesliga Nord · Saison 2006/2007<br />
Spielplan/Abfahrtsplan<br />
Sonntag, 25. 2. 2007:<br />
DJK <strong>Rimpar</strong> – HSG Fichtelgebirge,<br />
Spielbeginn 14.15 Uhr<br />
DJK <strong>Rimpar</strong> Handball<br />
Damen I · Bayernliga · Saison 2006/2007<br />
Spielplan/Abfahrtsplan<br />
Sonntag, 25. 2. 2007:<br />
DJK <strong>Rimpar</strong> – HSV Bergtheim,<br />
Spielbeginn 16.00 Uhr<br />
Es ist bald wieder so weit!<br />
3./4. März 2007:<br />
Großer Kinderkleider- und Spielzeugmarkt<br />
in <strong>Rimpar</strong> für Frühjahr- und Sommerkleidung<br />
Im März haben Sie wieder die Gelegenheit gut erhaltene Kinderkleidung<br />
und Spielsachen zu verkaufen oder zu erwerben.<br />
Unser Programm:<br />
Annahme der Kleidung:<br />
Samstag, 3. März von 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Verkauf:<br />
Sonntag, 4. März von 13.30 – 16.00 Uhr<br />
Abrechnung, Abholen der Kleidung:<br />
Sonntag, 4. März von 19.00 – 19.30 Uhr<br />
Die Verkaufslisten liegen ab 14. Februar in der Bäckerei Nöth<br />
in <strong>Rimpar</strong>, in der Sparkasse Mainfranken in <strong>Rimpar</strong> und in<br />
der Tännig-Apotheke in Versbach aus.<br />
Die Sommerjacken, Mädchenkleider etc. bitte auf Kleiderbügeln<br />
anliefern!<br />
Alte Kleidermarkt-Etiketten entfernen!<br />
Der <strong>Markt</strong> findet in der Turnhalle Neue Siedlung statt.<br />
Während des Verkaufes ist unsere gut sortierte Cafeteria<br />
geöffnet. Der Reinerlös fließt wie immer einem caritativen<br />
Zweck zu.<br />
für das Organisationsteam<br />
Tanja Hart<br />
Nachwuchsspielerin wurde unterfränkische<br />
Meisterin<br />
Die gute Technikschule beim Trainer Jiri Zigmund macht sich<br />
erneut für die zehnjährige Sandra Neubert bezahlt, sie wurde<br />
unterfränkische Meisterin in der Altersklasse U10 in Röttbach<br />
bei <strong>Markt</strong>heidenfeld. Dreimal wöchentlich trainert die<br />
talentierte Nachwuchsspielerin der Tennisabteilung des ASV<br />
<strong>Rimpar</strong> bei Zigmund, der davon überzeugt ist, dass sie es bis<br />
an die bayerische Spitze schaffen wird.<br />
Foto: Lothar Hausstein
Neujahrskonzert der Musikkapelle <strong>Rimpar</strong><br />
Man traute kaum seinen Augen: die Turnhalle in der Neuen<br />
Siedlung war bis auf den letzten Platz besetzt, einige mussten<br />
sich sogar mit einem Stehplatz begnügen. Das hat es in<br />
der über 30-jährigen Geschichte der <strong>Rimpar</strong>er Musikkapelle<br />
noch nicht gegeben. Anlass war das Neujahrskonzert unter<br />
der Leitung des neuen Dirigenten Klaus Englert.<br />
Dem eigentlichen Konzert ging der Auftritt der Bläserklasse<br />
voraus. 21 Buben und Mädchen im zarten Kindesalter eröffneten<br />
mit „Hänschen klein“ den Abend. Dominik Klein dokumentierte<br />
hierbei dem staunenden Publikum die anspruchsvolle<br />
Arbeit mit den Kleinsten, die sehr viel Einfühlungsvermögen<br />
und Geduld vom Verantwortlichen abverlangt.<br />
Die Jugendkapelle „Fortissimo“ (Leitung: Jochen Lorenscheit)<br />
deutete dann ausdrucksvoll mit „Mission Impossible<br />
Theme“ und „Highlights from Brother Bear“ an, dass jeder<br />
einzeln auf dem Sprung ins „große“ Orchester ist. Hierfür gab<br />
es ebenfalls reichlich Beifall.<br />
Mit über 50 Mitwirkenden griff dann die Musikkapelle <strong>Rimpar</strong><br />
ins musikalische Geschehen ein. Ein gewaltiger Klangkörper<br />
hat unter Klaus Englert einen gewaltigen Sprung nach oben<br />
gemacht. Der Dirigent selbst meint, man müsse jetzt nicht<br />
mehr von einer Blaskapelle, sondern von einem Symphonischen<br />
Blasorchester sprechen. Dem stimmten die Zuhörer<br />
mit lang anhaltendem Beifall nachdrücklich zu. Unter dem<br />
Thema „Filmstars der Musik“ spielte man vor der Pause „20th<br />
Century Fox Fanfare“, „Gonna Fly Now“, „Ben Hur“, „Miss<br />
Marples Theme“ und „Highlights From Hook“.<br />
Die erkenn- und hörbare Leistungssteigerung des Orchesters,<br />
aber auch das große Lob des Präsidenten des Nordbayerischen<br />
Musikbundes, MdL Manfred Ach – der auch im<br />
Namen von Landtagsvizepräsidentin Barbara Stamm<br />
sprach, machte die Akteure stolz und selbstsicher. Was die<br />
Einführung und die Arbeit mit der Bläserklasse angehe, so<br />
seien die <strong>Rimpar</strong>er mit ihrer Arbeit auf unterfränkischer Ebene<br />
führend, hieß es. Ach war schon mehrfach Schirmherr bei<br />
Konzerten in <strong>Rimpar</strong> und gilt als großer Freund und Gönner<br />
der <strong>Rimpar</strong>er Kapelle.<br />
Nach der Pause war es dann erneut ein wahrer Kunstgenuss:<br />
Mit „Dances With Wolves“, „Die tollkühnen Männer in<br />
ihren fliegenden Kisten“, „Robin Hood, Prince of Thieves“<br />
Foto: Kurt Mintzel<br />
und „James Bond 007“ zeigte das Orchester, dass es das<br />
Probenwochenende in Hobbach genutzt hat, die Vorgaben<br />
ihres Dirigenten musikalisch nahezu perfekt umzusetzen. Eine<br />
wahre Begeisterungswelle flutete durch die Turnhalle, die<br />
Besucher standen auf, klatschten frenetisch und forderten<br />
mehrere Zugaben; dem wurde entsprochen.<br />
So war es kein Wunder, dass sich Klaus Englert bedankte<br />
und seine „Truppe“ mit einem großen Lob bedachte: „Es ist<br />
erstaunlich, wie alle nahezu hundertprozentig im Konzert<br />
umsetzen, was wir geprobt haben“. Es macht riesigen Spaß<br />
mit der Kapelle zu arbeiten, so Englert. Auch die Vorsitzende<br />
der Musikkapelle, Wilma Samfaß, schloss sich diesem<br />
Lob an und beide bedankten sich auch bei den jungen Frauen<br />
und Männern, die abwechselnd gekonnt durch das Programm<br />
führten. Ein erlebnisreicher Abend ging viel zu früh<br />
zu Ende.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
„Nur Schwimmen ist schöner!“<br />
Schwimmmöglichkeiten im Berufsförderungswerk<br />
Veitshöchheim<br />
Die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer der BRK-Wasserwacht<br />
Ortsgruppe <strong>Rimpar</strong> ermöglichen, ab Februar 2007, allen<br />
<strong>Rimpar</strong>er Bürgern eine regelmäßige Schwimmmöglichkeit<br />
im Lehrschwimmbecken des Hallenbads im Berufsförderungswerk<br />
in Veitshöchheim, Helen-Keller-Straße.<br />
Sie findet jeweils samstags in der Zeit von 14.00 – 18.00 Uhr<br />
statt: 24. 2., 10. 3., 17. 3., 31. 3., 21. 4., 5. 5., 19. 5., 16. 6., 30.<br />
6., 14. 7., 28. 7., 1. 9., 8. 9., 15. 9., 29. 9., 13. 10., 20. 10., 10.<br />
11., 24. 11., 8. 12., 15. 12. Änderungen vorbehalten! Eintrittspreis:<br />
2,00 Euro.<br />
gez. Alexander Kager<br />
15
2. Bläserklasse der <strong>Rimpar</strong>er Musikkapelle<br />
erfolgreich gestartet<br />
Es quietscht und pfeift und dröhnt fröhlich durcheinander im<br />
Untergeschoss der <strong>Rimpar</strong>er Matthias-Ehrenfried-Grundschule,<br />
bis Dominik Klein für Ruhe sorgt und dann den Einsatz<br />
gibt: Die 23 Schüler der zweiten Bläserklasse der <strong>Rimpar</strong>er<br />
Musikkapelle proben für den ersten großen Auftritt<br />
beim Neujahrskonzert.<br />
Wilma Samfaß, Vorsitzende der Musikkapelle, freut sich<br />
ebenso wie Berthold Freier, Rektor der Grundschule, über<br />
das große Interesse an der neuen Bläserklasse, die jetzt in<br />
Kooperation von Musikkapelle und Grundschule organisiert<br />
wird. „Das tägliche Üben, die Konzentration beim Spielen<br />
und das Gruppenerlebnis sind auch pädagogisch wichtige<br />
Erfahrungen“, meint Freier. Die Bläserklasse bleibt für zwei<br />
Jahre zusammen, dann können die Musiker in die Jugendkapelle<br />
aufgenommen werden. Der Altersdurchschnitt liegt<br />
bei 12,9 Jahren, die Altersspanne reicht von sieben bis 57<br />
Jahre. „Anfangs nicht ganz einfach, aber reizvoll“, findet Dominik<br />
Klein diese Herausforderung. Der Musikstudent hat eine<br />
Ausbildung zum Yamaha-Bläserklassenleiter absolviert.<br />
„Aufeinander hören, den gemeinsamen Rhythmus finden,<br />
auf den Dirigenten achten, als Orchester erfolgreich zusammenklingen<br />
wollen, das sind die Grundlagen für den Spaß an<br />
der Bläserklasse“, weiß Klein. Der ersten Tutti-Probe ging für<br />
jeden neuen Musiker ein Monat Einzelunterricht an seinem<br />
Instrument voraus. Und jetzt klingt „Hänschen klein“ mit Klarinetten,<br />
Querflöten, Trompeten, Posaunen, Euphonium, Tuba,<br />
Waldhorn und Oboe schon richtig gut.<br />
gez. Eva-Maria Kess<br />
Annika Hohnheisers dreizehnter<br />
Bayerischer Meistertitel<br />
In der neu eröffneten Werner-von-Linde-Halle im Olympiapark<br />
von München mischten auch die <strong>Rimpar</strong>er Sprinterinnen<br />
bei den Bayerischen Leichtathletikmeisterschaften wieder<br />
ordentlich mit. In 1:54,64 Minuten und neuer Bestzeit belegte<br />
die 4 x 200m Staffel der weiblichen Jugend B mit Alice<br />
Weiglein von der DJK <strong>Rimpar</strong> den siebten Platz.<br />
Die Frauenstaffel des LAZ Kreis Würzburg mit den <strong>Rimpar</strong>er<br />
Sprinterinnen Claudia Sibilski und Annika Hohnheiser liefer-<br />
16<br />
Gemeinsam macht das Üben<br />
und Spielen viel mehr Spaß:<br />
In <strong>Rimpar</strong> startete die zweite<br />
Bläserklasse in Kooperation<br />
von Grundschule und Musikkapelle.<br />
Unser Bild zeigt die 23<br />
Schüler im Alter von sieben bis<br />
57, dazu Musiklehrer Dominik<br />
Klein (hinten rechts), Wilma<br />
Samfaß, Vorsitzende der<br />
Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> (2.v.r.)<br />
und Rektor Berthold Freier<br />
(Mitte). Foto: Eva-Maria Kess<br />
te den ehemaligen Kolleginnen vom LAC Quelle Fürth einen<br />
Kampf auf Biegen und Brechen in der 4 x 200m Staffel, ehe<br />
die Schlußläuferin Elisabeth Riepel vom LAZ gegen die aktuelle<br />
Deutsche 100m-Meisterin Verena Sailer passieren<br />
mußte.<br />
Großen Grund zur Freude hatte das Quartett über die hervorragende<br />
Zeit von 1:43,38 Minuten und die überraschende<br />
Silbermedaille.<br />
Am zweiten Tag sorgte Annika Hohnheiser für eine faustdicke<br />
Überraschung. Die in den letzten Jahren durch viele<br />
Verletzungen gehandicapte ehemalige Deutsche 200m-Jugendmeisterin<br />
wehrte den Ansturm der „jungen Wilden“ in einem<br />
bravourösen Lauf ab und holte sich in 25,11 Sekunden<br />
zum dreizehntenmal den Titel einer Bayerischen Meisterin.<br />
gez. Otwin Hack<br />
Auf dem Bild von links nach rechts: Elisabeth und Anna Riepel<br />
(beide DJK Würzburg), Claudia Sibilski und 200 m Siegerin<br />
Annika Hohnheiser (beide DJK <strong>Rimpar</strong>) freuen sich<br />
über Staffel-Silber bei den Bayer. Meisterschaften in München.
Großes Finale aller Teilnehmer nach der gelungenen Maidbronner Prunksitzung. Foto: Kurt Mintzel<br />
Prunksitzung in Maidbronn<br />
Die Faschingsgilde im SV Maidbronn zeichnet die erstaunliche<br />
Anzahl von Eigengewächsen aus, sie strotzt förmlich<br />
von gutem Nachwuchs – auch in der Bütt, wie es Franziska<br />
Troll und Carina Hart, beide noch jung – bei der Prunksitzung<br />
bewiesen. Wahre Beifallsstürme ernteten sie für ihre spritzigen,<br />
witzigen, teils tiefsinnigen Vorträge. Da traten fünf Tanzgarden<br />
(Purzel-Garde, Nachwuchs-Garde, die Junioren-<br />
Garde, Elferrats-Tanzgarde und das Männerballett) auf, und<br />
welche Gesellschaft kann schon mit zwei hervorragenden<br />
Tanzmariechen (Luisa Baumeister, Carina Heid) aufwarten?<br />
Faszinierend aber auch der Auftritt der Step-Tänzer.<br />
Viel Lokalkolorit und politisches Tagesgeschehen, pointiert,<br />
vorgetragen vom Panik-Orchester, entlockten dem Publikum<br />
wahre Lachsalven. Sozialkritische Töne kamen von Rolf<br />
Dernbach, die im Refrain stets zur Erkenntnis kamen: „Immer<br />
auf die Kleinen, das ist der Lauf der Welt, weil es den<br />
Großen so gefällt“. Auch er strapazierte die Lachmuskeln der<br />
Narren in der bis auf den letzten Platz besetzten Mehrzweckhalle.<br />
Wie man hörte, wird die in nächster Zeit vergrößert,<br />
dann steht der Faschingsgilde endlich eine nötig gebrauchte<br />
größere Bühne zur Verfügung.<br />
Ein besonderer Leckerbissen die sechs „Maidbronner<br />
Trauerschnallen“ – sechs Maidbronner Frauen mit ihren Gedanken<br />
am Friedhof – deliziös und urkomisch.<br />
Das Männerballett gab einen musikalischen Rückblick auf<br />
die Fußball-WM im Maidbronner Pleichachstadion zum Besten.<br />
Gekonnt und mit viel Engament vorgetragen. Zu später<br />
Stunde brachte das noch einmal ausgelassenen Schwung in<br />
die Halle.<br />
Die Maidbronner Faschingsgilde braucht sich keine Gedanken<br />
um ihre Zukunft zu machen: Sie verfügt über hervorragenden<br />
Nachwuchs. Arthur Eckert (Versbach) zeichnete<br />
Anni und Reinhold Brand mit dem Verbandsorden der diesjährigen<br />
Session aus, die Ehrennadel in Silber bekam Patricia<br />
Geßler, die in Gold Carina Heid und Tanja Hart.<br />
Und so war es eine „runde“ Prunksitzung mit der sich der<br />
Slogan der Maidbronner Fassnacht bewahrheitete: „Sagt’s<br />
überall im Lande und in der ganzen Welt, dass nur Humor bei<br />
uns noch zählt“.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
Ehrung für <strong>Rimpar</strong>s Sitzungspräsidenten<br />
im Rahmen der Prunksitzung<br />
Mit der höchsten Auszeichnung des Fastnacht-Verbandes in<br />
Franken, dem „Till von Franken“, wurde Rudi Stauder von der<br />
<strong>Rimpar</strong> Karnevalsgesellschaft geehrt. Verbandsjugendleiter<br />
Roland Wagner überreichte den Orden im Rahmen der ersten<br />
Prunksitzung der RiKaGe und bedankte sich bei Stauder<br />
für dessen „unermüdlichen Einsatz für den Fasching in<br />
unserer Region“. Stauder wirkt seit 17 Jahren aktiv im <strong>Rimpar</strong>er<br />
Elferrat und im Männerballett der RiKaGe mit und ist<br />
seit 7 Jahren Sitzungspräsident.<br />
gez. Uwe Beck<br />
Rudi Stauer (rechts, Sitzungspräsident der RiKaGe) erhielt<br />
bei der 1. Prunksitzung der <strong>Rimpar</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />
am 27. Januar 2007 in <strong>Rimpar</strong> aus der Hand von Roland<br />
Wagner (links, Verbandsjugendleiter Franken des Fastnacht<br />
Verbandes) die höchsten Auszeichnung des Fastnacht-Verbandes<br />
Franken , den „Till von Franken“, für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz für den Fasching in Franken.<br />
Foto: Uwe Beck<br />
17
Die Prunksitzung der RiKaGe war ein voller Erfolg. Foto: Uwe Beck<br />
Prunksitzung der RiKaGe in <strong>Rimpar</strong><br />
Eindrucksvoll bewies die RiKaGe auch in dieser Session<br />
wieder, dass ihre Garden zweifellos das Aushängeschild des<br />
Vereins sind. Entsprechend schwungvoll begann die gut<br />
fünfstündige <strong>Rimpar</strong>er Sitzung mit den Kleinsten. „Besuch<br />
aus Schweden“ hieß ihre Darbietung, bei der die Mädchen<br />
der Purzelgarde skandinavische Figuren auf die Bühne zauberten.<br />
Wie gut Athletik, Ästhetik und Tanz sich miteinander<br />
kombinieren lassen zeigte Tanzmariechen Angelina Schäffer.<br />
gez. Uwe Beck<br />
Mit viel Pech am verdienten Sieg vorbei<br />
Angelina Schäffer, das Tanzmariechen der <strong>Rimpar</strong>er Karnevalsgesellschaft<br />
nahm am Sonntag, den 21. 1. 2007 zum<br />
wiederholten Mal am Unterfränkischen Gardetanzturnier in<br />
der Kategorie Junioren-Tanzmariechen teil.<br />
Nach zweimaligem Vizemeistertitel sollte es diesmal der erste<br />
Platz sein. Doch das Pech verfolgte sie. Nach einem Kratzer<br />
auf der CD musste sie nach 15 Sekunden erneut mit<br />
ihrem Tanz beginnen. Aber das war nicht alles! Es kam noch<br />
schlimmer. Nach einem sehr gutem Tanz musste sie sich 2<br />
Schritte vor Schluss auf der Bühne übergeben und verpasste<br />
dadurch den von der Jury bestätigten Sieg und somit den<br />
Titel des Unterfränkischen Meisters. Die Turnierregeln besagen,<br />
dass der gezeigte Tanz nicht gewertet wird, sobald<br />
der Tänzer auf der Bühne die Darbietung abbricht.<br />
Monika Zorn aus Kleinrinderfeld gewann mit 424 Punkten<br />
somit den Meistertitel. Im Saal stand jedoch die eigentliche<br />
Siegerin dieser Disziplin fest. Mit stehenden Applaus und Jubel<br />
verabschiedeten sie die enttäuschte Angelina.<br />
gez. Katja Eberle<br />
RiKaGe <strong>Rimpar</strong><br />
18<br />
IG Hundefreunde <strong>Rimpar</strong> e.V.<br />
Besuch von Radio Charivari und der Main Post bei den<br />
IG Hundefreunden <strong>Rimpar</strong><br />
Dienstag ist Besuchtag der IG Hundefreunde <strong>Rimpar</strong> in der<br />
Seniorenwohnanlage am Hubland.<br />
Ein Termin, der mittlerweile ein fester Bestandteil des<br />
wöchentlichen Programms in der Seniorenwohnanlage ist.<br />
Seit über 3 Jahren kommen jede Woche Mitglieder des IG<br />
Hundefreunde <strong>Rimpar</strong> mit Ihren Hunden und besuchen die<br />
Senioren. Es wurden inzwischen richtig feste Freundschaften<br />
zwischen den älteren Heimbewohnern und den Hunden<br />
geschlossen.<br />
Selbst in Fachkreisen gilt es mittlerweile als erwiesen, dass<br />
sich der Kontakt zu den Hunden positiv auf die Gesundheit<br />
und das Lebensgefühl der älteren Menschen auswirkt. Diese<br />
Erfahrungen hat man auch in der Seniorenwohnanlage<br />
am Hubland gemacht.<br />
Einen dieser Besuche nutzten Dr. Alexander Schraml, Vorstand<br />
des Komunalunternehmens und Matthias Rüth (Prokurist)<br />
um sich mit einer Spende von 150 Euro für den Verein<br />
bei den ehrenamtlichen Besuchern zu bedanken.<br />
gez. Uli Schmidt
Ihre Feuerwehren Informieren:<br />
Rauchmelder – Kleine Geräte als Lebensretter<br />
Warum Rauchmelder – Brandtote sind Rauchtote<br />
Jährlich sterben in Deutschland ca. 600 Menschen bei Bränden.<br />
Die meisten Brände, durch die Menschen zu Schaden<br />
kommen, brechen nachts zwischen 22.00 Uhr und 6.00 Uhr<br />
aus. Brandopfer kommen meist nicht durch die Flammen,<br />
sondern durch giftigen Brandrauch ums Leben.Tödliche Gefahr<br />
geht vom Kohlenmonoxid aus. Dieses geruchlose Gas<br />
entsteht bei fast jedem Wohnungsbrand und führt zu verminderter<br />
Sauerstoffaufnahme, Bewusstlosigkeit und<br />
schließlich zum Tod. Wenige Atemzüge Kohlenmonoxid sind<br />
tödlich. Gerade während des Schlafs hat man ohne Rauchmelder<br />
oft keine Chance, auf den Brand aufmerksam zu werden,<br />
da auch nachts der Geruchssinn „schläft“. Haustiere<br />
und Nachbarn sind keine verlässlichen Rauchmelder!<br />
Ein Rauchmelder gibt frühzeitig Alarm<br />
Er schenkt Ihnen mit einem lauten Alarmton von 85 dB wertvolle<br />
Sekunden, in denen Sie sich und Ihre Familie retten<br />
können! Die lebensrettenden Rauchmelder sind nicht größer<br />
als eine Kaffeetasse und unauffällig. Hochwertige Rauchmelder<br />
mit VdS-Zeichen funktionieren nach dem optischen<br />
Prinzip, welches eine zuverlässige Raucherkennung ermöglicht.<br />
Rauchmelder sollten batteriebetrieben sein. Bevor die<br />
Batterie ausgetauscht werden muss, ertönt bei diesen Geräten<br />
30 Tage lang ein Warnsignal.<br />
Zigarettenrauch, brennende Kerzen oder Staub lösen keinen<br />
Alarm aus!<br />
Andere Länder, weniger Opfer<br />
In Ländern, in denen Rauchmelder bereits gesetzlich in<br />
Wohnungen vorgeschrieben sind, ist die Zahl der Brandopfer<br />
drastisch zurückgegangen. Im sonst so sicherheitsbewussten<br />
Deutschland sind Rauchmelder gesetzlich noch<br />
nicht überall vorgeschrieben. Einige Bundesländer wie z.B.<br />
Hessen haben Gesetze auf den Weg gebracht, mit welchen<br />
in Zukunft der Einbau von Rauchmeldern zur Pflicht wird. In<br />
Bayern gibt es hierzu leider noch keine gesetzliche Regelung.<br />
Ganz anders in den USA: mindestens 93% der Haushalte<br />
sind hier mit Rauchmeldern ausgestattet, wodurch die<br />
Anzahl der Brandtoten um bis zu 40% gesunken ist. In<br />
Deutschland liegt die Verbreitung leider nur bei 7%!<br />
Wer ein Bild aufhängen kann, kann auch einen Rauchmelder<br />
montieren<br />
Befestigen Sie Rauchmelder laut Montageanleitung. Die<br />
Montage ist problemlos – zwei Schrauben genügen.<br />
Grundsätzlich gilt, dass in Schlaf- und Kinderzimmern jeweils<br />
ein Rauchmelder als Mindestschutz vorhanden sein<br />
sollte. Der Flur als Schnittstelle zwischen Wohn- und Schlafbereich<br />
ist für weitere Melder besonders geeignet. In mehrstöckigen<br />
Gebäuden empfiehlt sich in jeder Etage mindestens<br />
ein Melder, besonders wichtig ist er am oberen Ende<br />
von Treppenhäusern.<br />
Wo erhalte ich Rauchmelder?<br />
Im gut sortierten Elektrofachhandel oder bei Brandschutzfirmen<br />
erhalten Sie nicht nur Qualitätsprodukte, sondern auch<br />
kompetente Beratung für den richtigen Umgang mit Rauchmeldern.Verwenden<br />
Sie nur Rauchmelder, die ein VdS-Prüfzeichen<br />
haben. Manche ungeprüften Billiggeräte schlagen<br />
erst bei einer Rauchkonzentration von 30% Alarm – im Ernstfall<br />
also viel zu spät. Rauchmelder mit VdS-Prüfzeichen lösen<br />
schon bei etwa 1,1% Rauchdichte garantiert Alarm aus<br />
und haben weniger Fehlalarme.<br />
Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich an uns – Wir helfen<br />
gerne weiter!<br />
Ihre Freiwilligen Feuerwehren<br />
<strong>Rimpar</strong>, Maidbronn und Gramschatz<br />
Auszeichnung des BRK für Bereitschaft-Ehrenmitglied<br />
Adam Eichenseer<br />
Nachdem der <strong>Rimpar</strong>er Adam Eichenseer aus gesundheitlichen<br />
Gründen seine Ehrung für 40 Jahre Dienstzeit beim<br />
Bayerischen Roten Kreuz bei einer Ehrungsfeier nicht entgegennehmen<br />
konnte, übergab ihm die stellv. Kreisbereitschaftsleiterin<br />
Ute Wälde an seinem Wohnort in Kitzingen eine<br />
BRK-Ehrennadel und Urkunde.<br />
Wälde erinnerte an das umfangreiche Wirken Eichenseers<br />
beim BRK in den letzten 40 Jahren. Ob beim BRK-<br />
Flohmarkt, in der Kiliani-Losbude, in der Ausbildung der Ersten<br />
Hilfe oder als Rettungssanitäter, <strong>Rimpar</strong>er BRK-Zug-,<br />
Kolonnenführer und Bereitschaftsleiter, Adam Eichenseer<br />
war immer da, wo seine Hilfe beim „Abenteuer Menschlichkeit“<br />
gebraucht wurde.<br />
In Anerkennung seines langjährigen, sehr engagierten umfangreichen<br />
Wirkens beim Bayerischen Roten Kreuz, wurde<br />
ihm vor fünf Jahren durch die bayerische Landesleiterin der<br />
Bereitschaften Monika Hohlmeier (MdL) die sehr seltene Ehrenmitgliedschaft<br />
der BRK-Bereitschaften verliehen.<br />
Der auch anwesende <strong>Rimpar</strong>er BRK-Leiter Alexander Kager<br />
überbrachte die Glückwünsche der <strong>Rimpar</strong>er BRK-Arbeitsgemeinschaft<br />
und übergab ein Geschenk der BRK-Kolleginnen<br />
und -Kollegen.<br />
gez. Alexander Kager<br />
ad-AUTO DIENST<br />
Herbert + Christian<br />
HARTMANN GbR<br />
Estenfelder Str. 19 · Tel. 94 94<br />
97222 <strong>Rimpar</strong>/Maidbronn<br />
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