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November - (RFW) Steiermark

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Politik22. Landestag des RfW–<strong>Steiermark</strong>Dr. Erich Schoklitsch als Landesobmann desRfW-<strong>Steiermark</strong> wiedergewähltDer 22. ordentliche Landestag desRinges freiheitlicher Wirtschaftstreibender(RfW) <strong>Steiermark</strong> fand am 15.Oktober 2011 in Loipersdorf statt. Dr.Erich Schoklitsch, seit 2008 Landesobmanndes RfW-<strong>Steiermark</strong>, wurdevon den Delegierten in seiner Funktionmit 100%-iger Zustimmungwiedergewählt.Als seine Stellvertreter wurden Ing.Hermann Freitag, Gabriele Karlingerund Dkfm. Kurt Stopper gewählt.Beim Landestag des Ringes freiheitlicherWirtschaftstreibender wurdeein umfassender Leitantrag zur Stärkungder klein- und mittelständischenWirtschaft, um damit die Standortattraktivitätsowie Wettbewerbsfähigkeitzu garantieren, beschlossen.Die Kernpunkte sind eine sinnvolleVerkleinerung der Anzahl der Gemeindensowie Bürokratieabbau unddie Reformierung der Verwaltung."Der RfW ist die Stimme der kleinenund mittleren Unternehmen <strong>Steiermark</strong>sinnerhalb, aber auch - und besonders- außerhalb der Wirtschaftskammer",so Schoklitsch. Die kleinenund mittleren Unternehmen seien dasFundament und die Basis für dieWertschöpfung, sie schaffen rund 60Prozent aller Arbeitsplätze, stemmen80 Prozent der Wirtschaftsleistung.Ihren Anliegen Gehör zu verschaffen,das sei die Aufgabe des RfW. "Und wirmüssen eine laute Stimme sein undmit lauter Stimme auch die Verfehlungender Regierung aufzeigen", soSchoklitsch.In seinem Referat rechnete RfW-Bundesobmann Fritz Amann mit dergescheiterten Wirtschafts- und Finanzpolitikder Bundesregierung ab.Statt der ständigen Ankündigungnotwendiger Steuerentlastungen,droht die rotschwarze Koalition mitneuen und höheren Steuern. „Offenbarist diese Regierung mit ihremwirtschaftspolitischen Latein am Endeund flüchtet unter dem Deckmantel‚Finanzkrise’ in eine unverantwortlicheBelastungswelle“, kritisierteAmann mit großer Zustimmung derRfW-Funktionäre.RfW-Landesvorstandsmitglied Bernhard Rößl:Finanzielles Melken der Klein- und Mittelbetriebeund noch a bisserl Bürokratie drauf!Das Geld ist verbraucht, die Kassensind leer. Jetzt wird geholt wo nochwas zu holen ist, bei Gebühren, Kanal,Wasser, Müll, AKM für TV inFremdenzimmern, usw. Der Fantasieder Erfinder sind keine Grenzen gesetztund da geht es am leichtestenbei Klein- und Mittelbetrieben. Obdieses Holen noch viele durchhalten,ist eine andere Frage, aber wen kümmertes, was zählt, ist der momentanefinanzielle Augenblick.Aber damit noch nicht genug, nachHCCP, Evaluierung, kommt dannnoch dazu Aufzeichnungspflicht, Anmeldepflichtfür Verwandte bei Mithilfeim Betrieb und die im Raum stehendegenaueste Beschreibung derSpeisenkarten für jedes Produkt. Ichkann nur von meiner Branche reden,bin mir aber sicher, dass es in den anderenBranchen nicht anders aussehenwird.Nachdem bei der letzten Kammerwahlbei einer Wahlbeteiligung umdie 50 % das gewünschte Ergebniszustande gekommen ist, braucht esaber auch keinen wundern, dass sichan dieser Belastungsspirale nichts ändernwird.Ich für meinen Teil vertrete den RfWim Bezirk Voitsberg und werde nichtmüde werden auf diese Missständehinzuweisen - in der Hoffnung, dassdiese ungleichmäßige Verteilung derfinanziellen und bürokratischen Belastungenirgendwann in Entlastungumgekehrt wird.12Wirtschaft Aktiv Nov. / 2011

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