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November - (RFW) Steiermark

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Landesobmann Dr. Erich Schoklitsch:Öffentliche Hand nimmt Privatwirtschaft Aufträge weg –und der Bürger zahlt dabei draufWeniger Staat,mehr privat!Bund, Land und Gemeinden bietenviele Leistungen an, die nicht zu ihrenAufgaben gehören, sondern vonder Privatwirtschaft zu leisten sind.Das kostet den Steuerzahler vielGeld, weil private Unternehmen dieLeistungen deutlich günstiger undprofessioneller erbringen können.Privilegierte Beamte, die Straßen sanieren;teure Vertragsbedienstete, dieSchnee von den Straßen räumen; eineKommune, die Baucontainer vermietet...Nur drei von vielen Beispielen,wie die Öffentliche Hand nicht nurder Privatwirtschaft Konkurrenzmacht, sondern dabei auch noch eineMenge Geld verbrennt. Denn Bund,Land und Gemeinden bieten vieleLeistungen an, die gar nicht zu ihrenAufgaben gehören oder von privatenUnternehmen viel besser, professionellerund vor allem viel günstiger erledigtwerden können.Draufzahlen muss einmal mehr derSteuerzahler. Und die vielen steirischenUnternehmer sogar doppelt.„Denn diesen entgehen auf Grundder (quersubventionierten) Konkurrenzdurch die Öffentliche HandAufträge und sie finanzieren das Systemmit ihren Abgaben zugleichmit“, zeigt Dr. Erich Schoklitsch.Landesobmann des RfW <strong>Steiermark</strong>,ein besonderes Kuriosum in dieserSache auf.Arbeitsplätze gefährdetDie steirische Wirtschaft leidet ohnehinschon unter den Ausgabenkürzungender Öffentlichen Hand,egal ob durch Gemeinden, Landoder Bund. Umso unverständlicherist es für Schoklitsch, dass von diesenLeistungen erbracht werden,die meist satte Verlustgeschäftesind, während professionelleDienstleister die Aufgaben billigerund gewinnbringend erfüllen können.„Die öffentlichen Institutionenkönnen sich das nur leisten, weilsie die Abgänge mit Geld aus anderenTöpfen abdecken können“,weiß der RfW-Landesobmann.Dass solches Handeln aber die Existenzvon Unternehmen und damitzahlreiche Arbeitsplätze gefährdet,wird offenbar hingenommen.„Das ist kurzsichtiges Denken!“,warnt Schoklitsch. Immerhin stellendie Kleinen und MittlerenUnternehmen (KMU), die von diesemAgieren der Öffentlichen Handam stärksten betroffen sind, 99Prozent der österreichischenUnternehmen dar und sichern fastzwei Millionen Arbeitsplätze.Bezirkstag der Bezirksgruppe Graz/Graz-UmgebungBeim Bezirkstag der BezirksgruppeGraz/Graz Umgebungwurde Christoph Hötzl einstimmigals Bezirksobmann gewählt.Als sein Stellvertreterstehen ihm Siegfried Gratzerund als Schriftführer Ing. FriedrichSchlegl zur Seite.v.l.n.r.: Christoph Hötzl undSiegfried GratzerWirtschaft Aktiv Nov. / 2011 5

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