HST-Amateurbeilage 2011/2012
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6<br />
Union Böckingen<br />
will sich in der B4<br />
positionieren<br />
FUSSBALL Die Kreisliga B4, die Staffel<br />
der zweiten Mannschaften aus<br />
der Bezirksliga, sorgt im Vorfeld der<br />
Saison wieder für Rätselraten. „Diese<br />
Staffel ist nur schwer einzuschätzen,<br />
man kann über die Leistungsstärke<br />
nur spekulier en“, weiß Leingartens<br />
Abteilungsleiter Manfr ed<br />
Geier. Seine zweite Mannschaft wurde<br />
in der ver gangenen Runde V izemeister.<br />
„Wenn man in der Relegation<br />
scheiter t, kann das Ziel nur der<br />
Titel sein“, sagt Geier und erwartet<br />
den SC Ilsfeld als härtesten Konkurrenten,<br />
hat aber auch Union Böckingen<br />
auf der Rechnung.<br />
„Wir wollen uns vorne einordnen<br />
und spätestens in zwei Jahr en aufsteigen“,<br />
sagt Marijo Maric, Cheftrainer<br />
der Union Böckingen. Die<br />
Mannschaft setzt sich aus je fünf,<br />
sechs Spieler n der A-Junior en und<br />
der letztjährigen ersten Mannschaft<br />
zusammen. Hinzu kommt der eine<br />
oder ander e Neuzugang. Die Leistungsstärke,<br />
um in der Tabelle oben<br />
dabei zu sein, sollte vorhanden sein.<br />
Zudem werden in der Zweiten auch<br />
Akteure der Bezirksliga-Mannschaft<br />
eingesetzt, um dor t Spielpraxis<br />
zu sammeln. „Das ist eine gute<br />
Truppe, mal sehen was dabei herauskommt“,<br />
sagt Maric.<br />
Das Trio der ambitionier ten Vereine<br />
wird durch den SC Ilsfeld vervollständigt.<br />
„Wir waren Dritter und<br />
wollen uns steiger n“, sagt Ilsfelds<br />
Abteilungsleiter Axel Hölzl. Bei den<br />
Neckarsulmern hat Metin Korkmaz<br />
die T rainingsleitung über nommen.<br />
Unter ihm war die Mannschaft vor<br />
zwei Jahren in die Kreisliga A1 aufgestiegen.<br />
„Die Konkur renz in der<br />
B4 ist nicht sehr groß, da kann es als<br />
Ziel nur den Aufstieg geben“, sagt<br />
der Bezirksliga-T rainer der Türkspor-Mannschaft,<br />
Sinan Korkar. tok<br />
Serie Amateurfußball<br />
Nachdruck<br />
FUSSBALL W ie in den ver gangenen<br />
Jahren wird es die Serie Amateurfußball<br />
auch diesmal wieder<br />
in begr enzter Anzahl als Nachdruck<br />
geben. Diese Nachdr ucke<br />
mit allen Vorschauen und Kaderlisten<br />
der Fußballver eine aus<br />
dem Verbreitungsgebiet derHeilbronner<br />
Stimme, Hohenloher Zeitung<br />
und Kraichgau-Stimme liegen<br />
ab dem 26. August in den jeweiligen<br />
Geschäftsstellen des<br />
Medien-Unternehmens zur Abholung<br />
bereit. red<br />
Mittwoch,<br />
24. August <strong>2011</strong> AMATEURFUSSBALL <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />
Der TSV Brettach hat sich als Absteiger verabschiedet und hofft unter dem Namen SGM Langenbrettach auf den Wiederaufstieg. Foto: Alexander Bertok<br />
Kooperationsteam als unbekannte Größe<br />
FUSSBALL Langenbrettach spekuliert in der B2 mit Aufstieg – Heinsheimer Titelambitionen<br />
Von Alexander Bertok<br />
Der TSV Br ettach ist aus der<br />
Kreisliga A2 in die B-Staf fel<br />
abgestiegen und str ebt als<br />
SGM Langenbr ettach den sofor tigen<br />
W iederaufstieg an. Das neue<br />
Team ist aus der Kooperation des<br />
TSV Brettach mit dem Hohenloher<br />
B-Ligisten TSV Langenbeutingen<br />
entstanden. Unterländer B2-Ligist +<br />
Hohenloher B1-V ertreter = Unterländer<br />
A2-Ligist – ob diese Rechnung<br />
aufgeht?<br />
Hinter dem T itelaspiranten Langenbrettach<br />
herrscht in der Kreisliga<br />
B2 das gr oße Rätselraten. W er<br />
kann mit der neugegründeten Spielgemeinschaft<br />
um den Titel kämpfen<br />
und welche Teams kommen für die<br />
Aufstiegrelegation in Frage?<br />
Neuerlicher Anlauf Der TSV<br />
Heinsheim sieht sich als echter Konkurrent,<br />
und hat sich ebenfalls das<br />
Aufstiegsziel auf die V ereinsfahne<br />
geschrieben. „Wir spielen jetzt seit<br />
fünf Jahren vorne mit, aber es hat nie<br />
ganz gereicht“, unternehmen Abteilungsleiter<br />
Hans-Joachim Feuchter<br />
und sein T eam nun einen neuerlichen<br />
Anlauf in Richtung Kr eisliga<br />
A2. „Wer in der Kr eisliga B spielt,<br />
der muss das Ziel Aufstieg haben.“<br />
Diese Vorgabe soll T rainer Jochen<br />
Janicek umsetzten. „Die Mannschaft<br />
ist gut genug, und wenn unser<br />
neuer Trainer noch zehn oder fünfzehn<br />
Prozent mehr aus der T ruppe<br />
herausholt, sollte es r eichen“, ist<br />
Feuchter zuversichtlich und hat als<br />
Geheimtipp die Spfr Unter griesheim<br />
auf der Rechnung. „Die haben<br />
eine starke Rückrunde gespielt und<br />
sich weiter verstärkt.“<br />
Auch bei der SGM Langenbr ettach<br />
traut man den Unter griesheimern<br />
einiges zu. Dagegen weiß<br />
„Wir spielen jetzt seit fünf Jahren<br />
vorne mit, aber es hat nie<br />
ganz gereicht.“<br />
Hans-Joachim Feuchter<br />
SGM-Pressemitarbeiter W olfgang<br />
Schäffter nicht so recht, was die Zukunft<br />
der eigenen Mannschaft bringen<br />
wird. „Unser Ziel ist der Wiederaufstieg“,<br />
ist Schäf fter dennoch zuversichtlich.<br />
„Wir sind die Kooperation<br />
auch deshalb eingegangen, um<br />
wieder sportlichen Erfolg zu haben.<br />
Für uns ist das ein Neuanfang.“<br />
Schäffter tut sich noch schwer ,<br />
die eigene Leistungsstärke und die<br />
der Konkurrenz richtig einzuschätzen.<br />
Dennoch ist die Zuversicht<br />
groß. Die SGM-Mannschaft setzt<br />
sich aus 18 Spieler n des TSV Br ettach<br />
und 22 des TSV Langenbeutingen<br />
zusammen.<br />
Wunschtrainer Mit dem PSV Obereisesheim<br />
will ein weiter er Absteiger<br />
vor ne mitmischen, auch Platznachbar<br />
VfL Obereisesheim erhofft<br />
sich einen Platz unter den besten<br />
Teams. Der SV Siglingen ist ein weiterer<br />
Kandidat. Mit Jens Vogg konnte<br />
zwar der W unschspielertrainer<br />
aus Herbolzheim zurückgeholt werden,<br />
doch dafür verließ T orjäger<br />
Dennis Balb den SVS in Richtung<br />
TSV Herbolzheim. Platz fünf und<br />
besser geben die Spfr Unter griesheim,<br />
Spfr Tiefenbach und der MSV<br />
Bachenau an. Mindestens Platz sieben<br />
will der TSV Duttenber g erreichen,<br />
währ end die Spfr W iddern<br />
verhindern wollen, am Ende die<br />
Rote Later ne in Händen halten zu<br />
müssen.<br />
„Rang dr ei bis sechs“ heißt es<br />
beim Friedrichshaller SV III. Die<br />
Mannschaft setzt sich aus Spieler n<br />
der letztjährigen A2-Reserve zusammen,<br />
die ungeschlagen Zweiter geworden<br />
war. „Ich denke schon , dass<br />
wir mit dieser Truppe gut mithalten<br />
können und wollen um einen Platz<br />
im vorderen Tabellen-Mittelfeld mitspielen“,<br />
sagt Abteilungsleiter Dieter<br />
Gerstung.<br />
Zahl der möglichen Favoriten ist groß<br />
Platz eins oder zwei? „So weit vorne<br />
sehe ich uns nicht, dazu fehlt uns<br />
die Leistungskonstanz“, sagt der<br />
Untergriesheimer T rainer Achim<br />
Wolpert, „mein Ziel sind 42 bis 45<br />
Punkte und Rang fünf oder etwas<br />
besser. Letzte Saison waren wir Achter,<br />
da will ich eine Steiger ung sehen.<br />
Wir kassieren noch zu viele Gegentore.“<br />
Erst wenn sich alles weiter<br />
so entwickelt wie im letzten Jahr , will<br />
Wolpert „über ander e Ziele nachdenken“.<br />
� Hintergrund<br />
Langenbrettach<br />
Langenbrettach ist eine Gemeinde im<br />
Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg,<br />
die am 1. Januar 1975 durch den Zusammenschluss<br />
von Brettach und Langenbeutingen<br />
zur neuen Gemeinde Brettach-Langenbeutingen<br />
entstand und am<br />
1. Juli 1976 in Langenbrettach umbenannt<br />
wurde. Während der bisherige TSV Brettach<br />
dem Bezirk Unterland angeschlossen<br />
war, gehört Langenbeutingen zum Bezirk<br />
Hohenlohe. Die SGM Langenbrettach hat<br />
sich dem Unterland angeschlossen. Eigenständig<br />
bleiben jedoch die Fußballfrauen<br />
des TSV Langenbeutingen, die als<br />
Hohenloher Verein in der Verbandsliga antreten.<br />
tok<br />
In der Kreisliga B1 spielen sechs oder sieben Mannschaften um die ersten beiden Plätze – Schozach wieder dabei<br />
Von Alexander Bertok<br />
FUSSBALL Es war eine spannende<br />
Saison, mit einem V ierkampf bis<br />
zum letzten Spieltag und purer Dramatik,<br />
mit einer Wiederholungspartie<br />
nach Ende der Punktr unde, in<br />
der der bereits gefeierte Meister FC<br />
Obersulm noch entthr ont wur de,<br />
über die Relegation aber dennoch<br />
den Aufstieg schaffte. Viel<br />
Spannung verspricht auch<br />
die Runde <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong>.<br />
Die Zahl der möglichen<br />
Favoriten ist groß. Hier gehört<br />
als Absteiger der TSV<br />
Ellhofen dazu. Die Unterlegenen<br />
im letztjährigen<br />
Vierkampf, der TSV Untergruppenbach<br />
und SV Sülzbach<br />
sind ebenso wieder<br />
ganz vorne anzusiedeln.<br />
Hinzu kommen der SSV<br />
Auenstein und Odysseas Neckarsulm.<br />
Die Griechen haben sich in<br />
der ver gangenen Punktr unde erst<br />
im letzten Saisondrittel aus dem Aufstiegsrennen<br />
verabschiedet. Zumindest<br />
in der Vorrunde sollte man sie<br />
auf der Rechnung haben.<br />
Gleiches gilt für den TSV W illsbach,<br />
der unter Spieler trainer Lars<br />
Karl wieder um den Aufstieg mitspielen<br />
will.<br />
„Wir haben<br />
zweimal den<br />
Aufstieg aus<br />
eigener<br />
Schuld knapp<br />
vergeigt, jetzt<br />
wollen wir<br />
endlich rauf.“<br />
Rüdiger Müller<br />
Und dann gibt es noch die beiden<br />
großen Unbekannten, die neuformierten<br />
Teams der SGM Erlenbach-<br />
Binswangen und der SGM Schozach.<br />
Zumindest die Erlenbacher<br />
gehen mit großen Außenseiterchancen<br />
an den Start. Was beim FC Neulautern<br />
möglich ist, wir d sich nach<br />
den ersten drei oder vier Spielen zeigen.<br />
Die SGM Gellmersbach, der<br />
SSV Klingenberg und der<br />
ASV Heilbronn dürften im<br />
Kampf um eine vor dere<br />
Platzierung keine Rolle<br />
spielen.<br />
Rüdiger Schmid, V orstand<br />
der SGM Schozach<br />
und derzeit auch kommissarischer<br />
Abteilungsleiter,<br />
verfolgt bescheidene Ziele.<br />
„In erster Linie gilt es<br />
für uns die Saison diesmal<br />
zu Ende zu spielen, als<br />
zweites Ziel wollen wir einen einstelligen<br />
Platz erreichen. Für uns ist das<br />
ein kleiner Neuanfang.“ In der vergangenen<br />
Runde meldete der SV<br />
Schozach seine Mannschaft in der<br />
Winterpause mangels Personal ab.<br />
Doppelspielrecht Hinter der SGM<br />
verbirgt sich eine Kooperation mit<br />
dem SC Ilsfeld, mit dem ber eits zuvor<br />
schon im Nachwuchsber eich<br />
eng zusammengearbeitet wur de.<br />
Während die Akteur e der ehemaligen<br />
SV Schozach nur für die Spielgemeinschaft<br />
auflaufen dür fen, genießen<br />
die Ilsfelder Akteur e ein Doppelspielrecht.<br />
Rüdiger Müller , Abteilungsleiter<br />
des TSV Unter gruppenbach blickt<br />
in die Kreisliga A1. „Wir haben jetzt<br />
zweimal den Aufstieg aus eigener<br />
Schuld knapp vergeigt“, ärgert sich<br />
Müller, „jetzt wollen wir endlich<br />
rauf. W enn es geht, als Meister ,<br />
denn mit der Relegation haben wir<br />
schlechte Er fahrungen gemacht.“<br />
Mit Alexander Biesinger wir d die<br />
Mannschaft von einem T rainer aus<br />
dem Raum Stuttgar t geführ t. „Das<br />
ist ein har ter Bursche, aber das ist<br />
nicht schlecht für unser e Spieler ,<br />
Odysseas-Spieler Alexis Nikopoulos (links) gegen den W illsbacher Dominik Selg.<br />
Beide gehören mit ihren Teams zu den Geheimfavoriten in der B1. Foto: Bertok<br />
auch wenn die lieber mit Samthandschuhen<br />
angefasst wer den wollen“,<br />
sagt Müller.<br />
Keine Alternative gibt es für den<br />
Absteiger TSV Ellhofen. „Unser Ziel<br />
ist der W iederaufstieg, etwas anderes<br />
zählt nicht“, macht Abteilungsleiter<br />
Steffen Plapp deutlich, „wenn<br />
wir es im ersten Jahr nicht schafen,<br />
sitzen wir erstmal in der B-Liga fest.“<br />
In Ellhofen ver traut man auf einen<br />
eingespielten Kader, der sich nahezu<br />
unverändert präsentiert.<br />
Trainerduo Bei der SGM Erlenbach-Binswangen<br />
kümmer n sich<br />
Werner Seitz und Uwe Waidlich als<br />
gleichberechtigtes T rainerduo um<br />
die Belange der zweiten Mannschaft.<br />
Das Kooperations-T eam ist<br />
neu in der Kreisliga B1. Der Vorgängerverein<br />
TSV Binswangen hatte<br />
zuvor vergeblich sein Glück in der<br />
Kreisliga B2 gesucht.<br />
„Wir er hoffen uns eine Platzierung<br />
in der oberen Tabellenhälfte“,<br />
lässt Abteilungsleiter Oliver Sanden<br />
wissen. „W ir haben aber keinen<br />
Zwang und müssen nicht aufsteigen,<br />
sind aber zuversichtlich eine erfolgreiche<br />
Saison zu spielen. Wie in<br />
der ersten Mannschaft, ist auch in<br />
der zweiten der Konkur renzkampf<br />
sehr groß.“<br />
Der Weg zum Titel<br />
führt über den<br />
TSV Fürfeld<br />
Außenseiterchancen für<br />
den TSV Biberach<br />
Von Alexander Bertok<br />
FUSSBALL In der Kreisliga B3 ist die<br />
Zahl derer, die als er nstzunehmender<br />
T itelkandidat gehandelt werden,<br />
überschaubar. Ganz oben auf<br />
dem Favoritenschild stehen der<br />
TSV Fürfeld und der TSV Niederhofen.<br />
Doch auch der FC Kirchhausen<br />
und Außenseiter TSV Biberach werden<br />
im Rennen um die ersten beiden<br />
Plätze ein gewichtiges Wör tchen<br />
mitreden. Und dann wird sicherlich<br />
noch eine bis jetzt unbekannte Überraschungs-Mannschaft<br />
in der Spitzengruppe<br />
für Aufsehen sorgen.<br />
Vizemeister TSV Niederhofen hat<br />
den Aufstieg über die Relegation<br />
verpasst und wird automatisch in die<br />
Favoritenecke gedrängt. Die Zabergäuer<br />
haben Bernd Dietrich, der<br />
zuvor fünf Jahre beim TGV Dürrenzimmern<br />
tätig war, als T rainer verpflichtet.<br />
„Wir wollen wieder vor ne<br />
mitspielen, die Meisterschaft ist<br />
aber keine Pflicht“, sagt Abteilungsleiter<br />
Lars W agner und schiebt die<br />
Favoritenbürde weiter an den TSV<br />
Fürfeld. Als Geheimtipp hat Wagner<br />
den TSV Biberach parat.<br />
Torjäger weg „W enn man V ierter<br />
wird, kann man keine tiefer gesetzte<br />
Platzierung als Ziel ausgeben“, sagt<br />
Christian Holz, T rainer des FC<br />
Kirchhausen. „Aber wir haben mit<br />
Harry Resch unseren Torjäger verloren,<br />
der hat in der ver gangenen<br />
Punktrunde immer hin 17 Mal ge -<br />
troffen.“ Der FCK hat jedoch Alternativen<br />
verpflichtet. „W ir hof fen,<br />
dass die auch einschlagen“, ist Holz<br />
zuversichtlich. „Hinten sind wir stabil<br />
genug, da können wir mithalten.<br />
Ob wir in der Tabelle ganz vorne dabei<br />
sind, hängt von unserer Offensive<br />
ab.“<br />
„Ich sehe eher den TSV Niederhofen<br />
als topgesetzt“, passt Mario<br />
Kampen den Ball zurück zum V izemeister.<br />
Der Spieler trainer hat sich<br />
aber dennoch eine T opplatzierung<br />
zum Ziel gesetzt. „Wir waren Dritter<br />
Petar Mrk onjic (r echts): 48-jährig er<br />
Trainer in Frauenzimmern. Foto: Bertok<br />
und wollen uns verbessern. Mit uns<br />
sind es drei oder vier Mannschaften,<br />
die um die ersten beiden Plätze<br />
kämpfen.“ Dazu gehört für Kampen<br />
auch der FC Kirchhausen, der ohne<br />
Torjäger Resch „nicht mehr so ausrechenbar<br />
und gerade deshalb ge -<br />
fährlich ist.“<br />
Schiff liegt auf Kurs Der TSV Bi -<br />
berach zieht seine Zuversicht aus einer<br />
er folgreich verlaufenen Rückrunde.<br />
„W ir wollen angr eifen und<br />
um eine vor dere Platzier ung mitspielen“,<br />
geht der Biberacher Funktionär<br />
Uwe Walter in die Of fensive.<br />
„Die Gesamtsituation stimmt uns<br />
positiv, auch die Zusammenarbeit<br />
mit Trainer Heiko Lang passt. Noch<br />
vor drei Jahren lag die Spar te Fußball<br />
sportlich am Boden, aber wir haben<br />
das Schif f wieder auf Kurs ge -<br />
bracht.“<br />
In die Rolle der Über raschungs-<br />
Mannschaft könnten der SV Bon -<br />
feld, der SC Ober es Zabergäu oder<br />
Absteiger TSV Pfaffenhofen schlüpfen.<br />
Für den SC Böckingen, GSV Eibensbach,<br />
SGM Frauenzimmer n,<br />
TV Hausen, ESV Heilbronn, Schwaigern<br />
II und TSV Massenbach, wir d<br />
es lediglich dar um gehen, sich ei -<br />
nen einstelligen Platz zu erspielen.