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S PORTWISSENSCHAFT IM CHE-HOCHSCHULR ANKINGjährigen Turnus untersucht. Für das 2009erscheinende HochschulRanking, beidem nun erstmals die Sportwissenschaftdabei ist, werden auch die Daten der mathematisch-naturwissenschaftlichenFächer(inklusive Medizin, Mathematik undInformatik) sowie der Pflegestudiengängeerhoben, die zum wiederholten Maleuntersucht werden.Konzeption, Datenerhebung und Auswertungdes HochschulRankings liegenallein in der Verantwortung des CHE. Mitdem derzeitigen Medien-KooperationspartnerDIE ZEIT werden die Ergebnissezielgruppengerecht in einem Studienführeraufbereitet, der jährlich im Mai erscheint.Auf der Internetplattform desCHE-HochschulRankings (www.dasranking.de)finden sich alle erhobenenDaten: Studieninteressierte können sichhier genau die Aspekte heraussuchen,die für ihre persönliche Entscheidungsfindungmaßgeblich sind. Jede/r kannalso sein/ihr individuelles Wunsch-Profilerstellen. Das Ranking unterstützt damitdie Studienortsuche, ersetzt aber keinesfallseine persönliche Studienberatungvor Ort.Fachliche BesonderheitenFachspezifische Fragen der Erhebungwerden vom CHE gemeinsam mit sog.Fachbeiräten erörtert. Die Beiräte gebenEmpfehlungen im Vorfeld der Erhebungab und können auch im Rahmen derAuswertung der Ergebnisse vom CHEberatend konsultiert werden. Das dvs-Präsidium hat im Frühjahr 2008 einenFachbeirat eingesetzt (dvs, 2008).Bedingung für die Berücksichtigung einesFaches im CHE-HochschulRankingist, dass es eine bestimmte Anzahl vonStandorten und Studiengängen gibt, dievergleichbar sind. Dies ist in der Sportwissenschaftzweifelsohne erfüllt. Es istallerdings zu beachten, dass die an einigenStandorten ausgebildeten besonderenStudienprofile als „Unikate“ nicht indas Ranking einbezogen werden können,da keine Vergleichsgrößen existieren.Weitere methodische Eingrenzungen derErhebung sind sowohl eine Mindestanzahlan Studierenden und als auch eineMindestzahl von drei Hochschullehrern/innen am jeweiligen Standort über dengesamten Erhebungszeitraum. Währenddie Studierendenzahlen nur an den wenigstensportwissenschaftlichen Einrichtungenden Mindestwert von 500 unterschreitet,sieht es bei den Hochschullehrern/innenanders aus: Hier sind in derSportwissenschaft doch mehrere Einrichtungenmit zwei Professuren oder wenigerzu verzeichnen. Dennoch sollenauch diese „kleineren“ Standorte bei derErhebung berücksichtigt werden, wenngleicheine Aufnahme in das Rankingnicht erfolgen soll (siehe dazu auch denAbschnitt „Das Verfahren“).Darüber hinaus hat der Fachbeirat empfohlen,bei der Erhebung im Fach Sportwissenschaftnach zwei inhaltlichen Bereichen– (a) geistes-/sozialwissenschaftlicherTeilbereich, (b) naturwissenschaftlicherTeilbereich – zu differenzieren.Damit soll vermieden werden, dassArbeitsbereiche unterschiedlicher Wissenschaftstraditionenbspw. in Bezug aufDrittmittelaufkommen oder Publikationstätigkeitmiteinander verglichen werden.Ob diese fachliche Abgrenzung tragfähigist, soll von CHE und Fachbeirat anhandder vorliegenden Ergebnisse überprüftwerden. Unberücksichtigt bleibt durchgängigder Bereich der Sportmedizin,weil es an den Standorten keine einheitlicheinstitutionelle Zuordnung dieses Bereichsgibt und bspw. sportmedizinischeArbeitsbereiche innerhalb einer MedizinischenFakultät (die am Standort Lehrleistungenin der Sportwissenschafterbringen) über andere Rahmenbedingungenverfügen als Arbeitsbereiche, diedirekt der sportwissenschaftlichen Hochschuleinrichtungzugeordnet sind.20 Ze-phir 15 (2008) 2

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